Ἐνόπλιον ἅρματι: Anmerkungen zum isthmischen Sieg der Hedea, Tochter des Hermesianax, in Syll.3 802 (original) (raw)

Der hellenistische Naiskos von Didyma im Licht seiner Versatzmarken des 3. Jhs. v. und des 3. Jhs. n. Chr.

BAUTECHNIK IM ANTIKEN UND VORANTIKEN KLEINASIEN Internationale Konferenz 13.-16. Juni 2007 in Istanbul, 2009

Allein auf Bauteilen des hellenistischen Naiskos von Didyma konnten während jüngster Forschungen drei verschiedene Arten von Versatzmarken festgestellt werden. Zum einen fanden sich auf seinem westlichen Fundament einige, die aus dem 3. Jh. v. Chr. stammen. Die Stoßfugen sind dort mit aufeinanderfolgenden Buchstaben markiert. Jeweils ein und derselbe Buchstabe befindet sich rechts und links einer jeden Stoßfuge. Somit liegt ein Beispiel für die sog. Fugenzählung vor. Diese und weitere während der Grabung 2005 gemachte Entdeckungen weisen daraufhin, dass Teile des Naiskosfundaments wiederverwendet sind. Weiterhin wurden im 3. Jh. v. Chr. auf Säulentrommeln des Naiskos Versatzmarken angebracht, die seine vier Säulen von eins bis vier durchnummerieren. Die Merkmale dieser Versatzmarken betonen klar den Zweck des Neubaus, da sie auf den Unterlagern der Trommeln eingehauen sind. Diese Art von Versatzmarken kann mit Säulenzählung bezeichnet werden. Die größte Menge und Vielfalt von Versatzmarken konnte schließlich am Oberbau des Naiskos beobachtet werden. Beinahe jedes Werkstück ist mit ein bis drei solcher Zeichen versehen, die die horizontale und die vertikale Lage der Teile am Bau kennzeichnen. Auch dort findet sich die Fugenzählung. Außerdem werden die einzelnen Wandschichten durchnummeriert, d. h. ein Beispiel für die sog. Schichtzählung liegt vor. Die Gestalt der Versatzmarken lässt sich anhand paläografischer Merkmale in die späte Kaiserzeit datieren. Womöglich dienten sie dazu, den Wiederaufbau des Naiskos anzuleiten, da er in dieser Zeit zum ersten Mal abgerissen wurde. Diese Geschehnisse könnten im Zusammenhang mit dem Gotensturm von 262/63 n. Chr. stehen.

(zweite / alte Version) Die Weisen aus dem Osten und der Stern von Bethlehem -- Ekbatana versus Babylon (V3.3c)

König Phraates IV. herrschte im Jahre 7 v.Chr. über das Reich der Parther und schloss mit Kaiser Augustus einen Friedensvertrag. Ekbatana (Ecbatana) versus Babylon -) Hatten die Weisen aus dem Osten einen politischen Auftrag? -) Gott verkündete über die Astrologie das Evangelium. -) Für Matthäus spielte die Zahlensymbolik eine große Rolle. -) Die Erklärung der Lücken im Stammbaum Jesu. (Diese Version korrigiert einige kleine Fehler.) Die Weisen und der Stern von Bethlehem -- Möglichkeiten und Fakten, 2019 Star of Bethlehem inculding political interest of King Phraates and herod the great in the view of the wise men Ecbatane versus Babylon the way from ecbatane to Jerusalem in a map Jesus born;

Ein zweiter hellenistischer Naiskos im Apollonheiligtum von Didyma? (Kurzfassung)

Koldewey-Gesellschaft, Bericht über die 48. TAGUNG FÜR AUS GRABUNGSWISSENSCHAFT UND BAUFORSCHUNG vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 in Erfurt, 2015

Fragments of a second small Hellenistic temple discovered in Didyma years ago have been reinvestigated and testify the existence of a replication of the well known Hellenistic Naiskos inside Apollo’s great temple. Construction drawings at the West wall of the Sekos correspond with these fragments and falsify the common opinion the well known Naiskos for Apollon was designed here. Since the West wall was finished not before 250 BC this was a striking fact for the dating of the Naiskos which can be reconsidered now.

Aphrodite Selene Von der Aeneadum genetrix zum problematischen bios der Helena Augusta

Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte 67, 2017

S. 146: 1. Von Lavinium nach Konstantinopel: Ein Weihgeschenk für Aphrodite Selene – S. 151: 2. Venuskult und zwei Tiermonumente in Lavinium – S. 159: 3. Die Denare des L. Papius Celsus aus dem Jahr 45 v. Chr. – S. 164: 4. Caesar und die Prägungen des Jahres 44 v. Chr. – S. 168: 5. Aphrodite Selene und das Kaiserhaus (von Livia bis Marc Aurel) – S. 171: 6. Iulia Domna als Aphrodite Selene – S. 173: 7. Konstantinopel, die neue Heimat der alten prophetischen Bilder Roms – S. 174: 8. Die Lavinische Bache auf dem Forum Constantini – S. 176: 9. Die Wolf-Adler-Fuchs-Gruppe auf dem Kapitol – S. 182: 10. Helena und Aphrodite Selene auf dem Augustaion – S. 185: 11. Der Daphnepalast - S. 190: 12. Genealogische Mythen: Helena, Aphrodite und die gens Iulia – S. 193: 13. Drepanon – Helenopolis: Aphrodites’ Geburtsort und christliche Märtyrerstadt – S. 201: 14. Helena bekämpft syrische Aphroditekulte – S. 207: 15. Hagia Sophia – S. 211: 16. Das weitere Schicksal der Wolf-Adler-Fuchs-Gruppe – S. 215: 17. Anhang der archäologischen Denkmäler: Ein Marmorkopf der Aphrodite Selene (Abb. 23 a–c) – S. 216: Helena als Aphrodite – S. 217: Eine Replik der Lavinischen Tiergruppe? – S. 218: Zusammenfassung – S. 218: Summary – S. 219: Literatur – S. 225: Abbildungen