Hannelore Elsner (original) (raw)
Bereits 1974 hatte Hannelore Elsner die Titelrolle in der erfolgreichen ZDF-Serie "Die schöne Marianne" übernommen, in den 1980er Jahren wirkte sie nach der Geburt ihres Sohnes Dominik im Jahre 1981 neben einigen "Tatort"-Folgen in vielen weiteren populären Fernsehserien mit, war ab 1985 die Maria Rotenburg in dem Quotenrenner "Die Schwarzwaldklinik"1), ab 1988 die Katharina Haltermann in "Lorentz und Söhne" sowie ab 1989 die Sophie Lieberman in "Mit Leib und Seele"1). Ab 1994 übernahm sie dann die Rolle der Lea Sommer in der Serie "Die Kommissarin"1), hatte damit ungeahnten Erfolg und wurde für ihre Leistung mit dem "Telestar"1) als "Beste Hauptdarstellerin" ausgezeichnet. Seit Januar 2006 war Hannelore Elsner dann mit neuen Folgen als "Kommissarin" auf dem Bildschirm präsent.Das Foto wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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1998 begeisterte sie neben Iris Berben als Andrea in "Andrea und Marie"1) die Fernsehzuschauer, ebenso wie 2000 im Kino als die vom Leben gezeichnete Schriftstellerin Hanna Flanders alias Gisela Elsner in "Die Unberührbare"1) . 2001 agierte sie als Hanna Vonstein in "Ich schenk dir meinen Mann"2), ein Jahr später, erneut an der Seite von Iris Berben, als Rita in dem kammerspielartigen Psycho-Thriller "Fahr zur Hölle, Schwester!"1) sowie als Denise in dem Mehrteiler "Eine Liebe in Afrika"2), der hochemotionalen Liebesgeschichte nach dem Vorbild "Jenseits von Afrika". Im Oktober 2003 mimte sie in dem unterhaltsamen Zweiteiler "Claras Schatz" die Winzerin Clara Köhler, die mitten in den Vorbereitungen zu ihrer Silberhochzeit entdeckt, dass ihr Mann Kurt (Rudolf Kowalski) heimlich Geld von dem gemeinsamen Konto abgezweigt und sich eine Yacht gekauft hat; als ihr betrügerischer Gatte die edlen Weine des elterlichen Guts nach einem Streit unter Wert verscherbeln will, kämpft sie um ihr Erbe.
Elsners Filmprojekt "Rot und Blau"1) erschien ab Dezember 2003 im Kino, der Kinostart für das Drama "Frau fährt, Mann schläft"1) war dann am 4. November 2004. Ebenfalls im November 2004 erlebte man sie, neben Ruth Maria Kubitschek als Helene Feldmann, in dem zweiteiligen TV-Melodram "Die Rosenzüchterin"2), das Erhard Riedlsperger nach dem Bestseller-Roman von Charlotte Link1) für das Fernsehen umgesetzt hatte, mit der Titelrolle der Beatrice Shaye. Eingebettet in große historische Bögen und mit hochkarätige Starbesetzung wird die bewegende Geschichte zweier Frauen geschildert, die schicksalhaft aneinandergekettet sind. Einer ihrer jüngeren Filme, welcher ursprünglich nur für das Fernsehen geplant war, kam Anfang Januar 2005 in die Kinos: In der unorthodoxen Familienkomödie "Alles auf Zucker!"1) überzeugte die Elsner unter der Regie von Dani Levy einmal mehr als Komödiantin und mimte die Ehefrau des schlitzohrigen Zockers und in der DDR gefeierten Sportreporters Jaeckie Zucker (Henry Hübchen), der in eine tiefe Krise gerät. Erhard Riedlsperger drehte mit ihr das NDR-Psychodrama "Die Spielerin"1) (2005) nach Motiven des Romans "Der Spieler"1) von Fjodor Dostojewski, Rudolf Thom� besetzte sie als Annabella Silberstein in dem Kinostreifen "Rauchzeichen"1) (2006) und vervollständigte damit nach "Rot und Blau" und "Frau fährt, Mann schläft" seine Trilogie "Zeitreisen". Ebenfalls 2006 startete Thomes Liebesfilm "Du hast gesagt, dass Du mich liebst"1) (2006) mit der Elsner als Protagonistin Johanna Perl, die sich einem viel jüngeren Mann (Johannes Herrschmann) hingibt. Eine kurze, dennoch prägnante Rolle war die der russischen Emigrantin Ludmilla Dimitrieff in der von Jo Baier in Szene gesetzten Autobiografie "Nicht alle waren Mörder – Eine Kindheit in Berlin"1) nach dem Buch von Michael Degen. Danach stand sie für Angelina Maccarones Roadmovie "Vivere"2) (2006) als enttäuschte Geliebte Gerlinde von Habermann neben Esther Zimmering und Kim Schnitzer vor der Kamera, gezeigt wird die Geschichte dreier Frauen unterschiedlichen Alters aus der Kölner Vorstadt Pulheim.
Eine erneute Zusammenarbeit mit Rudolf Thom� ergab sich für dessen Kinofilm "Das Sichtbare und das Unsichtbare"2), thematisiert wird die tragische Liebesbeziehung eines nicht mehr ganz ganz jungen Künstlerpaares, die Elsner gibt die Malerin Maria Döbereiner, Guntram Brattia1) deren Lebensgefährten, den Maler Marquard von Pohlheim; die Produktion kam am 6. Dezember 2007 in die Kinos. Gerade abgedreht hatte sie das Familiendrama "Jakobs Bruder"2), das am 17. November 2007 beim 18. Kinofest in Lünen uraufgeführt wurde und am 4. Juni 2009 an den Kinostart ging. Die von Regisseur Daniel Walta im Siegerland, auf Mallorca und in Ostfriesland sensibel in Szene gesetzte Story erzählt von dem ungleichen Geschwisterpaar Jakob (Klaus J. Behrendt1)) und Lorenz (Christoph Maria Herbst1)), das nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben kann, Hannelore Elsner spielt deren Mutter Anna Goldt → filmportal.de. In dem französischen Kinofilm mit dem Titel "Insomnie", der von Regisseur Pascal Kan� inszeniert wurde, hatte sie ebenfalls eine Rolle übernommen; die Premiere fand am 6. Juli 2008 in Paris statt. Hannelore Elsner bei der Eröffnung der Berlinale 2006 Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann © Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de) |
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Nach der Weltpremiere (Wettbewerbsfilm) bei den "58. Internationalen Filmfestspielen" in Berlin (7. bis 17. Februar 2008) kam am 6. März 2008 das von Doris Dörrie gedrehte Drama "Kirschblüten–Hanami"1) in die Kinos, in dem die Elsner an der Seite von Filmpartner Elmar Wepper die lebenslustige und esoterisch angehauchte Ehefrau eines schwer kranken Mannes spielt. In der am 18. Januar 2008 im "Münchner Prinzregententheater" mit dem "Bayerischen Filmpreis"1) als "Bester Film des Jahres 2007" ausgezeichneten Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet, zeigte Hannelore Elsner neben einem eindrucksvoll aufspielenden Wepper ("Bayerischer Filmpreis" sowie "Deutscher Filmpreis" als "Bester Hauptdarsteller") einmal mehr, dass sie zu Recht zu den ganz großen Schauspielerinnen unseres Landes zählte bzw. als "First Lady" der deutschen Film- und Fernsehlandschaft bezeichnet wurde. Dass die Elsner bei ihrer Rollenauswahl immer wieder auch auf Komödien setzte, zeigte sie in Til Schweigers Film "1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde"1) als "Hexe". Schweiger mimte den Ritter Lanze, Julia Dietze die Prinzessin Herzelinde, weiterhin durfte man sich auf Thomas Gottschalk1) als König Gunther, Udo Kier als Luipold Trumpf und Dieter Hallervorden als Pferdeverkäufer freuen; Kinostart war der 18.12.2008.
In dem Biopic "Zeiten ändern Dich"1), das Uli Edel nach der Autobiografie des deutschen Rappers Bushido1) inszeniert hatte, taucht Hannelore Elsner als Mutter des Musikers auf; die Deutschlandpremiere fand am 3. Februar 2010 in Berlin statt. Zu nennen sind auch die Kinoproduktion "Hanni & Nanni"1) nach den Jugendklassikern von Enid Blyton1). Neben den beiden jugendlichen Protagonistinnen Sophia und Jana Münster sowie Heino Ferch, Suzanne von Borsody, Anja Kling, Katharina Thalbach und Oliver Pocher in Erwachsenen-Rollen tauchte die Schauspielerin mit dem Part der Schuldirektorin Theobald auf; Kinostart war der 17. Juni 2010. Die Fortsetzung "Hanni & Nanni 2"1) ging am 17. Mai 2012 an den Start, "Hanni & Nanni 3"1) am 9. Mai 2013. Hannelore Elsner anlässlich der Weltpremiere des Films ZEITEN ÄNDERN DICH (03.02.2010)Foto mit freundlicher Genehmigung des Berliner Fotografen Christian Behring © Christian Behring (www.christian-behring.com) |
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Die viel gefragte Schauspielerin stand auch für Hans Steinbichlers Kinofilm "Das Blaue vom Himmel"1) vor der Kamera. Die Dreharbeiten begannen Ende Februar 2010, die Geschichte basiert auf einem Drehbuch von Robert und Josephin Thayenthal. Im Mittelpunkt steht die an fortschreitender Alzheimer-Erkrankung leidende Marga, _geschickt verwebt der Film in verschiedenen Zeitebenen die Familiengeschichte von Marga – gespielt von Hannelore Elsner als 'alte Marga' und Karoline Herfurth als 'junge Marga' – und ihrer Tochter Sofia, gespielt von Juliane Köhler._3) Zur weiteren Besetzung gehörten unter anderem prominente Kollegen/Kolleginnen wie Rüdiger Vogler, Juliane Köhler1) und David Kross1); Kinostart war der 2. Juni 2011. In Torsten Wackers Beziehungskomödie "Kein Sex ist auch keine Lösung"1) nach dem gleichnamigen Bestseller von Mia Morgowski1) kam Hannelore Elsner mit dem eher kleineren Part der Friederike Cremand daher. Die Dreharbeiten begannen Mitte Oktober 2010 in Hamburg, in der Hauptrolle des Frauenhelden bzw. erfolgreichen Art-Designers Tom Moreno sah man Stephan Luca1); die Literaturadaption ging am 1. Dezember 2011 an den bundesdeutschen Start. Am 27. April 2011 fiel in Köln die erste Klappe zu der romantischen Komödie "Jesus liebt mich"1), dem Regiedebüt von Florian David Fitz1), der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete und die männliche Hauptrolle an der Seite von Jessica Schwarz1) spielte; neben Hannelore Elsner als Silvia gehörten auch Henry Hübchen, Peter Prager1), Christine Schorn, Nicholas Ofczarek1) und Michael Gwisdek zur hochkarätigen Besetzung; Kinostart war der 20. Dezember 2012. Ebenfalls abgedreht war die Komödie "Wer's glaubt wird seelig"1) von Marcus H. Rosenmüller, in der Hannelore Elsner mit der Rolle der fanatisch religiösen Schwiegermutter des Wirtes Georg (Christian Ulmen1)) in Erscheinung trat; Kinostart war der 16. August 2012. Eine weitere Arbeit für das Kino war Pierre-Henry Salfatis Drama bzw. die deutsch-französisch-schweizerische Co-Produktion "Der letzte Mentsch"1) → filmportal.de. Der Regisseur, der sich hauptsächlich mit jüdischen Themen befasst, drehte dieses Roadmovie mit schwarzem jüdischen Humor seit 29. Oktober 2012 in Deutschland, Ungarn, Rumänien mit seinem Hauptdarsteller Mario Adorf. Adorf gestaltete den Holocaust-Überlebenden Mena'hem Teitelbaum, der seine jüdischen Wurzeln lange Jahre verleugnete und unter dem Namen Marcus Schwartz lebte. Nun, alt geworden, begibt er sich auf eine Reise und sucht gemeinsam mit der jungen Deutsch-Türkin Gül (Katharina Derr1)) in seiner ungarischen Geburtsstadt nach Beweisen für seine eigentliche Identität, Hannelore Elsner spielte die Nebenrolle der Ethel. Bundesweiter Kinostart war der 8. Mai 2014, bereits bei der 24. Veranstaltung des Kinofestes in Lünen konnte am 21. November 2013 die Weltpremiere des emotionalen Roadmovies gefeiert worden → www.famafilm.ch. Als Mutter Friederike Trollmann präsentierte sich Hannelore Elsner in dem Dokudrama "Gibsy – Die Geschichte des Boxers Johann Rukeli Trollmann"2) (Regie: Eike Besunden) mit Hannes Wegener1) als der von den Nazis im KZ ermordete sinto-deutsche Boxer Johann Wilhelm Trollmann1) (1907 – 1944); im Kino lief der Film am 17. Januar 2013 an → filmportal.de. Unter der Regie von Doris Dörrie entstand die Komödie "Alles inklusive"1) nach dem gleichnamigen Roman bzw. Gesellschaftssatire der Filmemacherin → dieterwunderlich.de. Hier zeigte sich die Elsner als Ingrid, die vor über 40 Jahren im südspanischen Torremolinos ein chaotisches Hippieleben führte. Jetzt kehrt die gealterte, immer noch rebellische 68erin als Alles-inklusive-Touristin nach einer Hüft-OP zwecks Erholung an diesen Ort zurück, an dem inzwischen riesige Hotelbunker und billige Diskotheken entstanden sind. Der Streifen handelt auch von einer komplizierten Mutter-Tochter-Beziehung – Ingrids lebensuntüchtige Tochter Apple wurde von Nadja Uhl1) dargestellt – in weiteren Rollen glänzten unter anderem Axel Prahl1) als einsamer, prolliger Krankenpfleger Helmut und Hinnerk Schönemann1) als Transvestit Tim bzw. Tina Birker; Kinostart war der 6. März 2014, → siehe auch prisma.de. Fertiggestellt war zudem Ute Wielands Tragikomödie "Besser als nix"1), in der sich Hannelore Elsner als Oma des unkonventionellen Protagonisten Tom (Fran�ois Goeske1)) präsentierte; gedreht wurde der Film nach dem gleichnamigen Roman von Nina Pourlak1). Eine weitere Arbeit war Christian Züberts Road Movie bzw. Tragikomödie "Hin und weg"1) mit Florian David Fitz, Julia Koschitz1) und Jürgen Vogel1) in den Hauptrollen, wo sie erneut als Mutter in Erscheinung trat; "Besser als nix" ging am 21. August 2014 an den allgemeinen Kinostart, "Hin und weg" am 23. Oktober 2014.
Im November 2014, genauer am 27.11.2014, war ebenfalls eine weitere Kinopremiere mit Hannelore Elsner angesagt, in "Auf das Leben"
1) (→ filmportal.de) spielte sie unter der Regie von Uwe Janson die ehemalige jüdische Cabaret-Sängerin Ruth, die wegen der Zwangsversteigerung ihre Wohnung verlassen bzw. ihre Musikinstrumentenwerkstatt aufgeben muss – der Umzug in ein Seniorenheim wird zum Alptraum für die an Selbständigkeit gewohnte Frau. Durch die Bekanntschaft mit dem an MS erkrankten Möbelpacker Jonas (Max Riemelt1)) entwickelt sich eine "Generationen-übergreifende Schicksalsgemeinschaft zwischen einer alten Frau, die durch ihre Erlebnisse in der Vergangenheit geprägt, und einem jungen Mann, der durch unheilbare körperliche Leiden gezeichnet ist" notiert camino-film.com. Das bitterböse Psychodrama "Familienfest"4) wurde erstmals am 26. Juni 2015 auf dem "33. Filmfest München" vorgestellt. Hier gab Hannelore Elsner die alkoholsüchtige Ex-Ehefrau des berühmten Konzertpianisten bzw. tyrannischen Familienoberhaupts Hannes Westhoff (Günther Maria Halmer), der anlässlich seines 70. Geburtstages die gesamte Familie eingeladen hat. Nach jahrzehntelanger Entfremdung brechen nun alte Konflikte und Wunden auf …; Kinostart dieses ZDF-Dramas war der 15. Oktober 2015 → presseportal.de. Danach stand Hannelore Elsner für die Literaturadaption bzw. BR-Kino-Koproduktion "Hannas schlafende Hunde"4) vor der Kamera, gedreht von Prof. Andreas Gruber1) nach dem autobiografischen Roman der österreichischen Autorin Elisabeth Escher. "Erzählt wird die Geschichte der kleinen Johanna (Nike Seitz1)), die als braves katholisches Mädchen Ende der 1960iger Jahre in der scheinbar idyllischen oberösterreichischen Provinzstadt Wels aufwächst. Als sie das Geheimnis ihrer jüdischen Identität erfährt, erwachen nicht nur bei ihr die "schlafenden Hunde" der Vergangenheit." kann beim "Bayerischen Rundfunk" lesen. Hannelore Elsner spielt Hannas erblindete Großmutter Ruth, die dem verunsicherten Kind Halt gibt; Kinostart war der 9. Juni 2016. Für den 13. Oktober 2016 war Dani Levys1) Tragikomödie "Die Welt der Wunderlichs"4) angekündigt, in der man Hannelore Elsner an der Seite von Katharina Schüttler, Peter Simonischek, Christiane Paul, Steffen Groth und Martin Feifel als hypochondrische, egozentrische Mutter Liliane Wunderlich sah; vorgestellt wurde der Film ab Ende Juni 2016 auf dem "Filmfest München" in der Reihe "neues Deutsches Kino" → presseportal.de. Abgedreht war die von Joshua Sinclair1) in Szene gesetzte britische Produktion "A Rose in Winter" (2018) über das Leben der deutschen Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft Edith Stein1). An der Seite der Protagonistin Zana Marjanović1) spielte Hannelore Elsner die Francis Claire. Am 13. Juni 2019 soll in Deutschland der unter anderem mit Stars wie Helen Mirren1), Keira Knightley1) oder Mickey Rourke1) hochkarätig besetzte Episodenfilm "Berlin, I Love You"1) aus der Reihe "Cities of Love Films" an den Start gehen, die von dem französischen Produzenten Emmanuel Benbihy ins Leben gerufen wurde. Erzählt werden neun Liebesgeschichten verschiedener Männer und Frauen in der Spree-Metropole, "unter anderem handelt der Film auch von einem Vater, der in der ehemals geteilten Stadt seinen Sohn nicht besuchen kann." notiert filmstarts.de. Insgesamt zeichneten neun Regisseure und Regisseurinnen (unter anderem auch Til Schweiger1)) für den im November 2017 realisierten Streifen verantwortlich, Hannelore Elsner übernahm in einem Segment den Part der Madame Rose. Die Komödie "100 Dinge"1) von und mit Florian David Fitz1) in der Rolle des Paul sowie Matthias Schweighöfer1) als dessen Freund Toni kam ab 6. Dezember 2018 in die Kinos, Hannelore Elsner spielt Pauls Mutter, Wolfgang Stumph Pauls Vater. Erzählt wird die Geschichte der Freunde und Geschäftspartner Paul und Toni, die während einer Betriebsfeier vor allen ihren Mitarbeiter eine Wette abschließen, ob sie 100 Tage auf all ihr Eigentum verzichten können, wobei sie aber jeden Tag ein Teil ihrer zuvor in einer Lagerhalle verfrachteten Dinge zurückholen dürfen. Mit "Kirschblüten & Dämonen"1) entstand seit Frühjahr 2018 die Fortsetzung des vielfach prämierten Kinoerfolgs "Kirschblüten – Hanami"1) aus dem Jahre 2008. Dass für Regisseurin Doris Dörrie1) die damaligen Hauptdarsteller Elsner (Trudi) und Wepper (Rudi) bei den Nebenrollen nicht fehlen durften, war selbstverständlich. "Aus der Perspektive des jüngsten Sohnes Karl (Golo Euler1)) erforscht Doris Dörrie die innere Wahrheit der Figuren, ihre ihnen ganz unverwechselbar eigene Schönheit, Hässlichkeit und ihre Widersprüche, die sie menschlich machen – bis hin zur Frage, woher man eigentlich weiß, ob man tot oder lebendig ist." wird bei presseportal.de ausgeführt. Die Geschichte setzt zehn Jahre nach dem Tod von Karl Angermeiers (Golo Euler) Eltern Trudi (Elsner) und Rudi (Wepper) auf: "Der ehemals erfolgreiche Banker ist arbeitslos und depressiv. Zu seiner Frau Anita (Sophie Rogall1)) und seiner Tochter Mia hat der Alkoholiker aufgrund seiner Sucht nur noch regulierten Kontakt unter staatlicher Aufsicht. Als er nach einem gescheiterten Versuch, seiner Tochter an deren Geburtstag nahe zu sein, erneut zur Flasche greift, steht plötzlich Yu (Aya Irizuki1)) vor seiner Tür, der er zuletzt nach der Trauerfeier für seinen Vater in Japan begegnet ist. In ihrem Bestreben, Karl aus seinem seelischen Tief zu führen, besucht Yu gemeinsam mit ihm sein verlassenes Elternhaus im ländlichen Schongau. Dort angekommen sieht Karl sich mit leibhaftigen Dämonen und Gespenstern konfrontiert, die ihn seit seiner eigenen, schwierigen Kindheit verfolgen. Immer wieder erscheinen ihm seine Eltern, die ihrem verängstigten Sohn mit Vorwürfen und Sorgen begegnen …" kann man bei Wikipedia lesen; Kinostart war der 7. März 2019. In der Regie von Dominik Graf1) soll mit "Golem. The Return" der jüdische Mythos der Golem-Figur1) aufgegriffen werden, mit dem Sci-Fi-Thriller wird eine Neuinterpretation des Stummfilmklassikers "Der Golem, wie er in die Welt kam"1) aus dem Jahre 1920 von Paul Wegener und Carl Boese1) versucht. Das von der "CCC-Film" schon seit längerer Zeit geplante Projekt mit Schauspielern wie Max Riemelt1), Hannah Herzsprung1), Bruno Ganz und Hannelore Elsner befindet sich nun in der Vor-Produktionsphase → Übersicht Kinofilme.
Immer wieder kamen die Fernsehzuschauer in den Genuss, die gefeierte Charakterdarstellerin auf dem Bildschirm zu erleben, so auch am 25. November 2007 in dem Melodram "Mein Herz in Afrika"
2). An der Seite von Tanja Wedhorn1) verkörperte sie die zweite weibliche Hauptrolle und mimte die Agnes Patterson, Leiterin eines kommerziellen Safari-Parks in Südafrika, die ein ein dunkles Geheimnis mit sich herum trägt. Im August 2007 begannen die Dreharbeiten zu einer Neuverfilmung von Leo Tolstois Literaturklassiker "Krieg und Frieden"1). An der internationalen, Co-Produktion, die in deutsch-englisch-italienisch-französischer Zusammenarbeit entstand, war auch das ZDF finanziell beteiligt. Gedreht wurde vorwiegend an Originalschauplätzen in St. Petersburg und in Litauen, in der von Regisseur Robert Dornheim realisierten TV-Adaption wirkten von deutscher Seite neben Hannelore Elsner (Gräfin Rostowa) unter anderem Ken Duken1) (Anatole Kuragin), Alexander Beyer1) (Pierre Besuchow) und Benjamin Sadler1) (Offizier Fjodor Dolochow) mit, die junge Natascha Rostowa wurde von der Französin Cl�mence Po�sy, Prinz Andrei Bolkonski von dem Italiener Alessio Boni1) dargestellt; der aufwendig produzierte Vierteiler gelangte beim ZDF bzw. ORF im Januar 2008 zur Ausstrahlung. "Mein Herz in Chile"1) hieß dann Anfang Oktober 2008 das von Jörg Grünler inszenierte zweiteilige ZDF-Melodram, dass sich im Verlaufe der Story zu einem packenden Thriller entwickelte. In dem mit Bettina Zimmermann1), Franco Nero, Peter Haber1) und Oliver Bootz1) populär besetzten, vor der pittoresken Kulisse der chilenischen Anden aufwändig gestalteten Fernsehfilm zeigte sich Hannelore Elsner wieder einmal mit einer eindrucksvollen Frauenfigur: Die ehemalige chilenische Widerstandskämpferin und Ärztin Laura Hansen kehrt 34 Jahre nach dem chilenischen Militärputsch von 1973 in ihre Heimat zurück und wird mit einem vermeintlich abgeschlossenen Kapitel ihrer Biografie konfrontiert. Ihre Tochter Isabel (Bettina Zimmermann) reist ihr nach und wird ebenfalls in eine spannende Familiengeschichte voller Lügen und Geheimnisse verstrickt. Danach trat Hannelore Elsner in der vom SWR verfilmten Märchenreihe "Acht auf einen Streich"1) als böse Fee Maruna in "Dornröschen"1) (EA: 26.12.2009) in Erscheinung, in der Geschichte um "Die Bremer Stadtmusikanten"1) (EA: 02.01.2010) lieh sie dann der Katze ihre Stimme.
Einmal mehr arbeitete sie mit Mario Adorf zusammen, unter der Regie von Michael Steinke1) entstand der aufwendige ARD-Zweiteiler "Der letzte Patriarch"5) über eine Lübecker Marzipandynastie, in dem Mario Adorf die Rolle des Marzipanfabrikanten Konrad Hansen übernommen hat. An seiner Seite gab sie die eigenwillige Künstlerin Ruth, Jugendliebe des "letzten Patriarchen". Die Ausstrahlung erfolgte einen Tag nach dem 80. Geburtstag von Mario Adorf am 10. September 2010. "Der letzte Patriarch": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Mario Adorf als Marzipanfabrikant Konrad Hansen und Hannelore Elsner als Künstlerin Ruth Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Zweiteiler Ende Februar 2021auf DVD herausbrachte. |
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Eine weitere TV-Arbeit war die ZDF-Beziehungskomödie "Lüg weiter, Liebling"1) (EA: 03.05.2010) mit Götz George als Partner. Hannelore Elsner kam als reiche Witwe Martha daher, die auf den abgehalfterten, mittellosen Umweltaktivisten Hape (Götz George) trifft. Martha fällt (scheinbar) auf manche abstruse Geschichte des Charmeurs herein, der es geschickt versteht, die gelangweilte Dame zu umgarnen und ihr das Geld aus der Tasche zu locken. Zum ersten Mal standen die beiden Publikumslieblinge George und Elsner als Hauptdarsteller gemeinsam vor der Kamera, herausgekommen war ein charmant-niveauvoller Spaß, der weitgehend auf Klamauk-Elemente verzichtete und vor allem durch pointiert-geschliffene Dialoge überzeugte. Getragen von einem gut aufgelegten Schauspieler-Ensemble, allen voran Elsner und George als gegensätzliches Pärchen, war diese von Gabriela Zerhau inszenierte witzige Geschichte ein Lichtblick in der ansonsten oft so seichten Fernsehunterhaltung. Auch die Nebenakteure konnten sich sehen lassen, beispielweise Rudolf Wessely als sexbesessener Vater des Schwindlers Hape, Bibiana Zeller als überspannt-verwirrte Mutter Marthas oder Ludger Pistor1), der als Finanzberater Martha ziemlich linkisch den Hof macht. Das Foto zeigt Hannelore Elsner beim Münchner Filmfest 2006. © Tanja Golbeck-Junginger |
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Auf Kai Wessels Tragikömödie "Alles Liebe"1) (EA: 01.09.2010) konnte man sich ebenfalls freuen, Hannelore Elsner spielte darin eine Mutter, die nicht gerade ein entspanntes Verhältnis zu ihren erwachsenen Kindern hat. Anlässlich des 65. Geburtstages von Mutter Irma gerät das von allen ungeliebte Treffen zu einer Familienfeier voller verdrängter Gefühle und gegenseitiger Schuldzuweisungen. "Was alles passieren kann, wenn die Mutter 65 wird, zeigt Regisseur Kai Wessels gekonnt inszenierte Tragikomödie über den ganz normalen familiären Wahnsinn. In dem brüchigen Familienkonstrukt geht es um alte Wunden, verdrängte Gefühle, gegenseitige Schuldzuweisungen und schmerzhafte Selbsterkenntnis. Besonders Hannelore Elsner zeigt in der Rolle der Mutter, warum sie nach wie vor zu Deutschlands besten Darstellerinnen zählt.", schreibt hierzu prisma.de. Auch mit eher kleineren Rollen weiß Hannelore Elsner zu überzeugen, in der Folge "Am Ende muss Glück sein"1) (EA: 23.04.2011) aus der ZDF-Krimireihe "Kommissarin Lucas"1) mit Ulrike Kriener1) als kompetent-sachlicher Regensburger Ermittlerin, tauchte sie als ehemalige Prostituiere Nadja Schumann auf, die als stille Förderin des so genannten "Oma-Strichs" in das Visier des Ermittlerteams gerät, als die 60-jährige Maria (Renate Krößner) ermordet aufgefunden wird; ohne Effekthascherei wird mit dieser vielschichtigen Geschichte das Thema "Altersprostitution" angesprochen. In dem zweiten, von Andreas Prochaska inszenierten ZDF-Krimi "Spuren des Bösen"1) um den genialen Polizeipsychologen bzw. Verhörspezialisten Richard Brock (Heino Ferch1)) mit dem Titel "Racheengel"5), (EA: ARTE 30.11.2012), standen neben Protagonist Ferch auch Hannelore Elsner und Friedrich von Thun als tiefgläubige Eltern des Selbstmörders Sebastian Ulmer (Florian Teichtmeister1)) auf der Besetzungsliste. Eine Hauptrolle, der nach einer gescheiterten Ehe als Postbotin an Norwegens Westküste arbeitenden Johanna Claesen, übernahm sie in dem ARD-Melodram "Liebe am Fjord - Zwei Sommer"5) (EA: 25.10.2013). "In dieser tragischen Dreiecksgeschichte aus der erfolgreichen ARD-Reihe "Liebe am Fjord"1) stellen Hannelore Elsner und Hildegard Schmahl1) als Freundinnen fest, dass man nicht alles teilen kann. Christian Brückner1) spielt den Mann zwischen beiden mit viel Charme: Deutschlands berühmtester Synchronsprecher, der seine Stimme unter anderem Robert De Niro leiht, lässt dabei vieles zwischen den Zeilen anklingen. Behutsam setzte Matthias Tiefenbacher das Melodram über unvermeidbare Lebenswidersprüche nach einem Buch von Astrid Ströher in Szene mit faszinierenden Bildern der wechselhaften norwegischen Landschaft." notiert prisma.de. Viel Beachtung fand der von Kaspar Heidelbach inszenierte ARD-Psychothriller "Besondere Schwere der Schuld"1) (EA: 01.11.2014), in dem Götz George eindrücklich die zentrale Figur des "Berufsverbrechers" Joseph Komalschek, der nach dreißig Jahren hinter Gittern in die Freiheit entlassen wird, gestaltete. Hannelore Elsner bereicherte als Agnes, Ehefrau des pensionierten Ex-Polizisten Klaus Barner (Manfred Zapatka), der Komalschek damals verhaftete, bzw. Mutter des jungen Polizisten Tom (Hanno Koffler1)) die hochkarätige Schauspielerriege. "Ein von Zapatka bis Elsner stimmiges Ensemble und mit Götz George ein Hauptdarsteller, der aus jeder seiner Rollen stets noch eine Nuance mehr herausholt als so mancher Kollege …" schreibt unter anderem tittelbach.tv. Abgedreht war der Film "Ein Sommer im Burgenland"5) (EA: 01.02.2015) aus der ZDF-Reihe "Herzkino" mit Hannelore Elsner in der Hauptrolle der Dolmetscherin Maria Graf, die mit ihrer Vergangenheit bzw. dunklen Familiengeheimnissen konfrontiert wird und schließlich zu sich selbst findet → presseportal.zdf.de. Gespannt sein durfte man auf das von Matti Geschonneck inszenierte, hochkarätig besetzte ZDF-Kammerspiel mit dem Titel "Ein großer Aufbruch"5) (EA: 16.11.2015), das sowohl das brisante Thema des selbstbestimmten Sterbens als auch zwischenmenschliche Abgründe thematisierte. Matthias Habich war der krebskranke, sterbewillige einstige Entwicklungshelfer Holm Hardenberg, der sich mit einem letzten großen Auftritt von seiner Familie, aber auch von Freund Adrian (Edgar Selge) und dessen Ehefrau Katharina (Ulrike Kriener) verabschieden möchte. Das meisterliche Stück lebte von den pointierten, zum Teil bitterbösen Dialogen (Drehbuch: Magnus Vattrodt) und dem exzellent aufeinander abgestimmten Schauspieler-Ensemble: Neben Habich, Kriener und Selge gab Hannelore Elsner Holms Ex-Frau Ella, Katharina Lorenz1) und Ina Weisse1) Holms charakterlich gegensätzlichen Töchter Charlotte und Marie, die von Freund und Top-Jurist Heiko (Matthias Brandt1)) zum Treffen gefahren wurde. Holms Plan, einen niveauvollen Abschied zu feiern, verläuft vollkommen anders als gedacht, im Laufe des Abends brechen unterdrückte Animositäten auf, Lebenslügen, Halbwahrheiten und daraus resultierende Verletzungen kommen gnadenlos auf den Tisch. "Was für eine Schauspielkunst, was für eine fantastische Ensembleleistung. Man sieht es schon Deutsche-Fernseh- und Grimme-Preise regnen." schrieb unter anderem DIE WELT; siehe auch → www.presseportal.de. Am 6. Februar 2016 erhielt "Ein großer Aufbruch" die "Goldene Kamera"2) in der Kategorie "Bester deutscher Fernsehfilm". In dem von Franziska Buch in Szene gesetzten generationsübergreifenden TV-Film "Die Diva, Thailand und wir!"5) (EA: 11.01.2017) lief die Elsner als extravagante, ehemalige Opernsängerin Anneliese Behrens einmal mehr zur Hochform auf – "eine großartig gespielte Tragikomödie mit Hannelore Elsner als Egomanin und Anneke Kim Sarnau1) als Tochter Susanne, die ihre Mutter beim Thailandurlaub in einem Pflegeheim entsorgen möchte. Das Drehbuch strotzt nur so von bitterbösen Dialogen. (…) Die Läuterung der Hauptfigur erfolgt etwas plötzlich, aber das schmälert den Unterhaltungswert in keiner Weise." schreibt Tilmann P. Gangloff bei tittelbach.tv. Für den 17. September 2017 war die ganz auf Hannelore Elsner zugeschnittene Tragikomödie "Ferien vom Leben"5) angekündigt. Hier spielte sie die Künstlerin Lilo Rosenberg, die mit der Diagnose "Gehirntumor" konfrontiert wird. Doch anstatt sich den vorgeschlagenen Behandlungsmethoden zu unterziehen, beginnt sie "eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit, bei der das empfindliche Beziehungsgeflecht der Familie ordentlich durchgerüttelt wird. (…) Hannelore Elsner und Marie Bäumer1) in einem tragikomischen Roadmovie über Familie, Einsamkeit, Vergessen und was am Ende wirklich wichtig ist." kann man bei presseportal.zdf.de lesen. Unter dem Titel "Der große Rudolph"1) drehte der "Bayerische Rundfunk" für die ARD seit Ende Juli bis Ende August 2017 eine (fiktive) Gesellschaftssatire über das Leben des Modezaren Rudolph Moshammer1) (1940 – 2005). In die Rolle des exzentrischen Münchener Designers schlüpfte der Theater- und Filmschauspieler Thomas Schmauser1), Hannelore Elsner spielte die Rolle von Moshammers Mama Else (* 21. Januar 1908; � 10. August 1993). Regie führte nach eigenem Drehbuch Alexander Adolph1), die Premiere erfolgte am 30. Juni 2018 im Rahmen des "Filmfests München"1) in der Reihe "Neues Deutsches Fernsehen"; am 19. September 2018 gelangte die Produktion in der ARD zur Ausstrahlung → presseportal.de,sueddeutsche.de,degeto.de. → Übersicht TV-Filmografie.
Hannelore Elsner, die "Frau ohne Alter", zählte mit anspruchsvollen Rollen zu einer der populärsten Frauen sowohl im Fernsehen als auch im Kino und auf der Bühne, wurde von Publikum und Presse gleichermaßen hochgelobt. Sie verkörperte eine frauliche Ausdruckskraft, in der Schönheit, Selbstbewusstsein und Erotik auf faszinierende Weise zueinander finden. Die Auszeichnungen, die die Schauspielerin im Laufe ihrer Karriere erhalten hat, lassen sich kaum alle aufzählen: 1972 erhielt sie die "Goldene Kamera"
1) für ihre Darstellung der Sascha der in "Iwanow"6) (1971), von Oswald Döpke1) gedreht nach dem gleichnamigen Schauspiel von Anton Tschechow1). Die "Silberne Nymphe" konnte sie 1991 beim "Fernsehfestival Monte Carlo"1) für die Titelrolle in Hartmut Griesmayrs1) tragischen, im georgischen Bürgerkrieg angesiedelten Liebesgeschichte "Elsa" entgegennehmen, seit Oktober 1997 ist Hannelore Elsner Trägerin des "Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland". 2000 wurde sie unter anderem mit dem "Deutschen Filmpreis"1), dem "Preis der deutschen Filmkritik"1) sowie dem "Bayrischen Filmpreis"1) für "Die Unberührbare"1) und 2003 mit dem "Filmpreis in Gold " für ihre Rolle in Oliver Hirschbiegels Charakterstudie "Mein letzter Film"1) geehrt. Der 90-minütige filmische Monolog kam im November 2002 in die deutschen Kinos kam und handelt von einer Schauspielerin, die sich von ihrem Mann trennt und einen "Video-Brief" hinterlässt; er ist eine Bilanz über ihr Leben, ihre Arbeit, ihre Lieben � und eine Geschichte über das Älterwerden. Am 19. Mai 2006 wurden die Leistungen der Ausnahmeschauspielerin mit dem Bayerischen Fernsehpreis "Blauen Panther"1) gewürdigt, ihre hochrangige Auszeichnung für ihr filmisches Lebenswerk nannte die Schauspielerin einen "Etappensieg". Der damalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber1) würdigte Elsner als "First Lady" des deutschen Fernsehens und sagte unter anderem: "Mit ihrer wunderbaren Wandelbarkeit ist Hannelore Elsner längst eine Legende und eine der vielseitigsten Schauspielerinnen im deutschen Film und Fernsehen." Am 11. Juli 2008 kam eine weitere Ehrung hinzu, während einer Feierstunde in München wurden Hannelore Elsners Leistungen mit dem "Bayerischen Verdienstorden"1) geehrt. 2009 erhielt sie den "Preis für Schauspielkunst"1) anlässlich des "Festivals des deutschen Films" (18. bis 28. Juni 2009) auf der Ludwigshafener Parkinsel. Im Rahmen einer festlichen Galaveranstaltung im Münchner "Prinzregententheater" fand am 14. Januar 2011 die Verleihung des "Bayerischen Filmpreises 2010" statt, der bayerische Ministerpräsidenten Horst Seehofer1) überreichte Hannelore Elsner die begehrte Porzellanfigur "Pierrot" als Ehrenpreis für ihr "ganz großes Lebenswerk" unter anderem mit den Worten: "Hannelore Elsner ist eine Ausnahmeerscheinung des deutschen Films. Mit dem "Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises" würdigen wir eine fantastische Schauspielerin, eine 'Grande Dame' des Kinos, die mit ihrer enormen Wandelbarkeit und der ungeheuren Bandbreite ihres Spiels die Zuschauer fesselt, fasziniert und beeindruckt." Mit dem Ehrenpreis wurde auch die jüngste künstlerische Leistung der Elsner in dem Film "Das Blaue vom Himmel" ausgezeichnet. Den undotierten Ehrenpreis zum "23. Hessischen Film- und Kinopreis"1) konnte Hannelore Elsner am 12. Oktober 2012 im Rahmen einer Galaveranstaltung in der Frankfurter "Alten Oper" entgegennehmen. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier1) würdigte Elsner "als grandiose Schauspielerin mit einem breiten künstlerischen Schaffen." Sie habe es über eine lange Zeit hinweg verstanden, junge und alte Menschen zu begeistern (Quelle: www.hr-online.de). Seit 4. September 2014 ist auch Hannelore Elsner mit einem "Stern" auf dem Berliner "Boulevard der Stars"1) vertreten. Danach erhielt sie am 25. April 2015 in der "Wiener Hofburg" den österreichischen Fernseh- und Filmpreis "Romy"1) in der Kategorie "Beliebteste Schauspielerin Kino/TV-Film" sowie am 9. Februar 2016 den "Askania Award"1) → Übersicht der Auszeichnungen bei Wikipedia.
Mitte der 1990er Jahre kehrte Hannelore Elsner nach längerer Pause auf die Bühne zurück, gestaltete im "Theater am Turm"1) in Frankfurt/M unter der Regie des Autors Jan Fabre den Monolog "Eine tot-normale Frau", ein intensives Solo, eine Art Vor-Studie zu "Mein letzter Film" (DSE: 03.04.1996). Höchstes Kritikerlob erhielt die Schauspielerin auch für ihre Lesungen und Veröffentlichungen von Hörbüchern, so für das 2001 erschienene Rilke Projekt "Bis an alle Sterne", wo sie neben Mario Adorf, Ben Becker1) und der Opernsängerin Montserrat Caball�1) mitwirkte. Dass Hannelore Elsner eine hervorragende Lesestimme besaß konnte sie spätestens 2006 mit ihrer Aufnahme des Colette-Romans "Ch�rie" beweisen, der mit dem "Preis der Deutschen Schallplattenkritik"1) ausgezeichnet wurde.Das Foto wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Neben Senta Berger, Iris Berben und Hannelore Hoger war Hannelore Elsner eine denjenigen Frauen, die nicht nur auf dem Bildschirm mit dem "trüben" Altern gebrochen haben sondern sich mit Charme und Erotik starke Rollen erkämpfen. Sie räumen mit dem Jahrhunderte langen Klischee auf, dass Frauen jenseits der Fünfzig in der Gesellschaft zum "alten Eisen" gehören und treten als reife, selbstbewusste, begehrenswerte "Ladies" auf. Hannelore Elsner war von 1964 bis 1966 mit ihrem Kollegen Gerd Vespermann (1926 – 2000) verheiratet, ab 1973 lebte sie an der Seite von Regisseur Alf Brustellin1), der 1981 bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückte. Ihre zweiter Ehe ging Hannelore Elsner 1993 mit dem Verlagsleiter und Theaterdramaturgen Uwe B. Carstensen1) ein, im Jahre 2000 erfolgte die Scheidung. Aus ihrer außerehelichen Verbindung mit dem Regisseur und Drehbuchautor Dieter Wedel1) stammt der 1981 geborene Sohn Dominik. Einige Jahre lebte Hannelore Elsner mit dem Germanistikprofessor Günter Blamberger1) zusammen. Hannelore Elsner, aufgenommen anlässlich der Verleihung der LOLA 2008 (Deutscher Filmpreis 2008) am 25. April 2008 in Berlin Foto mit freundlicher Genehmigung des Berliner Fotografen Christian Behring © Christian Behring (www.christian-behring.com) |
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Am 19. Mai 2011 veröffentlichte Hannelore Elsner beim Kölner Verlag "Kiepenheuer & Witsch" ihre Erinnerungen unter dem Titel "Im Überschwang – Aus meinem Leben". Elke Heidenreich1) stellte auch diese Autobiografie unter anderem am 3. Juni 2011 in ihrer Sendung über empfehlenswerte Büchern bei WDR 4 vor. Bei www.wdr.de (Seite nicht mehr existent) wurde hierzu unter anderem ausgeführt: "… Momentaufnahmen aus ihrem Leben: die Kindheit in Bayern, der Verlust des Bruders, des Vaters, das kleine Häusel der geliebten Großmutter, die schöne Jugend, deren Risse sie erst im Rückblick begreift. Klatsch-Geschichten aus dem Showbusiness findet man hier nicht, auch wenn Hannelore Elsner von Filmen und Weggefährten durchaus erzählt: immer diskret, zurückhaltend, oder, um ein schönes Wort zu benutzen, das ihr lebenslang wichtig ist: achtsam. (…) Es ist ihr mit "Im Überschwang" (wie sehr sie das kennzeichnet, der Überschwang!) ein erstaunlich warmes, schönes Buch gelungen." Der Verlag notiert: "Ein Selbstporträt einer großen Künstlerin und eigen-sinnigen Frau, mal wehmütig, mal heiter, immer wahrhaftig. Und nicht zuletzt ein Lesevergnügen, das uns verführt, die eigenen Räume der Erinnerungen zu durchschreiten." → mehr bei www.kiwi-verlag.de. Foto: Hannelore Elsner Mitte Oktober 2011 im Gespräch mit Luzia Braun1) Urheber/Copyright: Das blaue Sofa / Club Bertelsmann Quelle: Wikimedia Commons Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Generic |
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Anlässlich des 70. Geburtstages der "Grande Dame" des deutschen Films am 26. Juli 2012 ehrte die ARD bereits eine Woche zuvor (18.07.2012) Hannelore Elsner mit einem 45-minütigen Portrait in der Reihe "Deutschland, deine Künstler". Hier ließ die Elsner die Zuschauer auch wissen, dass sie sich weitere schöne Rollen wünsche, allerdings ohne das Negativ-Klischee einer alternden Frau: "Frustrierte, einsame, ekelhafte, misstrauische und neidische alte Frauen" wolle sie nicht spielen. "Ich möchte die anderen Seiten zeigen, die eine Frau wie ich haben kann." → daserste.de
Dass ihr nur noch wenige Jahre blieben, um diesen Wunsch zu verwirklichen, konnte die markante Schauspielerin damals nicht ahnen. Hannelore Elsner starb überraschend am 21. April 2019 im Alter von 76 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit in einem Krankenhaus in München – wie die Medien berichteten an den Folgen einer Brustkrebserkrankung, später sei Leukämie dazu gekommen. Freunde, Kollegen und Persönlichkeiten aus Politik und Kunst, aber auch Fans zeigten sich bestürzt über das plötzliche Ableben einer großartigen Schauspielerin, die über Jahrzehnte mit ihrem facettenreichen Spiel die Film- und Fernsehlandschaft prägte. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier1) äußerte sich mit den Worten: "Mit Hannelore Elsner verlieren wir eine wundervolle Schauspielerin und einen großartigen Menschen. In vielen Rollen im Fernsehen, im Kino und auf der Bühne hat sie uns Schwächen und Stärken der Menschen vor Augen geführt." Bundesaußenminister Heiko Maas1) twitterte: "Hannelore Elsner war nicht nur eine Ikone des deutschen Films – sei es in der "Schwarzwaldklinik", im "Tatort", als Kommissarin Lea Sommer oder in glänzenden Rollen wie in "Die Unberührbare". Sie setzte sich auch kraftvoll für den Zusammenhalt in unserem Land ein. Ihr Tod schmerzt." Hannelore Elsner beim "Hessischen Film- und Kinopreis"1), wo sie am 12. Oktober 2012 in der Frankfurter "Alten Oper"1) im Rahmen einer Gala mit dem undotierten Ehrenpreis f�r "Besondere Leistungen im Film- und Fernsehbereich" ausgezeichnet wurde Urheber: Wikipedia-User JCS; Lizenz: CC BY 3.0 Quelle: Wikimedia Commons; Ausschnitt des Originalfotos |
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Für SPIEGEL ONLINE war sie "wahrscheinlich die einzige Diva, die der deutsche Film- und Fernsehbetrieb in den letzten zwei, drei Jahrzehnten hervorgebracht hat", für sueddeutsche.de "voller Lebensenergie und Eleganz " und tagesschau.de nannte sie "eine der bedeutendsten Schauspielerinnen Deutschlands." Auch das Unternehmen "Constantin Film"1) zeigte sich betroffen. "Der deutsche Film ist nun ärmer. Wir verneigen uns vor der Leistung dieser großen Schauspielerin. Wir verlieren eine Freundin. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihren Angehörigen", sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Moszkowicz1). Für Autorin und Regisseurin Doris Dörrie1) "war Hannelore Elsner eine große Abenteuerin, die sich mit Neugier, Hingabe und Tapferkeit in jede Rolle und in ihr Leben gestürzt hat." Dörries Film mit Elsner "Kirschblüten & Dämonen"1), Fortsetzung von "Kirschblüten–Hanami"1) (2008), läuft seit 7. März 2019 in den Kinos.
Bereits im Juli 2018 war die erste Klappe zu dem von Christine Hartmann
1) nach eigenem Drehbuch in Szene gesetzten TV-Film "Club der einsamen Herzen"5) gefallen, in dem Hannelore Elsner mit ihren zwei nicht minder beliebten Kolleginnen Jutta Speidel und Uschi Glas auftrat. Zur Ausstrahlung dieser amüsanten, aber auch nachdenklich stimmenden Geschichte kam es erst nach Elsner Tod am 8. Juni 2019: Schauplatz ist die Kleinstadt Landshut, in der die beiden verwitweten, früher befreundeten Frauen Helga Kreitmann (Speidel) und Maria Brenner (Glas) ziemlich frustriert leben. Wie die einstige, inzwischen recht verbitterte Juweliersgattin Maria ist auch Helga trotz Töchtern und Enkelsohn vereinsamt und trauert ihrem Mann Walther nach. Plötzlich taucht der mittellose, einst gefeierte Schlagerstar Kiki Kröschl (Elsner) auf und reißt die einstigen Freundinnen aus ihrem tristen Alltag. Als das Trio den Jugendtraum von der Eröffnung des alten Tanzcaf�s "Düll" wahr machen will, steht nicht nur Helgas Familie Kopf … "Club der einsamen Herzen" ist einer der letzten Filme mit Hannelore Elsner und "bietet ihr einen würdigen Abschied; allerdings erst ganz zum Schluss, als sie in ihrer Rolle als ehemaliger Schlagerstar einen großen Auftritt hat. (…) Schade ist es jedoch vor allem um das Potenzial der drei Hauptdarstellerinnen. Uschi Glas stapft vorzugsweise grimmig oder verbittert durch die Handlung, Jutta Speidel muss meist verhärmt dreinschauen. Hannelore Elsner hat entsprechend wenig Mühe, um Kiki im Kontrast zu den beiden früheren Freundinnen wie einen Paradiesvogel wirken zu lassen; im Grunde erreicht sie den Effekt bereits, wenn sie sich eine Federboa um den Hals legt." meint Tilmann P. Gangloff1) bei tittelbach.tv → siehe auch fernsehserien.de. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod stand Hannelore Elsner, die sich nie auf ein bestimmtes Rollenklischee festlegen ließ, für die Frankfurter "Tatort"-Folge mit dem Titel "Die Guten und die Bösen"1) vor der Kamera. Hier spielte sie die pensionierte Kommissarin Elsa Bronski, die dem Frankfurter Ermittlerteam um die Kriminalhauptkommissare Janneke und Brix1) (Margarita Broich1) / Wolfram Koch1)) bei der Lösung eines alten Falls zur Seite stand. "In Erinnerung bleiben wird die elfte Folge des Frankfurter Teams aber nicht zuletzt wegen des würdigen letzten "Tatort"-Auftritts von Hannelore Elsner, die wenige Wochen nach den Dreharbeiten verstarb. Die pensionierte Kommissarin vergräbt sich in den alten, unaufgeklärten F�llen, denn "da ist noch zu viel von dem Zeug in meinem Kopf". Elsner spielt diese Figur ganz unaufgeregt, nicht besessen oder wie getrieben von alter Schuld, sondern nachdenklich, souverän und eine klare Haltung verkörpernd: "Das System mag nicht perfekt sein, aber es ist das Beste, was wir haben."" kann man bei tittelbach.tv lesen. Erstmals gesendet wurde der Krimi am 19. April 2020, am Anfang des Filmes fand sich die Widmung "für Hannelore Elsner". Wie es mit der BR/ORF-Produktion "Lang lebe die Königin"1) weitergehen sollte, war zunächst unklar. Erst Mitte März 2019 starteten die Dreharbeiten zu dem noch nicht abgeschlossenen Film, in dem es um die schwierige Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer Tochter (Marlene Morreis1)) ging. Hannelore Elsner übernahm darin die Rolle der eigensinnigen, an Krebs erkrankten Mutter Rose Just, für eine weitere Hauptrolle war Günther Maria Halmer als deren Lebensgefährte Werner verpflichtet worden, Regie führte "Grimme"-Preisträger Richard Huber1) nach einem Drehbuch von Gerlinde Wolf. Schon bald wurde bekannt, dass eine Starriege Elsners letzten Film beende, die Topstars Iris Berben, Hannelore Hoger, Eva Mattes1), Judy Winter und Gisela Schneeberger1) schlüpften in die Rolle der verstorbenen Schauspielerin. Die Dreharbeiten fanden im August 2019 ihren Abschluss, Ausstrahlungstermin war dann der 29. April 2020. "Wir vollenden die Ursprungsgeschichte. Es hat keine inhaltlichen Änderungen am Drehbuch gegeben. Hannelore Elsner hat die meisten Szenen gespielt. Fünf einzelne Szenen sind übriggeblieben, in denen sich Mutter und Tochter in unterschiedlichen Situationen begegnen. So kam die Idee auf, die Rolle der Mutter auch mit fünf unterschiedlichen Schauspielerinnen zu besetzen. Die Darstellerinnen haben ohne zu zögern zugesagt. Mit ihren Auftritten möchten sie Hannelore Elsner ihre Reverenz erweisen. Wir wissen, wie wichtig es Hannelore Elsner gewesen ist, dass dieser Film fertiggestellt wird." sagte Claudia Simionescu von der Redaktionsleitung "Fernsehfilm" des "Bayerischen Rundfunks" (Quelle: www.br.de) "Dieses Experiment ist wohl einmalig und wird bei Zuschauern, die nicht darauf vorbereitet sind, für Verwirrung sorgen. (…) Die Tragikomödie ist ein gerade von den beiden Hauptdarstellerinnen Elsner und Marlene Morreis herausragend gut gespieltes Emanzipationsdrama mit komischen Zügen: Nina hat ihr Leben lang vergeblich um die Anerkennung ihrer Mutter Rose gekämpft. Eine Versöhnung scheint selbst dann nicht möglich, als Rose schwer erkrankt. Verblüffenderweise gelingt es Buch (Gerlinde Wolf) und Regie (Richard Huber) immer wieder, dem schweren Stoff heitere Seiten abzutrotzen." urteilt Tilmann P. Gangloff bei tittelbach.tv.
Am 31. Mai 2019 fand für die viel zu früh Verstorbene in der katholischen Jesuitenkirche St. Michael
1) in der Münchener Altstadt eine öffentliche Trauerfeier bzw. ein Requiem statt, neben den Familienangehörigen waren viele Freunde und prominente Weggefährten wie Iris Berben, Elmar Wepper, Michaela May1), Florian David Fitz1), Doris Dörrie, Christine Paul1), Günther Maria Halmer oder Nina Eichinger1), aber auch zahlreiche Fans gekommen, um sich von der Film-Ikone zu verabschieden. Vor einem großen Schwarz-Weiß-Porträt und der eine blaue Weltkugel symbolisierenden, vom Künstler Ruben Zickmann geschaffenen Urne hielt Jesuitenpater Karl Kern die Predigt, zwischen dieser und den Gebeten brachte Pianist Sebastian Knauer1) Musik von Elsners Lieblingskomponisten Felix Mendelssohn Bartholdy1) undAntonio Vivaldi1) zu Gehör. Einige der Trauergäste erinnerten in bewegenden Worten an die Künstlerin, so bezeichnete Iris Berben Elsner als "Diva, ewiges Mädchen und Mutter, deren größte Liebe ihr Sohn ist." Für Doris Dörrie war sie "eine große Abenteurerin, die sich mit Neugier, Hingabe und Tapferkeit in jede Rolle und in ihr Leben gestürzt hat." Nach dem Schlussgebet endete die Trauerfeier mit dem Song "Hallelujah"1) von Leonard Cohen1), dargeboten von Sängerin Shary Osman1). Die Beisetzung der Urne mit den sterblichen �berresten Elsners fand im engsten Familienkreis und unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem Friedhof von Elsners Geburtsort Burghausen in einem Familiengrab statt → spiegel.de sowie Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Filme Kinofilme / Fernsehen Filmografie bei der Internet Movie Database sowie,filmportal.de (Fremde Links: Wikipedia, prisma.de, deutsches-filmhaus.de, filmportal.de, Die Krimihomepage, dieterwunderlich.de, fernsehserien.de, tittelbach.tv ) |
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Kinofilme 1959: Immer die Mädchen (als Schülerin) 1959: Freddy unter fremden Sternen (mit Freddy Quinn; als Nanny Miller) → filmportal.de 1959: Alt Heidelberg (nach Schauspiel "Alt-Heidelberg" von Wilhelm Meyer-Förster; als Helene) → filmportal.de 1960: Marina (als Christa) → filmportal.de 1961: Das Mädchen mit den schmalen Hüften (als Teenager Yusha) 1961: Immer wenn es Nacht wird (als junge Stromerin Elke Gerdes) → filmportal.de 1963: Allotria in Zell am See (Sylvia Brückner) → filmportal.de 1963: Die endlose Nacht (als Starlet Sylvia Stössi) → filmportal.de 1963: Ein Alibi zerbricht (als Hanne, Frau von Leopold Wasneck = Sieghardt Rupp) → filmportal.de 1967: Herrliche Zeiten im Spessart (als Johanna) → filmportal.de 1968–1969: Die Lümmel von der ersten Bank 1968: 1. Zur Hölle mit den Paukern (als Austauschschülerin Genevi�ve Ponelle) → filmportal.de 1968: 2. Zum Teufel mit der Penne (als Marion Nietnagel) → filmportal.de 1969: 3. Pepe, der Paukerschreck (als Austauschschülerin Genevi�ve Ponelle) → filmportal.de 1969: Die Herren mit der weißen Weste (als Susan) → filmportal.de 1969: Der Bettenstudent oder: Was mach' ich mit den Mädchen? (nach dem Roman "Und sowas lebt" von Finn S�eborg und Werner Lüning; als Brigitte, Cousine von Christof Müller = Christof Wackernagel) → filmportal.de 1971: Hurra, wir sind mal wieder Junggesellen! (als Inge) → filmportal.de 1971: Willi wird das Kind schon schaukeln (mit Heinz Erhardt; als Constanze) → filmportal.de 1972: Der Stoff, aus dem die Träume sind (nach dem Roman von Johannes Mario Simmel; als die Tschechin Irina) → filmportal.de 1973: Die Reise nach Wien (als Marga Kroeber) → filmportal.de 1973: …aber Jonny! (mit Horst Buchholz; als Journalistin Monika Winkler) 1973: Aus dem Leben eines Taugenichts (DEFA-Produktion nach Motiven der gleichnamigen Novelle von Joseph von Eichendorff; mit Dean Reed; als die Gräfin) → filmportal.de 1974: Die Teufelsschlucht der wilden Wölfe / Il ritorno di Zanna Bianca (Fortsetzung von "Wolfsblut"; mit Franco Nero; als Jane Leclerc) 1975: Berlinger – Ein deutsches Abenteuer (mit Martin Benrath; als Lehrerin und Idealistin Maria sowie Marlit, erste Frau von Johannes Roeder = Peter Ehrlich) → prisma.de,filmportal.de 1976: Bomber & Paganini (mit Mario Adorf und Tilo Prückner; als ?) → filmportal.de 1977: Grete Minde – Der Wald ist voller Wölfe (nach der gleichnamigen Novelle von Theodor Fontane; mit Katerina Jacob; als Trud Minde, Ehefrau von Gretes älterem Halbbruder Gerdt = Tilo Prückner) → deutsches-filmhaus.de,filmportal.de 1978: Der Schneider von Ulm (über den Flugpionier Albrecht Ludwig Berblinger, dargestellt von Tilo Prückner; als Anna Berblinger, dessen Frau)→ prisma.de,filmportal.de 1979: Der Sturz (nach dem Roman von Martin Walser; als Alissa, Frau von Schriftsteller Anselm Kristlein =Franz Buchrieser) → deutsches-filmhaus.de,filmportal.de 1980: Der grüne Vogel (als Krebsforscherin Dr. Renate Winter) 1982: Wer spinnt denn da, Herr Doktor? (als Dorothea, Frau von Chefarzt Eduard von Schög = Peter Fitz) 1984: Mann ohne Gedächtnis (als Dr. Essner) → Filmlexikon,IMDb 1985: Marie Ward – Zwischen Galgen und Glorie (als die katholische Heilige Marie Ward) → filmportal.de 1985: Kaminsky – Ein Bulle dreht durch ( als Nicole Kaminsky, Frau von Polizist Rolf Kaminsky = Klaus Löwitsch) → IMDb 1985: Parker (als Jillian Schelm) → Wikipedia (englisch) 1986: Operation Dead End (als Dr. Hoppe) 1986: Bitte lasst die Blumen leben (nach dem Roman von Johannes Mario Simmel; als Yvonne, abgehalfterte Ex-Schauspielerin und Frau des Pariser Staranwalts Charles Duhamel alias Peter Kent = Klausjürgen Wussow) → filmportal.de 1988: Cirkusz a holdon (als ?) → IMDb 1988: Ein Treffen mit Rimbaud (Regie, Drehbuch: Ernst-August Zurborn; als Wirtin) → Filmlexikon 1990: Der achte Tag (als Frau de Vries) 1998: Kai Rabe gegen die Vatikankiller (als Hilde Strassburger) → filmportal.de 2000: Die Unberührbare (Regisseur Oskar Roehler verarbeitete die letzte Phase im Leben seiner Mutter Gisela Elsner; als Schriftstellerin Hanna Flanders) → filmportal.de 2001: Suck my Dick (mit Edgar Selge als Autor Dr. Jekyll; als Sprechstundenhilfe) → filmportal.de 2002: Mein letzter Film (als alternde Schauspielerin Marie) → prisma.de,filmportal.de 2002: Rot und Blau (als Architektin Barbara Bärenklau) → prisma.de,filmportal.de 2004: Not a Lovestory (als Jazzsängerin Sarah Rose) →IMDb 2004: Frau fährt, Mann schläft (als Zahnärztin Dr. Sue Süssmilch) → prisma.de,filmportal.de 2005: Alles auf Zucker! (als Marlene, Frau von Jaeckie Zucker = Henry Hübchen) → filmportal.de 2006: Rauchzeichen (als Wirtin Annabella Silberstein) → prisma.de,filmportal.de 2006: Du hast gesagt, dass du mich liebst (als Johanna Perl, einstige Spitzensportlerin und Schwimmtrainerin) → prisma.de,filmportal.de 2007: Vivere (als Gerlinde von Habermann) → prisma.de 2007: Das Sichtbare und das Unsichtbare (als Malerin Maria Döbereiner) → prisma.de 2007: Phantomschmerz (als Lys Gambo) → prisma.de 2007: Jakobs Bruder (als Mutter Anna Goldt) → prisma.de,epd-film.de 2008: Kirschblüten–Hanami (als Trudi, Frau von Rudi Angermeier = Elmar Wepper) → filmportal.de 2008: 1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde (von und mit Til Schweiger; als Hexe) → filmportal.de 2010: Zeiten ändern Dich (inspiriert von der Autobiografie des Rappers Bushido, der sich selbst spielte; als Mutter von Bushido) → filmportal.de 2010: Je ne vous oublierai jamais (als Salom�) → IMDb 2010–2013: "Hanni & Nanni"-Filme nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Enid Blyton (als Direktorin Tamina Theobald) 2010: Hanni & Nanni → filmportal.de 2012: Hanni & Nanni 2 → filmportal.de 2013: Hanni & Nanni 3 → filmportal.de 2011: Das Blaue vom Himmel (als Marga Baumanis, Mutter von Sofia Schleier = Juliane Köhler) → filmportal.de 2011: Kein Sex ist auch keine Lösung (nach dem Roman von Mia Morgowski; als Friederike Cremand) → filmportal.de 2012: Wer's glaubt wird seelig (als Daisy, fanatisch religiöse Schwiegermutter von Georg = Christian Ulmen) → filmportal.de 2012: Jesus liebt mich (nach Motiven des Romans von David Safier; als Silvia, Mutterc von Marie = Jessica Schwarz) → prisma.de,filmportal.de 2013: Gibsy – Die Geschichte des Boxers Johann Rukeli Trollmann (über Johann Wilhelm "Rukeli" Trollmann, dargestellt von Hannes Wegener; als dessen Mutter Friederike) → prisma.de 2013: Der letzte Mentsch (mit Mario Adorf:; als die blinde Ethel) → filmportal.de,famafilm.ch 2014: Alles inklusive (nach dem Roman von Doris Dörrie (auch Regie/Drehbuch); als die die gealterte 68erin und "Alles-inklusive"-Touristin Ingrid) → filmportal.de 2014: Besser als nix (nach dem Roman "Besser von Nix" von Nina Pourlak; als Wally, Oma von Tom Rasmus = Fran�ois Goeske) → filmportal.de 2014: Hin und weg (als Irene, Mutter des an ALS erkrankten Hannes = Florian David Fitz) → filmportal.de 2014: Auf das Leben (als ehemalige Cabaret-Sängerin Ruth Weintraub) → filmportal.de 2015: Familienfest (als Renate, erste Ehefrau des Pianisten Hannes Westhoff = Günther Maria Halmer) → filmportal.de 2016: Hannas schlafende Hunde (nach dem autobiografischen, gleichnamigen Roman von Elisabeth Escher; als Ruth Eberth, blinde Großmutter von Johanna Berger = Nike Seitz) → filminstitut.at,www.br.de 2016: Die Welt der Wunderlichs 2018: A Rose in Winter (über Edith Stein, dargestellt von Zana Marjanović; als Francis Claire) → IMDb 2018: Berlin, I Love You (Episodenfilm; als Madame Rose in Episode 6 "Hidden") → filmportal.de 2018: 100 Dinge (als Renate Konaske, Muter von Paul = Florian David Fitz (auch Regie/Drehbuch)) → filmportal.de 2019: Kirschblüten & Dämonen (Fortsetzung von "Kirschblüten – Hanami"; als Trudi Angermeier) → filmportal.de,presseportal.de 2020: Hannes (nach dem Roman von Rita Falk: Kinostart: 30.04.2020; als ?) → filmstarts.de Fernsehen (Auszug) 1962: Der erste Frühlingstag (als Joan Colett) 1962: Funkstreife Isar 12 (Krimiserie) – Folge 2.06: Am hellichten Tag (als Schwester) 1962: Stahlnetz (Krimiserie) – Zweiteilige Folge 16: Spur 211 (als Edith Tirfelder) 1964: Casanova wider Willen (nach dem Schwank von Arnold und Bach; als Tochter Gerty Seibold) 1964: General Fr�d�ric (nach der Satire von Jacques Constant; als Mabel O'Connell) 1964: Angeklagter: Onkel Daniel (nach der Komödie "Daniel in der Löwengrube" von Joseph Fields und Jerome Chodorov (1911–2004); mit Rudolf Platte als wohlhabender Junggeselle Daniel Ponder; als Bonnie Dee Ponder) 1965: Die fünfte Kolonne (Krimiserie) – Folge 12: Blumen für Zimmer 19 (als Vera Prager) 1965: Der Nachtkurier meldet … (Krimiserie) – Folge 19: Wendung im Mordfall Gormann (als Marion Wildt) 1966: Die spanische Fliege (nach dem Schwank von Franz Arnold / Ernst Bach; als Wally Burwig) 1966: Der Mann aus Melbourne (nach dem Bühnenstück von Alfonso Paso; als Rose) 1966: Schöne Geschichten mit Mama und Papa (als Manuela) 1966: Vater einer Tochter (Komödie von Curth Flatow; Inszenierung: Berliner "Theater am Kurfürstendamm"; Regie: Wolfgang Spier; mit Georg Thomalla; als Tochter Brigitte 'Biggi' Stegemann) 1967: Der Trinker (nach dem Roman von Hans Fallada; als Edith) 1967/1968: Das Kriminalmuseum (Krimiserie) 1967: 26. Die Kiste (als Uschi Bluhm) 1967: 30. Die Briefmarke (als Viola Brandenbourg) 1968: 36. Das Goldstück (als Ute Brinkmann) 1968: Die Benachrichtigung (nach dem Schauspiel von V�clav Havel; Regie: Wilm ten Haaf; als Marie; → weitere Besetzung IMDb) 1968: Der blaue Strohhut (nach dem Lustspiel von Friedrich Michael; als Lola) 1968: Mördergesellschaft (Kriminalfarce von Robert Thomas; als Nenette; "Hörzu" (49/1968, S. 12):"Einen eigenwilligen Beitrag zum Thema "Totensonntag" leistete sich das ZDF mit der köstlichen Kriminalfarce. So viele Tote wie in dieser Samstagnacht-Vorstellung gab es den gesamten Rest der Woche nicht zu betrauern. Tränen konnte man hier mit gutem Gewissen vergießen, Tränen vor Lachen. Herrliche Darsteller: Xenia Pörtner, fabelhaft perfide, Verruchtheit persiflierend; Lucie Mannheim, unnachahmliche Mixtur aus Tragödin und weiblichem Striese; Hannelore Elsner, frech und sexy;Rosel Schäfer als vergessenes Mädchen, das Männer anfällt wie Hunde das Wild. �berzeugend auch die vier männlichen Gegenspieler, allen voran der treffliche Walter Giller. Schade, dass dieser himmlische Klamauk ins Nachtprogramm verschoben werden musste. (Wohl wegen der erotischen Akzente der in Frankreich spielenden Geschichte.) Selten so gelacht!" (Quelle: Die Krimihomepage)) 1969: Tausendundeine Nacht (Serie; als Laila) 1969: Dem Täter auf der Spur (Krimiserie) – Folge 4: Das Fenster zum Garten (als Josselyne Teireil) 1969: In einem Monat, in einem Jahr (nach dem Buch "Dans un mois, dans un an" von Fran�oise Sagan; als Beatrice; Kurzinfo: Die Geschichte schildert eine Gruppe vom Menschen, die miteinander vielseitige, verschlungene Beziehungen eingehen und wieder lösen, um der Angst vor dem Alleinsein zu entgehen. Ein melancholischer Komödienton, die scheinbare Auflösung von Gefühlswerten, das Kultivieren von Zynismus und Ironie – das ist der Tenor des Sagan'schen Romans, den Paolo Levi in die Form eines scharfen, gesellschaftlichen Stückes gebracht hat. (Regie: Wilm ten Haaf) (Quelle: SWR Media Services) Und bei tvprogramme.shoutwiki.com kann man lesen: Dieser Film nach dem Bestseller von Fran�oise Sagan zielt mitten in das inhaltlose Leben der "guten Gesellschaft". Mit Flirt, Zynismus und Ironie versuchen die Mitglieder, ihre Lebensangst mehr schlecht als recht zu überspielen. Dabei sind ihre Gefühle genauso oberflächlich wie ihre Gespräche: Man freut sich oder leidet, verläßt den Partner und ist – vielleicht in einem Monat oder einem Jahr – zu einer neuen flüchtigen Bindung bereit. Schriftsteller Bernard (Günther Schramm) hat bei der reichen Jos�e (Christine Wodetzky) kein Glück. Sie liebt einen Studenten (Jürgen Draeger). Auch die "Liebe" zwischen Edouard (Ralf Schermuly) und Schauspielerin Beatrice (Hannelore Elsner) bleibt nur ein kurzes Zwischenspiel. Auch Verleger Maligrasse (O. A. Buck) scheitert – Beatrice findet Edouard interessanter, den einflußreichen Andr� (Karl Lange) nützlicher.) → IMDb 1969: Das Rätsel von Piskov (als Helenka) 1969: Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas (nach dem Theaterstück von Walter Hasenclever; als Indianermädchen Anacoana) 1969–1971: Der Kommissar (Krimiserie mit Erik Ode) 1969: 14. Das Ungeheuer (als Irene Malska) 1971: 34. Der Tote von Zimmer 17 (als Andrea Simon) 1970: Die blinden Ameisen (nach dem Roman von Ramiro Pinilla; als Pepita; → weitere Besetzung IMDb) 1971: Der Babutz (nach dem nach dem Theaterstück von F�licien Marceau; als Tochter Petula; → weitere Besetzung IMDb) 1971: Dreht euch nicht um – der Golem geht rum (Zweiteiler; als Jona Tai) 1971: Die Eroberung (Fernsehspiel von Dieter Waldmann; Regie: Heinz Schirk; als Königin Papea; Kurzinfo: Die Urbewohner Tahitis waren mit Schönheit und Liebenswürdigkeit gesegnet. Weiße Eroberer setzten alles daran, diese guten Eigenschaften durch gewaltsame Zivilisierung auszumerzen. Papea (Hannelore Elsner), die junge Königin des Inselreichs, nutzt den Kulturfimmel der Fremdlinge raffiniert aus. Im Laufe der Jahre lässt sie sich von den verschiedenen Nationen entdecken. Bereitwilligst nimmt sie die Früchte der Zivilisation entgegen, um dem nächsten Eroberer wieder paradiesischen Urzustand vorzugaukeln. Schwierigkeiten drohen allerdings, als gleichzeitig ein Engländer und ein Franzose aufkreuzen, um die Südsee-Insel jeweils für ihr Land zu vereinnahmen. – Regisseur Heinz Schirk flog mit seinem Team zum "Tatort", denn er wollte echte Südsee-Atmosphäre für sein Fernsehspiel. Waschecht sollten auch die Südsee-Schönen sein, von denen die Königin umgeben ist. Doch es gab unter den Eingeborenen kaum hübsche Mädchen, und die wenigen Südsee-Schönen ließen sich nur sehr schwer "erobern". Sie stellten das Aufnahme-Team vor ein Problem, mit dem es nie gerechnet hatte: Die Damen wollten nicht "oben ohne" vor die Kamera. Schließlich, als von immer höheren Tagesgagen die Rede war, fand man einen Kompromiss: Blumenketten sollten die entscheidenden Stellen verdecken, und die Mädchen bestanden darauf, dass die Kostümbildnerin sie festklebte, damit sie nicht verrutschten. Fünf W ochen dauerten die Dreharbeiten auf Tahiti. Das Ergebnis fanden die Verantwortlichen beim ZDF so sehenswert, daß sie den Film, der erst zum Jahresende gesendet werden sollte, kurzentschlossen ins Osterprogramm setzten. (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) 1971: Iwanow (nach dem Schauspiel von Anton Tschechow; als Sascha, Tochter der Lebedews) 1971: Wölfe und Schafe (nach der Komödie von Alexander Nikolajewitsch Ostrowski; als Glafira) 1972: Deutsche Novelle (nach der Novelle von Leonhard Frank; als Freifräulein Josepha von Uffendorf) 1972: Auf den Spuren der Anarchisten – Ravachol (als Madeleine; → weitere Besetzung IMDb; Kurzinfo: In dem Fernsehspiel schildert der Berliner Schriftsteller Robert Wolfgang Schnell die Lebensgeschichte des arbeitslosen Färbers Claudius-Fran�ois Koenigstein, genannt "Ravachol" (Herbert Fleischmann), der nach Lektüre von Bakunins Anarchisten-Schriften das Haus eines Pariser Richters gesprengt hatte und 1892 geköpft wurde. Der TV-Film, von Oswald Döpke inszeniert, entstand nach Motiven von Jürgen Thorwalds Buch "Jahrhundert der Detektive". (Quelle: spiegel.de)) → zauberspiegel-online.de "Auf den Spuren der Anarchisten": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Hannelore Elsner als Madeleine Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche die Produktion Anfang Juni 2019 auf DVD herausbrachte 1973: Tod auf der Themse (als Avice Lorring) 1973: Ein Fall für Goron (nach dem Roman "Der Fall Gouff�" von Joachim Maass; als die Mordverdächtige Gabrielle Bompard) "Ein Fall für Goron": Abbildung DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit Hannes Messemer als Commissaire Goron und Hannelore Elsner als die Mordverdächtige Gabrielle BompardMit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Krimi am 13.08.2021 auf DVD herausbrachte. 1975–1978: Die schöne Marianne (Serie; als Marianne) 1977: Flucht (als Christine) 1980: Ein Abend mit Labiche (nach Boulevardstücken von Eug�ne Labiche; Regie: Dieter Wedel; als Rosa de St. Albano) 1982–1991: Schwarz Rot Gold (Krimireihe) 1982: Alles in Butter (als Birgit Lohse) 1991: Schmutziges Gold (als Chrissy Hinrichsen) 1983–2020: Tatort (Krimireihe) 1983: Peggy hat Angst (als Maria "Peggy" Karoly) 1985: Schicki-Micki (als Vera Jansen) 1987: Tod im Elefantenhaus (als Dr. Christine Lohnert) 1990: Howalds Fall (als Eva Wirz) 1993: Renis Tod (als Gila Abt) 1997: als Kriminalhauptkommissarin Lea Sommer 1997: Gefährliche Übertragung 1997: Alptraum 2020: Die Guten und die Bösen (_EA: 19.04.2020; als pensionierte Kommissarin Elsa Bronsk_i) → tittelbach.tv 1985: Ein Mann ist soeben erschossen worden (als Silvia Bengoa) 1985: Morgengrauen (als Sarah) → IMDb 1986: Irgendwie und Sowieso (Serie; als Bardame Charly) 1986: Das Mord-Menü (als Liz) 1987/1988: Die Schwarzwaldklinik (Serie; 6 Folgen als Maria Rotenburg, Geliebte von Prof. Brinkmann = Klausjürgen Wussow) 1988: Lorentz & Söhne (Serie; als Katharina Haltermann) 1988: Pizza-Expreß (als Martina "Schmitt") → tvspielfilm.de 1989: Tam Tam oder Wohin die Reise geht (Zweiteiler; als Nele Reuthe) 1989: Noch ein Wunsch (als Brigitte) → tvspielfilm.de 1989: Mit Leib und Seele (Serie mit Günter Strack; als 9 Folgen als Sophie Liebermann) 1991: Elfenbein (als Sonja) → tvspielfilm.de 1991: Elsa (als Elsa) → tvspielfilm.de 1991: Der Tod kam als Freund (als Judith) → tvspielfilm.de,wunschliste.de 1991: Auf Achse (Serie mit Manfred Krug) – Folge 4.07: Doppel-Spiel (als Laura / Erika / Christa) 1991–1992: Der Alte (Krimiserie) 1991: 159. Liebe und Tod (als Babette Krieger) 1992: 171. Der Tod ist kein Ende (als Ruth Warner) 1992: Das lange Gespräch mit dem Vogel (als Polly) → ziegler-film.com 1992: Wolffs Revier (Krimiserie mit Jürgen Heinrich) – Folge 11: Notwehr (als Nina Kaufmann) 1993: Im Teufelskreis (als Maria Rohm) → wunschliste.de 1993: Das Babylon Komplott (als Elfie Reiter, Freundin des Wiener Sensationsreporters Chris Lang = Franco Nero) → tvspielfilm.de 1993: Klippen des Todes (nach dem Roman "Die Spinnen-Orchidee" von Celia Fremlin ; als Rita Freymuth) → tvspielfilm.de 1993: Harry & Sunny (Serie; als Rita Brentler) 1993: Der Nebenbuhler (als Karin Färber) → Filmlexikon 1994–2006: Die Kommissarin (Krimiserie; als Kriminalhauptkommissarin Lea Sommer) 1994–2011: Das Traumschiff (TV-Reihe) 1994: Dubai (als Charlotte Wentzel) 1998: Galapagos/Jamaika (als Eleonore Falkenberg) 2011: New York, Savannah und Salvador de Bahia (als Blumenspezialistin) 1995: Blutige Spur (als Journalistin Maria Dennert) → tvspielfilm.de 1995: Spreebogen (als Staatssekretärin Dr. Monika Segler-Ippenstedt) → tvspielfilm.de,spiegel.de 1996: Das Mädchen Rosemarie (mitNina Hoss als Rosemarie Nitribitt; als Marga, verwitwete Schwester von Geschäftsmann Konrad Hartog = Heiner Lauterbach) → dieterwunderlich.de 1996: Schmetterlingsgefühle (als Marie-Luise Wendt) → ziegler-film.com,Filmlexikon 1998: Andrea und Marie (als Andrea) 1998: Ich schenk dir meinen Mann (Teil 1 / Teil 2; als Hanna Vonstein) 1999: Der Schrei des Schmetterlings (als Susanne Thies) → prisma.de 1999: Mein Freund Balou / Mein großer Freund (als Anna Kröger) → Filmlexikon,tvspielfilm.de 2001: Ich schenk dir meinen Mann 2 (Teil 1 / Teil 2; als Hanna Vonstein) 2001: Solange wir lieben (als Dr. Miriam Herzfeld) → prisma.de 2001: Ende der Saison (als Waltraut, erkrankte Mutter von Klarissa = Anneke Kim Sarnau) → prisma.de,tittelbach.tv 2002: Der Seerosenteich (Zweiteiler nach dem Roman von Christian Pfannenschmidt; als Modeschöpferin Puppe Mandel) "Der Seerosenteich": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Hannelore Elsner als Modeschöpferin Puppe Mandel und Natalia Wörner als die spätere Modedesignerin Isabelle CorthenMit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche den Zweiteiler Ende Februar 2021 auf DVD herausbrachte → fernsehserien.de sowie tittelbach.tv 2002: Fahr zur Hölle, Schwester! (als Rita) → prisma.de 2003: Eine Liebe in Afrika (Zweiteiler; als Denise) → tittelbach.tv 2003: Claras Schatz (Zweiteiler; als Clara Köhler) → Teil 1 / Teil 2 bei tvspielfilm.de 2004: Scheidungsopfer Mann (als Hannelore) →tittelbach.tv 2004: Charlotte Link – Die Rosenzüchterin (Zweiteiler nach dem Roman von Charlotte Link; als Beatrice Shaye) → fernsehserien.de: Teil 1 / Teil 2 2005: Die Spielerin (nach Motiven des dem Romans "Der Spieler" von Fjodor Dostojewski; als Polina Sieveking) → prisma.de 2006: Nicht alle waren Mörder (nach der Autobiografie von Michael Degen; als Ludmilla Dimitrieff) 2007: Krieg und Frieden / War and Peace (Vierteiler nach dem Roman von Leo Tolstoi; als Gräfin Rostowa) 2007: Mein Herz in Afrika (als Stationsleiterin Agnes Patterson) → prisma.de 2008: Mein Herz in Chile (Zweiteiler; als Laura Hansen) 2009/2010: Acht auf einen Streich 2009: Dornröschen (nach dem Märchen der Gebrüder Grimm; als die böse Fee Maruna) 2010: Die Bremer Stadtmusikanten (nach dem Märchen der Gebrüder Grimm; Stimme der Katze) 2010: Lüg weiter, Liebling (als Martha Ebinghaus) → prisma.de 2010: Alles Liebe (als Witwe Irma Bergner) → prisma.de 2010: Der letzte Patriarch (Zweiteiler; als Ruth Buchleitner) → prisma.de,fernsehserien.de 2011: Kommissarin Lucas (Krimireihe mit Ulrike Kriener) – Am Ende muss Glück sein (als Nadja Schumann) → prisma.de,tittelbach.tv 2012: Flemming (Krimiserie mit Samuel Finzi) – Folge 3.01: Die alte Kommissarin (als Helen Bogner) 2012: Spuren des Bösen (Krimireihe mit Heino Ferch als der Polizeipsychologe Dr. Richard Brock) – Racheengel (als Eva, Ehefrau von Karl Ulmer (Friedrich von Thun), Eltern des toten Geiselnehmers Sebastian (Florian Teichtmeister) und von Maria (Ursula Strauss)) → tittelbach.tv,dieterwunderlich.de 2013: Liebe am Fjord (TV-Reihe) – Zwei Sommer (als Johanna Claesen) → tittelbach.tv 2014: Besondere Schwere der Schuld (mit Götz George; als Agnes Barner) → tittelbach.tv 2015: Ein Sommer im Burgenland (als Maria Graf) →fernsehserien.de 2015: Ein großer Aufbruch (als Ella) →tittelbach.tv 2017: Die Diva, Thailand und wir! (als ehemalige Opernsängerin Anneliese Behrens) → tittelbach.tv 2017: Ferien vom Leben (als Lilo Rosenberg, Mutter von Carolin = Marie Bäumer) → tittelbach.tv 2018: Der große Rudolph (über Rudolph Moshammer, dargestellt von Thomas Schmauser; als dessen Mama Else) → filmportal.de,tittelbach.tv 2019: Club der einsamen Herzen (EA: 08.06.2019; als einstiger Schlagerstar Kiki Kröschl) →tittelbach.tv 2020: Lang lebe die Königin (EA: 29.04.2020; als todkranke Mutter Rose Just; im Nachdreh (fünf Szenen) Figur der Rose Just: Iris Berben, Hannelore Hoger,Eva Mattes,Judy Winter und Gisela Schneeberger) → www.br.de,neueschoenhauser.de,tittelbach.tv |