Josef Maria González Solís - Ökumenisches Heiligenlexikon (original) (raw)
Ökumenisches Heiligenlexikon
Josef Maria González Solís
spanischer Name: José María
Gedenktag katholisch: 6. November
Name bedeutet: J: Gott hat hinzugefügt (hebr.)
M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
Ordensmann, Priester, Märtyrer
* 15. Januar 1877 in Santibáñez de Muriasbei Oviedo in Spanien
† 3. Oktober 1936 in Bilbaoin Spanien
Bild in der Kirche des Klosters San Estebanin Salamanca
Josef Maria González Solís trat in den Dominikanerorden ein und legte 1897 imKloster in Corias die Gelübde ab. Er wurde 1900 in der Klosterkirche San Esteban in Salamanca zum Priester geweiht. Er war dann als Lehrer amSeminar in Vergara, amKonvent in Segovia und inMadrid tätig und wurde schließlich Prior des Klosters in Padrón. Er leitete 1926 das Provinzkapitel und wurde dort zum Verwalter der Ordensprovinz gewählt. Im Juli 1936 wurde er Spiritual der Dominikanerinnen in Quejana - einem Ortsteil von Aiara / Ayala im Baskenland - und dort in den Auseinandersetzungen des Spanischen Bürgerkriegs am 25. August zusammen mit Raimund Joachim Castaño González gefangen genommen; beide wurden in ein Gefangenenschiff imHafen von Bilbao eingesperrt und schließlich dort zusammen mit 38 weiteren Gefangenen getötet.
**Kanonisation:**Josef Maria González Solís wurde am 13. Oktober 2013 zusammen mit 521 anderen Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs im Auftrag von Papst Franziskus in Tarragona seliggesprochen.
Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.01.2022
Quellen:
• https://es.catholic.net/op/articulos/36924/cat/214/jose-maria-gonzalez-solis-beatos.html
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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