Gertraud Jesserer (original) (raw)

Gertraud Jesserer wurde am 13. Dezember 1943 in Wien geboren. Schon als junges Mädchen spielte sie 15-jährig in Rolf Thieles Verwechslungskomödie "Die Halbzarte"1) (1958) an der Seite von Romy Schneider und Carlos Thompson die Rolle der Brigitte Dassau. Eine fundierte Ausbildung zur Schauspielerin begann sie wenig später am Wiener "Max-Reinhardt-Seminar"1), wurde jedoch mit 16 Jahren entlassen, da man sie für unbegabt hielt. Gertraud Jesserer ließ sich davon nicht beeindrucken und gab wenig später am Wiener "Theater in der Josefstadt"1) ihr Bühnendebüt in Ferenc Moln�rs "Liliom"1). Bis 1969 gehörte Gertraud Jesserer zum "Josefstadt"-Ensemble, dann ging sie bis 1973 nach Hamburg an das "Deutsche Schauspielhaus"1), seit der Spielzeit 1973/1974 bereicherte sie das Ensemble des berühmten Wiener "Burgtheaters"1), eine Übersicht der Theaterrollen bzw. Stücke findet man hier.

Das Repertoire der vielseitigen Schauspielerin umfasste sowohl klassische als auch moderne Stücke, ernste als auch komische Rollen. Sie brillierte in Dramen von William Shakespeare1) und Friedrich Schiller1) ebenso wie in Bühnenstücken von Arthur Schnitzler1), Hugo von Hofmannsthal1), Ödon von Horv�th1) oder Johann Nestroy1). Auch bei den "Salzburger Festspielen"1) zeigte sie ihre darstellerische Kunst, so 1987/1988 als "Die Zufriedenheit" in "Der Bauer als Millionär"1) von Ferdinand Raimund1) (mit Otto Schenk als Fortunatus Wurzel), 1989/1990 als Frau von Erbsenstein in "Das Mädl aus der Vorstadt"1) von Johann Nestroy, 1991 als Crescence in "Der Schwierige"1) von Hugo von Hofmannsthal (mit Karlheinz Hackl in der Titelrolle) – jeweils Inszenierungen von Jürgen Flimm1). 1995 glänzte sie in Salzburg als "Der Glaube" in "Jedermann"1) von Hugo von Hofmannsthal (Regie: Gernot Friedel1), mit Gert Voss in der Titelrolle) und 1996/1997 als Sophie in der "Alpenkönig und der Menschenfeind"1) von Ferdinand Raimund (Regie: Peter Stein1), mit Helmuth Lohner in der Titelrolle). Gertraud Jesserer gab zudem zahlreiche Gastspiele, interpretierte beispielsweise unter der Regie von Niels-Peter Rudolph1) die zentrale Figur der Maja in "Im Palais des Erzbischofs" (1987) von Arthur Miller1) am Münchener "Cuvilli�s-Theater"1) oder im Frühjahr 2017 am "Stadttheater Klagenfurt"1) die Frau von Cypressenburg in der Posse mit Geang "Der Talisman"1) von Johann Nestroy (Regie: Lore Stefanek1)). Zuletzt gehörte sie am "Burgtheater" als eine Frau zur Besetzung der von Philipp Hauß1) am "Akademietheater" Szene gesetzten Uraufführung des Stücks "Zu der Zeit der Königinmutter" von Fiston Mwanza Mujila1) (Premiere: 23.02,2019) → fischer-theater.de,nachtkritik.de. Gertraud Jesserer anlässlich der Verleihung der "Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien"1) in Gold am 6. Mai 2015 im Wiener Rathaus Urheber: Franz Johann Morgenbesser; Lizenz: CC BY-SA 2.0 Quelle: Wikimedia Commons (Ausschnitt) Gertraud Jesserer anlässlich der Verleihung der "Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien" in Gold am 6. Mai 2015 im Wiener Rathaus; Urheber: Franz Johann Morgenbesser; Lizenz: CC BY-SA 2.0; Quelle: Wikimedia Commons (Ausschnitt)

Verschiedene Aufführungen des "Theaters in der Josefstadt" wurden seit Mitte der 1960er Jahre im Fernsehen gesendet (→ siehe hier), in jüngerer Zeit zeigte sie sich zur Spielzeit 2010/11 als Hedwig Schuster in Thomas Bernhards1) skandalumwittertem Drama "Heldenplatz"1) (Premiere: 09.09.2010; unter anderem mit Michael Degen als Professors Robert Schuster → diepresse.com,josefstadt.org). Seit der Premiere am 1. Dezember 2011, überzeugte sie das Wiener Publikum als elegische Schwiegermutter bzw. Baronin Duverger in Georges Feydeaus Komödie "Ein Klotz am Bein" → josefstadt.org.

Gertraud Jesserer um 1965; Foto mit freundlicher Genehmigung der �sterreichischen Nationalbibliothek (�NB); Urheber/Autor: Photo Simonis; Datierung: um 1965; Copyright �NB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer SIM 61) Neben ihrer umfangreichen Arbeit für das Theater blieb Gertraud Jesserer immer dem Film verbunden und war im Verlaufe ihrer Schauspielerkarriere in vielen Kino- und Fernsehproduktionen präsent. Ab Ende der 1950er Jahre spielte sie zahllose Folgen lang die Tochter Gerda in der populären österreichischen TV-Serie "Familie Leitner"1), auf der Leinwand sah man sie beispielsweise 1963 neben Heinz Rühmann als dessen Filmtochter Biggi in der heiteren Geschichte "Meine Tochter und ich"1), in der Verwechslungskomödie "Das hab' ich von Papa gelernt"1) mit dem Vater-Sohn-Gespann Willy und Thomas Fritsch mimte sie ein Jahr später die weibliche Hauptrolle der jungen Schauspielerin Monika Holl. Man sah Gertraud Jesserer unter anderem 1966 in dem Schlagerstreifen "Das Spukschloss im Salzkammergut"1), 1973 mit der Figur der Prostituierten Leocadia in Otto Schenks Arthur Schnitzler-Adaption "Reigen"1) oder 1988 in Klaus Buebs Regiedebüt "Adrian und die Römer" → filmdienst.de. In jüngerer Zeit stand sie unter anderem als "Wunschfee" für Gabriel Baryllis1) Komödie "Wer liebt, dem wachsen Flügel"1) (1999), als Mutter des Protagonisten Heinz Hoschek (Alfred Dorfer1)) für Peter Payers1) eigenwillige Produktion "Ravioli"1) (2003) und als Grundschullehrerin für den Thriller "Lautlos"1) (2004) vor der Kinokamera → Übersicht Kinofilme. Gertraud Jesserer um 1965 Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB) Urheber/Autor: Photo Simonis; Datierung: um 1965 © ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer SIM 61)

Seit Ende der 1960er Jahren war Gertraud Jesserer vermehrt auf dem Bildschirm präsent. Neben Rollen in Adaptionen von Theaterstücken wie beispielsweise dem Shakespeare-Drama "Der Kaufmann von Venedig" (1968) oder dem Franti�ek Langer-Lustspiel "Das Kamel geht durch das Nadelöhr"2) (1970) zeigte sich die Schauspielerin beispielsweise als Titelheldin in dem zweiteiligen Krimi "Lucilla" (1980). Sie spielte in beliebten Serien wie "Monaco Franze – Der ewige Stenz"1) (1983) oder "Rette mich, wer kann"1) (1986), übernahm Gastrollen in so populären Krimiserien wie "Der Alte"1), "Derrick"1) oder "Kommissar Rex"1). 1997 beispielsweise überzeugte sie neben Nicole Heesters in Xaver Schwarzenbergers1) Drama "Lamorte"1) als Fritzi, in der zweiteiligen Historienverfilmung "Princesse Marie"3) (2004, "Marie und Freud"), mit Weltstar Catherine Deneuve in der Titelrolle der Marie Bonaparte1) und Heinz Bennent als Sigmund Freud1), übernahm sie den Part von Sigmund Freuds Schwägerin Minna. Sie war die reiche Witwe Maria in dem Ehedrama "Ein ganz normales Paar"3) (2005), danach folgten Auftritte unter andrem in den Serien "Der Elefant – Mord verjährt nie"1), "Typisch Sophie"1) (jeweils 2006), "Das Traumschiff"1) (2008, Episode "Vietnam"), "Kommissar Rex" (2009) und "Der Alte" (2009, Episode "Ich muss dich opfern"). In Julian Pölslers1) Historienfilm "Geliebter Johann Geliebte Anna"1) (EA ORF: 30.12.2009, ZDF: "Anna und der Prinz"), der Liebesgeschichte zwischen Erzherzog Johann von Österreich1) (Tobias Moretti1)) und der Postmeistertochter Anna Plochl1) (Anna Maria Mühe1)) kam sie als Freifrau von Palffy-Batthy�ny daher, in Thomas Nennstiels1) Komödie "Nicht mit mir Liebling"1) (EA: 23.03.2012) mit Ursula Karven1) und Hans-Werner Meyer1) in den Hauptrollen trat sie als Gräfin von der Heyden in Erscheinung → ÜbersichtTV-Produktionen.

Die 1986 zur "Kammerschauspielerin"

1) ernannte Gertraud Jesserer war bereits 1974 für ihre außergewöhnliche schauspielerische Leistung bzw. die Interpretation der Marianne in Ödon von Horv�ths "Geschichten aus dem Wiener Wald"1) mit der "Kainz-Medaille"1) geehrt worden, 1998 erhielt sie den "Nestroy-Ring"1). Anlässlich ihres 60. Geburtstages wurde sie 2003 von der Stadt Wien mit dem "Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien"1) ausgezeichnet. An weiteren Ehrungen sind unter anderem die "Goldene Kamera"1) (1981) für ihre Darstellung der Elisabeth in Michael Kehlmanns Verfilmung des Ödön von Horvath-Dramas "Glaube, Liebe, Hoffnung"4) (1980) zu nennen sowie die "Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien"1) in Gold (2015) → Wikipedia.

Die gefeierte Schauspielerin Gertraud Jesserer kam am 9. Dezember 2021 – vier Tage vor ihrem 78. Geburtstag – bei einem Wohnungsbrand in Wien-Alsergrund

1) ums Leben. Bei dem tragischen Unfall wurde eine weitere Personen leicht verletzt, Fremdverschulden, hieß es, sei auszuschließen. "Es gibt sie nicht oft, diese Ausnahmekünstlerinnen in der darstellenden Kunst, denen es gelingt, die ganze Breite des Genres spielend auszufüllen. Gertraud Jesserer war eine von ihnen", reagierte Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler1) (SPÖ) betroffen auf die Todesnachricht. Die "wahrhafte, facettenreiche und vielseitige Charakterdarstellerin mit zauberhafter Ausstrahlung" habe mit "ihrem feinfühligen Spiel" das Publikum bewegt, so unter anderem die Stadträtin. "Der tragische Tod von Kammerschauspielerin Gertraud Jesserer erfüllt mich mit tiefer Traurigkeit", ließ Grünen-Kunst- und -Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer1) am Abend verlauten. "Österreich verliert mit ihr eine große Theater- und Filmschauspielerin. Gertraud Jesserer hat in den 60 Jahren ihrer erfolgreichen Karriere ihr Publikum stets begeistert. (…) Sie personifizierte die Leidenschaft zum Theater und die Freude am Beruf, den sie trotz vieler Schicksalsschläge mit Begeisterung und Hingabe ausübte", so die Politikerin. (Quelle: wien.orf.at

Gertraud Jesserer war bis zu ihrer Scheidung mit dem Schauspieler Peter Vogel verheiratet, der am 21. September 1978 durch Freitod aus dem Leben schied; aus der Verbindung gingen die Söhne Nikolas und Michael hervor.Nikolas Vogel

1) kam am 28. Juni 1991 während des 10-Tage-Krieges in Slowenien als Fotoreporter bei einem Bombenangriff am Flughafen von Ljubljana ums Leben. Jesserers Verbindungen mit dem Künstler Andr� Heller1) sowie ihrem Schauspielerkollegen Gerd Böckmann waren nicht von Dauer und gingen nach einiger Zeit auseinander.

Rollen/Stücke am "Burgtheater" (Auswahl) Quelle: "Burgtheater" sowie Henschel Theaterlexikon"*)(Fremde Links: Wikipedia, fischer-theater.de; R = Regie, P = Premiere, UA = Uraufführung)
Spielzeit … 1973/74: Marianne in "Geschichten aus dem Wiener Wald" von Ödon von Horv�th (R: Otto Schenk) 1973/74: Fritzi in "Anatol" von Arthur Schnitzler mit Michael Heltau in der Titelrolle (R: ?; "Akademietheater") 1974/75: Karoline in "Kasimir und Karoline" von Ödon von Horv�th (R: ?) 1974/75: Vittoria in "Die Trilogie der Sommerfrische" von Carlo Goldoni (R: Giorgio Strehler; P: 09.11.1974) 1974/75: Luise in "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller" mit Klaus Maria Brandauer als Ferdinand (R: Gerhard Klingenberg; P: 16.03.1975; "Akademietheater"; auch TV) 1975/76: Iris in "Magnetküsse" (UA) von Wolfgang Bauer (R: Fritz Zecha; P/UA: 31.03.1976) 1975/76: Mascha in "Drei Schwestern" von Anton Tschechow (R: Otto Schenk; P: 16.06.1976, "Akademietheater") 1976/77: Jelena Nikolajewna in "Die Kleinbürger" von Maxim Gorki (R: Dieter Dorn; P: 13.11.1976, "Akademietheater" ) 1976/77: Marie in "Der Ruf des Lebens" von Arthur Schnitzler (R: Johannes Schaaf) 1977/78: Kate in "Irrtümer einer Nacht" von Oliver Goldsmiththeatertexte.de (R: ?) 1977/78: Polly Peachum in "Die Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht / Kurt Weill (R: Adolf Dresen; P: 22.04.1978; "Akademietheater") 1977/78: Genia, Frau von Friedrich Hofreiter (Helmuth Lohner), in "Das weite Land" von Arthur Schnitzler (R: Otto Schenk; P: 18.06.1978; "Akademietheater") 1979/80: Kalerija Vasiljevna, Basovs Schwester, in "Sommergäste" von Maxim Gorki (R: Achim Benning; auch TV) → Theatertreffen 1980 1979/80: Maria in "Die Schwärmer" von Robert Musil (R: Erwin Axer) → Theatertreffen 1981 1980/81: Lucienne Vatelin in "Einer muss der Dumme sein" von Georges Feydeau (R: Achim Benning; P: 04.11.1980) 1982/83: Dr. K. Michelsberg in "Ärztinnen" von Rolf Hochhut (R: Gerd Böckmann; P: 20.11.1982, "Akademietheater") 1982/83: Miss Cutts in "Das Treibhaus" von Harold Pinter (R: ?) 1982/83: Gladys in "Aloen" von Athol Fugard (R: ?) 1984/85: Sonja Marmeladova in "Verbrechen und Strafe" nach dem Roman "Schuld und Sühne" von Fjodor Dostojewski mit Gerd Böckmann als Raskolnikov (R: Juri Ljubimow; P: 12.10.1984) → Theatertreffen 1985 1984/85: Jenna in "Dämonen" von Lars Nor�n (R: Dieter Giesing; P: 19.12.1984) → Theatertreffen 1985 1985/86: Else Reißner in "Musik" von Frank Wedekind (R: Dieter Giesing) → projekt-gutenberg.org 1985/86: Klara/ Sophie/ Büfettdame in "Komödie der Worte" von Arthur Schnitzler (R: Dieter Giesing) 1988/89: Titelrolle in "Dona Rosita bleibt ledig oder Die Sprache der Blumen" von Federico Garc�a Lorca (R: Alfred Kirchner; "Akademietheater") 1989/90: Frau Sidonie Knobbe in "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann (R: Peter Palitzsch) 1991/92: Crescence in "Der Schwierige" von Hugo von Hofmannsthal mit Karlheinz Hackl in der Titelrolle (R: Jürgen Flimm; auch "Salzburger Festspiele") 1991/92: Lady Macduff / Hexe in "Macbeth" von William Shakespeare mit Gert Voss in der Titelrolle (R: Claus Peymann ; P: 08.02.1992) 1992/93: Stephanie Washburn in "Die Mondfinsternis" ("The Eclipse" → rowohlt-theaterverlag.de) von Joyce Carol Oates (Deutschsprachige Erstaufführung; R: Franz Morak; P: 06.11.1992; "Akademietheater") 1992/93: Frau Muskat in "Liliom" von Ferenc Moln�r mit mit Karlheinz Hackl in der Titelrolle (R: Paulus Manker) 1996/97: Fee, Aschenbrödels Patentante, in "Aschenbrödel" von Jewgeni Schwarz (R: Felix Benesch; P: 10.1996) 1997/98: Frau Jacobi in "Szenen einer Ehe" nach dem Film von Ingmar Bergman (R: Dieter Giesing; "Akademietheater") 1999/2000: Gunhild Borkman in "John Gabriel Borkman" von Henrik Ibsen (R: ?) 1999/2000: Paulina �amrayeva in "Die Möwe" von Anton Tschechow (R: Luc Bondy; P: 14.05.2000) → Theatertreffen 2001 2000/2001: Mutter von Roberto Zucco (August Diehl) in "Roberto Zucco" von Bernard-Marie Kolt�s (R: Klaus Michael Grüber; P: 19.05.2001; "Akademietheater") 2002/2003: Hanna Kennedy, Marias Amme, in "Maria Stuart" von Friedrich Schiller mit Corinna Kirchhoff in der Titelrolle und Elisabeth Orth als Elisabeth (R: Andrea Breth) → www.zeit.de,www.nzz.ch 2004/2005: Susanne (Cello) in "Das Orchester & Zwischentöne" (UA) von Jean Anouilh und Bernhard Studlar (R: Maria Happel; P: 23.04.2005; "Akademietheater") 2012/2013: Mme Pernelle, Mutter von Orgon (Gert Voss), in "Tartuffe" von Moli�re (R: Luc Bondy; P: 28.05.2013; "Akademietheater") → nachtkritik.de,diepresse.com 2017/2018: Moniek / Julia in "Rosa oder Die barmherzige Erde" (UA) nach dem Roman "Der Bibliothekar" von Dimitri Verhulst und "Romeo und Julia" von William Shakespeare in der Bearbeitung von Luk Perceval (R: Luk Perceval; P: 10.03.2018; "Akademietheater") → spiegel.de,nachtkritik.de 2018/2019: Eine Frau in "Zu der Zeit der Königinmutter" von Fiston Mwanza Mujila (R: Philipp Hauß; UA: 23.02.2019; "Akademietheater" ) → nachtkritik.de
Filme Kinofilme / Fernsehen Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, prisma.de, Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de)
Kinofilme 1959: Die Halbzarte (mit Romy Schneider als Nicole Dassau; als deren Schwester Brigitte) → filmportal.de 1959: Wenn das mein großer Bruder wüsste (mit Cornelia Froboess und Fred Bertelmann; als Margot) → IMDb 1960: Das Erbe von Björndal (nach dem Roman von Trygve Gulbranssen; als das Mädchen Barbara) → filmportal.de 1961: Ruf der Wildgänse (als Ellen, jüngere Tochter des Puritaners Caleb Gare (Ewald Balser) und dessen Frau Amelia (Heidemarie Hatheyer)) 1961: Morgen beginnt das Leben / Verdammt die jungen Sünder nicht (als Eva) 1963: Meine Tochter und ich (als Biggi, Tochter von Zahnarzt Dr. Robert Stegemann = Heinz Rühmann) 1963: Hochzeit am Neusiedler See (als Schauspielerin Eva Birk) 1964: Das hab ich von Papa gelernt (mit Willy Fritsch und Thomas Fritsch; als Schauspielerin Monika Holl) filmportal.de 1964: Verdammt zur Sünde (nach dem Roman "Die Festung" von Henry Jaeger; als Dora) → filmportal.de 1966: Das Spukschloß im Salzkammergut (als Eva Birk) 1973: Reigen (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Arthur Schnitzler; als die Dirne) 1976: Fluchtversuch (als Ehefrau in Graz) → film.at,filmdienst.de 1988: Adrian und die Römer (als Isabelle Römer) → filmdienst.de 1994: Mautplatz (als Mutter) filminstitut.at, filmarchiv.at,IMDb 1997: Der See (nach dem Roman von Gerhard Roth (auch Drehbuch); Regie: Thomas Roth; als Stiefmutter) → filmbuero.at,IMDb 1998: Die Schuld der Liebe (als Josefine Giese) → film.at, filminstitut.at, IMDb 1999: Wer liebt, dem wachsen Flügel (als die Wunschfee) filmportal.de 2003: Germanija (Abschlussfilm von Mirjam Kubescha an der HFF München; als Putzfrau) 2003: Ravioli (als Mama Hoschek) 2004: Lautlos (als Grundschullehrerin) filmportal.de Fernsehen (Auszug) 1960–1966: Familie Leitner (Serie; als Gerda Leitner) 1961: Die Türen knallen (nach der Komödie von Michel Fermaud; als Dani�le); → IMDb 1961: Der erste Frühlingstag (nach dem Lustspiel von Dodie Smith; Regie: Hans Jaray; als Ann)→ IMDb 1963: Ein Dorf ohne Männer (nach der gleichnamigen Komödie von Ödön von Horv�th; Regie: Axel Corti; als die Schwarze)→ IMDb) 1966: Zeit der Kirschen (nach dem Theaterstück von Jean-Louis Roncoroni; als Suzon) 1966: Krach im Hinterhaus (nach der Komödie von Maximilian Böttcher; als Fanny Bock) 1966: Das Abgründige in Herrn Gerstenberg (nach der Komödie von Axel von Ambesser; als Lieschen Meiners) 1966–1999: Theater-Aufzeichnungen 1966–1999: "Theater in der Josefstadt" 1966: Match (nach der Komödie von Michel Fermaud; Regie: Erich Winterstein (1907–1992); Premiere: 17.12.1965; als Marie-Th�r�se; → weitere Besetzung IMDb) 1968: Was ihr wollt (nach der Komödie von William Shakespeare; Regie: Dietrich Haugk; (Premiere: 07.03.1968); als Viola; → weitere BesetzungIMDb) 1969: Liebelei (nach dem Schauspiel von Arthur Schnitzler; Regie: Heinrich Schnitzler; Premiere: 12.09.1968; als Modistin Mizzi Schlager; → weitere BesetzungIMDb) 1969: Das Lamm (nach der Komödie von Ferenc Moln�r; Regie: Peter Loos; Premiere: 19.12.1968; als Paula; → weitere Besetzung IMDb) 1970: Die Nacht der Mörder (nach dem Theaterstück von Jos� Triana; Regie: Erik Frey; Premiere: 11.02.1970; als Beba; → weitere Besetzung IMDb) 1974: Der Unbestechliche (nach der Komödie von Hugo von Hofmannsthal; Regie: Ernst Haeusserman; Premiere: 17.01.1974; als Anna, Frau von Jaromir; → weitere Besetzung IMDb) 1999: Figaro lässt sich scheiden (nach dem Theaterstück von Ödön von Horv�th; Regie: Luc Bondy; Premiere: 16.02.1999; als Gräfin, Frau von Graf Almaviva (Helmuth Lohner)) Theatertreffen 1999 1971: "Deutsches Schauspielhaus", Hamburg 1971: Einer muss der Dumme sein (nach der Komödie von Georges Feydeau; Inszenierung "Deutsches Schauspielhaus", Hamburg; Regie: Leonard Steckel; als Armandine; → weitere Besetzung IMDb) 1976–1981: Wiener "Burgtheater" 1976: Kabale und Liebe (nach dem Trauerspiel von Friedrich Schiller mit Klaus Maria Brandauer als Ferdinand; Premiere: 16.03.1975 ("Akademietheater"; Regie: Gerhard Klingenberg; als Luise) 1977: Drei Schwestern (nach dem Drama von Anton Tschechow; Regie: Otto Schenk: "Akademietheater"; Premiere: 16.06.1976; als Mascha) 1981: Sommergäste (nach dem Theaterstück von Maxim Gorki; Regie: Achim Benning; als Kalerija Vasiljevna; Basovs Schwester; → weitere Besetzung IMDb) → Theatertreffen 1980 "Salzburger Festspiele" 1989: Das Mädl aus der Vorstadt (nach der Posse von Johann Nestroy; Regie: Jürgen Flimm; als Frau von Erbsenstein; → weitere Besetzung IMDb) 1991: Der Schwierige (nach dem Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal mit Karlheinz Hackl in der Titelrolle; Regie: Jürgen Flimm; Live-Aufzeichnung; als Crescence, Schwester von Hans Karl Bühl; → weitere Besetzung IMDb) 1968: Der Kaufmann von Venedig (nach dem Theaterstück von William Shakespeare; als Jessica, Shylocks Tochter) 1969: Ein Mädchen für alles (nach dem Lustspiel "Blaise" von Claude Magnier; Regie: Hermann Lanske; als Marie; → weitere Besetzung IMDb) 1969: Die Moritat vom Räuberhauptmann Johann Georg Grasel (über Johann Georg Grasel mit Peter Vogel als Grasel; Regie: Otto Anton Eder; als Rosalia Eigner; → weitere Besetzung IMDb) 1970: Fall Regine Krause (als Prostituierte Fanny Bielek) 1970: Das Kamel geht durch das Nadelöhr (nach dem Lustspiel von Franti�ek Langer; als Susi) 1970: Der Feldherrnhügel (nach dem Schauspiel von Alexander Roda Roda; Regie: Georg Wildhagen; als Comtesse Lili Kopsch-Grantignan; → weitere Besetzung IMDb) 1971: Liliom (nach dem Theaterstück von Ferenc Moln�r mit Helmuth Lohner in der Titelrolle; Regie: Otto Schenk; als Dienstmädchen Julie; → weitere Besetzung IMDb) 1971: Der junge Baron Neuhaus (nach dem Lustspiel von Stefan von Kamare; Regie: Wolfgang Glück; als Comtesse Palm; → weitere Besetzung IMDb; → Verfilmung 1934) 1971: Geschäfte mit Plückhahn (Drehbuch: Horst Lommer; Regie: Claus Peter Witt; mit Helmut Qualtinger in der Titelrolle; als Susanne Oertel; → weitere Besetzung IMDb) → www.zeit.de 1972: Die Dreigroschenoper (nach dem Theaterstück von Bertolt Brech / Kurt Weill; Regie: Ewald Burike; mit Rolf Boysen als Mackie Messer; als Polly Peachum; → weitere Besetzung IMDb) 1974: Im Vorhof der Wahrheit (als ?) 1978: Wilhelm Meisters Lehrjahre (nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe; als ?; → IMDb) 1980: Lucilla (Zweiteiler nach dem Krimi von Wilkie Collins; als Pfarrerstochter Lucilla) 1980: Liebe bleibt nicht ohne Schmerzen (Episodenfilm; als Anna Droster in Episode 1) 1980: Glaube, Liebe, Hoffnung (nach dem Theaterstück von Ödön von Horvath; Regie: Michael Kehlmann; als Elisabeth; → weitere Besetzung IMDb) 1980: Ein Abend mit Labiche (nach Boulevardstücken von Eug�ne Labiche; Regie: Dieter Wedel; als Madeleine) 1983: Monaco Franze – Der ewige Stenz (Serie mit Helmut Fischer; als Ulla Eichinger in Folge 10 "Abgestürzt") 1983: Mich wundert, dass ich so fröhlich bin (nach dem Roman von Johannes Mario Simmel; als Anna Wagner) → wunschliste.de 1986: Rette mich, wer kann (Serie; als Margot Schatz) 1988–2009: Der Alte (Krimiserie) 1988: 132. Ein unaufhaltsames Ende (als Karoline Becker) 2009: 344. Ich muss dich opfern (als Margarete Holzer, Schwiegermutter der Ermordeten) 1989: Wie du mir… (als Claudia Richardson) → www.dagmar-damek.de 1990: Der veruntreute Himmel (nach dem Roman von Franz Werfel; als Livie) → tvspielfilm.de 1992: Frohes Fest, Lucie! (als Lore Pauls, Tante von Lucie) → tvspielfilm.de 1993: Ein unvergessliches Wochenende (TV-Reihe) – 1. … in Salzburg (als ?) 1993: Schöndorf muss sauber bleiben (als Elfriede Wolf) → allegrofilm.at 1994: Alles außer Mord (Krimiserie; als Renate Kahnweiler in Folge 2 "Der Mann im Mond") 1994: Der Salzbaron (7 Teile; als Fräulein Poglitsch) 1994: Birkenhof und Lerchenau (Zweiteiler; als Gräfin Isabella) 1994–2004: Kommissar Rex (Krimiserie) 1994: 1.06 Die Tote von Schönbrunn (als Gerda, Ehefrau des verdächtigen Frauenarztes Dr. Fuchs = Karlheinz Hackl) 2004: 9.07 Eine Tote hinter Gittern (als Silvia Manz) 1994–1997: Derrick (Krimiserie mit Horst Tappert) 1994: 234. Ein sehr ehrenwerter Herr (als Hanna Fasold) → zauberspiegel-online.de 1995: 249. Derricks toter Freund (als Ilse Stein) zauberspiegel-online.de 1997: 270. Gesang der Nachtvögel (als Frau Rosenfeld) zauberspiegel-online.de 1995: Tödliche Wahl (Dreiteiler; als Eva Sachse) 1996: Stockinger (Krimiserie mit Karl Markovics; als Frau Polch in Folge 2 "Todesnacht in Gastein") 1996�1997: Friedemann Brix – Eine Schwäche für Mord (Krimiserie; als Helga, Ehefrau von Krimiautor Friedemann Brix =Harald Juhnke) 1997: Ein Herz wird wieder jung (als Rosalinde Flieder) → tvspielfilm.de,wunschliste.de 1997: Lamorte (als Fritzi, eine der Schulfreundinnen) 1997: Baby Rex – Der kleine Kommissar (als Elisabeth Schmied) → tvspielfilm.de 1998: Schlosshotel Orth (Serie; als Elisabeth Leidenberg in Folge 26 "Bis dass der Tod euch scheidet") 1998: Tödliche Diamanten (Zweiteiler; als Schwester Benedicta) 1999: SOKO 5113 / SOKO München (Krimiserie; als Evelyn Schünemann in Folge 213 "Lottokönig") 2000: Die Kommissarin (Krimiserie mit Hannelore Elsner; als einstige Filmschönheit Else Landmann in Folge 39 "Die Geliebte des Killers") 2002: Taxi für eine Leiche (nach dem Krimi von Edith Kneifl; als Kino-Besitzerin Hermine) → IMDb 2003: Julia – Eine ungewöhnliche Frau (Serie; als Maria Gruber in Folge 53 "Singerstraße 17") 2003: Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen (Serie mitRainer Hunold; als Patientin Hilde Neubert in Folge 118 "Eine Liebe fürs Leben") 2003: Jetzt erst recht! (als Angelika, Ehefrau von Gerhard Salmhofer) → wunschliste.de,www.ots.at 2004: Marie und Freud / Princesse Marie (Zweiteiler; als Minna Bernays, Schwägerin vonSigmund Freud, dargestellt von Heinz Bennent; Catherine Deneuve als Marie Bonaparte) → prisma.de 2005: Ein ganz normales Paar (als Maria Langer) → wunschliste.de 2005: 11er Haus (Serie; als Emmi Horvath) 1. Manderlradio (1955–1960) 2. Freie Liebe (1971–1975) 2006: Der Elefant – Mord verjährt nie (Krimiserie; als Oberin Ursula in Folge 21 "Der lange Weg zurück") 2006: Typisch Sophie (Serie mit Sophie Schütt; als Ivette Brender in Folge 18 "Verrückte Gefühle") 2008: Das Traumschiff (TV-Reihe) – Vietnam (als Renate, Freundin von Beatrice) 2009: Kommissar Rex / Il Commissario Rex – Ein tödliches Match (als Gisela Reichart) → filmfonds-wien.at 2009: Geliebter Johann Geliebte Anna / Anna und der Prinz (mit Tobias Moretti als Erzherzog Johann, Anna Maria Mühe als Anna Plochl; als Freifrau von Palffy-Batany) 2012: Nicht mit mir, Liebling (als Gräfin von der Heyden)