Sägen am absteigenden Ast? (original) (raw)
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2013
Link zur Manuskriptversion: homepage.univie.ac.at/henning.schluss/Publikationen/wissart/C-075-Zaehl-unterm-Strich-ICH.pdf
Mit sovil Seufzen und Trenen des Unterthans
Die kurbayerische und österreichische Landesdefension von 1702 bis 1704 zwischen Donau und Hausruck An der ehemaligen Grenze zwischen Kurbayern und Österreich entspann sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein Teil des Spanischen Erbfolgekrieges. In mühevoller Arbeit mussten Soldaten und aufgebotene Bauern zig Kilometer an Verteidigungslinien errichten. Es entstand eine große Zahl an Linien, Schanzen und Redouten. Nach zahllosen blutigen Auseinandersetzungen, die nicht nur das Militär, sondern vor allem die Zivilbevölkerung getroffen hat, ist von den Schanzen nicht mehr viel übrig. Aber trotzdem gibt es vereinzelt noch eindeutige Reste, sodass sich Wälle und Gräben erkunden lassen. Doch statt diese wichtigen Zeugnisse einer kriegerischen Zeit zu schützen, werden sie nach und nach zerstört. Dr. Werner Robl und Christian Steingruber haben sich auf Spurensuche begeben und die Reste der Defensionslinie zusammengetragen. Mit ihrer Arbeit wollen die Autoren auf das Werk hinweisen und seinen Wert verdeutlichen. Es besteht berechtigte Sorge, dass dieses Denkmal der Feldbefestigungsbaukunst in den nächsten Jahrzehnten unwiederbringlich zerstört wird.
DAS AUßER-SICH-SEIN BEI SCHELLING UND HEIDEGGER
«BEING OUTSIDE-ITSELF» IN SCHELLING AND HEIDEGGER The author of the article framed the question of the possible relevance of the treatment of the Schelling's philosophy in the context of a phenomenological one. Thereby, he points its problematic character, referencing Husserl's treatment of German idealism after Kant (including the thought of Schelling) as the romantic idealism. At the same time, he also states the influence of Schelling on the few phe-nomenologists who made their careers after Husserl. The article's author reviews the concept of the «being outside-itself» or «ecstasy» in Schelling and Heidegger (as one of the phenomenologists) for the further concretization of the theme. The ecstasy in Schelling is the new name for the idealistic intellectual intuition, by which a singular subject loses its own position as subject and thereby gets to the position of the absolute subject. The absolute subject is one which cannot be an object already. Schelling identifies the ecstasy understood in this way with the wondering as philosophical initiation in Ancient Greece. Such ecstasy leads to unknowing knowledge in Schelling's words. The concept of being outside-itself means the structural element of being of human Dasein, i.e. of temporality in Heidegger. This philosopher thinks that a human being is always already outside itself ontologically, before any intuition both sensual and intellectual. The human subject is not closed in on itself, for then it has to transcend from its immanence to the outside. It is always outside itself, it is ecstatic. In its ecstasies, it is always in the world, instead of being inside the world and other people. Heidegger bases his critique of the traditional metaphysics of the subject on such understanding of the ontological structure of Dasein, i.e. of the true «subject». In conclusion, the article's author states that the approaches to the problem of being outside-itself of both mentioned philosophers are in principle, quite different. Schelling tries to rehabilitate the subjectivity by the reduction of the singular subject to the absolute one. On the contrary, the finitude of human Dasein is the necessary condition of its being in Heidegger. The ecstasy is interiorization in Schelling, but it is exteriorization, which has been always already realized, in Heidegger. However, the author of the article also pinpoints a certain isomorphism of the treatments of ecstasy in both thinkers. In the different ways they attempt to overcome the crisis of the understanding of the subject as closed in itself, create the conditions of this isomorphism.
Sweben, in Bronze und Silber gegossen
FABER Studies in Honour of Sorin Cociș at his 65th Anniversary, 2022
Von Gherla im Gebiet der römischen Provinz Dacia, die zu den wissenschaftlichen Hauptinteressensgebieten von Sorin Cociş gehört, stammt die Silberfigur eines knienden, gefesselten Barbaren mit Suebenknoten. Sie gehört zu einer größeren Gruppe in Buntmetall gegossener Darstellungen von Männern mit nodus, die in verschiedenen Regionen des Römischen Reiches ‒ aus stadtrömischer Sicht ‒ jenseits der Alpen gefunden wurden. Zu dieser Gruppe zählen auch Appliken von Gefäßen aus Kupferlegierung, die im Barbaricum zu Tage kamen. In drei Fällen (Mušov, Czarnówko, Kariv) sind die Gefäße erhalten, in einem Fall (Kulišejka) ist nur eine Attasche belegt. Die ehemaligen Besitzer dieser Stücke waren vermutlich in die Geschehnisse der Markomannenkriege involviert. Die Art der Darstellung der Büsten / Gesichter der vier Funde aus dem Barbaricum lässt, entgegen in der Literatur geäußerter Zweifel, nur den Schluss ihrer Herstellung in einer provinzialrömischen Werkstatt zu.
Auf dem Holzweg? Spurensuche unter dem Asphalt
Tag des offenen Denkmals 2022 - KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz, 2022
In jedem Ende liegt ein neuer Anfang". Passender als mit diesem Zitat von Miguel de Unamuno lässt sich die Situation von Dortmund zu Beginn des 19. Jahrhunderts nicht beschreiben. Denn wie fast überall auf dem europäischen Kontinent, so blieben auch die Menschen in Dortmund von den Folgen, die das Auftreten von Napoleon Bonaparte auf der europäischen Bühne mit sich brachte, nicht verschont. Mit dem Auseinanderbrechen des Heiligen Römischen Reiches ging auch der Verlust der reichsstädtischen Freiheit für Dortmund im Jahre 1803 einher. Die einst so stolze freie Reichs-und Hansestadt war nur noch ein landwirtschaftlich geprägtes, etwa 4.000 Einwohner*innen messendes Städtchen. Der Rückbau des mittelalterlichen Befestigungsbollwerks im 19. Jahrhundert steht wohl sinnbildlich für das Ende der ruhmreichen Vergangenheit, deren Ursprung bis weit in das Mittelalter reicht, und den Wandel zur modernen Industriemetropole.
DRINGENDE NOTWENDIGKEIT FÜR EINEN NEUEN OSZE-GIPFEL
urgent-need-for-anew -osce-summit-in-2025-a-meetingwith-the-foreign-minister-pekka-haavisto-on-the-22nd-of-april-2022/ Arja Laine, WILPF-Finnische Sektion-Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, Ulla Klötzer und Lea Launokari, Frauen für den Frieden, Antti Seppänen, PAND-Künstler für den Frieden, und Andreu Ginsetet, stiller Diplomat, Deutschland Der Brief erinnert Präsident Niinistö, die finnische Regierung und das finnische Parlament an die dringende Notwendigkeit eines neuen OSZE-Gipfels im Jahr 2025. Unterschriften bis zum 22. April von rund 80 Organisationen aus Europa und den OSZE-Mitgliedstaaten.
"Und schlagt sie ..." Über die Behandlung widerspenstiger maurischer Ehefrauen. In "Fremde, Feinde und Kurioses. Hrsg. Benjamin Jokisch, Ulrich Rebstock. Berlin: De Gruyter, S. 279–300, 2009
Mauritanian legal discussions on the interpretation of nushūz in Qurʾān 4:34