Andere spezifische Diabetesformen und exokrine Pankreasinsuffizienz (Update 2019) (original) (raw)
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Geriatrische Aspekte bei Diabetes mellitus (Update 2019)
Wiener klinische Wochenschrift, 2019
Geriatric aspects for the management of diabetes mellitus (Update 2019) Summary There is a high prevalence of diabetes mellitus in the elderly population of industrial countries. The present article provides recommendations for the screening, prevention and treatment of elderly diabetic patients according to current scientific evidence.
Diabetische Nierenerkrankung (Update 2019)
Wiener klinische Wochenschrift
Zusammenfassung Rezente epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass etwa 2-3 % aller Österreicher Diabetes mit Nierenbeteiligung aufweisen. Diese betrifft somit in Österreich etwa 250.000 Menschen. Das Risiko des Auftretens und Fortschreitens der Erkrankung kann durch Lebensstilinterventionen und Optimierung der Einstellung des Blutdrucks, Blutzuckers und spezielle Medikamentenklassen vermindert werden. In diesem gemeinsamen Artikel der H. Sourij ( ) Klinische
Adipositas und Typ-2-Diabetes (Update 2023)
Wiener klinische Wochenschrift
ZusammenfassungDer Body-Mass-Index (BMI) ist individuell betrachtet ein sehr grobes Maß für den Anteil des Körperfetts am Körpergewicht. Sogar Normalgewichtige können bei Muskelmangel zu viel Körperfett aufweisen (Sarkopenie), weswegen zusätzlich Messungen der Körperzusammensetzung (z. B. Bioimpedanzanalyse [BIA]) empfohlen werden. Lebensstilmanagement mit Ernährungsumstellung und Bewegung ist eine der wichtigsten Maßnahmen in der Diabetesprävention und -therapie. In der Therapie des Typ-2-Diabetes hat das Gewicht als sekundärer Zielparameter zunehmende Bedeutung erlangt. Auch die Wahl der antidiabetischen Therapie, aber auch der Begleittherapien nimmt immer mehr darauf Rücksicht. Die modernen GLP‑1 Analoga als auch der kombinierte GLP-1–GIP-Agonist Tirzepatid nehmen einen wichtigen Stellenwert in der gemeinsamen Behandlung von Adipositas und Diabetes mellitus Typ 2 ein. Die bariatrische Chirurgie ist derzeit bei an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankten Menschen mit BMI > 35 kg/m2 i...
Diabetische Nierenerkrankung (Update 2023)
Wiener Klinische Wochenschrift, 2023
leitlinien für die praxis schaften für Nephrologie und Diabetologie werden die entsprechende Diagnostik und therapeutische Strategien bei diabetischer Nierenerkrankung vorgeschlagen. Schlüsselwörter Diabetes mellitus Typ 1 • Diabetes mellitus Typ 2 • Diabetische Nierenerkrankung • Chronische Nierenerkrankung • Dialyse Diabetic kidney disease (update 2023) Position paper of the Austrian Diabetes Association and the Austrian Society for Nephrology Summary Epidemiological investigations have shown that approximately 2-3% of all Austrians have diabetes mellitus with renal involvement, leaving 250,000 people in Austria affected. The risk of occurrence and progression of this disease can be attenuated by lifestyle interventions as well as optimization of blood pressure, blood glucose control and special drug classes. The present article represents the joint recommendations of the Austrian Diabetes Association and the Austrian Society of Nephrology for the diagnostic and treatment strategies of diabetic kidney disease. Keywords Type 1 diabetes • Type 2 diabetes • Diabetic kidney disease • Chronic kidney disease • Dialysis K Diabetische Nierenerkrankung (Update 2023) S183 Hinweis des Verlags Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Chronische Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz
Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, 2007
CME zu diesem Artikel finden Sie auf S. 71 oder im Internet unter www.smf-cme.ch. Einleitung Von einer exokrinen Pankreasinsuffizienz spricht man bei ungenügender Produktion von Pankreasenzymen mit entsprechend mangelhafter Verdauung der Nahrung, was sich klinisch in einer Steatorrhoe äussert. Eine solche Organinsuffizienz entsteht meist aufgrund einer chronischen Pankreatitis, einer histologisch durch eine progressive Fibrose, eine irreversible Zerstörung
Therapie der akuten diabetischen Stoffwechselentgleisungen bei Erwachsenen (Update 2019)
Wiener klinische Wochenschrift, 2019
Zusammenfassung Akute Stoffwechselentgleisungen können für Erwachsene in Abhängigkeit von ihrem Ausmaß lebensbedrohlich sein. Dementsprechend sind eine rasche umfassende Diagnostik und Therapie sowie eine enge Überwachung der Vitalparameter und Laborbefunde erforderlich. Bei der Therapie, die sich bei der ketoazidotischen (DKA) und hyperglykämisch-hyperosmolaren (HHS) Form nicht wesentlich unterscheidet, kommt dem Ausgleich des meist beträchtlichen Flüssigkeitsdefizits mit mehreren Litern einer physiologischen kristalloiden Lösung eine vorrangige Rolle zu. Bei den Elektrolyten ist insbesondere auf eine ausgeglichene Serum-Kalium-Konzentration zu achten. Normal-Insulin oder rasch wirksame Analoga können initial als i.v.-Bolus verabreicht werden, in der Folge jedoch kontinuierlich über einen Perfusor. Die Umstellung auf eine subkutane Insulintherapie soll erst bei ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt und zufriedenstellender Glykämie erfolgen.
[Diabetic kidney disease - Update 2016]
Wiener klinische Wochenschrift, 2016
Recent epidemiological evaluations have shown that approximately 5 % of all Austrians suffer from diabetes including renal involvement, i. e. 400.000 people in Austria are affected. The risk of start and progression of this disease can be ameliorated by lifestyle interventions as well as optimization of blood pressure and glucose levels. The present article represents the joint recommendations of the Austrian Diabetes Association and the Austrian Society for Nephrology for the prevention and treatment of diabetic kidney disease.
Screening diabetischer Komplikationen — Prosit Projekt
Medizinische Klinik, 1997
Zusammen£assung. Trotz intensiver Bem¢ihungen von Fachgesellschaften, der WHO/IDF Europa und vielen Einzelinitiativen yon diabetologischen Experten ist es bisher nicht gelungen das einfache, effektive und retativ billige Screening-Programm aufdiabetische Komplikationen in breitem Stil in der Bundesrepublik Deutschland durchzusetzen, obgleich die Betroffenen und unser Gesundheitssystem sp[itestens seit der St. Vincent Initiative 1989 darauf iKecht hiitten, da bei frtihzeitiger Entdeckung beginnender diabetischer Komplikationen heute wirksame therapeutische M6glichkeiten zur Verf'figung stehen. Das Screening besteht aus regetmiigiger Fuginspektion, einf:acher vaskul~irer und neurolo~scher, sowie grtindlicher ophthalmolo~scher Untersuchung, Erarbeitung des vaskul~iren Risikoprofils (Rauchen, glykiertes H~imoglobin, Blutdruck, K6rpergewicht, Triglyceride, Gesamt-und HDL-Cholesterin), EKG, evtl. Doppler-Untersuchung und Screening auf Mikroalbunfinurie. Ein entsprechendes Screening-Programm zum Nachweis einer Mikroalbuminurie (Prosit Projekt) wird vorgestellt.
Pankreopriver und hepatogener Diabetes Besondere Aspekte in Pathophysiologie und Behandlung
Der Internist, 2001
Zum Thema Der Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, die akute Komplikationen und somatische Folgeschäden verursacht und deren Erscheinungen und Symptome durch einen Mangel an Insulin oder Insulinwirkung erklärt werden kann.Die Mehrzahl der Patienten mit einer schweren chronischen Pankreatitis entwickeln neben einer exokrinen auch eine endokrine Insuffizienz.Praktisch alle Leberzirrhotiker haben eine Insulinresistenz, die anfangs mit einem normalen Glukosestoffwechsel einhergeht und später mit gestörter Glukosetoleranz oder mit einem manifesten Diabetes assoziiert sein kann. Beide Diabetesformen werden nicht selten zu spät diagnostiziert, was zu fatalen Folgen führen kann.Im Folgenden soll eine Übersicht über die aktuelle Epidemiologie und über die pathophysiologischen Grundlagen beider Diabetesformen sowie Hinweise zur Diagnostik und über etablierte Behandlungsrichtlinien und neue mögliche Therapieoptionen gegeben werden.