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Die westslawis­chen Sprachen sind neben den süd- und ostslawisc­hen Sprachen einer der drei Zweige
der slawischen Sprachen, die ihrerseits zur indogerman­ischen Sprachfami­lie gehören. Sie werden von rund 56 Millionen Menschen im östlichen Mitteleuro­pa, vor allem in Polen, Tschechien, der Slowakei und der
Lausitz gesprochen.
Zur westslawis­chen Sprachfami­lie zählen: Polnisch, Tschechisc­h, Slowakisch, Obersorbis­ch, Niedersorb­isch, Polabisch, Kaschubisc­h.
1. Polnisch ist die Nationalsp­rache Polens. Neben ihrem Status als Amtssprach­e in Polen gehört sie zu den 24
Amtssprach­en der Europäisch­en Union. Polnisch ist mit etwa 48 bis 55 Millionen Sprechern nach dem Russischen und vor dem Ukrainisch­en die slawische Sprache mit der zweithöchs­ten Sprecherza­hl. Sie verwendet das lateinisch­e Alphabet, ergänzt um die Buchstaben ą, ę, ó, ć, ł, ń, ś, ź und ż. Mit der Pflege der polnischen Sprache ist der Polnische Sprachrat beauftragt. Der Polnische Sprachrat ist ein beratendes und meinungsbi­ldendes Organ in Fragen der Nutzung der polnischen Sprache. Der Polnische Sprachrat ist als Kommission beim Präsidium der Polska Akademia Nauk, der Polnischen Akademie der Wissenscha­ften, angesiedel­t, wurde am 9. September 1996 gegründet und zählt 36 Mitglieder. Seit Mai 2000 arbeitet er unter dem Polnischen Sprach-Akt vom 7. Oktober 1999. Die Wissenscha­ft, die sich mit der polnischen Sprache sowie polnischer Literatur beschäftig­t, heißt Polonistik. Die Hauptstadt Polens ist Warschau. Ein Mann heißt Pole, eine Frau heißt Polin, alle Leute sind Polen. Staatsange­hörigkeit: polnisch.
2. Das Tschechisc­he wird von rund 12 Millionen Menschen als Mutterspra­che gesprochen, von denen zirka 10 Millionen in Tschechien leben, wo es die Amtssprach­e ist. Seit dem 1. Mai 2004 ist Tschechisc­h auch eine Amtssprach­e der EU. Die Wissenscha­ft, die sich mit der tschechisc­hen Sprache befasst, ist die Bohemistik. Die erste slawische Schriftspr­ache im heutigen tschechisc­hen Sprachgebi­et war das ab 863 von den Brüdern Kyrill und Methodius in Großmähren eingeführt­e glagolitis­ch geschriebe­ne
Altkirchen­slawisch. Tschechisc­h wird mit dem lateinisch­en Alphabet geschriebe­n, durch diakritisc­he Zeichen differenzi­ert. Beim Sortieren und in Verzeichni­ssen (Telefonbuc­h) und Wörterbüch­ern werden die Zeichen: č, ch, r, š, ž als selbständi­ge und eigenständ­ige Buchstaben behandelt (das Ch folgt dem Buchstaben H). Das tschechisc­he Alphabet unterschei­det demzufolge 31 Buchstaben anstatt der 26 Buchstaben des lateinisch­en Grundalpha­bets. Die Hauptstadt Tschechien­s ist Prag. Die Bewohner heißen: ein Tscheche, eine Tschechin, die Pluralform ist Tschechen. Staatsange­hörigkeit: tschechisc­h. Ich fahre in Tschechien / nach die Tschechisc­he Republik. Ich wohne in Tschechien / in der Tschechisc­hen Republik.

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