James Mason (original) (raw)
James Mason (James Neville Mason) wurde am 15. Mai 1909 im britischen Huddersfield1) (Yorkshire) geboren. Der jüngste von drei Söhnen einer gutbürgerlichen, wohlhabenden Kaufmannsfamilie mit Bildungsstatus – sein Vater John Mason war Textilhändler – studierte er nach dem Besuch des "Marlborough College"1) ab 1928 in Cambridge1) Architektur und kam über das Studententheater zur professionellen Schauspielerei. Nach dem Wechsel zur Bühne – er trat von 1933 bis 1934 am traditionsreichen "Old Vic Theatre"1) in London auf – gab er bereits ein Jahr später sein Leinwanddebüt in dem Streifen "Late Extra", eine britische Produktion, der rasch etliche weitere folgten. Mit Beginn der 1940er Jahre brach Masons große Zeit als Leinwanddarsteller an. Seine Rolle als romantischer Fiesling bzw. grausamer, undurchsichtiger Adliger Marquis von Rohan in dem im 18. Jahrhundert angesiedelten Krimi "Der Herr in Grau" (1943, "The Man in Grey") war ein Kassenmagnet und machte ihn zu Englands größtem Star. "Die ihm sexuell hörige Protagonistin, gespielt von Margaret Lockwood1), nutzt er auf sadistische Weise aus, stürzt sie in moralische Abgründe und peitscht sie am Ende mit einer Reitgerte zu Tode. Die andere Heldin, gespielt von Phyllis Calvert1), quält er ebenfalls bestialisch." schreibt Wikipedia. Von da an haftete ihm der Ruf des Bösewichts, des sadistischen Widerlings an, der die Frauen zugleich verzückt und ins Unglück stürzt. Und doch war genau diese Mischung aus Sex-Appeal und Brutalität Masons Erfolgsrezept. James Mason Ende Februar 1947 Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB) Urheber/Körperschaft: New York Times Photo; Datierung: 27.02.1947 © ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO300298/01) |
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Während und nach dem 2. Weltkrieg war Mason vor allem durch Hauptrollen in Melodramen sehr populär. Seine wahren darstellerischen Fähigkeiten zeigte der als brutaler Liebhaber abgestempelte Schauspieler 1946 in Carol Reeds1) Literaturadaption "Ausgestoßen"1) ("Odd Man Out"), in dem er einen IRA-Kämpfer auf der Flucht verkörperte. Nach seinem öffentlichen Streit mit Verantwortlichen der britischen Filmindustrie wagte Mason den Sprung nach Hollywood. Dort arbeitete er mit so renommierten Regisseuren wie Max Ophüls1) (1949, "Schweigegeld für Liebesbriefe"2)/"The Reckless Moment") oder Vincente Minnelli1) (1949, "Madame Bovary"1)) zusammen. Da sich Mason jedoch auch in den USA nicht mit seiner Kritik am Showbusiness zurückhielt, blieb ihm der wirkliche Starruhm weiter versagt. Erst in den 1950er Jahren konnte der Schauspieler seine Karriere ausbauen, der Streifen "Pandora und der Fliegende Holländer"1) (1951, "Pandora and the Flying Dutchman") mit Mason als der geheimnisvolle Niederländer Hendrick van der Zee und Ava Gardner als verführerische Nachtclubsängerin Pandora Reynolds "gilt heute als Kultfilm und besticht nicht nur durch die farbgesättigten Technicoloraufnahmen des Kameramann Jack Cardiff1), sondern auch durch die literarischen Ansprüche des Skripts." notiert Wikipedia.
Er mimte unter anderem den Caesar-Mörder Brutus1) in dem Historiendrama "Julius Caesar"1) (1953, "Julius Caesar") und den genial-verrückten Kapitän Nemo1) in der zweistündigen, opulenten Jules Verne-Adaption, "20 000 Meilen unter dem Meer" (1954, "20.000 Leagues Under the Sea"), der seine Gäste Professor Arronax (Paul Lukas1)), dessen Assistent (Peter Lorre) und den Harpunier Ned (Kirk Douglas) bald als Gefangene betrachtet → www.j-verne.de. Zwei Mal verkörperte er den General Erwin Rommel1), in "Rommel, der Wüstenfuchs"1) (1951, "The Desert Fox") und in "Die Wüstenratten"1) (1953, "The Desert Rats"). In George Cukors Musical "Ein neuer Stern am Himmel"1) (1954, "A Star is Born"), dem Remake von William A. Wellmans1) Drama "Ein Stern geht auf"1) (1937), war er der trunksüchtige Leinwandstar Norman Maine, welcher der jungen Esther Blodgett (Judy Garland) zu Filmruhm verhilft, sie heiratet, mit dem eigenen Niedergang seiner Karriere jedoch nicht fertig wird, Stück für Stück von seiner Alkoholsucht zerstört wird und schließlich den Freitod wählt. So notierte der "film-dienst" unter anderem: "… niemand kann leugnen, daß dieser Film artistisch in jeder Hinsicht eine Glanzleistung ist. Wie James Mason die Schema-Rolle des trunksüchtigen Schauspielers nobel individualisiert, wie die Regie jede noch so belanglose Szene, jeden noch so banalen Satz zu "Etwas" zu machen versteht, wie hier Revue und Tanz in die Handlung eingeschmolzen sind, das alles muss man, ob man will oder nicht, bewundern." Für die herausragende Leistung wurden sowohl James Mason als auch Judy Garland mit einem "Golden Globe"1) ausgezeichnet und Mason erhielt seine erste "Oscar"-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller", unterlag jedoch Marlon Brando in "Die Faust im Nacken"1) ("On the Waterfront"). In dem meisterlichen Hitchcock-Thriller "Der unsichtbare Dritte"1) (1959, "North by Northwest") überzeugte Mason neben Cary Grant und Eva Marie Saint1) als feindlicher Agent Phillip Vandamm, in der Jules Verne-Verfilmung "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde"1) (1959, "Journey to the Center of the Earth") sah man den Schauspieler als Edinburgher Geologie-Professor Oliver Lindenbrook, der mit seinen Gefährten zu einer gewagten Expedition zum Mittelpunkt der Erde aufbricht.
Mit der Rollenauswahl tat er sich Mason oft schwer und bemängelte, er bekomme zu wenig Angebote, die ihm wirklich gerecht würden. Inzwischen reizte ihn weniger der Schurkenpart als die Rolle des seriösen Herrn, dem es an psychischen Deformationen oft nicht fehlte. 1962 zog James Mason in die Schweiz um und wandte sich unter anderem dem französischen Film zu. Seiner rauchig-sonoren Stimme wegen war er auch als Synchronsprecher gefragt. Mit seiner Darstellung des distinguierten Literaturwissenschaftlers Humbert Humbert, der in Stanley Kubricks
1) Literaturadaption "Lolita"1) (1961) den Reizen einer 12-Jährigen (Sue Lyon1)) verfällt, etablierte sich der Mime endlich in der internationalen Filmszene. In den folgenden Jahren gehörte Mason zu den meistbeschäftigten Schauspielern der Branche und pendelte zwischen "Broadway"-Inszenierungen und Filmverpflichtungen hin und her. Anthony Manns1) Historienspektakel "Der Untergang des Römischen Reiches"1) (1964, "The Fall of the Roman Empire") zeigte Mason in der Rolle des gelehrten christlichen Griechen Timonides, Ex-Sklave bzw. Freund und engster Berater des Kaisers Marcus Aurelius1) (Alec Guinness), in dem Kriegsfilm "Der blaue Max"1) (1966, "The Blue Max") schlüpfte er in die Maske des Generals Baron von Klugermann. Für seine Figur des Geschäftsmanns James Leamington in der Komödie "Georgy Girl"1) (1966) erhielt er als "Bester Nebendarsteller" seine zweite "Oscar"-Nominierung, musste jedoch Walter Matthau in "Der Glückspilz" ("The Fortune Cookie") den Vortritt lassen. Nach weiteren prägnanten Rollen wie beispielsweise als Kaiser Franz Joseph1) in dem Historiendrama "Mayerling"1) (1968) über den österreichischen Kronprinzen Rudolf (Omar Sharif), der mit seiner Geliebten Maria Vetsera (Catherine Deneuve) den Freitod wählte, oder als Boss des Drogenrings Jacques Brizard in dem Gangsterfilm "Fluchtpunkt Marseille"1) (1974, "The Marseille Contract") besetzte ihn Sam Peckinpah1) neben James Coburn und Maximilian Schell in dem Kriegsstreifen "Steiner – Das Eiserne Kreuz"1) (1977, Cross of Iron) als Regimentskommandeur Oberst Brandt, im Folgejahr kam die Fantasy-Komödie "Der Himmel soll warten"1) (1978, "Heaven Can Wait") von und mit Warren Beatty in die Kinos, wo Mason als "himmlischer Begleiter" Mr. Jordan auftauchte. Eine schöne Rolle war auch die des Dr. Watson1) in dem Krimi "Sherlock Holmes – Mord an der Themse"1) (1979, "Murder by Decree") neben Christopher Plummer als Meisterdetektiv Sherlock Holmes. 1982 gehörte Mason als Produzent Odell Gardener zur Starbesetzung der Agatha-Christie1)-Verfilmung "Das Böse unter der Sonne"1) ("Evil Under the Sun") mit Peter Ustinov als berühmter belgischer Privatdetektiv Hercule Poirot1). Für seine Darstellung des korrupten Anwalts Ed Concannon in Sidney Lumets Drama "The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit"1) (1982, "The Verdict") erhielt Mason seine dritte "Oscar"-Nominierung, konnte aber auch diesmal. im Gegensatz zu Louis Gossett junior (für "Ein Offizier und Gentleman"), die begehrte Trophäe nicht erringen. Zu Masons letzten Arbeiten für das Kino zählten der Käpt'n Hughes in dem Comedy-Piratenfilm "Kapitän Dotterbart" (1983, Yellowbeard") sowie der Part des Bischofs Giuseppe Placido Nicolini1) in dem Drama "Die Verschwörung von Assisi" ("The Assisi Underground") mit Ben Cross1) als Franziskanermönch Rufino Niccacci1), der 1943 einer Untergrundorganisation in Assisi dabei hilft, jüdische Flüchtlinge in die schon von den vorrückenden Alliierten besetzte Zone Italiens zu bringen; die Erstaufführung des Films, gedreht nach dem Roman von Alexander Ramati1), am 5. September 1985 erlebte Mason nicht mehr → filmdienst.de. 1984 stand er das letzte Mal vor der Kamera und spielte in "Dr. Fischer aus Genf" ("Dr. Fischer of Geneva") in dem gleichnamigen TV-Film nach dem Roman von Graham Greene1) einen scherreichen Mann, der die menschliche Gier ergründen will – eine seiner beeindruckendsten Rollen → Übersicht Filmografie.
Eine geheimnisvolle Aura wurde dem britischen Charakterdarsteller Mason gerne nachgesagt, die sowohl über seine angenehme äußere Erscheinung als auch über eine grüblerische, introvertierte Art definiert wurde. Das Kinopublikum wählte ihn Jahre lang zu einem der bestaussehendsten Filmstars und liebte ihn als schurkenhaften Helden mit romantischer Ausstrahlung. James Mason starb am 27. Juli 1984, kurz nach seinem 75. Geburtstag, in einem Sanatorium in Lausanne
1) (Schweiz) an den Folgen eines Herzinfarktes. Wegen eines Erbschaftsstreites konnte seine Urne allerdings erst sechzehn Jahre später beigesetzt werden. Die letzte Ruhe fand er schließlich auf dem Friedhof der Schweizer Gemeinde Corsier-sur-Vevey1) am Genfer See → Foto der Grabstelle bei knerger.de sowie Wikimedia Commons. Bereits 1981 hatte Mason seine Autobiografie unter dem Titel "Before I Forget" veröffentlicht. In erster Ehe war der Schauspieler seit 1941 mit der britischen Schauspielerin Pamela Ostrer3) (1916 – 1996) verheiratet, trotz zweier gemeinsamer Kinder, der Tochter Portland Mason3) (1948 – 2004) und dem Sohn Morgan Mason3) (geb. 1955) erfolgte 1964 die Scheidung; Portland Mason wurde ebenfalls Schauspielerin, Morgan Mason, Schauspieler und Filmproduzent, machte Anfang der 1980er Jahre auch eine Karriere als Politiker. Am 8. August 1971 ehelichte James Mason die australische Schauspielerin Clarissa Kaye3) (1931 – 1994), die bis zum Tod des Hollywoodstars an dessen Seite war. Heute erinnert ein "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (Standort: 6841 Hollywood Boulevard) an den charismatischen Briten.
Filme (Auszug) (wenn nicht anders vermerkt: Kinofilme) Filmografie bei der Internet Movie Database sowieWikipedia (englisch)(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel); fernsehserien.de, filmportal.de) |
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1935: Late Extra (als Jim Martin) → Wikipedia (englisch) 1936: Twice Branded (als Henry Hamilton) → Wikipedia (englisch) 1936: Prison Breaker (nach einer Geschichte von Edgar Wallace; als "Bunny" Barnes) → Wikipedia (englisch) 1936: Troubled Waters (als John Merriman) → Wikipedia (englisch) 1936: Blind Man's Bluff (als Stephen Neville) → Wikipedia (englisch) 1936: Secret of Stamboul (als britischer Agent Larry) → Wikipedia (englisch) 1936: The Mill on the Floss (nach dem Roman "Die Mühle am Floss" von George Eliot; als Tom Tulliver) → Wikipedia (englisch) 1937: Feuer über England / Fire Over England (nach dem Roman von Alfred Edward Woodley Mason; als Spion Hillary Vane) 1937: The High Command (als Capt. Heverell) → Wikipedia (englisch) 1937: Catch As Catch Can (als Robert Leyland) → Wikipedia (englisch) 1937: The Return of the Scarlet Pimpernel (nach einem Roman der Baronesse Emma Orczy; als Jean Tallien) 1939: I Met a Murderer (als Mark Warrow; auch Co-Drehbuch) → Wikipedia (englisch) 1941: This Man Is Dangerous / The Patient Vanishes (nach dem Roman "They Called Him Death" von David Hume; als Privatdetektiv Mick Cardby) → Wikipedia (englisch) 1942: Der Hutmacher und sein Schloß / Hatter's Castle (nach dem Roman von A. J. Cronin; als Dr. Renwick) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1942: The Night Has Eyes / Terror House (als Stephen Deremid) → Wikipedia (englisch) 1942: Alibi (nach dem Roman "L'Alibi" von Marcel Achard; als Andre Laurent) → Wikipedia (englisch) 1942: Secret Mission (als Raoul de Carnot, Mitglied der "Forces fran�aises libres") → Wikipedia (englisch) 1942: Thunder Rock (nach dem Theaterstück von Robert Ardrey; als Streeter, alter Kollege des einst ehrgeizigen Zeitungs-Journalisten David Charleston (Michael Redgrave), der Ende der 1930er, frustiert über das Desinteresse seiner Landsleute gegenüber der deutschenWiederbewaffnung, in die USA auswandert und sich als Leuchtturmwärter an einem einsamen Ort am Michigansee verdingte) → Wikipedia (englisch) 1943: The Bells Go Down (als Feuerwehrmann Ted Robbins) → Wikipedia (englisch) 1943: Der Herr in Grau / The Man in Grey (nach dem Roman vonEleanor Smith; als Lord Rohan) → damals-im-kino 1943: Spionagering M / They Met in the Dark (als Richard Francis Heritage) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1944: Candlelight in Algeria (als britischer Agent Alan Thurston) → Wikipedia (englisch) 1944: Hotel Reserve (nach dem Roman "Epitaph for a Spy" von Eric Ambler; als Flüchtling Peter Vadassy) → Wikipedia (englisch) 1944: Gaslicht und Schatten / Fanny by Gaslight (nach dem Roman von Michael Sadleir; als Lord Manderstoke) 1944: Es blieb etwas zurück / A Place of One's Own (nach dem Roman von Osbert Sitwell; als Mr. Smedhurst) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch 1945: Die Frau ohne Herz / The Wicked Lady (nach dem Roman "The Life and Death of the Wicked Lady Skelton" von Magdalen King-Hall ; als Captain Jerry Jackson) 1945: Drei Ehen / They Were Sisters (als Geoffrey Lee) 1946: Der letzte Schleier / The Seventh Veil (als Nicholas) 1947: Ausgestoßen / Odd Man Out (nach dem Roman von F. L. Green; als IRA-Kämpfer Johnny McQueen) "Ausgestoßen": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit James Mason (r.)Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche den preisgekrönten Film Noir Anfang Februar 2023 auf DVD herausbrachte. 1947: Abgründe / The Upturned Glass (als Hirnchirurg Dr. Michael Joyce) →der-film-noir.de,Wikipedia (englisch) 1949: Gefangen / Caught (nach dem Roman "Wild Calendar" von Libbie Block; Regie: Max Ophüls; als Kinderarzt Dr. Larry Quinada) 1949: Schweigegeld für Liebesbriefe / The Reckless Moment (nach der Geschichte "The Blank Wall" von Elisabeth Sanxay Holding; Regie: Max Ophüls; als Krimineller Martin Donnelly) → Wikipedia (englisch) 1949: Madame Bovary und ihre Liebhaber / Madame Bovary (nach dem Roman von Gustave Flaubert, mit Jennifer Jones in der Titelrolle; Regie: Vincente Minnelli; als Gustave Flaubert) 1949: Verlorenes Spiel / East Side, West Side (als New Yorker Rechtsanwalt Brandon Bourne) → filmdienst.de,wunschliste.de 1950: One Way Street (als Arzt Dr. Frank Matson) → Wikipedia (englisch) 1951: Pandora und der fliegende Holländer / Pandora and the Flying Dutchman (als der geheimnisvolle Niederländer Hendrick van der Zee) 1951: Rommel, der Wüstenfuchs / The Desert Fox (als Generalfeldmarschall Erwin Rommel) 1952: Lady Possessed (nach dem Roman "Del Palma" von Ehefrau Pamela Mason; als Jimmy del Palma; auch Co-Drehbuch, Produktion) → Wikipedia (englisch) 1952: Der Fall Cicero / Five Fingers (nach dem Thriller "Operation Cicero" von Ludwig Carl Moyzisch; als Ulysses Diello (nach Elyesa Bazna), Deckname "Cicero") 1952: Face to Face (zwei Episoden; als der Kapitän in Segment nach der Kurzgeschichte "The Secret Sharer" von Joseph Conrad) → Wikipedia (englisch),IMDb 1952: Der Gefangene von Zenda / Im Schatten der Krone / The Prisoner of Zenda (nach dem Abenteuerroman von Anthony Hope; als Rupert von Hentzau) 1953: Julius Caesar / Julius Caesar (nach dem Drama von William Shakespeare, mit Louis Calhern als Julius Caesar; als Brutus) 1953: War es die große Liebe? / The Story of three Loves (Episodenfilm; als Londoner Choreograf Charles Coutray in Segment "The Jealous Lover") → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1953: Gefährlicher Urlaub / The Man Between (als ehemaliger Anwalt bzw. Nazi-Verbrecher Ivo Kern) 1953: Das Schiff der Verurteilten / Botany Bay (nach dem Roman von James Norman Hall und Charles Bernard Nordhoff; als Paul Gilbert, Kapitän des Sträflingsschiffes "Charlotte") 1953: Die Wüstenratten / The Desert Rats (als Generalfeldmarschall Erwin Rommel) 1954: Prinz Eisenherz / Prince Valiant (nach der gleichnamige Comic-Serie von Hal Foster; mit Robert Wagner in der Titelrolle; als Sir Brack) 1954: Charade (als der Mörder / Maj. Linden / Jonah Watson) → Wikipedia (englisch) 1954: Ein neuer Stern am Himmel / A Star Is Born (als Schauspieler Norman Maine) 1954: 20.000 Meilen unter dem Meer / 20.000 Leagues Under the Sea (nach dem Roman von Jules Verne; als Kapitän Nemo) → www.j-verne.de 1956: Mein Engel und Ich / Forever Darling (als der Schutzengel) → filmdienst.de,wunschliste.de 1956: Eine Handvoll Hoffnung / Bigger Than Life (als Lehrer und Familienvater Ed Avery) 1957: Heiße Erde / Island in the Sun (mit Harry Belafonte; als reicher Pflanzer Maxwell Fleury) → filmdienst.de,wunschliste.de,Wikipedia (englisch) 1958: In brutalen Händen / Cry Terror! / The Third Rail (als der Elektronik-Experte Jim Molner, der zusammen mit seiner Familie von dem Kriminellen/Bandenchef Paul Hoplin (Rod Steiger) entführt wird) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1958: Mörder an Bord / The Decks Ran Red (als Edwin Rummill, Kapitän des alten Frachters "S.S. Berwinden") 1959: Der unsichtbare Dritte / North by Northwest (Regie: Alfred Hitchcock; als Phillip Vandamm) 1959: Hochverrat mit Hindernissen / A Touch of Larceny (als Commander Max Easton) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1959: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde / Journey to the Center of the Earth (nach dem Roman von Jules Verne; als Geologie-Professor Oliver Lindenbrook) 1960: Der Mann mit der grünen Nelke / The Trials of Oscar Wilde (über die Gerichtsprozesse und die Verurteilung des Schriftstellers Oscar Wilde; mit Peter Finch als Oscar Wilde; als Sir Edward Carson) 1960: Ehekarussell / The Marriage-Go-Round (nach dem Theaterstück von Leslie Stevens; als Professor Paul Delville) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1962: Flucht aus Zahrain / Escape from Zahrain (nach dem Roman "Appointment in Zahrain" von Michael Barrett; als Johnson) 1962: Lolita / Lolita (nach dem Roman von Vladimir Nabokov; als Literaturwissenschaftler Humbert Humbert) 1962: Tag der Rache / Tiara Tahiti (als Captain Brett Aimsley)→ filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1962: Insel der Gewalt / Hero's Island (als Pirat Jacob Webber) → filmdienst.de 1963: Treffpunkt Tanger / Beta Som / Finche dura la tempesta (als Captain Blayne) → filmdienst.de 1964: Der Untergang des Römischen Reiches / The Fall of the Roman Empire (als Timonides, Ex-Sklave bzw. Freund und engster Berater des Kaisers Marcus Aurelius = Alec Guinness) 1964: Schlafzimmerstreit / The Pumpkin Eater (Drehbuch: Harold Pinter nach dem Roman von Penelope Mortimer; als Bob Conway) 1965: Lord Jim / Lord Jim (nach dem Roman von Joseph Conrad, mit Peter O'Toole in der Titelrolle; als brutaler Pirat namens "Gentleman Brown") 1965: Dschingis Khan / Genghis Khan (mit Omar Sharif als Temudschin, später "Dschingis Khan"; als Kam Ling) → filmportal.de 1965: Die Versuchung heißt Jenny / The Uninhibited / Los pianos mec�nicos (lose nach dem Roman "Les pianos m�caniques" von Henri-Fran�ois Rey (1919–1987); mit Melina Mercouri als die Bar-Betreiberb Jenny als der alternde Schridtsteller Pascal Regnier, Hardy Krüger als der Pariser Kunstkritiker Vincent Brenner) → filmdienst.de 1966: Anruf für einen Toten / The Deadly Affair (als britischer Geheimagent Charles Dobbs) → Wikipedia (englisch) 1966: Georgy Girl / Georgy Girl (nach dem Roman von Margaret Forster; als Geschäftsmann James Learnington) 1966: Der blaue Max / The Blue Max (nach dem Roman von Jack D. Hunter; als General Graf von Klugermann) 1967: Der Fremde im Haus / Stranger in the House (nach dem Roman "Les inconnus dans la maison" von Georges Simenon; als englischer Starverteidiger John Sawyer) 1967: Duffy, der Fuchs von Tanger / Duffy (als Charles Calvert) → filmdienst.de 1968: Mayerling / Mayerling (über den österreichischen Kronprinzen Rudolf (Omar Sharif), der mit seiner Geliebten Maria Vetsera (Catherine Deneuve) den Freitod wählte; als Kaiser Franz Joseph) 1968: Die Möwe / The Seagull (nach dem Drama von Anton Tschechow; als Autor Trigorin) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1969: Das Mädchen vom Korallenriff / Age of Consent (nach dem autobiografischen Roman von Norman Lindsay; als australischer Maler Bradley Morahan) 1970: Kalter Schweiß / De la part des copains (nach dem Roman "Ride the Nightmare" von Richard Matheson; als Gangster Captain Ross) 1970: The Yin and the Yang of Mr. Go (als Krimineller Y.Y. Go) → Wikipedia (englisch) 1971: Matalo / …y seguian robandose el millon de dolares / Bad Man's River (als Francisco Paco Montero) 1972: Kill! / Kill! (als Kommissar Hamilton) → filmdienst.de 1972: Child's Play (nach dem Theaterstück von Robert Marasco; als Latein- und Griechischlehrer Jerome Malley) → Wikipedia (englisch) 1973: Sheila / The Last of Sheila (als Filmregisseur Philip Dexter) 1973: Der Mackintosh-Mann / The Mackintosh Man (nach dem Roman "Lebenslänglich mit Rückfahrkarte" ("The Freedom Trap") von Desmond Bagley; als Abgeordneter Sir George Wheeler, Freund von Geheimdienst-Agent Joseph Rearden = Paul Newman) 1974: Brillanten und Kakerlaken / 11 Harrowhouse (nach dem Roman von Gerald A. Browne; als Charles D. Watts) → wunschliste.de,filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1974: Die großen Erwartungen / Great Expectations (TV; nach dem gleichnamigen Roman von Charles Dickens; mit Mical York als Waisenjunge Philip Pirrip, genannt "Pip"; als der entflohene Gefangene Abel Magwitch) → filmdienst.de,fernsehserien.de,Wikipedia (englisch) 1974: Fluchtpunkt Marseille / The Marseille Contract (nach der Erzählung "What Are Friends For" bzw. dem Drehbuch von Judd Bernard (1927–2022); als Jacques Brizard, Boss des Drogen-Kartells; mit Anthony Quinn als Steve Ventura, Leiter der Drogenfahndung (DEA) in Paris, Michael Caine als dessen alter Freund, der Auftragskiller John Deray) 1975: Mandingo - Was kostet ein Leben / Mandingo (nach dem Roman von Kyle Onstott; der Titel bezieht sich auf das Volk der Mandinka; als Plantagebesitzer bzw. Witwer Warren Maxwell) 1975: Auge um Auge / La citt� sconvolta: caccia spietata ai rapitori (als Ingenieur Filippini) 1975: Die linke Hand des Gesetzes / La polizia interviene: ordine di uccidere (als Senator Leandri) → filmdienst.de,IMDb 1975: Autobiographie einer Prinzessin / Autobiography of a Princess (als Cyril Sahib, ehemaliger englischer Sekretär des Vaters der indischen Prinzessin = Madhur Jaffrey) → filmdienst.de,IMDb 1975: Inside Out – Ein genialer Bluff / Inside Out (als ehemaliger deutscher Lagerkommandant Ernst Furben) 1975: Werkzeug der Mächtigen / Gente di rispetto (als Rechtsanwalt Bellocampo) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1976: Reise der Verdammten / Voyage of the Damned (nach dem Buch "Voyage of the Damned " von Gordon Thomas und Max Morgan-Witts über die Irrfahrt der St. Louis 1939; als Dr. Juan Remos) → Wikipedia (englisch) 1976: Stadt in Panik / Paura in citt� (als Polizeichef) → filmdienst.de,IMDb 1976: Jesus von Nazareth / Ges� di Nazareth (TV-Vierteiler über die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu, gespielt von Robert Powell; als Joseph von Arimathäa) 1976: Steiner – Das Eiserne Kreuz / Cross Of Iron (nach dem Roman "Das geduldige Fleisch" von Willi Heinrich; als Regimentskommandeur Oberst Brandt) → filmportal.de 1977: Der Himmel soll warten / Heaven Can Wait (nach dem Theaterstück von Harry Segall; als der mysteriöse Mr. Jordan) 1978: The Boys from Brazil / The Boys from Brazil (nach dem Roman von Ira Levin; mit Gregory Peck als ehemaliger KZ-Arzt Dr. Josef Mengele; als ehemaliger SS-Mann Eduard Seibert) 1979: Blutspur / Blood line (nach dem Roman von Sidney Sheldon; als schurkischer Sir Alec Nichols) 1979: Brennen muss Salem / Salem�s Lot (TV-Mehrteiler nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King; als Antiquitätenhändler Richard Straker) 1979: Sprengkommando Atlantik / North Sea Highjack (nach dem Roman von Jack Davies; als Admiral Sir Francis Brinsden) 1979: Sherlock Holmes – Mord an der Themse / Murder by Decree (mit Christopher Plummer alsSherlock Holmes; als Dr. John Watson) 1979: Pass des Todes / The Passage (als jüdischer Wissenschaftler Prof. Bergson) → filmdienst.de,wunschliste.de 1982: Das Böse unter der Sonne / Evil under the Sun (dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie, mit Peter Ustinov als Meisterdetektiv Hercule Poirot; als Produzent Odell Gardener) 1982: Ivanhoe / Ivanhoe (TV-Film nach dem gleichnamigen Ritterroman von Sir Walter Scott, mit Anthony Andrews als Ritter Wilfred von Ivanhoe; als jüdischer Geldverleiher Isaac von York) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) 1982: Ein explosiver Sommer / A Dangerous Summer (als George Engels) → filmdienst.de 1982: The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit /The Verdict (nach dem Roman von Barry Reed; als Ed Concannon, korrupter Anwalt des Hospitals) 1983: Kapitän Dotterbart / Yellowbeard (als Käpt�n Hughes) 1984: George Washington (TV-Dreiteiler nach der Biographie von James Thomas Flexner über George Washington, dargestellt von Barry Bostwick; als britischer General Edward Braddock) → Wikipedia (englisch) 1984: Die letzte Jagd – Adel vernichtet / The Shooting Party (nach dem Buch von Isabel Colegate; als Sir Randolph Nettleby, der zur Jagd eingeladen hat) → filmdienst.de,zauberspiegel-online.de, Wikipedia (englisch) "Die letzte Jagd": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit James Mason als Sir Randolph NettlebyMit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche die Romanverfilmung am 30. Juni 2023 auf DVD herausbrachte. 1985: A.D. – Anno Domini / A.D (TV-Fünfteiler; als römischer Kaiser Tiberius) 1985: Dr. Fischer aus Genf / Dr. Fischer of Geneva (TV-Film nach der Novelle von Graham Greene; als Dr. Fischer) → IMDb 1985: Die Verschwörung von Assisi / The Assisi Underground (nach dem Roman von Alexander Ramati; als Bischof Giuseppe Placido Nicolini) → filmdienst.de,Wikipedia (englisch) |