Einsparen statt verschwenden in Hochschwarzwald und Breisgau (original) (raw)

Schwarzwald f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest Einsparen statt verschwenden im Hochschwarzwald und Breisgau

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Blick vom Batzenberg nach Osten �bersSchneckental und[Bellenh�he](kirchhofen.htm#Kirchhofen - Weinberge an der Bellenh�he) zumBelchen und Schauinsland (links) am 19.10.08

Die neue Homepage des Ressourceneffizienzatlas ist nun online. Darauf finden sich viele Beispiele f�r Ressourceneffizienz innerhalb der Themen Technologien, Produkte und Strategien. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Europa, allerdings werden auch Beispiele aus Nordamerika, Asien und Afrika vorgestellt. Grundlage der Sammlung war das Projekt "Ressourceneffizienzatlas", das vom Wuppertal Institut, gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut f�r Arbeitswirtschaft und Organisation, der Trifolium Beratungsgesellschaft, sowie dem Institut f�r Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement durchgef�hrt wurde.
http://www.ressourceneffizienzatlas.de/

Die gro�e Verschwendung - 10 Beispiele

�W�rden alle Menschen auf der Welt so leben wie wir in Deutschland, w�rden selbst zwei Planeten nicht ausreichen�, sagt der Wirtschaftsexperte J�rgen Knirsch von Greenpeace. Was wir in Deutschland alles verschwenden � zehn Beispiele.

1. Erd�lAutoheizung: Rund 41 Millionen Pkw �heizen� (�ber) Deutschlands Stra�en. Denn Verbrennungsmotoren, also alle herk�mmlichen Otto- und Diesel- Fabrikate, verwandeln nur 30 bis 45 Prozent der im Kraftstoff enthaltenen Energie in Vortrieb, der Rest geht als W�rme verloren. Elektroautos bringen es dagegen auf Wirkungsgrade von 90 Prozent und mehr � sofern der Strom nicht aus Kohlekraftwerken stammt.

_Fahr-Wasser:_Mehr als 120 Liter Mineralwasser trinkt ein Durchschnittsdeutscher im Jahr. Rund 20 davon kommen nicht aus den �ber 200 Mineralbrunnen im Land. Schicker erscheint das Stille aus dem franz�sischen Zentralmassiv oder das Spritzige aus Italien. Nur verbraucht die Fahrt von den Vogesen nach, sagen wir, Berlin pro Wasserkasten bis zu einem halben Liter Diesel.

_Extrameilen:_Barcelona f�r 19,99, London f�r 50,24 Euro? Oder doch Mailand? Nur mal so zum Shoppen. Knapp 26 Millionen Passagiere z�hlte der Deutsche Flughafenverband
im ersten Halbjahr 2008 bei Easyjet, Ryanair und Co. Zw�lf Prozent mehr als im Jahr davor. Und nicht mal alle wollten wirklich weit weg: 10 Millionen flogen innerdeutsch.

65 Plastikt�ten... verbraucht jeder Deutsche pro Jahr im Schnitt, sch�tzt das Umweltbundesamt. Mit der darin enthaltenen Energie k�nnte man fast 20 Kilometer Auto fahren.

2. Elektronik

Ex- und Hopp-Mentalit�t.
Auf 82 Mio deutsche kommen l�ngst mehr als 100 Mio Handy-Anschl�sse.
Handys, Computer, Fernseher, Digitalkameras - kaum ein Modell ist mehr l�nger als 1 Jahr auf dem Markt. Dann kommt die n�chste Generation und das Ger�t ist �berholt - sp�testens.

3. Papier

Insgesamt verbraucht jeder Bundesb�rger mehr als 250 kg Papier, Pappe und Karton im Jahr. Doppelt soviel wie 1980 und dreizehnmal so viel wie 1950

4 . Talent

Vergeudete BildungsChancen: Schulabbrecher und �Risikosch�ler�

J�hrlich verlassen rund 76.000 Jugendliche in Deutschland die Schule ohne einen Abschluss � das sind fast acht Prozent eines Jahrgangs. Sie haben es besonders schwer, einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Weit mehr als die H�lfte von ihnen wird nie einen Beruf lernen. Doch auch mit Haupt- oder Realschulabschluss stehen die Chancen nicht immer gut. J�hrlich str�men etwa 200.000 sogenannte �Risikosch�ler� in die Ausbildungsbetriebe: Schon Rechnen und Schreiben bereitet ihnen Probleme. Schuld daran ist das Bildungssystem, sagt Helmut Klein vom Institut der deutschen Wirtschaft in K�ln: �Hier werden durch mangelnde F�rderung Chancen vergeudet.� Um die Jugendlichen trotzdem f�r den Arbeitsmarkt fit zu machen, werden sie mit viel Aufwand nachqualifiziert. Das kostet mehrere Milliarden Euro im Jahr. Fast alles �verschwendete Mittel�, findet Kleins Kollege Michael Neumann. Vieles was den Sch�lern in den Berufsf�rderprogrammen beigebracht werde, m�sse eigentlich in den allgemeinbildenden Schulen geschehen: �Dort w�re das Geld besser angelegt.� Neumann hat in einer Studie f�r die Bertelsmann-Stiftung die Kosten errechnet, die abgebrochene Schullaufbahnen, Startschwierigkeiten im Beruf und Arbeitslosigkeit verursachen: Allein zwischen 2007 und 2015 entgehen der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft voraussichtlich mehr als 50 Milliarden Euro, und der Facharbeitermangel bleibt langfristig bestehen. Das Schicksal der Betroffenen, denen ein Leben lang Chancen verwehrt bleiben, l�sst sich dagegen nicht in Zahlen fassen.

5. Geld

Verschleuderte steuern 30 Milliarden Euro verschwenden Bund, L�nder und Kommunen pro Jahr, sch�tzt der Bund der Steuerzahler: durch �berfl�ssige Investitionen, falsche Planungen und mangelnde Absprachen � oder durch riskante Finanztransaktionen. Im vergangenen Jahr verloren zum Beispiel Hagen 50 Millionen, Remscheid 13 Millionen oder Dortmund sechs Millionen Euro bei sogenannten Swap-Gesch�ften: Die Kommune tauscht langfristige Kredite, f�r die sie hohe Zinsen zahlen muss, gegen kurzfristige mit niedrigen Zinsen. Dabei spekuliert sie auf fallende Zinsen f�r den Anschlusskredit. Dumm, wenn die Sache anders l�uft als erhofft. Rund 700 Kommunen sollen Swap-Gesch�fte abgeschlossen haben. Aber auch viele Bauprojekte entbehren jeglichen Sinns. Wie der Saale-Seitenkanal: F�r rund 100 Millionen Euro soll s�dlich von Magdeburg eine 7,5 Kilometer lange Wasserstra�e gebaut werden, die nicht nur wertvolle Auw�lder an der Elbe sch�digen w�rde, sondern vor allem vollkommen �berfl�ssig ist. Denn zum einen ist die Saale f�r Binnenschiffe eh schon den gr��ten Teil des Jahres durchgehend befahrbar � es tut nur keiner. Und zum anderen w�rde ein Ausbau f�r gr��ere Schiffe nichts n�tzen, da bei der Weiterfahrt �ber die Elbe der n�chste Engpass folgt: Sie ist es, die h�ufig zu wenig Wasser f�hrt.

6. Medikamente Sonderm�ll in der Klosch�ssel:In Deutschland landen zwischen 10 und 20 Prozent der Arzneimittel im M�ll � mehrere Tausend Tonnen j�hrlich. Bis zu f�nf Milliarden Euro im Jahr geben die Krankenkassen demnach v�llig umsonst aus. Der Pharma-M�ll belastet nicht nur das Gesundheitssystem, sondern auch Grund- und Trinkwasser. Denn jeder siebte Deutsche entsorgt seine Tabletten und Tropfen einfach �ber die Toilette.

7. Lebensmittel

Unser t�glich Brot-Abfall: In Deutschland wandern jedes Jahr Millionen Tonnen Lebensmittel in den M�ll. Am Schlund der Anlage stehen zwei M�nner in Arbeitsmontur. Sie drehen Energy-Drinks auf, lassen den Inhalt hinabpl�tschern. Zwei Meter tiefer t�rmt sich alles, was sonst noch an diesem Morgen zu Biogas werden soll: eingeschwei�te Fertig-Pfannkuchen, verpackte Wiener W�rstchen, unge�ffnete Milchkartons und Joghurtbecher, Hack, Salate, Mohrr�ben und Hunderte Orangen: �Im Sommer haben wir dann Melonen, im Herbst wieder K�rbisse�, sagt J�rn Franck, Gesch�ftsf�hrer der Hamburger Firma BioWerk. Er blickt auf den Haufen hinab. Fettige Lebensmittel liefern am meisten Strom. Es riecht nach Biotonne. Knapp 100 Tonnen Lebensmittel ergie�en sich Tag f�r Tag in das Loch im Boden. 20.000 Tonnen im Jahr: �Sie k�nnen davon ausgehen, dass sich das lohnt. Sonst h�tten wir die Anlage nicht gebaut.� Etwa 200 Biogas-Anlagen in Deutschland verarbeiten ausschlie�lich Lebensmittel und Speisereste. Wie viel von diesem �Rohstoff� in Deutschland anf�llt, hat noch niemand untersucht. �Mit diesem Thema kann man sich keinen Orden anheften�, sagt Felicitas Schneider vom Uni-Institut f�r Abfallwirtschaft in Wien. Gemeinsam mit Kollegen hat sie sich trotzdem durch Hunderte M�lltonnen gew�hlt und die Fundst�cke gewogen. Ergebnis: Allein �ber den Restm�ll entsorgt jeder �sterreicher im Jahr zwischen zehn und 40 Kilogramm Lebensmittel. In Deutschland sieht es nicht besser aus, vermutet Wolfgang Twardawa von der Gesellschaft f�r Konsumforschung in N�rnberg. Vor anderthalb Jahren, als die Preise f�r Milchprodukte und Getreide stiegen, stellten die Konsumforscher fest, dass die Deutschen drei Prozent weniger Lebensmittel einkauften: �Wir haben uns gefragt: Essen sie weniger? Aber dann kamen wir drauf: Sie schmei�en weniger weg!� Dass es zu diesem Problem keine Zahlen gab, hat Twardawa zuerst verwundert. Inzwischen glaubt er: �Es ist nicht erw�nscht.� Denn zu den Wegwerfern z�hlen nicht nur Wohlhabende: �Menschen aus bildungsfernen Haushalten mit geringem Einkommen reagieren h�ufiger auf Schn�ppchen. Sie kaufen dann zu viel ein, oft auch Fertiggerichte mit geringer Haltbarkeit.� Twardawa hat die Daten hochgerechnet: Ein Durchschnittshaushalt entsorgt im Jahr Lebensmittel im Wert von 387 Euro: �Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.� Denn noch viel mehr geht beim Produzenten oder H�ndler verloren: Das Brot, das kurz vor Ladenschluss frisch gebacken im Regal liegt, der falsch etikettierte Joghurt, die zerbrochene Schokoladentafel. �Auch den etwas angeschlagenen Apfel von gestern akzeptiert der Verbraucher nicht�, sagt Wolfgang Twardawa. Gleichzeitig erwarte er volle Regale bis Ladenschluss. Im Schnitt sortiert ein Supermarkt 45 Kilogramm genie�bare Lebensmittel aus. Jeden Tag. Vieles davon geht an Vereine, die einwandfreie Ware an Bed�rftige verteilen, die Tafeln. �Mehrere Zehntausend Tonnen j�hrlich�, sch�tzt Anke Assig vom Bundesverband Deutsche Tafel. Allein die Berliner Tafel verteile 550 Tonnen im Monat: �Dabei entgeht uns noch ein gro�er Teil Lebensmittel, die verzehrf�hig w�ren.� Was mit Lebensmitteln passiert, die nicht an soziale Einrichtungen gehen, ist klar. Seit der BSE-Krise d�rfen kaum noch Essensreste verf�ttert werden. Am Ende landet so fast alles in Biogasanlagen. In Hamburg rattert der Generator. Strom und W�rme aus Hackfleisch, Pralinen und Joghurt gehen an 2500 Haushalte in der Umgebung. Dort k�hlen vermutlich 2500 K�hlschr�nke Hackfleisch, Pralinen und Joghurt. Dank Biogas immerhin klimaneutral.

8. Leben

Tod im Labor: 2,6 Millionen Tiere wurden 2007 in Deutschland f�r Versuche eingesetzt. Knapp 630.000 der Tiere wurden get�tet, die meisten davon M�use, Ratten, V�gel und Fische. Nach Ansicht der Organisation �rzte gegen Tierversuche gibt es Alternativen wie zum Beispiel Zellkulturen: �Diese sind aussagekr�ftiger, zuverl�ssiger und kosteng�nstiger.�

_Fisch �ber Bord:_F�r jede Nordsee-Scholle, die auf unseren Teller kommt, werden vier weitere Schollen aussortiert und �ber Bord geschaufelt, weil sie zu klein sind und deshalb laut EU-Bestimmungen nicht angelandet werden d�rfen.

Geschredderte K�ken: Erstickt oder geh�ckselt -Jedes Jahr werden in Deutschland 45 Millionen K�ken nach dem Schl�pfen get�tet, weil sie das falsche Geschlecht haben. Denn in der industriellen Landwirtschaft sind sogar die Gefl�gelrassen spezialisiert � entweder aufs Eierlegen oder auf schnelles Fleisch�ansetzen. Da haben die m�nnlichen Nachkommen der Legerassen keinen Platz. �Auch als Fleischh�hnchen sind sie nicht industrietauglich�, sagt Stefan Johnigk vom Tierschutzverein Provieh. Immerhin: Z�chter arbeiten an einer �industrietauglichen� Rasse, die beides liefert: Eier und Fleisch. Doch bis zur Markt�einf�hrung k�nnen Jahre vergehen.

9. Landschaft

Ungebremster Fl�chenfra�: 113 Hektar Land werden in Deutschland t�glich �verbraucht�. Das entspricht etwa 160 Fu�ballfeldern � voll mit neuen Eigen�heimen, Einkaufszentren und Parkpl�tzen, mit Sportanlagen, Campingpl�tzen und Autobahnen. Pro Jahr gehen so 412 Quadratkilometer Wiesen und �cker verloren � mehr als die Fl�che Bremens. Laut �Nationaler Nachhaltigkeitsstrategie� soll der t�gliche Fl�chenfra� bis 2020 auf 30 Hektar begrenzt werden. Doch noch hat sich nichts zum Besseren gewendet.

10. Energie

�Politik der offenen T�ren�: Um Kunden anzulocken, lassen viele Ladenbetreiber selbst im tiefen Winter die T�ren offen stehen. Bei der Parf�meriekette Douglas ist die Verschwendungsogar Vorschrift. Bis auf den Gehweg schwappen die D�fte von Escada oder Paloma Picasso. Und mit ihnen jede Menge warme Luft. �Das geh�rt zur Philosophie des Hauses,� erkl�rt Michael Krings, bei Douglas f�r Unternehmensverantwortung zust�ndig: �Die offenen T�ren unserer Filialen stellen eine Einladung an unsere Kunden dar.� 445 Parf�merien betreibt Douglas in Deutschland. F�r alle gilt, wie Krings es ausdr�ckt �die Politik der offenen T�ren.� Doch was sich so sch�n anh�rt, verschleudert, zumal im Winter, Unmengen an Heizenergie. Wie viel genau, das hat bei dem Kosmetikkonzern aus dem nordrhein-westf�lischen Hagen freilich noch niemand ausgerechnet. Krings, der aus dem Marketing kommt, preist stattdessen �den �konomischen Erfolg durch Abbau von Barrieren.� Der Aufwand, eine T�r zu �ffnen, k�nne sich schlie�lich gesch�ftssch�digend auswirken. Nur bei gro�er K�lte l�sst Douglas einzelne Fl�gel der Ziehharmonika-T�ren zuklappen: �Eine vollst�ndige Schlie�ung erlaubt die Technik an vielen Stellen nicht.� Im 21. Jahrhundert scheitert bei Douglas also die nahe liegende und sehr effektive Klimaschutz-Operation �T�re zu!� an technischen H�rden. Doch verantwortungslos will der Parf�merie-Konzern nun auch wieder nicht erscheinen. Und so wird laut �ber sparsame LED-Leuchten f�r alle L�den nachgedacht. �Stromverbrauchs-Cockpits� sollen die Welt der sch�nen D�fte in eine energie-effiziente Zukunft navigieren. Und �Real-time Verbrauchsmessungen� liefern nach Konzernangaben schon jetzt in der H�lfte der Parf�merien �Erkenntnisse zur Reduzierung der Stromverbr�uche.� Erkenntnisse zur Reduzierung der Heizkosten w�ren weit weniger aufwendig zu gewinnen, sollte man meinen. Weit gefehlt. Erstmal muss n�mlich die Marktforschung kl�ren, ob und wie der Kunde in Zukunft zur Ladenkasse vordringen soll. �Letztendlich hilft da wahrscheinlich nur eine Dreht�r�, seufzt Michael Krings. Liebe Mitkundinnen und Mitkunden! Da m�ssen wir dann durch!

Operation T�re zu, die Zweite: Niemand l�sst zu Hause freiwillig seinen K�hlschrank offen stehen, Strom kostet schlie�lich Geld. Genau umgekehrt ist es meist im Supermarkt: Je offener und besser einsehbar das K�hlregal, umso gr��er der Umsatz, lautet dort die Devise. Dabei sind T�ren aus Glas schon erfunden! Sie behindern, weil durchsichtig, den Kunden auch nicht in seiner Kaufentscheidung. Bis zu 60 Prozent der Stromkosten erspart diese Investition dem Gesch�ft. Als erste Supermarktkette in Deutschland hat Alnatura in s�mtlichen Filialen T�ren vor die K�hlregale schrauben lassen. Und Tengelmann testet diese L�sung mit einem Pilotprojekt (�Klimamarkt�) in M�lheim an der Ruhr.

Strom�fen � Nein danke! Heizen mit Strom ist Unsinn. Im Extremfall � wenn etwa Kohlestrom aus der Steckdose kommt � ergibt sich vom Kraftwerk bis zum Nachtspeicherofen ein Gesamtwirkungsgrad von nur drei Prozent. Das hei�t: Nicht mal ein Drei�igstel der in der Kohle gespeicherten Energie kommt als W�rme in der Wohnung an. Trotzdem heizen 1,4 Millionen Haushalte in Deutschland mit den teuren Stromfressern. Verboten sind sie erst ab 2020.

_Draussen-Heizung:_Gehwege und Terrassen zu beheizen, ist eine ziemlich bl�de Idee. Doch seit dem Rauchverbot in Kneipen schie�en Propangas-Strahler wie (Heiz-)Pilze aus dem Boden. Dabei pusten sie pro Stunde bis zu 3,5 Kilogramm CO2 in die Luft. Prost Klima! Es lebe die Wolldecke!

_Kohle-Saurier:_Die deutschen Kohlekraftwerke haben im Schnitt einen Wirkungsgrad von 38 Prozent. Neuere schaffen gerade mal 46 Prozent. Selbst wenn ein Teil der �bersch�ssigen Hitze als Fernw�rme genutzt wird, geht fast die H�lfte der im Brennstoff enthaltenen Energie verloren. Trotzdem sind in Deutsch�land mehr als 20 Kohlekraftwerke in Planung. De�zentrale Anlagen mit Kraft-W�rme-Kopplung nutzen dagegen bis zu 90 Prozent der eingesetzten Energie

Quelle: Die gro�e Verschwendung, Greenpeace-Magazin 2.2009, www.greenpeace-magazin.de

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