Rooming-in-Modell (original) (raw)

Modell – Experiment – Environment

2017

Modell-Experiment-Umwelt Architektonische Mod ell• beeinflussen d ie Art und W els• wie über Architektur selbst nachged acht wird. Die Aus• I•' n• nders• tzung m i t untersch iedlic hen Formen d er Modelll• rung verlief zur Mitte d es 20. J• hrhunderts In d en statischen Lab oren und Ateliers vo n Ingenie uren und Archit ekten beson ders Intensiv. Das physikalisch e Expe• rlment , d as al s Techni k d er Modellierung g• brl uc hlich wurd e, verknü pfte s ic h hier mit neuen Vo rst ellungen Ober

Modell-Räume. Architektur, Photographie, Topoklasmus

Ingeborg Reichle, Steffen Siegel, Achim Spelten (Hg.): Visuelle Modelle, München 2008, S. 197–214.

Als wesentliche Aufgabe der Architekturbetrachtung bestimmte Walter Benjamin nicht allein ein blosses Sehen, sondern vielmehr ein „Durchspüren von Strukturen“. Der Darstellung von Architektur, heisst dies, soll ein Moment der Visualisierung unsichtbarer Strukturen zu Eigen sein. Ausgehend von dieser These Benjamins wird, mit Blick auf eine weiter gefasste Theorie visueller Modellbildung und anhand photographischer Innenraum-Darstellungen in der zeitgenössischen Kunst, das Zusammenspiel von Bildmedium und Rezeption durch den Betrachter erörtert. Im Mittelpunkt steht hierbei Irina Jansens Photoserie „Bild_Raum“ (2006), in welcher ein trügerisches Spiel mit den ästhetischen Mitteln des photographischen Dokumentarismus entfaltet wird. Im Vergleich mit Arbeiten von Candida Höfer, Thomas Demand und Oliver Boberg soll hierbei Jansens Verfahren eines topoklastisch motivierten Ludismus beschrieben werden. Dieses hat eine Entgrenzung vertrauter räumlicher Strukturen zum Ziel und dient dabei zugleich als ein Modell für alternative visuelle Erfahrungen von (Bild-)Räumen.

Modellieren

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs Band 2, 2018

Modellbau und Realität

Das vorliegende Buch hat einen sehr wichtigen Schritt in der Entwicklung des sozialwissenschaftlichen Modellbaus zustande gebracht. Man erinnere sich: Die Sozialwissenschaften stehen vor einem folgenschweren Dilemma (Modellbaudilemma): Man hätte gerne die analytische Kraft des mikro-ökonomischen Grundmodells, aber man kann nicht leugnen, dass dieses Grundmodell oft viel zu weit von der Realität entfernt ist, um doch nützlich zu sein. Ökonomen haben schon lange mit einer Methode geliebäugelt, um diesem Dilemma zu entgehen. Diese Methode besteht darin, vereinfachende Annahmen schrittweise realistischer zu machen. Leider war diese Methode nur ad hoc und führte im Allgemeinen nicht zu großen Forschritten. Um der Methode doch auf die Sprünge zu helfen, habe ich vor etwa zwanzig Jahren diese Methode unter dem Namen "Methode der abnehmenden Abstraktion" ausgearbeitet. Diese Ausarbeitung wurde zwar häufig gelobt, aber selten seriös angewandt. Mit dem vorliegenden Buch hat sich das nun grundlegend geändert. Wir haben, was Kuhn (1970) ein "Exemplar" nennen würde, ein deutliches Beispiel dafür, dass die Methode mit Gewinn angewendet werden kann.

Das Freiburger Modell

Studies in Contemporary Economics, 1989

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Wie generell ist das Modell?

Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 2004

Zusammenfassung: Im Rahmen der Genese schulischer Selbstkonzepte postuliert das “Internal/External Frame of Reference”-Modell (I/E-M, Marsh, 1986 ) zwei (gegenläufige) Vergleichsprozesse: Neben sozialen Vergleichen spielen auch dimensionale Vergleiche (Leistungen in verschiedenen Fächern werden einander gegenübergestellt) eine Rolle. Diese sollen zu Kontrasteffekten führen, d. h. zu negativen Pfaden der Leistung in einem Fach (z. B. Mathematik) auf das Selbstkonzept in einem anderen Fach (z. B. Deutsch). Empirische Untersuchungen konzentrierten sich bislang hauptsächlich auf Mathematik und (Mutter-)Sprache. An N = 1632 Gymnasiasten haben wir das I/E-M strukturgleichungsbasiert für zwei sprachliche (Deutsch, Englisch), zwei naturwissenschaftliche (Physik, Mathematik) und zwei nicht eindeutig einer Domäne zugehörige Fächer (Geschichte, Biologie) überprüft. Neben Kontrasteffekten traten auch Assimilationseffekte (positive Pfade der Leistung in einem Fach auf das Selbstkonzept in einem ...

Einkleidungen als Modell-Vernetzungen im MU

2010

Einkleidungen von Mathematik im Unterricht werden unter Didaktikern häufig eher kritisch betrachtet. Einer der Hauptkritikpunkte der "Einkleidungen" ist die vermeintliche Realitätsferne. Im Gegensatz dazu sind Modellierung und Vernetzung eher positiv belegt und erfreuen sich in den Formulierungen von Lernzielen sich zunehmender Beliebtheit (vgl. Baumert, Stanat, Demmrich 2001). Das Ziel dieses Beitrages ist zu zeigen, dass "Einkleidungen", aber auch so genannte "Teileinkleidungen" dennoch Potenzial zur Förderung von Vernetzen und Modellieren haben.

Nachtrag: Ein echt zweifelhaftes "Modell"

Up and Down the Nile - ägyptologische Studien für Regine Schulz. Herausgegeben von Martina Ullmann, Gabriele Pieke, Friedhelm Hoffmann und Christian Bayer, unter Mitarbeit von Sara Gebhardt, Ägypten und Altes Testament (ÄAT) , 2021

Publication of the uninscribed limestone sphinx statuette Hildesheim, PM 258. According to the museum's inventory book the object was suspected to represent a modern sculpture during the turn of Otto Rubensohn as the Pelizaeus Museum's founding director (1907-1915). The object was nevertheless listed as an antiquity in the museum's first catalogue (G. Roeder/A. Ippel, Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Berlin/ Hildesheim 1921, p. 78). The present author dicusses the sculpture as an addendum (Nachtrag) to the forged Egyptian antiquities presented in the "Extrablatt - Beilage zum Ausstellungskatalog" which was published on the occasion of the Hildesheim opening of the special exhibition "Irrtümer und Fälschungen der Archäologie" [Errors and Forgeries in Archaeology] (24 Nov 2018 - 26 May 2019).