Rasender Stillstand: Flucht aus Shenzhen (original) (raw)

Abseits von Flucht und Widerstand

2012

In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, das Verhältnis zwischen dem österreichischen Adel und dem NS-Regime zu beschreiben und herauszufinden, ob und in welchem Ausmaß sich der österreichische Adel für das NS-Regime und primär für die NSDAP sowohl aktiv als auch passiv engagierte hat. Nach der Definitionen der Methode, wird zuerst die aktuelle, etwas dürftige Forschungslage analysiert und anschließend den historische Kontext zusammengefasst. Folgend wird die Entwicklung des Adels in Österreich ab 1918 genauer untersucht, um Änderungen aufzuzeigen und die Reaktionen des Adels auf die geänderten Verhältnisse besser verstehen zu können. Im Mittelpunkt stehen hierbei die offen zum Ausdruck gebrachten Ressentiments des Adels gegenüber der Ersten Republik, zu denen das "Adelsaufhebungsgesetz" entscheidend beigetragen hat. Nach einer Neuorientierungs- und Organisationsphase in den 1920er Jahren erlebte der Adel spätestens unter den Regimen von Engelbert Dollfuß u...

Chinas wirtschaftlicher Aufstieg - Auslöser von Euphorie und Bedrohungsängsten

2020

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2004 war der Wachstumsboom in China neben Terrorismus und Sicherheitsfragen das wichtigste Thema.1 Ein Kommentar der International Herald Tribüne hierzu spiegelt beispielhaft die derzeitig häufig anzutreffende Mischung aus China-Euphorie und unterschwelligen Bedrohungsängsten wider.

Flucht - Repräsentation, Reflexion, Widerstand

2018

The contributions collected in this special issue of "psychosozial" are primarily dedicated to qualitative social research on flight, migration and representation of refugees in terms of perspectives and methodology. Some of the contributions refer to current topics in the context of the unusual migration movements of recent years, such as the analysis by Annett Schulze on the representation of migration and refugees in media coverage or Miltiadis Oulios' contribution on the subject of deportation. Others deal with the subject area of "flight and its consequences" in a reflexive way, either through in-depth self-reflection or in contrast to the classical forms of representation of refugees - such as the contributions by Lisa Doppler and Monique Kaulertz. Finally, the contributions by Tobias Neef and Astrid Utler look at the perspectives of refugees through different methodological approaches. All in all, this special issue would like to make a contribution to critical migration research that reflects on its own research practice and the associated conditions of representation.