Legendäre Mehrteiler: Tadellöser & Wolff (original) (raw)

Weitere Darsteller/innen laut der Internet Movie Database (in alphabetischer Reihenfolge)

Helmut Ahner

Geboren am 25. Januar 1928 in Dresden, gestorben am 25. April 2014 in Berlin.

Helmut Ahner begann 1959 als Synchronsprecher zu arbeiten, später auch als Autor.

1) 1962 sprach er Peter Lorre in der Rolle des "Dr. Einstein" in "Arsen und Spitzenhäubchen" (1944, Arsenic and Old Lace) für eine Neusynchronisation. Ebenfalls eine Neusynchronisation war "Dick und Doof – Die Teufelsbrüder" (1932, Pack Up Your Troubles, wo er Stan Laurel seine Stimme lieh. Als markante Sprechrollen übernahm Ahner Mitte der 1960er Jahre den Part von Red Buttons in Robert Parrishs Kriegsdrama "Der Tag danach" (1965, Up From the Beach) oder den Part von Ronald Fraser als Sergeant Watson in Robert Aldrichs Abenteuerklassiker "Der Flug des Phoenix" (1965, The Flight of the Phoenix), ferner lieh er 1967 Gene Wilder in der Rolle des Eugene Grizzard in "Bonnie und Clyde" seine Stimme. Kinder dürften ihn als Butler Johann aus der Serie "DuckTales – Neues aus Entenhausen" kennen.

Als Schauspieler war er nach einem frühen Engagement im "Theater an der Parkaue" in Berlin

2) Ensemble-Mitglied unter anderem des Hamburger "Thalia-Theater".3) Einige Auftritte für das Kino – zum Beispiel "Die spanische Fliege" (1955) oder "Italienreise – Liebe inbegriffen" (1958) – und das Fernsehen (Gezeiten, 19704)) blieben hinter seinen zahllosen Synchron- und Hörspiel-Aufgaben zurück. Die letzte Ruhe fand der Schauspieler auf dem Friedhof von Neukirchen (Erzgebirge) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.

Quelle: Wikipedia (Link: Wikipedia)

Weitere Filme

*) mit Helmut AhnerWikipedia- Einzelnachweise: 1) www.poltermuehle.de (Seite nicht mehr abrufbar) 2) www.parkaue.de (Seite nicht mehr abrufbar) 3) www.valaquenta.de 4) www.deutsche-synchronsprecher.de (Seite nicht mehr abrufbar)

Ulrike Barthruff

Geboren am 26. September 1953 in Stuttgart1),
gestorben am 18. Januar 2024 ebenda..

Zwischen 1972 und 1975 absolvierte Ulrike Barthruff eine Ausbildung an der "Hochschule für Musik und Theater Hamburg"

1), welche sie mit Diplom abschloss. Engagements an etlichen verschiedenen Theatern, unter anderem in Darmstadt, Ingolstadt, Essen, Hamburg ("Thalia Theater"1)), Heidelberg oder Bremen, schlossen sich an; unter anderem gastierte sie in Stuttgart am "Theater der Altstadt"1), an den "Schauspielb�hnen"1) und dem "Studio Theater". Außerdem arbeitete sie seit Mitte der 1970er Jahre sporadisch für das Fernsehen und den Rundfunk, so war sie unter anderem mit der Figur der Marga Laible in der beliebten, in schwäbischer Mundart gehaltenen SWR-Serie "Laible und Frisch"1) (2009/2010) zu sehen. Am 28. Dezember 2014 zeigte das SWR-Fernsehen die Aufzeichnung einer Bühnen-Fortsetzung, die seit November 2014 in der Stuttgarter "Komödie im Marquardt"1) unter dem Titel "Laible und Frisch: Bühnenreif" aufgeführt wurde; bis 11. Januar 2015 konnten sich die Zuschauer an den den humorvollen Konflikten zweier Bäckerfamilien erfreuen. Im Stuttgarter "Theater unterm Dach" begeisterte Ulrike Barthruff zudem jüngst in "Oifach abheba!", einer One-Woman-Comedy ("Just The Ticket") des britischen Autors Peter Quilter, zu der sie die schwäbische Version verfasst hatte.
Daneben war Ulrike Barthruff umfangreich als Hörspielsprecherin tätig und wirkte seit Ende der 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen des SDR1) und späteren SWR mit, häufig auch in Mundarthörspielen.
Am 18. Januar 2024 verstarb Barthruff 70-jährig nach schwerer Krankheit

Quelle (unter anderem): Wikipedia,schauspielbuehnen.de

Weitere Filme

*) mit Ulrike Barthruff sowie Wikipedia (Auszug)Link: 1) Wikipedia

Andrea Bergmann

Geboren am 11. März 1955 in Hamburg.

Die Tochter einer Tänzerin erhielt zwischen dem 6. und 17. Lebensjahr Ballettunterricht an der Staatsoper Hamburg, verbunden mit kleineren Rollen; schon in dieser Zeit absolvierte sie mehrere Gastspielreisen. Nach der Mittlere Reife besuchte sie drei Jahre lang eine Schauspielschule in Hamburg. Ein erstes Theaterengagement erhielt sie 1974 in Rendsburg in dem Stück "Casimir und Caroline". Sie arbeitete für den Hörfunk (u.a. Schulfunk) und die Synchronisation. 1973 nahm sie mit "Das Dschungelbuch" ihre erste Sprechplatte auf, erhielt eine erste kleine Fernsehrolle in "Tod der Schneevögel".

1)

Andrea Bergmann stand aktuell im "Theater Partout" in Lübeck neben Reiner Lorenz in dem Zweipersonenstück "Doppelfehler" auf der Bühne; die Premiere fand am 16. Oktober 2009 statt. Danach wird sie dort ab 11. Dezember 2009 in dem legendären Silvester-Sketch "Dinner for one" als Miss Sophie auftreten (siehe auch www.theater-partout.de).

In der Internet Movie Database wird nur "Tadellöser & Wolff" ausgewiesen.

1) Quelle (überwiegend): Funk Uhr, Künstler-Lexikon des Fernsehens (ca. 1975)

Kurt Buecheler

… spielte den Dr. Paul Krause.

Geboren am 7. Juli 1915 in Frankfurt am Main, gestorben am 21. Juni 2004 in Stuttgart.

Kurzbiografie zu Kurt Buecheler innerhalb dieser Homepage.

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme

*) mit Kurt Buecheler

Manuela Dahm

Geboren am 7. Juli 1956 in Hamburg.1)

Als Achtjährige kam Klein-Manuela erstmals mit dem Theater in Berührung, sie spielte im Musical "Annie get your gun" mit. Neben Dreharbeiten fürs Fernsehen gehörten auch Engagements für das "Deutsche Schauspielhaus" und das "Thalia-Theater" zur Bühnenkarriere. Manuela Dahm dürfte den "Hanni und Nanni"-Fans natürlich bestens bekannt sein. Zuvor sprach sie schon die "Heidi" in den ersten drei EUROPA-Heidi-Produktionen, noch unter der Regie von Konrad Halver. Nach vielen Jahren wurde die Serie "Hanni und Nanni" weitergeführt; hierzu holte man sich die Originalsprecher der 1970-er wieder ins Studio. So gibt es seit 2002 also ein Wiederhören mit Manuela Dahm als Nanni!

Quelle: www.europa-vinyl.de

Weitere Filme

*) mit Manuela Dahm 1) Laut "Funk Uhr: Künstler-Lexikon des Fernsehens" (1969–1972)

Bettina Dörner

Weitere Filme*) mit Bettina Dörner

Christian Edye

Weitere Filme*) mit Christian Edye

Sigrid Emmrich

In der Internet Movie Database wird nur "Tadellöser & Wolff" ausgewiesen.

Marlies Engel

Geboren am 16. April 1943 in Hamburg.

Aufgewachsen in ihrer Geburtsstadt, absolvierte Marlies Engel nach der mittleren Reife in Hamburg eine Schauspielschule. Ein erstes Engagement erhielt sie anschließend 1963 am "Stadttheater Flensburg", wo sie bis 1966 auf der Bühne stand. Danach wechselte Marlies Engel bis 1972 zum Hamburger "Thalia-Theater", gab während dieser Zeit auch Gastspiele unter anderem in Wien am "Burgtheater" und "Akademietheater" sowie zur Spielzeit 1972/73 am Berliner "Renaissance-Theater". Weitere Stationen ihrer Bühnentätigkeit wurden bis Mitte der 1980er Jahre die "Niedersächsische Landesbühne Hannover" (1978/79), die "Bühnen der Stadt Bonn" (1979/80) und das "Schauspielhaus Zürich" (1983/84).

Seit den 1970er Jahren übernahm die Schauspielerin vermehrt Aufgaben für das Fernsehen, zu ihrer TV-Filmografie zählen neben verschiedensten Literaturadaptionen zahlreiche Serien-Auftritte wie beispielsweise in "Die Männer vom K3", "Peter Strohm", "Großstadtrevier" oder "Elbflorenz", wiederholt tauchte sie in dem Dauerbrenner "Der Landarzt" als Anna Bold auf. In jüngerer Zeit feierte die Schauspielerin Erfolge in der Sat1-Serie "Alphateam – Die Lebensretter im OP"

1), wo sie zwischen 1996 und 2005 in der fiktiven Hamburger Hansaklinik die Oberschwester Gisela Ebert mimte. Danach sah man sie beispielsweise in unterhaltsamen Fernsehfilmen wie "Eine Robbe zum Verlieben" (2006) sowie der Fortsetzung "Eine Robbe und das große Glück" (2007) oder in dem Inga Lindström-Melodram "Das Erbe von Granlunda" (2009).

Neben ihrer Arbeit für Theater und Fernsehen ist Marlies Engel auch als Sprecherin in verschiedensten Hörbuchproduktionen präsent.

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Marlies EngelLink: 1) Wikipedia

Rosemarie Gerstenberg

Geboren am 12. April 1918 (nach anderen Quellen 1921) in Tübingen.

Rosemarie Gerstenberg absolvierte in Berlin die Schauspielschule des "Deutschen Theaters", gab dort 1938 als "Käthchen" in Sigmund Graffs "Einsame Tat" ihr Bühnendebüt und gehörte bis 1941 zum Ensemble. Weitere Stationen ihrer Bühnenkarriere wurden bis Kriegsende das "Stadttheater Karlsbad" (1943) und das "Stadttheater Aussig" (1944). Nach Ende des 2. Weltkrieges spielte sie zunächst in Eßlingen (1945), 1950 trat sie in Stuttgart bei "Das Junge Theater" auf. Zwischen 1953 und 1958 war Rosemarie Gerstenberg am Hamburger "Thalia-Theater" engagiert, zur Spielzeit 1959/60 gehörte sie zum Ensemble des "Landestheater Hannover" und trat auch am Schauspielhaus Zürich auf.

1)

Die Schauspielerin übernahm nur gelegentlich Aufgaben vor der Kamera, zuletzt spielte sie in Jo Baiers TV-Drama "Wambo"

2) (2001) die Tante Rita. Rosemarie Gerstenberg war in zweiter Ehe mit dem Theaterregisseur Ilo von Jank�2) (1920 – 2001) verheiratet, der unter anderem auch einige Stücke für das Hamburger "Ohnsorg Theater" sowie verschiedene Fernsehfilme inszenierte; ihr Sohn aus erster Ehe Andreas Gerstenberg ist Schauspieler und Theaterregisseur.

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme

*) mit Rosemarie Gerstenberg, die auch bei "Tadellöser & Wolff" mitspielte.1) Nach Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon (1960) und Wikipedia 2) Link: Wikipedia

Sigrid Hackenberg

Geboren am 15. Januar 1936 in Berlin, gestorben am 9. Juni 1980 in Hamburg-Eilbek.

Laut "Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon" (1960) spielte Sigrid Hackenberg an Berliner Bühnen: "Hebbel-Theater" (1956), "Theater im British Centre" (1957), "Freilichtbühne Rehberge" (1959/60), an letztgenannter Bühne in einer Freilicht-Inszenierung von Schillers " Jungfrau von Orleans". 1965 gründete sie mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Alexander Welbat

1) (1927 – 1977) , sowie Dieter Kursawe1) (1934 – 1996), Doris Bierett1) und dem Dramatiker Volker Ludwig1) das "Berliner Reichskabarett", an dem sie auftrat und Regie führte. Ab Ende der 1960er Jahre wirkte sie auch an Hamburger Bühnen, wie z. B. 1969 am "Jungen Theater", dem späteren "Ernst-Deutsch-Theater", in den Stücken "Der Floh im Ohr" von Georges Feydeau unter der Regie von Eberhard Möbius1) oder "Blues für Mister Charlie" von James Baldwin. 1974 kam sie an das "Deutsche Schauspielhaus", dem Hackenberg bis zum ihrem frühen Tod verbunden blieb. Hier spielte sie unter anderem in Shakespeares "Wie es euch gefällt", in "Die Kleinbürgerhochzeit" von Bertolt Brecht oder in Dario Fos Komödie "Bezahlt wird nicht!". 1975 sah man sie neben Will Quadflieg, Maria Wimmer, Uwe Friedrichsen und Gerd Böckmann in Rudolf Noeltes Inszenierung von Eugene O'Neills "Eines langen Tages Reise in die Nacht", ferner in Gogols "Der Revisor" und der Offenbach-Operette "La P�richole". Gelegentlich arbeitete Siegrid Hackenberg auch für das Fernsehen. Nachdem sie 1956 in einer Verfilmung des Märchens "Tischlein deck dich"1) als Marie ihr Debüt vor der Kamera gegeben hatte, war sie insbesondere in den 1970er Jahren in bekannten Serien wie "Dem Täter auf der Spur", "Hamburg Transit" oder "St. Pauli-Landungsbrücken" zu sehen. Einer ihrer letzten Arbeiten war die Rolle einer Haushälterin in der Reihe "Operetten-Cocktail", in der Elfie von Kalckreuth und Fritz Muliar Melodien aus Opern und Operetten präsentierten.

Siegrid Hackenberg erlag 44-jährig in Hamburg einer Krebserkrankung. Sie hatte mit Alexander Welbat einen gemeinsamen Sohn, den Schauspieler, Regisseur und Filmproduzenten Douglas Welbat (siehe dort).

Quelle (vorwiegend): Wikipedia (mit weiterführenden Quellenangaben) Siehe auch www.filmmuseum-hamburg.de

Weitere Filme

*) mit Sigrid Hackenberg, die auch bei "Tadellöser & Wolff" mitspielte.

Link: 1) Wikipedia

Hanni Hagel

Geboren 1916, gestorben am 22. Januar 1997 in einem Altersheim nach langer, schwerer Krankheit.

Der Name Hanni Hagels war untrennbar mit dem "Harburger Theater"

1) bzw. "Altonaer Theater"1) der Ära von Hans Fitze1) (1903 – 1998) verbunden. Bevor sie Mitte der 1950er Jahre den Weg in den Norden bzw. zu Fitze fand, hatte sie unter anderem in Dresden, Köln und Danzig auf der Bühne gestanden. Schnell wurde sie eine der unverzichtbaren Säulen in dessen Ensemble. Ihre Treue hielt 40 Jahre lang, bis zu Fitzes Niederlegung der Intendanz bzw. der von der Hamburger Kulturbehörde erzwungenen (vorläufigen) Schließung der Theater im Jahre 1994. Hanni Hagel wusste reservierte und berechnende Damen wie die �btissin in Axel Breidahls, im Künstlermilieu angesiedelten Jungmädchengeschichte bzw. Komödie "Aufruhr Im Damenstift" ebenso überzeugend zu gestalten wie Vollblutfrauen, etwa die Marketenderin in Schillers Drama "Wallensteins Lager"1) oder die Kupplerein in Georg Kaisers Schauspiel "Der Gärtner von Toulouse". Sie spielte die klassischen Rollen ihres Fachs, beispielsweise die Frau Brigitte in Kleists Lustspiel "Der zerbrochene Krug"1), die Regentin in Goethes "Egmont"1), oder in den 1980er Jahren die Ehefrau des Konsuls Bernick in Ibsens "Die Stützen der Gesellschaft" oder Emilias Mutter Claudia in Lessings Trauerspiel "Emilia Galotti"1), glänzte aber ebenso in zahllosen Komödien und Boulevard-Stücken. So begeisterte sie beispielsweise als dominante Lady Bracknell in dem Erfolgsstück "Bunbury"1) ("The Importance of Being Earnest") von Oscar Wilde oder als Frau Andersen in dem Lustspiel "Der Herr Senator" von Franz von Schönthan1) und Gustav Kadelburg1). Das Jubiläum ihrer 25-jährigen Zugehörigkeit zum Ensemble des "Altonaer Theaters" feierte sie Anfang Februar 1981 in der Komödie "Mit meinen Augen", einem 1943 entstandene Stück um Liebesprobleme von Curt Johannes Braun1).

Quelle (unter anderem): Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1998. Theatergeschichtliches Jahr- und Adressenbuch (S. 832) www.buehnengenossenschaft.de

In der Internet Movie Database wird nur "Tadellöser & Wolff" ausgewiesen.

Link: 1) Wikipedia

Martin Hansen

Geboren am 1. Januar 1903 in Ulstrup (Dänemark), gestorben am 30. März 1988 in Dänemark.

Weitere Filme

*) mit Martin Hansen

Günther Heising

Guenther Heising; Copyright Virginia Shue

Geboren am 10. Februar 1919 in Berlin, gestorben am 27. Februar 1988.

Laut "Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon" (1960) war der Schauspieler seit 1955 am Stadttheater Basel engagiert, später wirkte er vor allem am Hamburger "Thalia Theater". Größere Bekanntheit erlangte er ab den 1970er Jahren in den "Tatort"-Folgen des NDR als Kriminalhauptmeister Henkel und Kollege von Hauptkommissar Brammer (Knut Hinz), so unter anderem in "Kneipenbekanntschaft"

1) (1974) und "Das stille Geschäft"1) (1977). In "Alles umsonst"1) (1979) unterstützte er Kriminalkommissar Nagel alias Diether Krebs, in "Streifschuß"2) (1980) Kriminalhauptkommissar Jochen Piper (Bernd Seebacher). Zuletzt zeigte sich Heising 1987 einige Folgen lang als Herr Offenbach in dem Quotenrenner "Das Erbe der Guldenburgs"1) auf dem Bildschirm. Als Erzähler hörte man ihn in den erfolgreichsten ersten beiden "Trixie-Belden"1)-Hörspielen. Schon 1954 wirkte er unter der Regie von Eduard Hermann als Max Wyman in dem Hörspiel-Mehrteiler "Paul Temple und der Fall Jonathan"1) von Francis Durbridge an der Seite von Titelheld Ren� Deltgen mit.

Quelle (unter anderem): Wikipedia (Stand April 2015)

Weitere Filme

*) mit Günther Heising (auch Guenther Heising) Das Foto wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Link: 1) Wikipedia, 2) tatort-fundus.de

Heike Heising

In der Internet Movie Database wird nur "Tadellöser & Wolff" sowie eine Folge von "St. Pauli Landungsbrücken" ausgewiesen.

Fritz Hollenbeck Fritz Hollenbeck; Copyright Virginia Shue

Geboren am 23. Oktober 1929 in Lübz1), einer an der Müritz-Elde-Wasserstraße1) gelegenen Kleinstadt inMecklenburg-Vorpommern1), gestorben am 2. Juni 2021 in Hamburg.

Hollenbeck machte sich seit den 1970er Jahren vor allem einen Namen als Ensemblemitglied des Hamburger "Ohnsorg-Theaters"

1).

Kurzportrait zu Fritz Hollenbeck innerhalb dieser Homepage
Weitere Filme*) mit Fritz Hollenbeck; Filmografie auch bei Wikipedia

Das Foto wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Link: 1) Wikipedia

Marianne Kehlau

Geboren am 31. Januar 1925 in Hamburg, gestorben am 31. Oktober 2002 in Hamburg.

Marianne Kehlau wirkte in viele Fernsehserien mit, darunter "Das Traumschiff", "Großstadtrevier", "Die Schwarzwaldklinik", "Die Bertinis" und "Freunde fürs Leben". Anfang der 1950er Jahre hatte sie begonnen, ausländische Filmproduktionen zu synchronisieren. Unter den Schauspielerinnen, denen sie ihre Stimme lieh, waren Ingrid Bergman, Vivien Leigh, Deborah Kerr, Jane Wyman, Danielle Darrieux sowie Grace Kelly. Auch in der amerikanischen Fernsehserie "Die Sopranos" war sie zu hören, als Stimme von Livia Soprano. Außerdem wirkte Kehlau bei einer ganzen Reihe von Hörspielen mit. Zum einen arbeitete sie für ein erwachsenes Publikum, zum Beispiel bei der Hörspielfassung von "Am grünen Strand der Spree" unter der Regie von Gert Westphal. Unter ihren Arbeiten finden sich aber auch viele Kinder- und Jugendhörspielserien, darunter "TKKG", "Fünf Freunde" und "Hui Buh". Besonders oft war sie in "Die drei Fragezeichen" zu hören. Für ihre Rolle als Mrs. Hazelwood erhielt sie den "Hörspiel-Award 2001", eine von Hörspiel-Fans initiierte Auszeichnung, über die seit 2000 jährlich im Netz abgestimmt werden kann.

Marianne Kehlau war bis zu dessen Tod 1993 mit dem Schauspieler Ernst von Klipstein (siehe dort) verheiratet. Sie starb im Jahr 2002 mit 77 Jahren in ihrer Heimatstadt Hamburg.

Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009)

Siehe auch www.filmmuseum-hamburg.de

Weitere Filme

*) mit Marianne Kehlau

Ralph Klein

In der Internet Movie Database wird nur "Tadellöser & Wolff" ausgewiesen.

Otto Kurth

Geboren am 31. Mai 1912 in Bremen,
gestorben am 13. Dezember 1996 in München.

Nach einer Ausbildung zum Schauspieler bei dem Gründer der "Hamburger Kammerspiele"

Erich Ziegel1) (1876 –1950), gab Kurth sein Bühnendebüt in Hamburg an den "Kammerspielen". Anschließend erhielt er Engagements an Provinztheatern, kam dann in Berlin zu Gustaf Gründgens an das "Preußische Staatstheater", wo er nicht nur als Schauspieler sonder auch als Regisseur tätig war.
Nach dem Krieg arbeitete Otto Kurth unter anderem viele Jahre lang beim NWDR in Hamburg, ab 1945 als Leiter der Hörspielabteilung, ab 1947 als Chefregisseur des Hörfunks. Auch als Theaterregisseur fand er ab Ende der 1940er Jahre weiterhin interessante Aufgaben, so inszenierte er unter anderem 1949 die Komödie "Das träumende Mädchen" von Elmer Rice mit Hannelore Schroth an den von Ida Ehre geleiteten Hamburger Kammerspielen2), Gastinszenierungen führten ihn auch an das Staatstheater in Kassel.
Aktivitäten vor der Fernsehkamera verzeichnet die "Internet Movie Database" seit Mitte der 1960er Jahre. Kurth spielte prägnante Nebenrollen in Literaturverfilmungen wie Günter Gräwerts Eugene O'Neill-Adaption "Der Eismann kommt" (1968) oder Egon Monks "Bauern, Bonzen und Bomben"1) (1973) nach Hans Fallada. Monk besetzte ihn auch als Direktor Francois in dem Mehrteiler "Die Geschwister Oppermann"1) (1983) nach Lion Feuchtwangers gleichnamigem Zeitroman.
Kurth hatte Gastauftritte in Serien wie "Pater Brown" (1970), "Dem Täter auf der Spur" (1973), "Der Kommissar" (1973), "Kara Ben Nemsi Effendi"1) (1973), "PS – Geschichten ums Auto" (1975) oder "Der Alte", wo er zuletzt 1985 in der Folge "Die Angst des Apothekers" auf dem Bildschirm zu sehen war.

Vereinzelt stand Kurth auch hinter der Kamera und zeichnete als Regisseur für einige TV-Produktionen verantwortlich; als Autor brachte er 1990 den Band "Erzählungen und Briefe" heraus.

Der Künstler war mit der Schauspielerin Margot Franken verheiratet; aus seiner ersten Ehe stammt ein Sohn.
Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Münchner Nordfriedhof in der Urnenmauer, Reihe 9, Grab Nr. 8.

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Otto KurthLink: 1) Kurzportrait bzw. Beschreibung innerhalb dieser HP 2) Quelle: www.spiegel.de (DER SPIEGEL 43/1949)

Peter Lehmbrock

Geboren am 28. November 1919 in Düsseldorf, gestorben am 25. August 1990 in Hamburg.

Der eher schmächtig gebaute Lehmbrock erhält in Bochum seine künstlerische Ausbildung, anschließend debütiert er in Hamburg. Von 1949 bis 1951 gehört er zu Bertolt Brechts "Berliner Ensemble", in dieser Zeit übernimmt er auch Rollen in drei DEFA-Streifen. Später wirkt Lehmbrock an Westberliner Bühnen, er gehört damals auch zu den Pionieren des bundesdeutschen Fernsehens. Schließlich wechselt der Künstler nach Hamburg, man sieht ihn aber auch an Münchner Bühnen sowie in Köln, wo der "König Lear" eine seiner wesentlichsten Bühnenrollen wird. 1984 kehrt Lehmbrock nach Hamburg zurück, doch bereits zwei Jahre später erleidet er einen körperlichen Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr richtig erholt. Von seinen drei DEFA-Aufgaben soll insbesondere die Hauptrolle des umsichtigen Volkspolizisten Erich Schröder im Krimi "Zugverkehr unregelmäßig"

1) Erwähnung finden. Peter Lehmbrock, von dem es heißt, er habe den "ironischen Humor und die Liebe zur See sympathischerweise nie verloren", steht bis Anfang der 80er Jahre vor den Kameras. Sehr oft taucht er in anspruchsvollen Fernsehinszenierungen auf, die namhafte Regisseure wie Egon Monk oder Eberhard Fechner in Szene gesetzt haben. Auch in Jürgen Rolands "Straßenfeger"-Reihe "Stahlnetz" ist Lehmbrock mehrfach mit von der Partie.

Quelle: Volker Wachter

1) bei der ehemaligen Website defa-sternstunden.de

Einen Nachruf anlässlich des Todes von Peter Lehmbrock findet man bei www.zeit.de; dort wird unter anderem ausgeführt: Der Schauspieler Peter Lehmbrock, der in der vergangenen Woche, 69 Jahre alt, in Hamburg gestorben ist, zeigte immer auch die böse, die bloße Kehrseite des Alters: den Zank, den Geiz, die geile Gier; die Verwüstung des Kopfes und den schmählichen Verfall des Leibes. Er war engagiert bei Ivan Nagel in Hamburg, bei Jürgen Flimm in Köln und wieder in Hamburg. Sein kühnster und dubiosester Auftritt war der König Lear: kein Gottvater-Double, kein tiefsinniger Narr, sondern auch wieder nur ein zänkischer, bitterer Alter. Der Querulant und der Wahnsinnige. Lear, Rentner. Quelle: DIE ZEIT, 07.09.1990, Nr. 37 (www.zeit.de)

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme

*) mit Peter LehmbrockLink: 1) Wikipedia

Hans Mahnke

Geboren am 22. April 1905 in Stralsund, gestorben am 29. Mai 1978 in Stuttgart.

Nachdem er seine Schauspielausbildung bei Albert Bassermann

1) (1867 � 1952) erhalten hatte, war Mahnke zunächst in Köln, Dessau, Stralsund, Mainz, Hamburg und Frankfurt/Main als Schauspieler tätig gewesen, bevor er 1950 nach Stuttgart an das Staatstheater kam, dem er zeitlebens verbunden blieb. Zur Zeit der Stuttgarter Schauspieldirektion Paul Hoffmanns gehörte Mahnke zu dem legendären Schauspielerensemble, in dem sich auch Erich Ponto1) (1884 � 1957), Hermine Körner1) (1878 � 1960), Elisabeth Flickenschildt1) (1905 � 1977), Gerhard Just2) (1904 � 1977), Edith Heerdegen1) (1913 � 1982), Hans Caninenberg1) (1913 � 2008), Gisela von Collande2) (1915 � 1960) und Theodor Loos (1883 � 1954) befanden, und das seinerzeit als eines der stärksten Deutschlands galt. In seinen späten Jahren war er neben Just die beherrschende Altmännerfigur des Staatstheaters.

In den 1950er-Jahren spielte Mahnke besonders häufig unter Peter Palitzsch u.a. "Othello" und den "Falstaff", in den 1960er Jahren beispielsweise unter Benno Besson, Günther Lüders oder Rudolf Noelte. Er spielte auch den Alfred Ill in der 1959er Fernsehfassung des Schauspiels "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt mit Elisabeth Flickenschildt in der Titelrolle. Zu Beginn der 1960er Jahre glänzte Mahnke auch in Stücken moderner Autoren wie Bertolt Brecht oder Jewgeni Schwarz. Unter anderem denkwürdig war späterhin seine Darstellung des Dorfrichters Adam in der Noelte'schen Inszenierung des Lustspiels "Der zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen des Jahres 1966. Weitere Titelrollen waren in der zweiten Hälfte der 60er Jahre Carl Sternheims Theobald Maske in "Der Snob" und Moli�res "Eingebildeter Kranker". Als gereifter Charakterdarsteller erlebte Mahnke die �ra Peter Zadek in der ersten Hälfte der 1970er in Bochum. Zadek besetzte ihn als Shylock in "Der Kaufmann von Venedig", den Mahnke als "häßlich gewordenen, ins Böse getriebenen Menschen" (Peter Paltizsch in "Theater heute") anlegte. Des Weiteren war Mahnke auch vielbeachtet als Sorin in Anton Tschechows "Die Möwe" und als Graf Gloster in "King Lear", einer weiteren Shakespeare-Inszenierung Zadeks in Bochum. Auch spielte er unter dem Regisseur eine seiner seltenen Filmrollen. In diese Zeit fällt auch eine Gastrolle in der Fernsehserie "Ein Herz und eine Seele" als Dr. Keller in der Folge "Eine schwere Erkrankung" (1973). Zu Mahnkes letzten Rollen wiederum in Stuttgart gehören die Darstellung des Müsjö in "Die Geisel von Brendan Behan" (1976) und die des Arkas in Goethes "Iphigenie" in seinem Sterbejahr.

Mahnke galt als einer der großen Schauspieler, die weniger auf Effekte abzielten, sondern ihre Rollen vielmehr aus der Zurückhaltung gestalten wollten. Einer seiner ersten Regisseure in Stuttgart, Peter Palitzsch, beobachtete an dem gealterten Mahnke zudem einmal die seltene Fähigkeit, seine Rollen als vollendete Kunstfiguren auszugestalten und dennoch zugleich einen "Menschen aus dem richtigen Leben" auf die Bühne zu bringen. Während Mahnke sich aus dem Filmgeschäft zeitlebens weitestgehend heraushielt und auch für das Fernsehen nur wenige ausgesuchte Rollen annahm (zuletzt u.a. in Peter Zadeks "Eiszeit" oder dem Mehrteiler "Tadellöser & Wolff" nach Walter Kempowski), war bei dem Schauspieler in Bezug auf anspruchsvolle Hörfunkeinrichtungen von Theaterstücken oder Romanen und Originalhörspiele ein weitaus größeres Engagement zu bemerken. So war er ab den frühen 1950er Jahren, häufig als Sprecher der Hauptrollen, in Hörfunksendungen u.a. nach Stoffen von Ilse Aichinger, Alfred Andersch, Samuel Beckett, Ingmar Bergman, Günter Eich, Theodor Fontane, Jean Giraudoux, Kenneth Grahame, James Joyce, Franz Kafka, Ephraim Kishon, Heinrich von Kleist, Gotthold Ephraim Lessing, Moli�re, Antoine de Saint-Exup�ry, Jean-Paul Sartre, Shakespeare, George Bernard Shaw, Dylan Thomas oder Thornton Wilder zu hören. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009)

Weitere Filme

*) mit Hans MahnkeLink: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia.

Karl-Ulrich Meves

Karl-Ulrich Meves; d,Das Foto wurden mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt (www.mentiply.de); Copyright Stuart Mentiply
Karl-Ulrich Meves in jüngerer Zeit Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt. (www.mentiply.de); © Stuart Mentiply

Geboren am 13. November 1928 in Hamburg.

Der Vater von Karl-Ulrich Meves leitete eine Anstalt für Suchtkranke, legte sein Amt aber schließlich aus Protest gegen die Euthanasie

1)-Politik der Nazis nieder. Meves selbst kam früh mit dem Theater in Berührung und spielte nach dem Zweiten Weltkrieg an kleineren Bühnen in Hamburg, bevor er zum "Avantgarde-Theater 53"1) stieß. Von 1956 bis 1966 hatte er zudem die Leitung dieser zunächst privaten, später auch subventionierten Bühne inne, die im Gegensatz zu den großen Theatern Hamburgs vor allem die Werke zeitgenössischer Dramatiker präsentierte. Nach Schließung des "Theater 53" spielte Meves viele Jahre am "Thalia Theater"1) in Hamburg unter Boy Gobert, in Berlin am "Schillertheater"1) und ab 1992 war er an der niederdeutschen Bühne, dem "Ohnsorg-Theater"1) zu sehen

Daneben fand Meves die Zeit für zahlreiche Auftritte in Film und Fernsehen. Dabei zeigte er eine große Bandbreite: Von Hamburger Familienserien ("Gertrud Stranitzki") über Krimis ("Tatort"

1)) und Literaturverfilmungen ("Tadellöser & Wolff" nach Walter Kempowski) bis hin zu Klamauk ("Harald und Eddi" mit Harald Juhnke und Eddi Arent) oder "Otto – Der Film"1) (1985) sowie tiefsinnigen Komödien wie Loriots Kinoklassiker "Ödipussi"1) (1988), wo er einen Slip-Verkäufer mimte. Darüber hinaus lieh Meves' seine einprägsame Stimme zahlreichen Hörspielen für Kinder und Jugendliche, von "Karius & Baktus" über "Commander Perkins"1) (unter dem Pseudonym Michael von der Meyen) bis hin zu einigen Folgen der "Drei ???"1). Außerdem arbeitete er umfangreich in der Synchronisation. Auch hier sind vor allem seine Einsätze in Programmen für ein jüngeres Publikum zu nennen, etwa als "Mr. Schiefer", der Chef von Fred Feuerstein1), oder lange Jahre als "Grobi" aus der "Sesamstraße"1) → Arbeiten für die Synchronisation bei synchronkartei.de.

Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009 bzw. April 2015)

Weitere Filme*) mit Karl-Ulrich MevesFremde Links: 1) Wikipedia

Margot Nagel

Margot Nagel 2018 in Berlin; Das Foto wurden mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt. (www.mentiply.de); Copyright Stuart Mentiply
Margot Nagel 2018 in Berlin Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt. (www.mentiply.de); © Stuart Mentiply

Geboren am 20. Oktober 1943.

Die diplomierte Schauspielerin, welche darüber hinaus auf eine Ballett- und Gesangsausbildung verweisen kann, ist seit über 40 Jahren für Theater, Film, Funk und Fernsehen tätig. Zu ihren Stationen zählen unter anderem die Staatstheater in Wiesbaden, Kassel und Göttingen, sowie die Theater in Stuttgart, Essen, Ulm, Berlin und Braunschweig. Auf der Bühne brillierte sie beispielsweise als Arkadina in Tschechows " Die Möwe", als Martha in Albee's" Wer hat Angst vor Virginia Woolf", als Titania in Shakespeares " Ein Sommernachtstraum", als Golde in "Anatevka" sowie als die Mutter in Neil Simons " Barfuß im Park". Als Mutter Amanda Wingfield war sie seit Mitte Dezember 2009 in " Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams auf der Berliner "Vaganten Bühne" zu bewundern. Darüber hinaus verkörperte sie viele prägnante Frauenfiguren in Fernsehspielen und TV-Serien. Im Kino sah man sie zuletzt in der von Marc Meyer inszenierten melancholische Komödie von " Wir sagen Du! Schatz." (2007), ausgezeichnet bei dem Filmfestival in Viareggio mit dem " Europacinema Award 2008 for the best german film".

Webpräsenz der Künstlerin: www.margot-nagel.de mit jeweils aktuellen Informationen. Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme

*) mit Margot Nagel

Thomas Naumann

Thomas Naumann in Hamburg im März 2016; Das Foto wurden mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt. (www.mentiply.de); Copyright Stuart Mentiply
Thomas Naumann in Hamburg im März 2016 Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt. (www.mentiply.de); © Stuart Mentiply

Geboren am 16. Januar 1951 in Hamburg.

Rolle: einer der "Jazz-Boys"

Nach dem Abitur begann Thomas Naumann in Hamburg ein Studium der Germanistik-, Anglistik- und Theaterwissenschaft, brach dieses jedoch vorzeitig ab und wechselte auf die "Hochschule für Musik und Theater"

1) in Hamburg und ließ sich zum Schauspieler ausbilden. Eine erste Rolle erhielt er bereits während dieser Zeit in Fechners Zweiteiler "Tadellöser & Wolff" (1975). Nach seiner Abschlussprüfung wurde Naumann von Karl Vibach1) an das "Theater Lübeck"1) engagiert und sammelte erste Bühnenerfahrungen in der Antikriegsrevue "Hurra wir sterben" – "Oh, what a lovely war" von Joan Littlewood1). Weitere Theaterstationen wurden unter anderem die "Wuppertaler Bühnen"1), das Theater in Essen, das "Hessische Staatstheater Wiesbaden"1), das "Cuvilli�s-Theater"1) in München und das "Schauspielhaus Bochum"1); mehr Infos zu Naumanns Theaterwirken auf seinerWebsite.

In den 1980er Jahren erlangte er durch seine Moderation zusammen mit dem computeranimierten Wuslon Zini in der ARD-Sendung "Spaß am Dienstag"

1) große Bekanntheit unter jugendlichen Fernsehzuschauern. Später sprach er den Mikesch in der Jugend-Hörspiel-Reihe "Reiterhof Dreililien"1). _Er war weiterhin beispielsweise in dem TV-Film "Die Vorstadtkrokodile"_1) _als Einbrecher und in einigen Folgen der beliebten ZDF-Familienserie "Diese Drombuschs"_1) _als Journalist zu sehen. Außerdem war er als ausführendes und kommentierendes Team-Mitglied von Rolf Dieter Klein1), im Rahmen des WDR-Computerclubs1), bei der Montage und Inbetriebnahme des Klein-Computers zu sehen._2) Immer wieder stand Naumann vor der Fernsehkamera, spielte beispielsweise wiederholt in so populären Serien wie "Großstadtrevier"1), "Die Schwarzwaldklinik"1), "Der Landarzt"1), "Der Nelkenkönig"3) oder "Unser Charly"1) → mehr bei fernsehserien.de. In den letzten Jahren trat Naumann kaum noch vor die TV-Kamera, einen letzten Auftritt hatte er 2011 in der Episode "Jagdsaison"3) aus der Vorabendserie "Da kommt Kalle"1). (Stand: März 2020)

Webpräsenz des Künstlers: thomasnaumann.info mit jeweils aktuellen Informationen.

Weitere Filme

*) mit Thomas NaumannFremde Links: 1) Wikipedia, 3) fernsehserien.de 2) Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009)

Ruth Nimbach

Geboren am 15. September 1918 (nach anderen Quellen 1916) in Berlin, gestorben 2011 in Berlin (laut Wikipedia).

Nach dem Besuch eines Lyzeums absolvierte die Tochter des Diplomkaufmanns Adolph Nimbach das Stern'sche Konservatorium

1) in Berlin sowie die von Julia Serda2) (1875 – 1965) und deren Mann Hans Junkermann2) (1872 – 1943) geleiteten Schauspielschule. Ein erstes Engagement erhielt Ruth Nimbach 1936 am "Alten Theater" in Leipzig, danach stand sie in Osnabrück auf der Bühne; weitere Theaterstationen wurden das Staatstheater Kassel (1938 bis 1940) und das Stadttheater Nürnberg (1940 bis 1942), nach Kriegsende wirkte die Schauspielerin bis Ende der 1950er Jahre an Berliner Bühnen wie dem "Hebbel-Theater", der "Komödie", der "Tribüne" und dem "Theater am Kurfürstendamm".

Zum Film kam Ruth Nimbach Ende der 1930er Jahre und spielte eine erste kleine Leinwandrolle in Paul Martins Drama "Fanny Eisler" (1937) an der Seite von Lilian Harvey; ihr nächster Film, der NS-Propagandastreifen "Legion Condor"

3) (1939) blieb unvollendet. Erst nach Kriegsende stand sie wieder vor der Kamera, spielte in Produktionen wie "Stips" (1951), "Die Spur führt nach Berlin"3) (1952), "Emil und die Detektive"3) (1954), "Der eiserne Gustav" (1958) oder "Eheinstitut Aurora"3) (1961). Sie spielte alle Arten von Nebenrollen, vom Hausmädchen in "Fahrt ins Glück" (1944; UA: 1948) bis hin zur Prinzessin in der Märchenverfilmung "Der Froschkönig"3) (1954). Seit Anfang der 1960er Jahre kamen Aufgaben in verschiedenen TV-Produktionen dazu, mit der Zeit gewann die Fernseh-Arbeit mehr und mehr Bedeutung für die Schauspielerin. Zu ihren bekanntesten TV-Auftritten zählen durchgehende Rollen in den Serien "Wie gut, dass es Maria gibt"3) (1990/91) sowie "Diese Drombuschs"3) (1994), wo sie einige Folgen lang die Frau Iffitz mimte. Neben der Arbeit für Theater und Film war Ruth Nimbach für den Hörfunk (Rias Berlin und NWDR) tätig und arbeitete für die Synchronisation. So lieh sie beispielsweise Giulietta Masina in dem Klassiker "La strada"3) (1954) sowie in "Die Nächte der Cabiria"3) (1957) ihre Stimme.

Ruth Nimbach war mit dem Juristen Wilhelm Glaubrecht verheiratet; aus dieser Verbindung ging der 1943 geborene Schauspieler und Synchronsprecher Frank Glaubrecht

3) hervor. Ruth Nimbach starb 2011 und wurde auf dem Friedhof in Berlin-Zehlendorf beigesetzt.

Quelle (unter anderem): Wikipedia Siehe auch www.cyranos.ch

Weitere Filme

*) mit Ruth Nimbach1) Seit 1966 ist das Konservatorium der Hochschule der Künste Berlin (seit 2001: Universität der Künste Berlin) angegliedert. Link: 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 3) Wikipedia

Helmut Potthoff

Privatfoto zur Verfügung gestellt von Helmut�Potthoff; Copyright Helmut�Potthoff
Privatfoto zur Verfügung gestellt von Helmut Potthoff © Helmut�Potthoff

… spielte den Jungzugführer der Hitlerjugend.

Geboren am 5. Februar 1950 in Melle

1) (Niedersachsen).

Aufgewachsen in seiner Geburtsstadt, ließ sich Pothoff zwischen 1973 und 1976 an der "Staatlichen Hochschule für Darstellende Kunst"

1) in Hamburg ausbilden und beendete die Studien mit dem Diplom. Eine erste Theaterstation wurde das "Schauspielhaus Nürnberg"1), gefolgt von den "Städtischen Bühnen Augsburg"1). Zehn Jahre lang wirkte er in Mainz an den "Städtischen Bühnen" und am "Staatstheater"1), zudem war er in Frankfurt/M an allen größeren Bühnen wie am "Schauspiel Frankfurt"1), am "Fritz Rem�nd Theater"1), an der "Komödie"1) und am "Volkstheater"1) beschäftigt. An der Frankfurter "Komödie" spielte er vor einigen Jahren in dem heiteren Stück "Und alles auf Krankenschein"2) des britischen Autors Ray Cooney. Zudem ging er auf ausgedehnte Gastspielreisen wie beispielsweise seit der Hamburger Premiere am 2. Februar 1996 bis 1998 unter anderem gemeinsam mit Uwe Friedrichsen und dem Lustspiel "Der Floh im Ohr"2) von Georges Feydeau1). Im Rahmen von Tourneen beeindruckte Potthoff etliche Jahre als Jakob Gens, Chef der jüdischen Ghettopolizei, in dem Schauspiel "Ghetto"2) von Joshua Sobol1). Die von Manfred Langner1) f�r das "EURO-STUDIO Landgraf"1) inszenierte Produktion wurde im Jahre 2000 mit dem "INTHEGA-Preis"1) (2. Preis) ausgezeichnet. Darüber hinaus trat Potthoff, der inzwischen auf eine über 45-jährige B�hnenkarriere zurückblicken kann, bei den "Luisenburg-Festspielen"1) bei Wunsiedel1), bei den "Bad Hersfelder Festspielen"1) und bei den "Festspielen Heppenheim"1) auf oder zeigte sich im Rahmen des "Kultursommers Rheinland-Pfalz"1) auf der Burg Rheinfels1) oberhalb von Sankt Goar1) in dem Publikumsrenner "Rheinfels Saga". Seit 2005 wirkt er mit unterschiedlichsten Rollen bei den "Brüder-Grimm-Märchenfestspielen"1) in Hanau mit (→ festspiele-hanau.de) und wurde 2011 für seine Leistung mit dem "Darstellerpreis" geehrt → www.fr.de. Sein Dialogstück "Hildegard von Bingen – eine Karriere im Mittelalter" über Hildegard von Bingen1) (1098 – 1179) welches im Rahmen des "1. Binger Kulturuferfests" am 5. Juli 2009 aufgeführt wurde, machte ihn auch als Autor bekannt. Ein weiteres Stück heißt "Kaiserpfalz Ingelheim – Aufstieg und Zerfall" über die Ingelheimer Kaiserpfalz1).

Bereits während seiner Ausbildung spielte Potthoff in dem legendären Mehrteiler "Tadellöser & Wolff" den Jungzugfürer. Auch in der von Frank Guthke

1) in Szene gesetzten Literaturverfilmung "Feinde"3) (1976) nach dem gleichnamigen Drama1) von Maxim Gorki1) gehörte er als Arbeiter Rjabzow neben den Protagonisten Rolf Henniger1) (Fabrikbesitzer Sachar Bardin), Margot Trooger (dessen Frau Polina) und Pinkas Braun (Jakob Bardin) zur Besetzung. Weiterhin wirkte er zwischen 1984 und 1990 wiederholt in der von Eduard Zimmermann ins Leben gerufenen Sendung "Vorsicht, Falle!"1) mit. Man sah ihn beispielsweise in der Zukunftsgeschichte "Datenpanne – Das kann uns nicht passieren" (1983) von Daniel Christoff1) (Regie/Drehbuch), den Folgen "Zahltag"4) (1987) und "Gewissensbisse"4) (1989) aus der beliebten Krimiserie "Ein Fall für zwei"1) sowie unter anderem mit Episodenrollen in den Serien "Diese Drombuschs"1), "Unter uns"1), "Blank Meier Jensen"1) und "Siebenstein"1). Beim Dauerbrenner "Tatort"1) war er ebenfalls vertreten, mimte in dem spannenden Krimi "Acht, neun – aus!"1) (EA: 10.02.1985) mit Klaus Löwitsch als Polizeihauptmeister Reinhold Dietze einen Kollegen im Frankfurter Revier.

Quelle (überwiegend): www.hanau.de

(Seite nicht mehr abrufbar) sowie Informationen von Helmut Potthoff Siehe auch www.festspiele-hanau.de

Weitere Filme

*) mit Helmut Potthoff

Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) theatertexte.de, 3) deutsches-filmhaus.de, 4) fernsehserien.de

Stand März 2022

Götz Olaf Rausch

Geboren am 30. Juni 1921 in Berlin, gestorben am 30. September 1992 in Bad Kissingen.

Nach Abitur und Kriegsdienst begann Rausch seine schauspielerische Laufbahn 1945 am "Theater der Jugend" in München. Weitere Stationen waren die "Bayerische Landesbühne", das "Junge Theater," das "Neue Theater", das "Theater am Brunnenhof "und das Theater "Die Spieler". 1947 bis 1950 gehörte er zum Ensemble des "Schauspielhaus Bochum", danach zeigte er sich im Rahmen von Gastspielen unter anderem am "Theater Bielefeld", "Theater Dortmund" und bei den Festspielen auf Schloss Burg. Von 1956 bis 1958 war Rausch Oberspielleiter am "Stadttheater Trier" und von 1958 bis 1960 erster Spielleiter am "Schlosstheater Celle". Nach seinem letzten Engagement an der "Komödie in Basel" (1961/62) arbeitete er freischaffend. Rausch gastierte an zahlreichen Theatern, darunter 1979 an der "Schaubühne am Lehniner Platz" in Berlin. Seit 1960 war er in einer großen Anzahl von Fernsehproduktionen zu sehen, besonders in Serien, darunter auch mehrmals in der Krimireihe "Tatort"; er wirkte zudem umfangreich beim Hörfunk Der Schauspieler war mit seiner Kollegin Anneliese Wertsch

1) (1922 – 2008) verheiratet.

Quelle: Wikipedia

Weitere Filme

*) mit Götz Olaf RauschLink: 1) Wikipedia

Uwe Rohde

Geboren am 8. Dezember 1958 in Gladbeck.

Der jüngere Bruder des Schauspielers Armin Rohde

1) hat neben einer klassischen Gesangsausbildung für die Oper auch eine Schauspielausbildung u.a. an der "Folkwang Hochschule" in Essen und bei einem "Hollywood Acting Workshop" in Los Angeles sowie eine Clownausbildung unter Anleitung von Pierre Byland absolviert. Seit Anfang der 1990er Jahre übernimmt Rohde regelmäßig Aufgaben vor der Kamera, zeigt(e) sich in beliebten Krimireihen wie "Tatort", "Polizeiruf 110", "Bella Block", "Wilsberg" oder "Pfarrer Braun", populär wurde er seit 2004 auch als Dorfpolizist in verschiedenen Folgen der amüsanten NDR-Serie "Neues aus Büttenwarder"1). Unter anderem spielte er gemeinsam mit Bruder Armin in dem vielbeachteten Zweiteiler "Das Wunder von Lengede"1) (2003) und auch in verschiedenen Kinoproduktionen gehörte er zur Besetzung. Man erlebte ihn beispielsweise an der Seite von Hape Kerkeling in der Komödie "Samba in Mettmann"1) (2003), in Robert Glińskis Grass-Adaption "Unkenrufe – Zeit der Versöhnung"1) (2004) oder in Lars Jessens Road-Movie "Die Schimmelreiter"1) (2008).

Quelle (unter anderem): Wikipedia (Stand Oktober 2009)

Uwe Rohde bei www.management-goldschmidt.de

Weitere Filme

*) mit Uwe Rohde, siehe auchfilmportal.deLink: 1) Wikipedia

Martin Rosenstiel

Geboren am 11. Dezember 1923 in Eschwege, Todesdatum unbekannt.

Nach einem Philosophiestudium sowie einer Ausbildung zum Schauspieler, begann Rosenstiel seine Bühnenlaufbahn an den Kammerspielen in Bremen bei Ernst Karchow (1892 – 1953), der zu Beginn der Spielzeit 1948/49 die Intendanz übernommen hatte; im Mai 1949 wurde mit "Der Kopf in der Schlinge" das letzte Stück inszeniert, bevor das Theater geschlossen wurde.

1) Vor der Film- und Fernsehkamera stand Rosenstiel nur gelegentlich, so sah man ihn unter anderem in Kurt Hoffmans Thomas Mann-Adaption "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"2) (1957) sowie mit kleineren Rollen in TV-Produktionen; zuletzt spielte er unter der Regie von Herbert Ballmann in der Kinokomödie "A.D.A.M." (1988). Darüber hinaus machte sich der mit einer Lehrerin verheiratete Künstler als Texter, Chansonnier und Kabarettist einen Namen.

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme

*) mit Martin Rosenstiel1) Quelle: Wikipedia 2) Link: Wikipedia

Thomas Schiestl

Geboren am 7. August 1935 in Bremen, gestorben am 21. April 2017 in Worpswede.

Der Sohn des Kunstmalers Albert Schiestl-Arding

1) (1883 – 1937) und der Schauspielerin Irmgard Schiestl (geb. Schott, 1906 – 1984) absolvierte eine Ausbildung an der Schauspielschule Mathey-Fein in Bochum. Nach der Abschlussprüfung folgten unter anderem Engagements in Wuppertal und Bremen ("Zimmertheater"). An der "Komödie Düsseldorf" spielte er zwischen 1967 und 1969, das "Staatstheater Oldenburg" (1972/73), die "Kammerspiele Düsseldorf "(1974) sowie das "Schlosstheater" Celle (1980 bis 1988) sind ebenfalls zu nennen. Seit Mitte der 1960er Jahre stand Schiestl vor der Kamera und arbeitete vornehmlich für das Fernsehen. Häufig trat er als Gastdarsteller in bekannten Serien wie "Die Männer vom K3", "Die Pfefferkörner" oder "Der Landarzt", aber auch in Literaturverfilmungen wie "Tadellöser & Wolff"2) (1975) und der Fortsetzung "Ein Kapitel für sich"2) (1979/80) in Erscheinung. 1971 war er mit wechselnden Rollen in drei verschiedenen Episoden der Reihe "Tatort" zu sehen, 1984 spielte er neben Helga Feddersen in 13 Folgen der Serie "Helga und die Nordlichter"1) die Rolle des Helmut Hansen. Überdies war Thomas Schiestl auch umfangreich als Sprecher in Produktionen von Radio Bremen und des NDR tätig, überwiegend in niederdeutschen Hörspielen → Auswahl bei Wikipedia. Der Akkordeonspieler Thomas Schiestl lebte mit Ehefrau Karin in der niedersächsischen Gemeinde Worpswede, wo er häufig Gast bei kulturellen Veranstaltungen war.

Quelle (teilweise): Wikipedia (Stand: August 2015)

Weitere Filme

*) mit Thomas SchiestlLink: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP

Henning Schlüter Henning Schlüter; Copyright Virginia Shue

… spielte den Schuldirektor in Teil 1.

Geboren am 1. März 1927 in Hamburg, gestorben am 20. Juli 2000 in Hamburg.

Kurzportrait zu Henning Schlüter innerhalb dieser Homepage

Siehe auch Wikipedia,Filmmuseum Hamburg

Weitere Filme*) mit Henning SchlüterDas Foto wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Jochen Schmidt

Geboren am 2. April 1928 in Leipzig, gestorben 2002.

Nach dem Abitur absolvierte Schmidt ein Schauspiel- und Regiestudium bei Peter Lühr

1) (1906 – 1988) sowie an der Schauspielschule Smolny-Heerdt in Leipzig. Anschließend erhielt er 1946 ein Engagement an der "Volksbühne Leipzig", der er vier Jahre lang verbunden blieb. 1950 wechselte Schmidt an die "Städtischen Bühnen Erfurt", weitere Theaterstationen wurden das "Nordmark-Landestheater Schleswig" (1956 – 1959), das "Staatstheater Braunschweig" (1959 – 1961), das "Thalia Theater" in Hamburg (1961 – 1968) sowie die "Städtischen Bühnen" in Münster und Freiburg (1968 – 1970). Danach arbeitete er als freischaffender Schauspieler und Regisseur. Zwischen 1984 und 1986 war er Oberspielleiter und Vize-Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, 1986 gründete er das Freilichttheater "Schloss Eichhof", das seitdem die zweite Bühne der Hersfelder Festspiele ist. Nach dem Tod von Karl Vibach2) am 10. Juni 1987 übernahm er kurzfristig die Intendanz der Bad Hersfelder Festspiele bis Ende 1987.

Zu Schmidts bedeutenden Theaterinterpretationen zählen beispielsweise die Titelrolle in Shakespeares "Heinrich VI.", der Jago in "Othello" oder der Feldprediger in Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder". Seine Vielseitigkeit bewies er auch verschiedensten Stücken des leichteren Fachs, gab beispielsweise den Salomon in Curth Flatows "Die Durchreise" oder glänze als Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese in Schönthans Lustspiel "Der Raub der Sabinerinnen". Als Regisseur brachte er vor allem Stücke des britischen Komödienautoren Alan Ayckborn auf die Bühne, zeichnete aber auch für verschiedenste Opern- und Märcheninszenierungen verantwortlich und arbeitete für das Hörspiel. In Bad Hersfeld inszenierte er unter anderem 1986 August von Kotzebues Lustspiel "Die deutschen Kleinstädter" und ein Jahr später "Der Parasit" von Friedrich Schiller, stand in diesen Stücken auch selbst auf der Festspielbühne.

Sporadisch übernahm Schmidt seit Ende der 1950er Jahre Aufgaben für den Film, erste Erfahrungen vor der Kamera hatte er 1957 mit einer kleinen Rolle in Arthur Maria Rabenalts Romanze "Glücksritter"3) an der Seite von Barbara Rütting und Paul Hubschmid gesammelt. Neben seiner Rolle in "Ida Rogalski"1) (1969) spielte er in den 1960er und 1970er Jahren unter anderem in so populären TV-Serien wie "Hafenpolizei", "Gestatten – Mein Name ist Cox", "Hamburg Transit" und "Die Schöne Marianne", war auch in einigen "Tatort"-Folgen auf dem Bildschirm präsent. Zur TV-Filmografie gehören beispielsweise Literaturadaptionen wie "Volpone oder Der Fuchs" (1966) nach Ben Johnson, "Der Kreidegarten" (1973) von Enid Bagnold oder der erfolgreiche Mehrteiler "Tadellöser & Wolff"1) (1975) nach dem Roman von Walter Kempowski. Zuletzt sah man Jochen Schmidt in dem Kinofilm von Thees Klahn "Ossegg oder Die Wahrheit über Hänsel und Gretel"3) (1987) mit Jean Pierre L�aud, Romy Haag und Hark Bohm.

Weitere Filme

*) mit Jochen SchmidtLink: 1) Kurportrait bzw. Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia, 3) filmportal.de

Aljoscha Sebald

Geboren am 25 Januar 1926 in Wuppertal, gestorben am 12. Juli 1998 in Bonn.

Weitere Filme

*) mit Aljoscha Sebald

Ruth Teege

Weitere Filme*) mit Ruth Teege

Katharina Treller

Nach einer Schauspielausbildung gab Katharina Treller 1943 in Aussig/Elbe ihr Bühnendebüt. Weitere Bühnenstationen waren die "Städtischen Bühnen Flensburg" sowie das "Altonaer Theater" unter Hans Fitze1) (1903 – 1998), dessen Ensemble sie bis 1986 angehörte. Seit den 1950er Jahren übernahm Katharina Treller auch gelegentlich Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Sie gehörte zur Stammbesetzung der Vorabendserien "Gestatten, mein Name ist Cox"2) (1961) und "Gertrud Stranitzki"2) (1966/67) bzw. der Fortsetzung "Ida Rogalski" (1969), spielte in Produktionen wie dem Kino-Drama "Die Ehe des Dr. med. Danwitz"1) (1956), Dieter Wedels dreiteiligem TV-Film "Einmal im Leben – Die Familie Semmeling"2) (1972) und dem Mehrteiler "Tadellöser & Wolff" (1975) nach Walter Kempowski. Außerdem übernahm sie Gastrollen in Fernsehserien wie "Hafenkrankenhaus", "Polizeifunk ruft", "Cliff Dexter" und "Percy Stuart". Darüber hinaus arbeitete Katharina Treller als Sprecherin für Hörfunk und Filmsynchronisation. Für den NDR wirkte sie in mehreren Hörspielen der Reihe "Die Jagd nach dem Täter" mit. Als Synchronsprecherin lieh sie unter anderem Hattie Jacques in "Kopf hoch, Brust raus!"1) (1958, Carry On Sergeant) und Marianne Stone in "Tiger Bay"1) (1959) ihre Stimme.

Quelle: Wikipedia (Stand April 2015)

Weitere Filme

*) mit Katharina TrellerLink: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP

Manfred Tümmler

Geboren am 23. September 1936 in Plauen (Vogtland), gestorben 30. Dezember 1993.

Nach einer Ausbildung zum Schauspieler in Ostberlin gab Tümmler sein Bühnendebüt in Heidelberg. Ein Engagement in Stuttgart schloss sich an, danach gehörte er viele Jahre lang zum Ensemble des Berliner "Schillertheaters". Manfred Tümmler war als Schauspieler bekannt aus Film- und Fernsehproduktionen, als Synchronsprecher wie auch als Rundfunkmoderator. Er verfasste außerdem Drehbücher, darunter für "Bellini". Am "Schillertheater" war unter anderen in Eugene O'Neills "Eines langen Tages Reise in die Nacht" (1976/77) mit Martin Held und Marianne Hoppe zu sehen.

Als Leinwanddarsteller wirkte er unter anderem 1967 in Oswalt Kolles Aufklärungsstreifen "Das Wunder der Liebe"

1) und 1970 neben Curd Jürgens in dem Krimi "Das Stundenhotel von St. Pauli" mit. Nebenrollen spielte er in "Lieb Vaterland, magst ruhig sein" (1975) nach dem Roman von Johannes Mario Simmel und in der US-Komödie "Gotcha! – Ein irrer Trip"1) (1985, Gotcha!). Auch im Fernsehen war er präsent, so etwa in dem Mehrteiler "Tadellöser & Wolff" oder in den Serien "Caf� Wernicke", "MS Franziska" und "Ein Heim für Tiere". Tümmler arbeitete umfangreich für die Synchronisation, seine wichtigsten Arbeiten als Synchronstimme von Errol Flynn waren die Neufassungen der Filme "Unter Piratenflagge"1) (1935), "Herr des wilden Westens"1) (1939) und "Günstling einer Königin"1) (1939). Als deutsche Stimme von Gordon Thomson synchronisierte er diesen in der Rolle des Adam Carrington in der erfolgreichen US-Fernsehserie "Denver-Clan"1). Tümmlers Grabstelle befindet sich auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem.

Quelle: Wikipedia (Stand April 2015)

Weitere Filme

*) mit Manfred TümmlerLink: 1) Wikipedia

Claus Vin�on

Geboren am 15. Oktober 1956 in Hamburg. Vin�on wurde vor allem mit seiner Rolle des Georg "Käthe" Eschweiler in dem ARD-Dauerbrenner "Lindenstraße"1) bekannt, wo er seit 1995 den Lebenspartner von Carsten Flöter alias Georg Uecker1) mimt. Erste Erfahrungen vor der Kamera hatte er in dem Zweiteiler "Tadellöser & Wolff" (1975) sammeln können, neben der Dauerrolle in der "Lindenstraße" taucht Vin�on sporadisch auch in anderen TV-Produktionen auf, etwa in den beiden "Tatort"-Folgen "Höllenfahrt"1) (2009) und "Unter Druck"1) (2011). Claus Vin�on (links) mit Georg Uecker 2005 beim "Christopher Street Day"1) in Köln Urheber: Elke Wetzig; Lizenz: CC BY-SA 3.0; Quelle: Wikimedia Commons Claus Vin�on (links) mit Georg Uecker 2005 beim "Christopher Street Day" in Köln; Urheber: Elke Wetzig; Lizenz: CC BY-SA 3.0; Quelle: Wikimedia Commons

Er arbeitet zudem als Autor ("Die Camper"1), "April Hailer"1) sowie Hella von Sinnens "Ich bremse auch für Männer") und Produzent. Am Theater spielte er unter anderem in der One-Man-Show "Der geile Günther".

Claus Vin�on lebt mit seinem Lebensgefährten in Köln.

Quelle: Wikipedia (Stand April 2015)

Weitere Filme

*) mit Claus Vin�onLink: 1) Wikipedia

Douglas Welbat

Geboren am 25. April 1957 in Berlin.

Douglas Welbat ist der Sohn des Schauspielerehepaares Alexander Welbat

1) (1927 – 1977) und Sigrid Hackenberg (1936 – 1989; siehe dort). Nach dem Abitur 1975 nahm er drei Jahre Schauspielunterricht bei Professor Karl Paryla2) (1905 – 1996). Er ist verheiratet mit der Schauspielerin Katja Brügger1). Das Paar hat den gemeinsamen Sohn Daniel Welbat1), der als Blues-Rock-Musiker, Filmkomponist und Synchronsprecher tätig ist.

1981 hat Welbat zusammen mit seiner Frau Katja Brügger und Bertram von Boxberg

1) die Drehbücher der "Dan Shocker"1)-Romanserien "Larry Brent"1) und "Macabros"1) verfasst. Diese wurden vom dem Label "Europa" unter der Regie von Heikedine Körting1) als Hörspiele umgesetzt. Die Kassetten wurden ein großer Erfolg, obwohl (oder gerade weil) Welbat humoristische Elemente in die Drehbücher aufnahm, die in den Romanen nicht vorhanden waren. In Kritik geriet allerdings die übertriebene Brutalität in manchen Folgen und die zum Teil fragwürdige Moralanschauung. Dies führte sogar dazu, das ein "Larry Brent"-Hörspiel (Die Schlangenköpfe des Doktor Gorgo) indiziert wurde. Ab dem Jahre 2000 wurden beide Serien in zensierter Form wieder neu aufgelegt sowie einige neue Folgen produziert, an denen Welbat aber nicht mehr beteiligt war. Er lieh des Weiteren in den Hörspielen zu der Kinderbuchreihe "Kommissar Kugelblitz"1) von Ursel Scheffler1) dem Kommissar seine Stimme. Unter anderem war er auch in vielen Folgen der Serie "Die drei ???"1) zu hören, darunter die Folgen 34, 35, 55, 56, 125 und 164

Heute ist Douglas Welbat als Sprecher des

Krümelmonsters1) in der "Sesamstraße"1) bekannt, dem dreißig Jahre zuvor sein Vater Alexander die Stimme geliehen hatte. Nebenher spricht er auch etliche Werbespots für Funk und Fernsehen.

Zudem ist er der Geschäftsführer der "movieCompany" und der "Zipfelmützenfilm GmbH".

Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009/2021)

Weitere Filme*) mit Douglas Welbat, der auch in der Fortsetzung "Ein Kapitel für sich" (1979) mitspielte

Siehe auch synchronkartei.de sowie Filmografie bei filmportal.de

Webpräsenz: www.welbat.com Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP

Walter Wigand

Walter Wigand, aufgenommen am 22.02.2020; das Foto wurden mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt.
Walter Wigand, aufgenommen am 22.02.2020 Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Stuart Mentiply zur Verfügung gestellt. (www.mentiply.de); © Stuart Mentiply

Geboren am 10. August 1953.

Rolle: Michael, einer der "Jazz-Boys"

Der Hamburger ist Musiker, Schauspieler, Musical-Texter, Synchronsprecher und bekennender Kuba-Fan.

Der in Hamburg und Kuba lebende Schauspieler spielte 1974 bei "Tadellöser und Wolff" seine erste Rolle in einer TV-Produktion. Er wurde persönlich von Eberhard Fechner für die Rolle des Michaels (einer der Jazz-Boys) ausgesucht, nach einem Casting in der Schauspielschule in Hamburg. Wigand selbst sagt: "Mit Fechner zu arbeiten war eine interessante Erfahrung, die meine Arbeit als Schauspieler bis heute geprägt hat. Der Mann war detailverliebt und auch recht streng am Set. Aber auch mit so großartigen Schauspielern wie Edda Seipel zu spielen war ein großartiges Erlebnis. Oft treffe ich mich heute noch mit meinem Kollegen Douglas Welbat. Kein gemeinsames Treffen vergeht, ohne nicht über die damaligen Dreharbeiten zu sprechen.". Anschließend wirkte Wigand in mehreren Fernseh- und Theaterproduktionen mit. Besonders als Sprecher hat sich Wigand mittlerweile einen Namen gemacht, leiht bekannten Schauspielern seine Stimme, betätigt sich in der Werbung, wird bei Hörspielen und Videospielen eingesetzt → synchronkartei.de. Auch als Musiker und Musikproduzent ist er sehr aktiv und vor allem in der Kubanischen Musikszene ein Begriff. Regelmäßig erscheinen Alben, die er zusammen mit bekannten Kubanischen Musikern produziert.

Quelle: Stuart Mentiply → www.mentiply.de

Siehe auch www.spiegel.de

Weitere Filme*) mit Walter Wigand

Susanne Wisten (Susanne Wisten-Weyl)

Geboren am 22. September 1924 in Stuttgart, gestorben 2019 in Berlin.

Die Tochter des großen Regisseurs Fritz Wisten

1) (1890 – 1962), erster Nachkriegsintendant des "Theaters am Schiffbauerdamm" (heute "Berliner Ensemble"), und dessen Ehefrau, der Schauspielerin Gertrud Wisten, setzte eine Theatertradition fort und entdeckte schon früh ihre Liebe für die Schauspielerei. Sie ließ sich in Berlin von Ernst Legal2) (1881 – 1955) und Agnes Windeck2) (1888 – 1975) entsprechend ausbilden, gab anschließend ihr Bühnendebüt – ebenfalls in Berlin. In den 1950er Jahren war sie unter anderem an der "Berliner Volksbühne" engagiert, seit den 1970er Jahren war sie als freischaffende Schauspielerin tätig. Neben ihrer Arbeit für das Theater sowie sporadischen Auftritten im Fernsehen arbeitete die Schauspielerin auch für den Hörfunk und die Synchronisation.

Susanne Wisten war mit dem Bühnenbildner Roman Weyl

1) (1921 – 2011) verheiratet, ihre Schwester Eva Wisten als Theaterwissenschaftlerin einst an der "Akademie der Künste" tätig.

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Weitere Filme

*) mit Susanne WistenLink: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieserHP