Bausteine für ein Neues soziales Wohnen (original) (raw)

Stadtbaustein Wohnen

2022

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Bausteine für ein zukunftsfähiges Deutschland

1997

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Soziale Räumlichkeit des Wohnens

Handbuch Wohnsoziologie

Bei der Problematisierung ungenügender Ausstattung oder benachteiligter Lage im Siedlungsraum zeigt sich häufig ein Verständnis von Wohnraum als materielle Hülle, in der Menschen wohnen. Ungenügend in den Blick geraten hingegen die sozialräumlichen Zusammenhänge, die gesellschaftliche Verfasstheit von Wohnraum. Aktuell wiederkehrende soziale Fragen, wie die schon im Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert thematisierte Wohnungsfrage, scheinen dadurch nur ungenügend bearbeitbarmehr noch, indem Soziales lediglich über die Materialität erklärt wird, liegt eine "Raumfalle" (Lippuner und Lossau 2004) ausgelegt, in die die Wohnforschung zu laufen droht. Aufbauend auf einer historischen Rekonstruktion zum in der Wohnungsfrage angelegten Begriff des Wohnraums wird im Beitrag ein sozialräumliches fundiertes Wohnraumverständnis erarbeitet. Mit diesem können die Ursachen der Wohnungsfrage in den Blick genommen werden.

Wohnungsbau für das Gesellschaftsminimum. Über ein prozesshaftes Architekturverständnis

Wohnungsfragen ohne Ende?! Ressourcen für eine soziale Wohnraumversorgung, Schönig, Vollmer (ed.), 2020

Wie verändern sich die Definition von Architektur und die Form des Wohnungsbaus unter den Vorzeichen von Privatisierung und Finanzialisierung? Was kann Architektur heute, fünfzig Jahre nach dem neoliberalen Wandel der 1970er Jahre, anbieten, um einen gerechteren Zugang zu Ressourcen zu ermöglichen? Ausgehend von diesen Fragen untersuche ich im folgenden Essay einige jüngere Beispiele des Berliner Wohnungsbaus. Dabei interessiert mich zum einen, welchen Beitrag Architektur-im Sinne von der Gestaltung der gebauten Umwelt-zur Stabilisierung von Machtverhältnissen leistet und wie sich die Definition von Architektur unter dem Vorzeichen der Finanzialisierung verändert. Zum anderen interessiert mich, was Architektur zur Veränderung dominierender Machtverhältnisse beitragen kann und stelle unter dem Begriff »Luxus des Gebrauchswerts« architektonische Strategien zum Zugang von gemeinnützig geteilten Ressourcen vor.