Lohn und Akkumulation. Profit wozu und wohin damit? (original) (raw)

Probleme des Reformismus Eine fixe Idee ohne fixes Kapital. (Kein) Gerechtes Wachstum Gerechte Akkumulation Gerechte Arbeitszeit Im Anhang eine Stellungnahme zu K. H. Tjadens Wachstumskritik: Wohin mit dem Mehrwert oder weg damit?

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Endlose Akkumulation? Die nicht bezahlten Quellen des kapitalistischen Reichtums

Lunapark21, issue 32, 2015, pp. 14-17. Übersetzung: Matthias Becker. Was ist die Substanz des Werts? Wie hängen Lohnarbeit und unbezahlte Reproduktionsarbeit miteinander zusammen? Wie die Zerstörung der ökologischen Lebensgrundlagen und die kapitalistische Produktion? Der Geograph und Umwelthistoriker Jason W. Moore versucht in dem folgenden Text, marxistische, ökosozialistische und feministische Ansätze zu einer Synthese zu bringen.

Lohnstauchung oder Profitschmelze?

OXI, 2023

Welche Strategie sollte die Arbeiter_innenbewegung in der Wirtschaftskrise verfolgen? Die von den Energiepreisen getriebenen Teuerungen in vielen Bereichen wirken sich negativ auf die Reallöhne aus. Kämpfe um Erhöhungen der Nominallöhne sind somit letztlich als Abwehrkämpfe gegen einen sinkenden Lebensstandard zu verstehen. Die Ökonom_innen Friederike Spiecker und Heiner Flassbeck schlagen in einem Blogbeitrag eine Stauchung der Löhne als Zielrichtung aktueller Arbeitskämpfe vor. Lohnstauchung meint "deutlich höhere Zuwächse für die unteren Lohngruppen und für die oberen Stillstand". Die Unterschiede zwischen den Reallöhnen verschiedener Berufsgruppen würden sich damit verringern. Spiecker und Flassbeck argumentieren, dass eine durchgehende Erhöhung aller Löhne über Produktivitätssteigerungen und Zielinflation von zwei Prozent hinaus zu steigenden Preisen führen würde. Somit hätten die nominalen Lohnerhöhungen keinen positiven Effekt auf die Reallöhne. Dieser Zusammenhang ist aus kapitalismustheoretischer Sicht allerdings nicht in jedem Fall als gültig anzusehen. Betrachtet man die Lage aus der Perspektive neoricardianischer Wirtschaftstheorie, geht der Vorschlag der beiden Ökonom_innen nicht weit genug.

Finanzdominierte Akkumulation und die Krise in Europa

PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft

The present crisis in Europe is just one form of a multiple crisis of the social formationdominated by the capitalist mode of production. More specifically it is a crisis of the financedominatedregime of accumulation which developed as a response to the crisis of Fordismsince the 1980s. In this article, first we analyze the contradictions of the finance-dominatedregime of accumulation and the contradictions of the crisis management of the ruling classes.

Autoritäre Akkumulation

Deutsche Zeitschrift für Philosophie

In The Origins of Totalitarianism Hannah Arendt reads Hobbes’ Leviathan as a prefiguration of totalitarian politics. She does so in a unique manner, criticising not his overbearing sovereignty, but the incessant accumulation of power, which turns into an unstoppable process of destruction. Arendt claims that the ultimately self-annihilating accumulation of power is necessitated by bourgeois societies’ pursuit to increase property. This paper first clarifies the methodological assumptions which allow Arendt to read Hobbes’ theory as a clue to bourgeois history in general. It then reconstructs her portrait of the “power-hungry individual” as a result rather than starting point of Hobbes’ political model, and examines her verdict that the Hobbesian sovereign is inherently unstable. With the help of passages contained only in the expanded German version of Origins, Arendt’s more familiar Luxemburgian critique of territorial expansiveness is completed by a Benjaminian analysis of the tem...

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