Das Präadverb als neue Wortart des Deutschen (original) (raw)

Das deutsche Präfix be-

Eine theoretische Zusammenfassung von morphosyntaktischen und semantischen Funktionen des Präfixes be- auf Grund der ausgewählten Kapitel aus Wortbildung der deutschen Sprache von Fleischer/Barz/Schröder 2012.

Der „absolute“ Gebrauch von Modalverben im gesprochenen Deutsch

Deutsch als Fremdsprache, 2019

Der "absolute" Gebrauch von Modalverben im gesprochenen Deutsch Im vorliegenden Artikel werden einleitend Gegenstand, Fragestellung und Ziele einer Studie zu "absolu ten" Verwendungen von Modalverben in verbaler Interaktion vorgestellt, gefolgt von Bemerkungen zu Forschungskontext, Theorie, Methodik und Datengrundlage. Ergebnisse der Untersuchung werden unter drei Perspektiven präsentiert: Erstens geht es um Modalverbverwendungen, die sich in der Forschung zwischen Vollverb und Ellipsenerklärungen verorten, zweitens um Strukturen mit (grammatischen) Kontextbezügen, drittens um Konstruktionen und usuelle Handlungsformate. Den Abschluss bilden eine Diskussion der Befunde und ein Ausblick auf Vermittlungspotenziale interaktionslinguistischer Befunde im Bereich Deutsch als Fremdsprache.

Der Deutsche in der neuesten Prosa der Stettiner Schrifsteller

K. Lichtblau, Der Deutsche in der neuesten Prosa der Stettiner Schrifsteller, w: Die Erfahrung der Grenze des Grenzraumes. Das polnisch-deutsche Gebiet Pommern in der Gesichtche, Literatur und Kultur, pod red. P. Wolski, Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 2014

Der Deutsche in der neuesten Prosa der Stettiner Schriftsteller Als neueste Literatur Stettiner Autoren gelten für diese Skizze diese Publikationen, die nach dem Jahr 2000 erschienen sind. Dieses Jahr ist gar nicht zufällig -in diesem Jahr erscheint eben der Roman von Artur Daniel Liskowacki Eine kleine. Dieses Buch ist ein Symbol der Entstehung der Stettiner Bewegung von "kleinen Heimaten" 1 .

Das deutschsprachige Prosagedicht

Das deutschsprachige Prosagedicht, 2005

Gründe hierfür werden in Kapitel 1/3 erörtert. 10 Zum Begriff der »Verhandlung« (»negotiation«) in der neueren kulturwissenschaftlichen Theoriebildung vgl. vor allem Stephen Greenblatt: Verhandlungen mit Shakespeare. Innenansichten der englischen Renaissance [1988]. Aus dem Amerikanischen von Robin Crakkett. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag 1993 (= Fischer Taschenbuch 11001). 11 Jurij N. Tynjanov: Das Problem der Verssprache. Zur Semantik des poetischen Textes [1924]. Aus dem Russischen übersetzt, eingeleitet und mit Registern versehen von Inge Paulmann. München: Fink 1977 (= Theorie und Geschichte der Literatur und der schönen Künste. Texte und Abhandlungen 25), S. 45. Nach ihm haben dann vor allem Foucault sowie Aleida und Jan Assmann den Terminus aufgegriffen und ihn zum methodischen Leitbegriff ihrer Arbeit gemacht; vgl. Michel Foucaults Studien La naissanct de la cänique. Une archeologie du regard medical (1963; dt.: Die Geburt der Klinik. Eine Archäologie des ärztlichen Blicks), Les mots et les choses. Une archeologie des säences humaines (1966; dt.: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften) und Archeologie du savoir (1969; dt.: Archäologie des Wissens) bzw. die einzelnen Bände der von Aleida und Jan Assmann herausgegebenen »Archäologie der literarischen Kommunikation«. Als wenig ergiebig erweist sich dagegen der Band von Jochen Hengst: Ansätze zu einer Archäologie der Literatur. Mit einem Versuch über Jahnn's Prosa. Stuttgart/Weimar: Metzler 2000 (= Μ & P-Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung). 12 Damit wurde das-wohlgemerkt: deutschsprachige-Prosagedicht sowohl für empirisch onentierte Forschungsansätze im Rahmen etwa einer Sozialgeschichte der Literatur als auch für ambitionierte theoriegeleitete Textlektüren beispielsweise poststrukturalistischer Provenienz gleichermaßen uninteressant. Diese doppelte Inkompatilität mit jüngeren methodischen Leitkonzepten dürfte im übrigen einer der Gründe dafür sein, daß es bislang keine brauchbare Monographie über die Entwicklung der Gattung in Deutschland gab.

Das deutsche Kopulaverb sein und seine thailändischen Entsprechungen

2018

Although German and Thai are typologically different from each other, both languages do have copulative constructions. The verb sein is the most important copular verb in German. Thai does have literary equivalents for this German verb but they involve different verbs. However, only pen and khɯ: are usually considered as Thai copular verbs. This study aims to compare the German verb sein in copulative constructions with pen and khɯ: . The contrastive analysis is based on a bidirectional parallel corpus consisting of 12 Thai and 13 German contemporary short stories and their translation into the other language. Three questions are to be answered: 1) Which forms are found in Thai as equivalents to the German copular verb sein ? 2) Which linguistic elements in German occur as equivalents of the Thai copulative constructions with pen and khɯ: ? 3) How can the use of copular verbs in German and in Thai be described? The results of this study show that the equivalents of the German copula...

Präfix- und Partikelverben im deutsch-finnischen Kontrast

2005

This dissertation is a contrastive study of verb morphology, semantics, valency, and phrasal patterns in modern German and Finnish, focusing on prefix and par-ticle verbs. The aims of this thesis are to define the phenomena prefix and parti-cle verb, to discuss the status of the verbs, and to explore and compare the prop-erties of the verbs in German and in Finnish. The method used is contrastive analysis. The study is based on various types of data: both dictionary excerpts as well as evidence from text corpora. The comparison of German prefix verbs with their Finnish counterparts re-veals interesting details of Finnish complex verbs and their morphological prop-erties. Furthermore, it makes it possible to detect valency alternation patterns in Finnish that have not yet been discussed in the research literature. According to the traditional view of the German particle verbs, they are best dealt with in a morphological approach that integrates them into the study of proper word formation products. In the light of the present study, however, this becomes questionable. This work suggests that particle verbs are complex, often lexi¬calized expressions with a syntactic combination structure. This accounts for their behaviour in German sentences. The German particle verbs and their study offer a useful framework for the investigation of the Finnish ones that so far have attained only modest attention in the research on the Finnish language. This study explores several Finnish particle verbs and their properties. Further¬more, it discusses and compares the valency behaviour of several German and Finnish particle verb groups. In addition, some further aspects such as evolutionary developments leading to the growth of prefix and particle verbs and complex verbs in Estonian and Hungarian, two related languages to Finnish, are also discussed.

Das Beschreibungsmodell von deutschen Wortbildungen nach ihrer Prädikat-Argumentstruktur

Acta Universitatis Wratislaviensis. Germanica Wratislaviensia, 2024

Der Aufsatz unternimmt den Versuch, die Wortbildungen des Deutschen nach ihrer Prädikat-Argumentstruktur zu beschreiben. Das Modell berücksichtigt primär Derivate, erfasst aber auch Zusammensetzungen, deren Grundwort funktional den Derivationssuffixen entspricht. Besprochen werden sowohl einfache Derivate als auch Inkorporationen. Als der häufigste inkorporierte Aktant ergibt sich das Akkusativobjekt. Das Beschreibungsmodell erlaubt nicht nur eine konsequente Klassifizierung von Derivaten, sondern ermöglicht auch einen Einblick in deren syntaktisch-semantische Struktur.

Prädiktoren des Schriftspracherwerbs im Deutschen

2008

Radach möchte ich dafür danken, dass er mich als Doktorandin und die Betreuung meiner Arbeit übernommen und den weiteren Verlauf bis zum Finale begleitet hat. Bei ihm habe ich nicht nur fachlich, sondern auch fürs Leben gelernt. Herrn Professor Dr. Christian Stetter danke ich ebenfalls für seine persönliche Unterstützung, sein Interesse am Fortgang der Arbeit und seine Offenheit gegenüber der Interdisziplinarität meiner Studie. Mein Dank gilt zudem Herrn Professor Dr. Chris Schatschneider, der maßgeblichen Anteil an der Auswahl der statistischen Methoden hatte. Für die finanzielle Förderung danke ich der Graduiertenförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Nicht zu vergessen sind die Kinder (aus Aachen, Köln und Brauweiler), ohne deren Teilnahme ich keine Daten und somit keine Dissertation vorzuweisen hätte. Ich danke ihnen für die Zeit, in der sie mir ihr Können fröhlich unter Beweis gestellt haben und mir damit auch den Sinn meines Tuns deutlich machen konnten. Natürlich gebührt den Eltern, die ihre Kinder vertrauensvoll meiner Obhut überlassen haben, ebenfalls mein Dank. Darüberhinaus danke ich besonders den Lehrerinnen der Katholischen Grundschule Höfchensweg in Aachen und dem Rektor Alois Mayer für ihre Offenheit und direkte Unterstützung meiner Untersuchung. Schließlich gilt mein herzlicher Dank meinen Freunden und meiner Familie.