Eschbach zwischen St. Peter und Stegen-Ort im Schwarzwald (original) (raw)
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Eschbach im Hochschwarzwald zwischen Stegen-Ort und St. Peter |
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Eschbach, Hintereschbach, Obertal, Reckenberg, Scherlenzendobel, Steurental, Untertal
Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 �ber Eschbachtal (vorne), Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen
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Ortsvorsteher Bernhard Schuler zum Festprogramm "900 Jahre Eschbach"
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Esdhbachs Ortsvorsteher Bernhard Schuler mit dem Logo der 900-Jahr-Feier. Foto: Monika Rombach |
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Mit zehn Veranstaltungen feiert in diesem Jahr der Ortsteil "Eschbach im Schwarzwald", der seit 1975 zusammen mit Wittental und Stegen die Gesamtgemeinde Stegen bildet, sein 900-j�hriges Bestehen. Bernhard Schuler, Ortsvorsteher und Vorsitzender des Festausschusses, beantwortete dazu Fragen unserer Mitarbeiterin Monika Rombach.
BZ: Herr Schuler, was verspricht das Gedenkjahr seinen Besuchern?
Schuler: Verschiedenste Einblick in die wechselvolle Geschichte Eschbachs. Am kommenden Samstag, 28. Januar gibt ein Vortrag Einblick in die "Eschbacher H�fe und G�tchen".
BZ: Worauf beruft sich das Gr�ndungsdatum?
Schuler: Dokument daf�r ist das G�terverzeichnis im Rotulus Sanpetrinus, eine im Generallandesarchiv Karlsruhe aufbewahrte Auflistung der Besitzt�mer des Klosters. Sie belegt f�r das Jahr 1111/12 die Existenz einer M�hle in Ascelinisbach (sp�ter Eschbach) und den Verkauf zweier Wiesen in einer Streubesiedelung in den Seitent�lern Steurental, Hintereschbach und Obertal, "�die der Gr�ndungsausstattung des Klosters St. Peters gewidmet" ist. Die Schreibweise von gleichnamigem Bach und Bebauung reicht �ber Asschebach bis Eschbach.
BZ: Seit wann laufen die Vorbereitungen f�r das Jubil�um?
Schuler: Der erste Austausch datiert vom Dezember 2009. Im M�rz 2010 folgte ein Gespr�ch zwischen Ortschaftsr�ten, Heimatgeschichtlichem Arbeitskreis Stegen und Kreisarchivar Heinrich Graf vom Landratsamt in Freiburg. Im Mai 2010 bildete sich unter meinem Vorsitz der Festausschuss und legte die Aufgaben der einzelnen Mitglieder fest.
BZ: Womit begann das Jubil�umsjahr 2012?
Schuler: Mit dem ersten b�rgeroffenen Neujahrsempfang der Gesamtgemeinde Stegen in Eschbach, das ist f�r das einst selbstst�ndige Eschbach von gro�er Bedeutung.
BZ: Worauf d�rfen sich Bev�lkerung und Besucher 2012 freuen?
Schuler: In Zusammenarbeit mit dem Festausschuss ist es gelungen, ein ansprechendes Festprogramm f�r alle Bev�lkerungsschichten aufzustellen. Darunter ein Vortrag Professor Konrad Kunzes zu Familiennamen in Eschbach (31. M�rz), das Open Air-Theater "Eschbach Anno Domini" � Zeitreise durch die Jahre 1780-1790" im Pfarrgarten Eschbach (21. und 22. Juli) und das Jubil�umswochenende vom 7. bis 9. September mit Party-Time, Flohmarkt, Unterhaltungsabend, Festgottesdienst, gro�em Festumzug und Festausklang sowie der Ausstellung "Kirchenschatz und Gemeindearchiv". Im vielk�pfigen Festausschuss sind wir froh, mit vielseitig engagierten Verantwortlichen gut aufgestellt zu sein. Bew�hrt hat sich die fr�hzeitige Sponsoren- und Helfersuche. Nun sehen wir gespannt der Vollendung der Eschbacher Chronik entgegen.
BZ: Wo finden sich weitere Informationen zum Jubil�um?
Schuler: Unterhttp://www.900-Jahre-Eschbach.de auf Plakaten und zwei Holz-Hinweisschilder an den Ortsein- respektive �ausg�ngen beim Schwabenhof und am Feuerwehrger�tehaus Eschbach mit unserem Logo. Bunt und aussagekr�ftig gibt es die bewahrenswerte Ausstrahlung unseres l�ndlich gepr�gten Eschbachs wider. Erarbeitet hat es Rebekka Dold, freischaffende Grafik-Designerin und geb�rtige Eschbacherin vom Hilzih�usle. Eine Federzeichnung der �rtlichen St. Jakobuskirche Eschbach von ihrem Gro�vater Franz Metzger, K�nstler aus St. Peter, diente als Anreiz daf�r. So stellt sich obendrein die Verbindung Eschbachs zum ehemaligen Klosterdorf dar.
Bernhard Schuler - B�rgermeister von Eschbach Der Landwirt vom Domilishof ist seit 1994 Ortsvorsteher von Eschbach, Mitglied des Ortschafts- und Gemeinderates Stegen seit 1980, Erster stellvertretender B�rgermeister der Gemeinde Stegen 1989 bis 1994. Er wurde f�r seine Verdienste mit der Goldenen Ehernnadel des Gemeindetages und der Staufermedaille des Landes Baden-W�rttemberg geehrt
26.1.2012, Monika Rombach
Scherpeterhof soll nach Brand wieder aufgebaut werden
Ihr Betrieb ist seit vielen Jahren nach Bioland-Kriterien zertifiziert. Wie l�uft das weiter, wo die Tiere nun in verschiedenen St�llen stehen?
Karl Hummel: Die Jungrinder sind sowieso auf einer Dauerweide bei der Hofstelle und elf K�he haben wir als geschlossene Herde auf dem [Scherlehof](../eschbach5.htm#Scherlehof in Eschbach) untergebracht, wo sie auch unser Futter kriegen und wo wir sie selbst melken. Sechs weitere K�he sind derzeit noch auf dem Schwabenhof in Eschbach und auf dem Burlehof in St. Peter, wo sie von den Kollegen gef�ttert und gemolken werden. Ihre erneute Zertifizierung nach der R�ckkehr auf den [Scherpeterhof](../eschbach5.htm#Scherpeterhof in Eschbach-Obertal) w�re zwar m�glich, ist aber sehr aufw�ndig.
Alles vom 19.22.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/stegen/jetzt-blicken-wir-wieder-nach-vorn--52148715.html
Domilishof erh�lt Erzeuger-Zertifikat �echt Schwarzwald�
In Anwesenheit von Landr�tin Dorothea St�rr-Ritter, dem Gesch�ftsf�hrer der [Erzeugergemeinschaft �echt Schwarzwald�](../naturpark.htm#Echt Schwarzwald - Qualit�tsmarke der Schwarzw�lder Naturparke) Klaus Binder, dem Gesch�ftsf�hrer des Naturparks S�dschwarzwald Roland Sch�ttle sowie dem B�rgermeister der Gemeinde Stegen Siegfried Kuster wurde der Familie Schuler vom Domilishof in Stegen-Eschbach das Zertifikat �echt Schwarzwald� f�r seine Rindfleischproduktion �berreicht. Der [Domilishof von Familie Schuler ](../eschbach5.htm#Domilishof in Eschbach)ist ein innovativer Landwirtschaftsbetrieb im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Familie Schuler produziert in Mutterkuhhaltung nach den Regeln der Erzeugergemeinschaft �echt Schwarzwald�, die Ende 2007 in der Ortenau ins Leben gerufen wurde. �Es ist f�r uns eine Herzenssache, gesundes und geschmackvolles Fleisch zu erzeugen. �Echt Schwarzwald� ist f�r uns dabei der ideale Vermarktungspartner�, res�mierte der Hofbesitzer Bernhard Schuler. Die Erzeugerrichtlinien sehen vor, dass alle Tiere im Naturpark S�dschwarzwald oder Schwarzwald Mitte/Nord geboren und aufgewachsen sein m�ssen. Au�erdem muss das Futter f�r die rund 20 Tiere auf dem Domilishof regional und gentechnikfrei erzeugt werden. Landr�tin Dorothea St�rr-Ritter unterstrich die Bedeutung der Qualit�tsmarke f�r die regionale Landwirtschaft. Damit werde ein gro�er Kreis von Konsumenten angesprochen werden, der Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit lege. Sie gratulierte der Familie Schuler, hierbei als Protagonist t�tig zu sein und dankte dem Naturpark S�dschwarzwald, dass er als treibende Kraft in der Regionalentwicklung die Verbreitung von �echt Schwarzwald� so tatkr�ftig unterst�tzt. "Die Identit�t von Erzeugungsort und Lebensraum, die Identit�t von Produktionsraum und Urlaubsregion schafft beim Kauf von regionalen Lebensmitteln Vertrauen bei Bewohnern und Besuchern des Schwarzwaldes. Diese N�he zum Verbraucher bietet gleichzeitig beste Chancen beim Absatz von Spitzenqualit�ten regionaler Produkte", so St�rr-Ritter. Roland Sch�ttle, Gesch�ftsf�hrer des Naturparks S�dschwarzwald, sieht in der Qualit�tsmarke �echt Schwarzwald� eine reale Chance, die traditionelle Landwirtschaft und damit auch die charakteristische Vielfalt der Landschaft im S�dschwarzwald zu erhalten. So passe die mit �echt Schwarzwald� geschaffene Wertsch�pfungskette von Landwirt - Metzger - Gastwirt genau in dieses Konzept, zu dem bereits die Naturpark-M�rkte, der Brunch auf dem Bauernhof, die K�seroute und die Naturparkwirte geh�ren. Ziel sei es, N�he zum Verbraucher zu schaffen und die Besiedlung des l�ndlichen Raumes zu erhalten. Klaus Binder, Gesch�ftsf�hrer der Erzeugergemeinschaft �echt Schwarzwald�, freute sich, dass mit dem Domilishof ein �Top-Betrieb� hinzugekommen sei. Binder hat mit seinem Engagement bereits � in nur 3 Jahren � an die 120 Schwarzw�lder Erzeugerbetriebe f�r Rinder, Ziegen, Schafe, Schweine, Honig, Milch und Edelbr�nde sowie zehn Metzgereien unter dem Pr�dikat �echt Schwarzwald� vereinigen k�nnen und hofft, dass sich noch viele weitere anschlie�en werden. Der B�rgermeister der Gemeinde Stegen, Siegfried Kuster, hob vor allem die Bedeutung der Landwirtschaft f�r die Offenhaltung der T�ler hervor. �Nur wenige Kilometer vom ebenen Dreisamtal entfernt, sind wir hier in Eschbach besonders darauf angewiesen, dass unsere Landwirte die extremen Steillagen auch zuk�nftig bewirtschaften und dadurch dazu beitragen, dass die Lebensqualit�t einer offenen Tallandschaft erhalten bleibt.�
25.10.2011, Landkreis BH Eschbacher Winzer e.V.: Wein in Steurental und Berlache
2012 feiert Eschbach, heute Ortsteil der Gemeinde Stegen, das 900j�hrige Bestehen. Beim Verfassen der Chronik stie� man auf Hinweise �ber Weinbau in Eschbach, der �ber Jahrhunderte betrieben wurde, in der Bev�lkerung aber fast vergessen war. Die Quellen nennen 4 ha Reben allein in der Berlache und im Steurental. Tats�chlich gab es auch Reben vom Mooshof bis zu Scherles Reb�ckerle an der Grenze zum Oberbauernhof im Obertal. Der Wein wurde auch in den Eschbacher Wirtschaften verkauft. Die �ltere Quelle erz�hlt von einer Art Glottert�ler, der damals im 19. Jahrhundert als �Scheffelwein� - er wurde vom Dichter Viktor von Scheffel bevorzugt - einen guten Ruf hatte. Der urspr�ngliche Glottert�ler war damals eine Mischung aus Sp�tburgunder, Grauburgunder und etwas Gew�rztraminer. Im Fr�hjahr 2010 kamen 7 Hobbywinzer auf die Idee, zum 900j�hrigen diese Sorten anzubauen und die Qualit�t zu pr�fen. Inzwischen wurde der gemeinn�tzige Verein �Eschbacher Winzer e.V.� gegr�ndet. Bisher gedeiht der �Eschbacher� am sonnigen Steilhang der �Berlache� hervorragend, die �chsle sind bereits Mitte September im Bereich eines guten Qualit�tsweines. Bis zur Weinlese k�nnte sogar Pr�dikatsweinniveau erreicht werden und so die sp�tere Quelle widerlegt werden, die vom "sauren Eschbacher" berichtet. Doch Ende des 19. Jahrhunderts war aus Amerika die Reblaus importiert worden, dazu zwei Sorten Mehltau, die den Eschbacher Rebst�cken die Bl�tter zerst�rt haben. Dies hat wohl dazu gef�hrt, dass ohne ausreichend Bl�tter durch Photosynthese wenig Zucker hergestellt und in die Trauben eingelagert wurde. Das Weinblatt ist ein biochemischer Reaktor, die prim�re Produktionsst�tte f�r unseren Wein. Bei Weinbergf�hrungen konnte im August die Bev�lkerung den Eschbacher Weinberg besichtigen. Zur Verkostung kamen auch Weine vom Westrand des Schwarzwaldes, vorgestellt vom Vorsitzenden der Winzergenossenschaft Buchholz, Bernhard Reichenbach. Buchholz hat auch den mineralreichen Gneis Verwitterungsboden, aus dem die Rebwurzeln wertvolle Mineralien herausholen k�nnen, also ein �hnliches Terroir wie am Glottert�ler Eichberg und in den Eschbacher Steillagen.
14.9.2011, www.dreisamtaeler.de
Brand vernichtet Scheine vom Scherpeterhof - Spendenkonten
Ein Gro�brand hat am Sonntag 3.7.2011 in Stegen-Eschbach die Scheune des [Scherpeterhofs](../eschbach5.htm#Scherpeterhof in Eschbach-Obertal) zerst�rt und das Wohnhaus schwer besch�digt. Der Brand wurde am Sonntag 3.7.2011 um 19.50 Uhr gemeldet. Das Geb�ude der Feuerwehr von Eschbach ist nur 100 Meter von dem Anwesen entfernt. Schon auf der Anfahrt sahen die Feuerwehrleute, dass das �konomiegeb�ude des Scherpeterhofs nicht mehr zu retten war, sagte Kreisbrandmeister Alexander Widmaier. Die Gemeinde Stegen richtete Spendenkonten f�r die Gesch�digten beziehungsweise wirtschaftlich Berechtigten ein:
Spendenkonto Brandfall Scherpeterhof: Eigent�mer: Familie Hummel, Kontoinhaber: Gemeinde Stegen, Konto Nr. 45 24 120, BLZ 680 510 04, Sparkasse Hochschwarzwald
oder Konto Nr. 275 164 16, BLZ 680 900 00, Volksbank Freiburg Spendenkonto Brandfall Scherpeterhof: Drei Mietparteien, Kontoinhaber: Gemeinde Stegen, Konto Nr. 45 24 138, BLZ 680 510 04, Sparkasse Hochschwarzwald Alles vom 5.7.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/grossbrand-auf-dem-scherpeterhof-gemeinde-richtet-spendenkonten-ein
Sechs Goldmedailllen bei den S�dbadischen f�r Ringer-Nachwuchs
Stegen-Eschbach (gl�.) Von den 500 Mitgliedern des �[Sportverein Eschbach 1967 (SVE)](sport.htm#SV Eschbach)� betreiben immerhin 300 aktiv Sport in den verschiedenen Abteilungen. Zahlreiche ehrenamtliche Funktion�re unterst�tzen sie dabei in der Organisation des Vereins und zehn �bungsleiter und Trainer arbeiten in den Bereichen Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssport. 150 Kinder und Jugendliche z�hlen zu den aktiven Mitgliedern. �Deshalb ist ein Schwerpunkt des Vereins die Jugendarbeit�, erkl�rt SVE-Vorsitzender Matthias Martin gegen�ber dem �Dreisamt�ler�. �ber 700 �bungsstunden mit Kindern und Jugendlichen werden j�hrlich organisiert. Zu den besonders erfolgreichen Sportlern des SVE bei �berregionalen Meisterschaften und internationalen Turnieren der Jugend geh�ren die Ringer. Das machten jetzt wieder die s�dbadischen Meisterschaften in Triberg und Lahr deutlich. Hier geh�rte des SV Eschbach zu den erfolgreichsten Vereinen S�dbadens und seine Ringer wurden immerhin sechsmal mit der Goldmedaille und damit dem Titel �S�dbadischer Meister� ausgezeichnet: Fabio di Feo (D-Jugend 27 kg), Silas Rombach (C-Jugend 34 kg), Manuel L�ufer (A-Jugend 76 kg), Nick Scherer (B-Jugend 34 kg), Tim Scherer (B-Jugend 38 kg) und Timo Schweizer (B-Jugend 42 kg). Hinzu kommen zwei tolle 2. Pl�tze von Samira Joos (Jugend w.) und Mario L�ufer (Junioren) bei den Baden-W�rttembergischen Meisterschaften. Mit diesen Erfolgen ist f�r einige Eschbacher Ringer die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft verbunden. Gro�en Anteil am Eschbacher Jugend-Ringer-Erfolg haben die Trainer Nasser Izadi (griechisch-r�misch), Serghei Lungu (Freistil), Co-Trainer Thomas V�gtle, Bambini-Trainer Lukas V�gtle sowie Jugendleiterin Maja Scherer. Stimmungsvoll dr�cken die Eschbacher in ihrem �Ringerlied� aus, was ihnen dieser Sport bedeutet: �Wir k�mpfen zusammen, wir ringen uns durch, immer wieder los. Wir stehen zusammen und haben keine Furcht, zusammen sind wir gro�.�
Gerhard L�ck, 11.2.2011, www.dreisamtaeler.de
Franz Hug vom Reckenberg wird 90: Vom Hirtenbube zum Hotelier
Vom Hirtenbube zum Hotelier und dazwischen mehrere berufliche Stationen: Bei Franz Hug, der heute, Samstag, seinen 90. Geburtstag feiert, verbinden sich Flei�, ein bisschen Gl�ck, Bodenst�ndigkeit und Flexibilit�t. "Es war ein nicht immer leichtes, aber interessantes Leben", sagte Hug Bei Gespr�ch mit der BZ im [Landhotel "Reckenberg"](hotel.htm#Reckenberg in Stegen), das der heutige Jubilar 1975 er�ffnete. K�rperlich frisch und geistig regsam h�lt er R�ckblick auf ein erf�lltes Leben. Franz Hug hat schon sehr fr�h seine Eltern verloren. "Ich musste mein Leben selbst in die Hand nehmen", erz�hlt er. Auf dem [Recklemartinhof](../eschbach5.htm#Recklemartinshof in Stegen-Eschbach) in Eschbach ist Franz Hug als Hirtenbube gro� geworden. Sp�ter lernte er in Herbolzheim den Beruf des Sattlers und Polsterers. Der Zweite Weltkrieg unterbrach seine berufliche Laufbahn. In Italien kam Hug f�r kurze Zeit in englische Gefangenschaft. Nach seiner R�ckkehr nach Eschbach lebte er bei einer Patin in Stegen. Beruflich �bernahm er eine Textilvertretung, besuchte Kunden auf dem Land, auch Gastronomen, wobei sich Hug dachte, dass er das auch machen k�nnte, ohne zu ahnen, dass er bereits einen sp�teren Beruf im Visier hatte. Zuvor arbeitete er aber noch im Verlagswesen, zuletzt als Kantinenchef beim Badischen Verlag in Freiburg. Da wuchs Hug so richtig in die Rolle des Gastgebers hinein, manchmal ein bisschen rau, aber immer herzlich. 1989 �bernahm sein als Koch in der Schweiz ausgebildeter Sohn Gerhard die Gesch�fte im "Reckenberg". 1949 hatte Franz Hug Maria L�ufer aus Eschbach geheiratet. Das Ehepaar hat sechs Kinder aufgezogen, von denen alle angesehene Berufe erlernten. Die Familie war f�r Hug immer ein Hort der Geborgenheit. Den Kindern geben, was er selbst nicht erleben durfte, war eines seiner wichtigsten Anliegen. In seiner Frau fand er die harmonische Lebenspartnerin. Im April dieses Jahres konnte das Ehepaar Hug die diamantene Hochzeit feiern.
30.11.2009, Wolfgang Grosholz
Die Wallfahrtsmadonna vom Lindenberg erstrahlt in neuem Glanz
Die Wallfahrtsmadonna vom Lindenberg
Nach 168 Stunden gewissenhafter Restaurierung fand die "Wallfahrtsmadonna vom Lindenberg" an ihren urspr�nglichen Platz am Hochaltar der [Pfarrkirche St. Jakobus Eschbach](kirchen.htm#Eschbach - Barockkirche) zur�ck. Eine glanzvolle Erscheinung � auch im �bertragenen Sinne angesichts der k�nstlerischen Leistung des Restaurators Detlef Reimann aus Zarten.
Als Holzschnitzerei um das Jahr 1700 wird ihre Entstehung dem b�uerlichem Fr�hbarock zugeteilt. Eng ist sie verbunden mit der Baugeschichte der Pfarrkirche St. Jakobus. St. Peters Abt Steyrer musste sie auf Befehl von Kaiser Josef II. errichten lassen. Fast sinnbildlich kennzeichnet sie des Abtes Schmerz �ber den Abriss der Lindenbergkapelle 1761/62. Aus dieser stammt fast ausschlie�lich die k�nstlerische Ausstattung der "neuen Pfarrkirche". Am Festtag Mari� Geburt trug man die Wallfahrtsmadonna am 8. September 1790 von St. Peter nach Eschbach. Die Madonna geht auf die Erscheinung Mariens etwa 1520 gegen�ber Hans Z�hringer auf dem Lindenberg zur�ck: Maria �berreichte ihm ein kleines Holzkreuzchen und gab ihm den Auftrag, dem Unteribent�ler Gallibauer Panthaleon Maier auszurichten, er solle die h�lzerne Kapelle vergr��ern. Erhalten ist dieses Kreuzchen bis heute in einer Kapsel um den Hals des Jesuskindes. Restaurator Detlef Reimann aus Zarten widmete sich im Auftrag der Pfarrei der komplizierten kunsthandwerklichen Aufgabe der Aufarbeitung des Kunstwerkes. Befriedigend zeigte sich bei der Oberfl�chenreinigung zun�chst der Zustand des Schnitzwerkes: Nur kleine Schwundrisse wies die dreiviertel-plastische, r�ckseitig ausgeh�hlte Skulptur zun�chst auf.
Umfangreiche Besch�digungen mussten repariert werden
Bei der Fassungsuntersuchung dagegen traten gr��ere Sch�den hervor. Sie erleichtert es, Herkunft und zeitliche Einordnung einer Skulptur und deren pers�nlichen Werdegang nachzuvollziehen. Auf umfangreichere Sch�digungen des Holzkerns stie� der K�nstler �ber diese Freilegeproben: Teile der Mondsichel und des Schlangenkopfes sowie der Gew�nder wiesen Anobienfra� auf. Optisch beeintr�chtigten beim Kind Kaschierungen durch fr�here Kittungen und aufgeklebte Leinwand. "Fassen" bezeichnet das Auftragen von Farben auf Holzschnitzereien, "Fassmaler" den Ausf�hrenden. Bei Abnahme der Fassung (Bemalung) entdeckte Detlef Reimann unter den oberen Fragmenten eine �ltere, die eventuell die originale sein k�nnte. Danach w�re der Madonnenmantel zuvor polimentglanzvergoldet und -versilbert gewesen, Spuren eines roten Gewandes und einer blauer Weltkugel in L�sterfassung traten ebenfalls zutage. �ber das L�stern erreichte man in der Barockzeit die Nachahmung edler Materialien: Lichtdurchl�ssige gr�ne, rote oder blaue Lasuren �ber einer Silberauflage sorg(t)en an Gewands�umen und dem vorzugsweise blauen Kleid der Madonnengew�nder f�r wertvollen Glanz. Auch durch Aufbringen von zuvor farbig gemachten Metallen entstand dieser edle Eindruck. "Polychrome" Fassungen bestehen aus mehreren aufeinander abgestimmten Farbschichten aus Leim- oder Ei-Tempera. Nach dem Auftrag auf die Grundierung folgt das Polieren. Bei der Madonna mit Kind verwandte der Restaurator nach plastischen Erg�nzungen von zerst�rten Holzkernpartien, Polimentglanzgold mit 23 �-Karat Blattgold f�r Mantelau�enseite und Schuhe, Blatt- und Pudersilber f�r Gew�nder, Weltkugel und Mondsichel. Die Gesichtsfarbe, Mantelinnenseite und stilisierte Schlange, fasste er polychrom in Kasein-Tempera-Technik. Wert legte er darauf, die Wirkung der Neufassung zu betonen und verzichtete bewusst auf eine k�nstliche Patinierung. Sein Entgegenkommen bez�glich des Arbeitsaufwandes wei� die Pfarrgemeinde Eschbach �brigens sehr zu sch�tzen.
8.9.2009, Monika Rombach
Eschbach feiert Deutschen Jugendmeister im Ringen
Stegen/Eschbach (de.) �H�tten Sie das f�r m�glich gehalten, Herr Kuster: in der Eschbacher Halle wird ein Deutscher Meister geehrt?� Mit diesen Worten er�ffnete Eschbachs Ortsvorsteher Bernhard Schuler seine Gl�ckwunsch-Rede. Die Einweihung der inzwischen fast zehn Jahre alten Halle sei ihm noch gut in Erinnerung, als der B�rgermeister den Eschbacher B�rgern und B�rgerinnen die Halle mit dem Wunsch, sie werde mit Leben erf�llt werden, �bergab. Nun, die Eschbacher gaben ihr Bestes!
Vergangene Woche konnte mit dem Br�derpaar Manuel und Mario L�ufer ein Deutscher Meister und ein Vizemeister geehrt werden. Der dreizehnj�hrige Manuel L�ufer trat bei den deutschen B-Jugendmeisterschaften im Ringen im freien Stil im w�rttembergischen Herbertingen f�r den Sportverein Eschbach an und errang als j�ngster Teilnehmer seiner Altersklasse schon zum zweiten Mal souver�n den Deutschen Meistertitel. Sein16�j�hriger Bruder Mario nahm ebenfalls an den Meisterschaften teil und wurde bei der A- Jugend Greko im griechisch-r�mischen Stil Deutscher Vize-Meister. Weitere f�r den Sportverein Eschbach angetretene und erfolgreiche Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften waren der Oberrieder Adrian Herth, der einen achtbaren 13. Platz errang und der elfj�hrige Tim Scherer, der bei der C-Jugend in der Gewichtsklasse bis 31 Kilogramm sechster wurde. Gratuliert wurde auch dem siebzehnj�hrigen Fabio Tascillo aus Waldkirch, der als Neuzugang zuk�nftig f�r die Eschbacher Ringer antritt. Bei den diesj�hrigen italienischen Junioren-Meisterschaften belegte er den 6. Platz.
B�rgermeister Kuster begl�ckw�nschte die einzelnen Sportler und �bergab jedem ein kleines Geld-Pr�sent der Gemeinde als Anerkennung ihrer Leistungen. F�r einen Ortsteil mit gerade mal 1000 Einwohnern seien diese sportlichen Leistungen ein grandioser Erfolg, betonte Kuster, und zeugten davon, welch fantastische Vereins- und insbesondere Jugendarbeit in Eschbach betrieben werde. Dies sei vor allem dem Vorsitzenden Matthias Martin zu verdanken. Doch solche Erfolge seien nur m�glich, wenn der gesamte Verein mit ziehe! Dass der Musikverein diese Ehrung musikalisch mitgestaltete und auch andere Vereine sich f�r die Ringer in Eschbach mitfreuten, war Ehrensache!
Dagmar Engesser, 30.4.2009, www.dreisamtaeler.de
Schwarzwald und Markgr�flerland treffen sich beim Festumzug
Sechs Orte mit dem Namen Eschbach gibt es laut Postleitzahlenbuch in Deutschland und dazu noch zwei im Elsass. Sie stehen in lockerem Verbund miteinander, und so war es f�r den Stegener Ortsteil Eschbach unterhalb St. Peter ausgemachte Sache, sich am 14.9.08 beim Umzug zur 1200 Jahrfeier von Eschbach im Markgr�flerland zu beiteiligen.
Ortvorsteher Bernhard Schuler hatte deshalb schon vor einem halben Jahr seine Eschbacher und damit vor allem die Vereine zur aktiven Teilnahme eingeladen. Und viele, viele waren spontan bereit, einen bildhaften Eindruck von Eschbach i.Schw. im gro�en Festumzug der Markgr�fler zu gestalten. Es stellte sich bald heraus, dass es allein schon eine logistische Herausforderung bedeutete, beinahe 100 Eschbacher mit Pferden, Gei�en, Trampolinen, Weichmatten, Feuerwehrger�ten und einem Holzstapel 30 km weit zu transportieren. Peter Wilsch stellte deshalb aus seinem Unternehmen Fahrzeuge zur Verf�gung; die Fahrer fanden sich unter den Eschbacher Fachleuten. Es war ein buntes Bild, als sich dann die Eschbacher aus dem Schwarzwald im Rahmen eines Eschbachblockes aufstellten: Vorneweg der Musikverein, angef�hrt vom F�hnrich Stefan Wehrle und seinen Fahnenbegleitern, geleitet von Dirigent Manfred Gimbel und Vorstand Andreas Schweizer. Dann der Ortschaftsrat mit Ortvorsteher Bernhard Schuler in blaugestreifter, bestickter Hemdbluse und dem dazugeh�rigen Strohhut. Dar�ber trug er die Amtskette der fr�heren Eschbacher B�rgermeister aus Zeiten der Selbst�ndigkeit der Gemeinde. Dabei der echte Professor Siegfried Thiel, der als solcher in Talar und mit Barett ein bedrucktes Banner schwang, auf dem einige der �ltesten �berlieferten Ortsnamen Eschbachs aufgef�hrt waren: �Acelinisbach� (1112), Eschebach (1273) und Espach (1326).
Die zahlreichen Zuschauer beim Festumzug sollten ja gleich erkennen k�nnen, wo der kleine Festzug im Rahmen des gro�en Umzugs herkam. Dahinter dann schon der besondere �Hingucker�, der pausenlos fotografiert wurde: Das Gei�engespann von Martin Rombach, welches von seinen Kindern Leandra, Lennart und Lukas gelenkt und von Thomas und Daniel Riesterer gef�hrt wurde. Monatelang hatte man mit den beiden eigenwilligen Gei�b�cken im Steurental das Ziehen und Fahren im Geschirr ge�bt. Und goldgelb spickten aus Martin Rombachs Tragekorb zwei Schweinekopfh�lften, �Kinnb�ckle� genannt, �ber deren Verwendung noch zu berichten sein wird. Nat�rlich auch �ber die Schwarzw�rstle, die aus Blut und Leber - und die goldbraunen im Naturdarm. Dann f�hrteHinterbur Albert Rombach als Ehrenmitglied der Eschbacher Feuerwehr die alte Handspritze von 1890 mit seinen beiden R�ssern vor: Festlich geschm�ckte Schwarzw�lder F�chse waren zu bestaunen. Thomas Schw�r, der Kommandant, radelte in voller (alter) Montur auf einem Oldtimer-Fahrrad zwischen den Teilnehmern umher und blies auf einem Signalhorn die Kommandos zur Feuerbek�mpfung: �Feurio�. Und zwischendurch spritzte die Jungmannschaft sanft die Zuschauer nass. Man muss halt ��ktschen� machen, um wahrgenommen zu werden.
Die Weltmeister im Tauziehen aus Eschbach mit ihrem Vorsitzenden Roland M�hl zogen mit dem Seil hin und her, und die Ringer vom Eschbacher Sportverein mit ihrem Mannschaftsf�hrer Dieter Ketterer boten auf rollendem Podium mit 2 x 3 m Seitenl�nge Studien zu den besonderen technischen Erfordernissen dieser Sportart. Dazu hatten die Eschbacher �Schiebebube� mit ihrem �Schiebevatter� Oliver Kolodziej auf einem Traktoranh�nger einen Miniatur-Schiebehaufen aufgebaut, der von Zeit zu Zeit originale Rauchwolken ausstie�. Den Schiebemost hatten sie schon beinahe vor dem Umzug ausgetrunken. Es folgten die Frauengemeinschaft Eschbach in den �berlieferten kleidsamen Alltags- und Festtrachten mit Ger�ten aus dem b�uerlichen Alltag. Dazu die jungen M�dchen mit dem besonders bewunderten �Sch�ppel� auf dem Kopf. Auch die kleinen Nachwuchs-Trachtentr�gerinen machten ihre ersten Umzugserfahrungen. Hier war �berall die sorgsame Hand von Regina Riesterer zu sp�ren. Und das Ehepaar Weis rundete im mittelalterlichen Bauerngewand den guten Eindruck ab, den Eschbach bot.
Der Eschbacher Beitrag wurde immer wieder lautstark umjubelt. Besonders herzlich war der Beifall, als man an der Ehrentrib�ne mit Landr�tin Dorothea St�rr-Ritter und Staatssekret�r Gundolf Fleischer vorbeizog. Ortsvorsteher Bernhard Schuler wurde nicht m�de, laut und deutlich zu verk�nden, dass nun seine �W�lder� aus Eschbach k�men.
Am Ende des Umzugs gab es Gutscheine des Veranstalters f�r Essen und Trinken, aber die Eschbacher konnten sich vorstellen, wie schwierig sich eine solche Bewirtung f�r so viele Umzugsteilnehmer in kurzer Zeit im Festzelt gestalten w�rde. Sie hatten deshalb in weiser Voraussicht einige Tische und B�nke mitgebracht, bauten damit rasch eine kleine Festrunde auf, und nun wurde sichtbar, was Martin Rombachs R�ckentragekorb beinhaltete. Die goldgelb ger�ucherten Kinnb�ckle wurden tranchiert, das vom Ortsvorsteher gestiftete Bauernbrot aufgeschnitten, und pl�tzlich zauberten auch andere Teilnehmerinnen ihre gestifteten Sch�tze aus Eschbachs R�ucherkammern und gro�z�gigen Fachgesch�ften hervor � vom Hochgeistigen nicht zu reden. Erg�nzt wurde das Festmahl durch Weintrauben, die ein Buttentr�ger spendierte. Ein ehemaliger Schwarzw�lder Eschbacher, Werner Schweizer, der heute im Markgr�fler Eschbach lebt, stiftete eine nicht ganz kleine �Guttere�, einen Glasballon im Weidenkorb, gef�llt bis zum Rand mit Markgr�fler Gutedel. Und pl�tzlich waren auch Liedertexte da, Noten wurden ausgeteilt, Musikinstrumente und Stimmen aktiviert. So konnte ein Eschbachfest im Kleinen gut gefeiert werden. Toni Schuler, der als Chronist mit der Kamera den Festumzug begleitet hatte, lie� alle sich noch zu einem Gruppenbild zusammenstellen, damit auch die Nachwelt in 50 Jahren wei�, wie es damals war, als die Eschbacher aus dem Schwarzwald als Gemeinschaft mit B�rgersinn am Festumzug der Eschbacher aus dem Markgr�flerland teilnahmen.
Siegfried Thiel, Wittental, 03.10.2008, www.dreisamtaeler.de
Kartoffel - Mittelpunkt der 14. Reckenberger Landtage
Annabelle, Marabelle, Nicole, Christa, Selma � Kartoffeln k�nnen viele Namen haben. Vor allem Annabelle aus Forchheim war hei� begehrt bei den Besuchern der 14. Reckenberger Landtage in der Gartenanlage des [Landhotels Reckenberg](hotel.htm#Reckenberg in Stegen) in Eschbach am Wochenende.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand dieses Jahr bei den Reckenberger Landtagen die Kartoffel. Das Kartoffeldorf Forchheim wurde mit dem Regio-Kulturpreis des Kulturf�rderkreises der Wirtschaft Freiburg geehrt, und die Forchheimer Kartoffelexperten beantworteten vor Ort s�mtliche Fragen rund um die Kartoffel. "Es gibt �ber 200 Kartoffelsorten in Deutschland" , berichtet der Landwirt Siegbert Eckert aus Forchheim. Er ist ein wahrer Profi im Kartoffelanbau: Bereits in dritter Generation f�hrt er sein Familienunternehmen, das Kartoffeln anbaut und vermarktet. "Wir bauen in der Region zirka 15 Sorten Kartoffeln an, dabei gibt es auch besonders exotische Sorten, zum Beispiel die rotfleischige Kartoffel", so Eckert. Diese werde auch in Forchheim angebaut, jedoch nicht von seinem Unternehmen, sagt er. Aus seinem Sortiment sind vor allem die Annabelle, die Marabelle, Nicola und Selma wahre Renner. "Bei den Kartoffeln unterscheidet man in Fr�h-, Mittel-, und Sp�tkartoffeln. Bei den Fr�hkartoffeln geht der Anbau schon im Februar los" , erkl�rt Eckert. Da sei die Ernte dann bereits im Mai f�llig. Wohingegen die Sp�tkartoffeln erst im September geerntet w�rden, so der Fachmann. Die meisten Kartoffeln aus Forchheim tragen klangvolle Frauennamen: "Wir finden, das passt einfach gut zu einer sch�nen Kartoffel" , sagt Eckert. Neben Kartoffeln konnten die G�ste noch allerhand andere Produkte aus der Region bewundern und teilweise auch probieren. Handgemachter M�nsterl�nder K�se, Holunderbl�tensirup, Lik�re, Wein und Bauernbrot waren hoch im Kurs. Manch einer deckte sich auch mit einer neuen B�rste oder einem neuen Besen beim Naturb�rstenmacher ein. "Ich suche schon lange eine ganz feine B�rste, mit der ich empfindliche Gegenst�nde reinigen kann" , sagt Gabriele Fahr aus Freiburg. Sie entschied sich schlie�lich f�r eine handgemachte Ziegenhaar b�rste des B�rstenmachers Volker Kees aus dem M�nstertal. Der Kr�uterpapst Gerhard Hug vom Landhotel Reckenberg pr�sentierte �ber 30 Kr�uter und deren Anwendung. Als sprachliche Unterhaltung zu den ganzen Leibesgen�ssen las der Mundart-Dichter Stefan Pflaum originelle "Baustellen-Verse" vor, mit denen er sein Publikum zum Lachen brachte. Neben der Forchheimer Kartoffel erhielt auch er f�r sein Wirken in der Region die Auszeichnung des Regio-Kulturpreises. Das in M�nchen geborene Sprachtalent schreibt sowohl hochdeutsche als auch alemannische Texte. Dabei nutzt er gerne mal die Sprachbarriere zwischen Dialekt- und Nichtdialektsprechern f�r seine von ihm virtuos vorgetragenen Verse.
Irina Strohecker , 11.8.2008, BZ
Beitrag zweier K�nstlerinnen nicht erw�hnt
Zum Bericht "Hei� begehrt war die Annabelle" , 11. August
Bei der Berichterstattung �ber die Reckenberger Landtage haben wir den musikalisch-lyrischen Beitrag der zwei K�nstlerinnen Diana Engelhardt (Schriftstellerin) und Anne H�veler (Musikerin, S�ngerin, Kabarettistin) vermisst, die sowohl am Samstag als auch am Sonntag f�r jeweils eine Stunde ihr Publikum mit Glasharfe, Gesang und virtuos vorgetragenen Versen begeisterten. Der erw�hnte Stefan Pflaum trat nur am Samstag auf und erschien leider am Sonntag gar nicht mehr, obwohl dies im Programm angek�ndigt war.
BZ-Leserbrief vom 13.8.2008 von Martina und J�rg Volkmann, Kirchzarten
Grundsch�ler stellen Fragen an �Herrn gl��
Eschbacher Grundsch�ler informierten sich �ber die Aufgaben eines Redakteurs
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Interessiert hatte die Klasse 4 der Grundschule Eschbach mit Klassenlehrer J�rgen Pr�ske (l.) den Informationen von Gerhard L�ck (gl�) vom �Dreisamt�ler� gelauscht. Foto: Christa Sch�rmann |
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Stegen-Eschbach (gl�.) �Wie lange gibt es den Dreisamt�ler schon?� � �Was macht Ihnen besonders Spa� in Ihrem Beruf?� � ��ber welche Themen berichten Sie am liebsten?� Fragen �ber Fragen musste sich jetzt Gerhard L�ck, freier Mitarbeiter beim Dreisamt�ler und im Hauptberuf als Journalist bei der Caritas in Freiburg t�tig, bei seinem Besuch in der Klasse 4 der Grundschule Eschbach anh�ren und beantworten. Die Sch�ler(innen) von Lehrer J�rgen Pr�ske nehmen zurzeit am �Zisch-Projekt� der Badischen Zeitung teil und wollten von einem erfahrenen Redakteur mehr zum Alltag des �Zeitungmachens� h�ren. T�glich schauen die Kinder die Tageszeitung durch und interessierten sich sehr daf�r, wie so mancher Artikel dort hinein kommt. Mit ihren �Fragen an Herrn gl�� konnten sie etwas �ber die Auswahl und das Recherchieren von Themen erfahren; sie lernten, was die �Spitzmarke� mit dem �K�rzel� am Anfang des Artikels bedeutet und wie die redaktionelle Arbeit beim �Dreisamt�ler� organisiert wird. Aber auch so Fragen wie �Wollten Sie das schon als Kind machen?� oder �Haben Sie in der Schule auch gerne Aufs�tze geschrieben?� bewegten die Sch�ler(innen). Das Bekenntnis von �gl��, dass Deutsch eines seiner Lieblingsf�cher war und er mit zw�lf Jahren ein eigenes Theaterst�ck geschrieben habe, erstaunte die M�dels und Jungs m�chtig.
Gerhard L�ck, 30.11.2006, www.dreisamtaeler.de
Rosa Schefbeck vom Mathisleh�usle 85 Jahre alt
Selten in ihrem Leben lie� "der Berg" Rosa Schefbeck los. Auf dem ["Hilzihiesle"](../eschbach5.htm#Hilzih�usle in Hintereschbach) im Scherlenzendobel kam sie zur Welt und seit 1949 lebt sie auf dem [Mathisleh�usle](../eschbach5.htm#Mathisleh�usle am Scherlenzendobel), dem Berghaus des Eschbacher Mathislehofes im Tal. Dort wird heute und noch einmal am Sonntag gefeiert: Rosa Schefbecks 85. Geburtstag.
Rosa Schefbecks positiver Lebenseinstellung gilt die Bewunderung der Familie, die sich inzwischen um sechs Enkel und f�nf Urenkel erweiterte. "Sie nimmt das Leben, wie es kommt, und macht das Beste daraus" , bringt es Heike Zipfel auf den Punkt. "Au�erdem isch si unser Beerewiibli!" Von den Erdbeeren bis zu den Schlehen versteht sich Rosa Schefbeck auf schmackhaftes Konservieren.; nur dieses Jahr waren die V�gel immer schneller als der Mensch an den Str�uchern. Flei� geh�rt zum Leben der kleinen Frau mit dem liebevollen L�cheln. Nach der Schule ging sie "in Stellung" nach St. Peter, f�hrte sp�ter bei einer B�ckerei in Ebnet den Haushalt. 1942 gab sie Heinrich Schefbeck beherzt ihr "Ja" zur Hochzeit und zog mit ihm in seine Heimat N�rnberg. Ausgebombt kam sie zur�ck in den Schwarzwald, lebte bei ihrer �ltesten Schwester Anna Scherer, wurde im April 1945 aus der franz�sischen Zone ausgewiesen, da der Ehemann aus der amerikanischen Zone stammte. 1948 kehrte Heinrich Schefbeck aus der Gefangenschaft und beide im Jahr darauf in den Scherlenzendobel zur�ck.
Zwei Kinder erweiterten die Familie, ein Sohn und eine Tochter, Heikes Mutter. Sie verunfallte t�dlich, als die kleine Tochter gerade zweieinhalb Jahre z�hlte. Rosa Schefbeck nahm das Enkelkind an Mutterstelle bei sich auf. W�hrend ihr Ehemann in Kirchzarten arbeitete, half sie auf dem benachbarten Zipfeljockenhof, betreute das Vieh des Mathislehofes und hielt selbst neben dem Haus ihren Gem�searten und ein wenig "Kleinvieh" in Schuss. Wann immer sie Zeit hatte, holte sie ihr Strickzeug hervor oder bastelte Bastbienen und -mobiles, heute allerdings spielt sie lieber Spiele mit den beiden Urenkeln Yannik und Mirko. In Eschbach kannte man den schon 1992 verstorbenen Heinrich Schefbeck lange Zeit als Berichterstatter der Badischen Zeitung, auch die Tochter Brunhilde trat dort kurze Zeit in Vaters Fu�stapfen. Er sorgte gemeinsam mit dem damaligen Lehrer Norbert Graf f�r die erste Chronik Eschbachs. W�re er nicht gewesen, w�re manches Erinnerungsbild nicht zustande gekommen, im Dorf nicht und auch nicht in den Familien, die sich gerne zu wichtigen Anl�ssen von ihm ablichten lie�en.
28.8.2007, Monika Rombach, BZ
Treffen der Motorradfreunde auf der Zipfeljockenh�he
Zun�chst dachte ich: "So viele Motorr�der, Motoren, L�rm und Benzin - doch alles Spinner". Doch nach jedem weiteren Gespr�ch merkte ich, dass dies doch keine "Spinner" sind, die da �ber Bikes, Trikes, Seitenwagenmaschinen, Horex, 850er BMW von 1989, Gespanne und UT (f�r Untert�rkheim) diskutieren. Es sind leidenschaftliche Motorradliebhaber - und sehr sympathische dazu.
EK, 5.8.2007.
[Zipfeljockenhof: Maiandacht und Beisammensein am 14.Mai 2006](eschbach1.htm#Zipfeljockenhof: Maiandacht und Beisammensein am 14.Mai 2006) >Eschbach1 (14.5.2006)
MFE - Motorradfreunde Eschbachtal
www.mf-eschbachtal.de
Funken-Manni putzt sein Trike f�r das Motorradtreffen heraus
"Oh, die mien aber a�zoge werre!" , ein schneller Griff und Manni h�lt den passenden Schraubenschl�ssel in der Hand, zieht fest, was locker sa�. Vorfreude und Spannung auf das Treffen der "Motorradfreunde Eschbachtal" , das vom 3. bis 5. August auf der [Zipfeljockenh�he](../eschbach5.htm#Zipfeljockenhof in Hintereschbach) in Stegen-Eschbach stattfinde (der Weg ist beschildert), sind ihm anzumerken.
Wenn "Manni" schraubt, dann ist er gl�cklich, deshalb schraubt er mit Hingabe, fast t�glich in seiner Garage in Stegen-Eschbach. Nein, nicht an einem Motorrad, sein pr�fender Blick gleitet �ber die L�nge seines Trikes, ein Gef�hrt, das weder Zweirad noch Auto ist, vom Fahrgef�hl "wesentlich sicherer als eine Maschine" , das "von der Gr��e her besser gesehen" werde, und mit dem "der Respekt genauso mitf�hrt wie auf dem Motorrad". Vor sieben Jahren begann diese Trike-Leidenschaft "auf einem der sch�nsten Betriebsausfl�ge" , einem mit acht Trikes. Zum Hochzeitstag kurz darauf �berraschte er seine Ehefrau Gisela mit einem gemieteten Trike, sie sei nach wenigen Kilometern "Feuer und Flamme" gewesen, freut er sich. Unz�hlige gemeinsame Kilometer folgten bis heute. Und es kam, wie es kommen musste, Funken-Manni, der Manfred Siegel hei�t, streckte die F�hler aus und begegnete bei seiner metallenen "Liebe auf den ersten Blick" , dem Trike, Fabrikat "BOOM" . Nicht irgendeinem "BOOM" mit �blichem 1300-Kubik-K�fermotor, sondern der 1600 Kubik starken, etwa 140 Stundenkilometer schnellen und zehn Liter Super pro 100 Kilometer schluckenden Sonderanfertigung mit vielen Extras, einfach "legend�r" . "Wem geh�rt das "rattenscharfe Trike mit Supersound?" , t�nte beim n�chsten Betriebsfest sein un�berh�rbar begeisterter Chef. Unter dem langen schlanken Lenker befindet sich ein Frontrad, �ber der zweir�drigen Hinterachse die zweisitzige Wechselbank f�r ein bis zwei Sozis, alles ist lackiert in grellgelb mit silberblau-lila-pinkfarbenen Elementen, das Design ziert drei dazugeh�rige Helme, Schutzbleche - und den "Quek" . Dies ist jener Wohnwagenanh�nger, der aus DDR-Zeiten als Trabbi-Anh�ngsel bekannt ist , 350 Kilogramm wiegt , bis 500 Kilogramm beladbar ist und Platz f�r zwei Personen bietet. Zusammen ist dies ein einzigartiges und entsprechend Aufsehen erregendes Gespann, einschlie�lich indirekter Beleuchtung, Sicherheitsfu�tritt, Fahnenstange, Hupe mit Tierstimmeneffekt, Griffheizung f�r den Winter und einmaligen Griffschalen gegen den Fahrtwind. St�ndiger Verfeinerung nahm der findige Besitzer vor, ein fingerfertiger Elektriker und T�ftler, dessen Firma sich nicht umsonst "Ideenschmiede" nennt. Im Kreis seiner Trikerfreunde, die "einfach eine tolle, gro�e Familie" ist und die �berall ihre Treffen veranstalten, erwarb er sich seinen Spitznamen "Funken-Manni" , speit doch der Auspuff seiner Maschine l�ngst Feuer, beleuchtet � la "Rhein in Flammen" , - technische Steigerungen sind nicht ausgeschlossen. Seit kurzem steht neben dem guten St�ck eine "V 8" in Mannis Garage, ersteigert im Internet, in einer Ausf�hrung entsprechend jener legend�ren "Cobra" , wie sie bis 1999 nur 63-mal gebaut wurde.
Monika Rombach, 4.8.2007, www.badische-zeitung.de
Manni Siegel, Berlachen 3, 79252 Eschbach, Tel 07661/627808, siegelideen at tiscali.de
Reckenberger Landtage: B�hne f�r die regionale Kultur
Freiburger Kabarettist Martin Schley und die Kirchzartener Gruppe "Scheune" bei den Reckenberger Landtagen ausgezeichnet
Regionale Kultur in ihren verschiedensten Auspr�gungen zu f�rdern ist das Ziel von Gerhard Hug, der seit 13 Jahren die[Reckenberger Landtage](hotel.htm#Reckenberg in Stegen) ausrichtet. So war die Gartenanlage seines Hotels auch in diesem Jahr Schauplatz einer kleinen Regio-Messe und die wiederum war Kulisse f�r die Verleihung der Regio-Kulturpreise f�r darstellende Kunst 2007 der Stiftung "Pro Europa".
Damit geehrt wurden der Freiburger Kabarettist Martin Schley, weithin bekannt in der Rolle des Hausmeisters H�mmerle und die Kirchzartener K�nstlergruppe "Scheune" um Josef Diel, den fr�heren Gesch�ftsf�hrer der Freiburger Stadtbau. 15 Frauen und M�nner kommen regelm��ig in Kirchzarten-Dietenbach zusammen, um sich �ber ihr kreatives Schaffen auszutauschen und sich gegenseitig voranzubringen. Ein Ausschnitt ihres Werks zeigten sie bei den Landtagen. Professor Horst Eduard Linde, der fr�here Leiter der staatlichen Bauverwaltung S�dbaden in Freiburg und der Hochbauabteilung im baden-w�rttembergischen Finanzministerium, bezeichnete in seiner Laudatio das Wirken der Gruppe als vorbildlich. "In freundschaftlicher Gemeinsamkeit fanden sie ihre ganz pers�nliche Identit�t in geistiger Unabh�ngigkeit und sch�pferischem Tun" , sagte er. Zu Ehren Martin Schleys sprach SWR-Redakteur und -Moderator Klaus G�lker. Seit 13 Jahren arbeitet Schley mit dem fr�heren SWF und heutigen SWR zusammen. "Wenn es den S�dwestrundfunk-Funkhaus-Hausmeister nicht g�be, m�sste man ihn erfinden", sagte G�lker. Schley bringe die unterschiedlichsten Menschen miteinander ins Gespr�ch, er sei ein Mittler der Milieus und Gruppen. Martin Schley selbst bedankte sich mit einer kleinen k�nstlerischen Einlage, und auf diese Weise erfuhr das Publikum, wie sich bei dem jungen Martin Schley im beengten famili�ren Miteinander mit vielen Geschwistern, einer Tante und den Eltern in der Nachkriegszeit das Lustigsein Bahn gebrochen hat.
Abseits dieser Ehrungen bot sich den Besuchern eine vielseitige Schau regionalen Wirtschaftens und kulturellen Schaffens. Klaus Kropp vom[Kristleshof aus Schramberg](bauernmarkt.htm#Kristleshof Holzofenbrot)buk Brot, Fachfrauen f�r Ern�hrung informierten dar�ber, wie wichtig Kartoffeln f�r die menschliche Gesundheit sind, es gab Weine zu probieren aus dem Markgr�flerland, vom Kaiserstuhl und aus dem Elsass. Weiter gab es liebevoll gestaltete Kr�nze und Gestecke aus Naturmaterialien zu bewundern, S�fte und Honig zum Probieren und zum Kaufen und zeigte der B�rstenmacher Volker Kees aus Emmendingen die Ergebnisse seiner Handwerkskunst. Schwerpunkt der diesj�hrigen Landtage war eine Ausstellung der Gr�nen Schule Mainau. Und wie jedes Jahr war Sonja Gr�fin Bernadotte Schirmherrin der Veranstaltung.
Silvia Faller, 6.8.2007, www.badische-zeitung.de
"Laudator Klaus G�lker hatte spontane Freude an der 13, die als besondere Zahl im Hinblick auf die 13. Reckenberger Landtage von seinen Vorrednern schon umspielt wurde. So meinte man auch herauszuh�ren, dass es H�mmerle seit 13 Jahren gibt. Stimmt aber nicht. Seit 1981 ist meine Stimme im S�dwestfunk, jetzt S�dwestrundfunk zu h�ren. Seit 1992 gibt es den Hausmeister H�mmerle, der von Regina Keller, Klaus G�lker und Martin Schley zum Umzug des SWF-Landesstudios Freiburg von G�nterstal in die Kart�userstra�e erfunden wurde. Mein beengtes famili�res Miteinander bestand aus Eltern, Schwester, Onkel und Tante." Martin Schley, 6.8.2007, kontakt at martinschley.de
(2) BEKI - Bewu�te Knderern�hrung. Die Fachfrauen Leonie Mack (L�ffingen) und Heidi Maichle-Duttlinger (Breisach) informieren Kinder �ber die gesunde Kartoffel in einem sch�nen Spiel: Darin gibts f�r die gr�ne (also giftige) Kartoffel die gelbe Karte.
Das Programm f�r Schulen bestellen:
meonie.mack@lkbh.de oderrita-hippchen@lkbh.de
(3) Weine aus Achkarren und Auggen und anderen Winzergenossenschaften
Klaus Wie�ler, Bernau, Tel 07675/922121,wissler-marketing@gmx.de
(4) Weingut und Dom�ne Jean Becker, Zellenberg bei F-68340 Riquewihr.
Agriculture Biologique, Tochter Martin besorgt das Marketing.
"Wi lada" (Wein laden) - Fest am 15.August 2007 in Zellenberg
vinsbecker@aol.com, Tel 0033-03 89 47 90 16
(5) Weingut Heinrich Gretzmeier, Wolfsh�hle 3, 79291 Merdingen, Tel 07668/94230
www.gretzmeier.de ,gretzmeier@gmx.net
[Reckenberger Landtage: Kleine Regio-Messe zum 13.Mal](#Reckenberger Landtage: Kleine Regio-Messe zum 13.Mal) (7.8.2006)
[Reckenberger Landtage 2005 in Stegen-Eschbach](#Reckenberger Landtage 2005 in Stegen-Eschbach) (15.8.2005)
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