Ein Kristallpalast für New York (original) (raw)
On July 14, 1853 the second World Exhibition opened its gates in New York. Regarding architecture and themes a simple transfer of the London concept was intended. The shift from London to New York was based on a series of more or less successful translations and transfer-processes. The concept of World Exhibition had to be adapted according to organisation, administration, town planning and in general according to the social, economic and cultural settings of the young republic of the USA. The essay analyzes how processes of adaptation worked, which essential changes they produced and how successful they were in the end. Therefore it works out the specific example of a European-American transfer-process in the 19th century and intends to underline the inherent laws and specific paths of development of such processes.
Sign up for access to the world's latest research.
checkGet notified about relevant papers
checkSave papers to use in your research
checkJoin the discussion with peers
checkTrack your impact
Related papers
Der kleine Marmorkopf einer Göttin in New York
Bonae Gratiae : μελέτες ρωμαϊκής γλυπτικής προς τιμήν της καθηγήτριας Θεοδοσίας Στεφανίδου-Τιβερίου = Essays on Roman sculpture in honour of Professor Theodosia Stefanidou-Tiveriou, 2017
Manhattan am Euphrat – Die 'City of Glass' als mythische Reaktualisierung
Andreas Lienkamp, Wolfgang Werth, Christian Berkemeier (eds.): “As strange as the world”: Annäherungen an das Werk des Erzählers und Filmemachers Paul Auster. Münster: LIT, pp. 51-59, 2002
Die City of Glass als mythische Reaktualisierung "In Bersabea ist dieser Glaube überliefert: daß es oben am Himmel hängend ein anderes Ber· sabea gibt, wo der Stadt hehrste Tugenden und Gefühle schweben, und daß das irdische Bernabea, wenn es sich das himmlische zum Vorbild nimmt, mit diesem zu einem einzigen werden wird. " Italo CaMoa: Die unsichtbaren Städte
Die Sinfonie der Großstadt. Berlin und New York
Die berühmteste künstlerische Darstellung der vielstimmigen Geräuschwelt Berlins in den 1920er Jahren war ein Stummfilm: Walter Ruttmanns Berlin -Die Sinfonie der Großstadt von 1927. Ruttmann drehte allerdings nicht nur diesen Film, sondern schuf drei Jahre später auch die erste Klangcollage der Radio-und Hörspielgeschichte. Unter dem Titel Weekend hielt er ein typisches großstädtisches Wochenende allein mit Geräuschen fest. Neben der Arbeit hört man den Verkehr, die Konsumwelt der Warenhäuser und die Ruhe der sonntäglichen Fahrt ins Grüne. Besonders der Lärm des Verkehrs und des öffentlichen Lebens war um 1930 nicht nur in Berlin, sondern in allen industrialisierten Großstädten der Welt ein viel diskutiertes Thema. Das zeigt auch das Beispiel New Yorks, wo 1929 eigens eine städtische Lärmbekämpfungskommission eingesetzt wurde. Allerdings bestand und besteht die Geräuschwelt der Großstadt nicht nur aus Verkehrslärm, sondern auch aus Klängen des Vergnügens und nicht zuletzt der Politik.
Hitting the Jackpot. Die New Yorker Wohnungslotterie als Erfüllung des Amerikanischen Traums?
Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur, 2018
„Brooklyn’s newest affordable rentals: Lottery open now“ – steht in Großbuchstaben auf dem Flyer, der bei der Sitzung der lokalen Bürgervertretung in Bedford Stuyvesant (Brooklyn) an das Publikum verteilt wird und der dazu auffordern soll, sich bei der angekündigten Wohnungslotterie zu bewerben. 181 ‚bezahlbare’ Neubauwohnungen der insgesamt 363 Wohnungen in der Dean Street 461 werden durch eine Lotterie per Zufallsprinzip an die Bewerber_innen verteilt. Die tendenziell eher einkommensschwächeren Anwohner_innen des von Gentrifizierungsprozessen geprägten Viertels werden innerhalb der Lotterie bevorzugt berücksichtigt, wie die Direktorin der Wohnungsgesellschaft, die diese Wohnungen managt und für die Durchführung der Wohnungslotterie zuständig ist, erklärt und sogleich alle Interessierten auffordert, zu einer Informationsveranstaltung ein paar Wochen später zu kommen.
Gangs of New York in der NS-Propaganda
When the United States entered the Second World War, Nazi media focussed on the new opponent. While a lot of the patterns which writers used on the US were long established – particularly antisemitic concepts that had since 1939 been used in anti-British propaganda – organised crime for several reasons seem to be a promising topic. Somewhat exceptional is Heinz Halters book Der Polyp von New York. Die Geschichte Tammany Halls. Korruption und Verbrechen im demokratischen Amerika (1942). As source for his book, Halter mainly used Herbert Asbury's Gangs of New York. An Informal History of the Underworld (1928), which also served as original book for Martin Scorseses movie of 2002 with the same title.
Die Kapitelle von Nazareth -ein neuer Rekonstruktionsvorschlag
Jahrbuch des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes, 2003
The sculptural capitals in the church of the Annunciation in Nazareth are among the finest examples of the Crusader era. It is obvious they have never been placed into position, probably because events in the year 1187 interrupted the church building activities. It is still controversial as to what type of building the capitals were created. Until today no attention has been paid to scratches on the top and lower part of the capitals, scratches which clearly indicate the exact geometric construction of the capitals. After analysing these scratches it seems likely the capitals were designed for a four-sided Ciborium on top of the Cubiculum Mariae. A similar Ciborium (six sided) was built on top of the Holy Sepulchre in the Church of the Anastasis in Jerusalem. The Ciborium represents an important building type in the Holy Land.
Die Münzreihe des Nordquartiers
Vitudurum 12 Nordquartier, 2021
Verschiedene Grabungen und archäologische Untersuchungen aus den Jahren 1985-2011 im Nordquartier von Vitudurum haben auch etliche römische Münzen hervorgebracht (Abb. 24) 47. Insgesamt liegen 205 römische Fundmünzen aus zehn Fundstellen vor 48 , wobei mehr als die Hälfte aus der Grabung Kastellweg (Ereignis 2005.052) stammt (Kap. VI.8.2) 49. Die hohe Anzahl aus dieser Untersuchung dürfte einerseits durch die grösste Ausgrabungsfläche im Vergleich zu den anderen Arealen bedingt sein, andererseits wurde in diesem Fall der Abraum systematisch mit dem Metalldetektor nach Funden abgesucht 50. Zwei Stücke (Mz 180, Mz 181) kommen nicht aus archäologischen Grabungen, sondern wurden vom damaligen Grundstückbesitzer in dessen Garten geborgen und der Kantonsarchäologie 2007 übergeben 51. Sechs Münzen wurden in Graben Gb 2002.086.73 eng beisammen (Mz 174-Mz 179)auf einer Fläche von nur rund 10 × 40 cm-gefunden, sodass sie als kleines geschlossenes Ensemble, vermutlich eine Börse, angesprochen werden können (Bd. 2, Kap. II.2.9.3.5) 52. Abnutzung und Korrosion der einzelnen Fundmünzen sind-wie bei Siedlungsfunden nicht anders zu erwartenvon grosser Variationsbreite. Einige Stücke sind stark abgenutzt und waren folglich längere Zeit und/oder intensiv im Umlauf, während andere vor ihrem Verlust kaum abgenutzt wurden und wohl nicht stark im Umlauf waren. Auch die Korrosion ist sehr unterschiedlich, was wohl hauptsächlich auf die jeweilige Bodenbeschaffenheit zurückgeführt werden kann. Die grosse Mehrheit der Münzen aus drei der Ausgrabungen-Erschliessung Kastellweg/Kirchweg (Ereignis 2005.028), Pestalozzistrasse (Ereignis 2002.086) und Kastellweg-Nordwest (Ereignis 2011.088)-zeigt Spuren von starker Oxydation, die auf einen Brand hindeuten 53. Die Nominalstruktur der Münzen weist ebenfalls die typische Verteilung von Siedlungsfunden auf. Während aus der Frühen Kaiserzeit bis zur Regierung Vespasians (69-79) fast ausschliesslich Asse und nur ganz selten Dupondien oder Denare vorliegen, nehmen ab dem Ende des 1. Jh. die grösseren Bronzenominale zu. Aus der Regierungszeit Mark Aurels (161-180) fanden sich nurmehr Sesterzen, und unter den Stücken von Caracalla (211-217) bis Severus Alexander (222-235) liegen lediglich Denare vor. In der zweiten Hälfte des 3. Jh. wird der Münzumlauf dann von qualitativ immer schlechter werdenden Antoninianen bestimmt. Die wenigen Fundmünzen des 4. Jh. wiederum setzen sich einzig aus kleineren Aes-Nominalen zusammen. 3.2.1.1 Münzreihe und Vergleich mit anderen Quartieren Von den insgesamt 205 römischen Fundmünzen des Nordquartiers von Vitudurum lassen sich 179 einem bestimmten Kaiser zuweisen. Aus der Zeit der römischen Republik und der Übergangszeit vor dem Prinzipat des Augustus liegen acht zum grossen Teil halbierte Asse vor 54 , ergänzt werden diese durch je einen Denar des Caesar (Mz 63) und des Marcus Antonius (Mz 64) aus den Bürgerkriegsjahren. Diese Münzen gehören dem Münzumlauf des 1. Jh. an, die silbernen Denare konnten vereinzelt sogar noch bis ins 2. Jh. in Umlauf gewe-Abb. 23. Oberwinterthur. Nordquartier. Datierungsansätze der einzelnen Siedlungshorizonte aufgrund der Dendrochronologie. Die jüngeren Horizonte SH VI.2-SH VIII weisen keine dendrodatierten Hölzer auf.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Related papers
Religiöse Erinnerungsorte in Ostmitteleuropa. Konstitution und Konkurrenz im nationen- und epochenübergreifenden Zugriff, hrsg. von Bahlcke, Joachim / Rohdewald, Stefan / Wünsch, Thomas (DE GRUYTER: Berlin, 2013), 37–51, 2013
Stolpersteine als Erinnerungszeichen
Jakob Tanner Die Schweiz stolpert über ihre Vergangenheit. Der Zweite Weltkrieg in Geschichte und Erinnerung von der Bergier-Kommission bis zu den Stolpersteinen. Unpublizierter Vortrag, Historischer Verein Winterthur, Museum Schaffen, 14. Sept. 2022