Untersuchungen in Samreklo 2019 (original) (raw)

Untersuchungen in Samreklo 2021

Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft, 2022

During the first excavations on the hilltop of Samreklo, several features were unearthed. Among them were two levelled ripraps, which have been interpreted as the substructures of the floors of two houses. A total of three graves were uncovered, of which a child's grave in a butter vessel with a ceramic replica of an Achaemenid/early Hellenistic metal bowl and pearl jewellery was the best preserved. Several radiocarbon analyses date the construction of the building features investigated so far to between the early fourth century and the beginning of the second century BC.

Untersuchungen in Kayalıpınar 2017 und 2018

Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft 130, 2019

Excavations at the Hittite site Kayalıpınar/Samuha in 2017 and 2018 were focused on the palatial Building D, dating to the Empire Period. More than 600 clay bullae with hieroglyphic Luwian seal impressions were found there. Beside this surprising discovery also some fragments of Hittite cuneiform tablets, masses of pottery sherds and also other small finds, like needels and a fibula of special importance were recovered. The site was abandoned around 1200 B.C., but reoccupied in Roman and Byzantine time.

Forschung 2019

2020

Bericht mit Forschungsprojekten aus verschiedenen Bereichen der OTH Regensburg mit dem Schwerpunktthema "Künstliche Intelligenz" und einem Gespräch zur "Medizin der Zukunft"

Untersuchungen in Kayalıpınar 2015

Die vor nunmehr zehn Jahren in Kayalıpınar begonnenen Ausgrabungen konnten vom 21.08.–23.09.2015 mit finanzieller unterstützung der Philipps-universität marburg fortgeführt werden. es schloss sich noch eine 19-tägige Fundbearbeitung im Grabungshaus an 1. Die Geländearbeiten konzentrierten sich auf einen Bereich außerhalb der bisherigen Grabungsflächen, wo im Vorjahr auf der Oberfläche eines frisch gepflügten Ackers Tontafelfragmente entdeckt worden waren und nun tatsächlich noch reste eines Archivs geborgen werden konnten. Zudem wurden in einem raum des Gebäudes A sowie an der Südostecke des Gebäudes B Nachuntersuchungen durchgeführt und Schnitt-stege im Bereich der Gebäude D und e abgetragen. Dank der unterstützung durch die Deutsche Orientgesellschaft konnte ferner ein neues Funddepot auf dem Gelände des Grabungshauses errichtet werden. 1. Archiv-Grabung rund 160 m nordöstlich des Gebäudes D wurde an der Fundstelle der 2014 entdeckten Fragmente hethitischer Keilschrifttafeln (rieken 2014) parallel zur Feldgrenze eine 5 × 20 m messende Sondage geöffnet, die später nach Südwesten um eine 5 × 5 m große Fläche erweitert wurde (Abb. 1). Bereits unmittelbar nach Grabungsbeginn fanden sich weitere Tafelfragmente. Der gesamte Aushub der 125 qm großen untersuchungsfläche wurde daraufhin gesiebt, um auch kleinere Bruchstücke finden zu können. insgesamt konnten so über 100 Fragmente unterschiedlicher Größe geborgen werden (Abb. 2). eng beieinander liegende, augenscheinlich zusammen gehörige Fragmente, erhielten bei der Bergung jeweils eine gemeinsame Fundnummer. 87 solcher Nummern wurden während der Grabung vergeben und hierbei die Stücke bzw.

Untersuchungen an Sieleitz – Plätzen in Nordostniedersachsen

Wolfgang Jürries (Hrsg.), Rundlinge und Slawen - Beiträge zur Rundlingsforschung, 2004

Der deutsch-slawische Grenzraum im nordöstlichen Niedersachsen ist in seinen Dorfformen geprägt von runddorfartigen Anlagen mit einem besonderen Schwerpunkt in der Niederen Geest westlich von Lüchow. Hier, im Zentrum der Rundlinge des Hannoverschen Wendlandes, lässt sich eine geschlossene Aufsiedlung erkennen, die wohl frühestens seit der Mitte des 12. Jh. als planmäßige Anlage erfolgte. Zeitstellung der Aufsiedlung und Herkunft der meist slawischen Siedler sind mangels historischer Quellen nach wie vor umstritten. Der Archäologe Berndt Wachter 1 geht davon aus, dass es sich im Wesentlichen um eine Binnenkolonisation gehandelt habe, die in mehreren Phasen ablief und bei der auch Umsiedler aus dem ostelbischen Raum oder dem Altreich besonders aus der Altmark beteiligt gewesen seien. Er nimmt an, dass Neugründungen von Siedlungen erst ab der zweiten Hälfte des 12. Jh. und dann in zeitlich nacheinander folgenden Schüben erfolgten.

Forschungen auf dem Monte Iato 2017

Antike Kunst, 2018

Die Durchführung der Kampagne 2017 des Zürcher Ietas-Projekts wurde durch die finanzielle Unterstützung vonseiten des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (Projekt 101212_140273/1) und der Universität Zürich ermöglicht. Die regionalen Behörden erteilten in liberalster Weise die Grabungskonzession und unterstützten unsere Arbeiten in mehrfacher Hinsicht, wobei Dr. Francesca Spatafora als Direktorin des Polo Archeologico di Palermo «A. Salinas» und Direktorin des Archäologischen Parks Monte Iato sowie Dr. Lucina Gandolfo besonderer Dank gebührt. An der vom 6. bis 30. Juni 2017 dauernden Kampagne nahmen vonseiten des Zürcher Instituts Dr. Martin Mohr, wissenschaftlicher Mitar