Arbeitsgruppe Neue Technologien im Mathematikunterricht der Grundschule (original) (raw)
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Technologieeinsatz im Mathematikunterricht Niederösterreichs
R&E-SOURCE, 2016
Die im Dezember 2015 durchgeführte Online-Befragung zum Technologieeinsatz im Mathematikunterricht an niederösterreichischen Gymnasien untersucht die Verteilung unterschiedlicher Hard-und Software. Weitere Schwerpunkte der Erhebung sind die Selbsteinschätzung der Technologiekompetenz der Lehrenden und der Einsatz von Lernpfaden im Unterricht. Aus den vorhandenen Rückmeldungen wird versucht, auf das Ausmaß des selbständigen Arbeitens der Lernenden mit Lernpfaden zurück zu schließen. Mit Fragen zu notwendigen Anpassungen der Lernpfade sollen zukünftige Entwicklungen angeregt werden.
Mathematik Schlüsseltechnologie für die Zukunft
Springer eBooks, 1997
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland yom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2013
Innovationen in der Hochschullehre: empirische Überprüfung eines Studienprogramms zur Verbesserung von vorlesungsbegleitenden Übungsgruppen in der Mathematik Zusammenfassung Die Mathematikausbildung zukünftiger Haupt-und Realschullehrer/innen erscheint vor dem Hintergrund aktueller Befunde verbesserungswürdig. Ziel der vorliegenden Studie war es, lehr-lerntheoretisch und mathematikdidaktisch begründete Lehrinnovationen für den Übungsbetrieb im Fach Mathematik zu entwickeln und zu evaluieren. Die Lehrinnovationen setzen insbesondere an einer besseren fachspezifischen und didaktischen Ausbildung der Tutorinnen und Tutoren und einer stärker an Prinzipien der kognitiven Aktivierung orientierten Gestaltung der Übungsgruppen an. Es wurde eine quasi-experimentelle Studie zur Evaluation der Maßnahmen im Vergleich von zwei Kohorten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden von den Lehrinnovationen profitierten; Unterstützungsqualität und Kompetenz der Tutorinnen und Tutoren wurden von der Experimentalgruppe als besser wahrgenommen. Außerdem wurden bessere Lösungen bei den semesterbegleitenden, zu Hause bearbeiteten Übungsaufgaben erreicht. Der Effekt schlug jedoch nicht auf die Leistung in der Abschlussklausur am Ende des Semesters durch. Als Folge der Lehrinnovationen empfanden sich die Studierenden zudem als weniger kompetent, was möglicherweise mit einer realistischeren Selbsteinschätzung zusammenhing.
Fremdsprachen im Schulunterricht-Mit Technologien Sprachen lernen und lehren
ABSTRACT In diesem Kapitel wird ein exemplarischer Überblick über den Einsatz von Technologien beim Fremdsprachenlernen und -lehren gegeben. Ausgehend vom „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen” wird der Technologieeinsatz bei der Entwicklung und Einübung der dort erwähnten Fertigkeiten erläutert. Die weiteren Abschnitte behandeln Sprachenportfolios, Fort- und Weiterbildungsangebote für Fremdsprachenlehrende sowie aktuelle Praxisprojekte (wie zum Beispiel das Projekt „eTwinning“), die den Einsatz von Technologien im schulischen Fremdsprachenunterricht illustrieren und konkretisieren sollen.
T echnologieeinsatz in der Schule
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien, 2011
Der Einsatz von neuen Technologien im Unterricht schreitet in unserer gegenwärtigen Informationsgesellschaft unaufhaltsam voran. Dieses Kapitel handelt vom technologiegestützten Lernen und Lehren in der Primär-und Sekundarstufe im deutschsprachigen Raum. Es werden politische, strukturelle, finanzielle und personelle Rahmenbedingungen besprochen, didaktische Möglichkeiten aufgezeigt und es wird über Webangebote sowie Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrer/innen berichtet. ...
Kooperativer Mathematikunterricht mit Web2.0-Technologien
Die Idee, dass Schüler/innen im Mathematikunterricht in Gruppen arbeiten, ist nicht neu. Die Idee, dass Schüler/innen den Computer und das Internet im Mathematikunterricht nützen, ist auch nicht neu. Warum also alten Wein in neue Schläuche gießen? Ganz einfachweil Schule sich nicht nur um kulturelle Kontinuität, sondern auch um Innovationen bemühen muss. Und das ist dringend nötig, da noch vor wenigen Jahren 20% von 1500 österreichischen Schüler/innen angaben, dass sie in ihrem Mathematikunterricht nie in Gruppen arbeiten, 66% selten und nur 14% regelmäßig (vgl. Stepancik, 2008). Damit hat also das fremdbestimmte Lernen noch immer einen großen Anteil im Mathematikunterricht und kooperative Arbeitsformen, die prozessbezogene Kompetenzen wie z. B. das Kommunizieren und Argumentieren unterstützen, sind selten im Mathematikunterricht.
2018
Der Aufbau tragfähiger Vorstellungen von Zahlen und Operationen sowie die Entwicklung von Rechenstrategien stellen zentrale arithmetische Inhalte der Primarstufe dar. Im Artikel wird die Relevanz von strukturierendem Sehen für Zahlvorstellung und Strategieentwicklung bei arithmetischen Lernprozessen beleuchtet. Dabei werden die individuelle Wahrnehmung und Deutung von Strukturen sowie daraus folgende verschiedene Strategien aus theoretischer und empirischer Perspektive analysiert. Darauf aufbauend werden Konsequenzen für die Gestaltung arithmetischer Lernumgebungen im Elementar-und Primarbereich gezogen und die Rolle eines strukturierenden Sehens für erfolgreiches Mathematiklernen wird skizziert.