Rainer von Osnabrück - Ökumenisches Heiligenlexikon (original) (raw)
Ökumenisches Heiligenlexikon
Rainer von Osnabrück
auch: Reiner, Reyner
Gedenktag katholisch: 11. April
Name bedeutet: Rat und Heer (althochdt.)
Einsiedler
* 115012. Jahrhundert bei Groningen(?) in den Niederlanden
† 11. April 1233 in Osnabrückin Niedersachsen
Balthasar Heinrich Seling: Reliquienschrein imDom in Osnabrück
Reiner bezog um 1211 als Rekluse eine Einsiedelei in der Nähe desDomes in Osnabrück. Er führte ein Leben des Gebets und der Selbstkasteiung, schlief wenig, aß weder Fleisch noch Mehl, schnürte seinen Leib mit eisernen Riemen.
An Reiners Grab sollen schon bald Wunder geschehen sein. 1465 wurden seine Gebeineerhoben und in einen Schrein gelegt, der seit 1897 seinen Platz an der Westwand des OsnabrückerDomes hat.
**Attribute:**betend mit Kreuz und Geißel
DerDom in Osnabrück ist täglich von 7 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2024)
Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.10.2024
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
• Der Osnabrücker Dom und seine Schatzkammer. Dombuchhandlung Osnabrück 2008
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttps://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.