Freiburg-Schwarzwald.de: Eschbach Bremgarten Markgr�flerland - Gewerbepark Breisgau (original) (raw)
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Eschbach im n�rdlichen Markgr�flerland |
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Home >Orte >Markgraeflerland >Eschbach Ihre Idee hier ver�ffentlichen oder geheimhalten?
Eschbach, Gewerbepark Breisgau, ...
Blick nach Westen �ber die neue Br�cke zwischen Hartheim und Fessenheim am 3.6.2006
- http://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/regio/orte/eschbach-gewerbepark/
- [B�rgertrasse zwischen Munzingen und Buggingen von Berlin akzeptiert](rheintalbahn.htm#B�rgertrasse zwischen Munzingen und Buggingen von Berlin akzeptiert) >Rheintalbahn (4.2.2012)
- [ TREA-Energier�ckgewinnung fast ungenutzt: Ineffiziente CO2-Schleuder](eschbach.htm#Energier�ckgewinnung der TREA fast v�llig ungenutzt: Ineffiziente CO2-Schleuder) >Eschbach (30.12.)
- [Streit zwischen den B�rgermeistern Harald Kraus und J�rgen Ehret](heitersheim1.htm#Streit zwischen den B�rgermeistern Harald Kraus und J�rgen Ehret) >Heitersheim1 (20.12.10)
- [TREA: Seit 6 Jahren - Entsorgungskonzept f�r die Zukunft](eschbach.htm#TREA: Seit 6 Jahren - Entsorgungskonzept f�r die Zukunft) >Eschbach (9.12.2010)
- [ V�lkerverbindendes Dokumentationszentrum an Erich-Dilger-Br�cke geplant](fessenheim.htm#V�lkerverbindendes Dokumentationszentrum an Erich-Dilger-Br�cke geplant)>Fessenheim (17.4)
- [Solargleise: Gewerbepark bietet Umschlagpotential f�r Bahntransporte](#Solargleise: Gewerbepark bietet Umschlagpotential f�r Bahntransporte) >Eschbach (19.8.2009)
- [TREA darf mehr Abf�lle verbrennen bzw. Abw�rme ungenutzt verpuffen](#TREA darf mehr Abf�lle verbrennen bzw. Abw�rme ungenutzt verpuffen)>Eschbach (6.2.2009)
- [Fl�chenverbrauch und Zersiedelung - Tagung in Denzlingen](immobilien1.htm#Fl�chenverbrauch und Zersiedelung - Tagung in Denzlingen) >Immobilien1 (12.11.2008)
- [Schwarzwald und Markgr�flerland beim Festumzug](littenweiler/eschbach2.htm#Schwarzwald und Markgr�flerland treffen sich beim Festumzug) >Dreisamtal/Eschbach2 (3.10.2008)
- [ Wander- und Radweg 12 km um den Gewerbepark - Benjes](eschbach.htm#Wander- und Radweg 12 km um den Gewerbepark - Benjes) >Eschbach (11.7.2008)
- [Eschbach feiert 1200-j�hriges Bestehen - neun Jahre zu sp�t](eschbach.htm#Eschbach feiert 1200-j�hriges Bestehen - neun Jahre zu sp�t) >Eschbach (15.6.2008)
- [Bremgarten: Sonderlandeplatz, Ultraleichtflugzeug, Flugzeugmechaniker](eschbach.htm#Bremgarten: Sonderlandeplatz, Ultraleichtflugzeug, Flugzeugmechaniker)>Eschbach (12.4.2008)
- [ Tag der offenen T�r beim Reg. Feuerwehr-Ausbildungszentrum RAZ](littenweiler/jugendfeuerwehr.htm#Tag der offenen T�r beim Regionalen Feuerwehr-Ausbildungszentrum %28RAZ%29) >Jugendfeuerwehr (9.8.07)
- [ Nein zur TREA II: Keine zweite M�llverbrennungsanlage im Markgr�flerland](abfall.htm#Nein zur TREA II: Keine zweite M�llverbrennungsanlage im Markgr�flerland) >Abfall (9.5.2007)
- [Kunsthandwerkermarkt am Castell](eschbach.htm#Kunsthandwerkermarkt am Castell) (8.5.2007)
- [ Landkreis hat nun mehr als 250000 Einwohner](breisgau-hochschwarzwald1.htm#Landkreis hat nun mehr als 250000 Einwohner) >Breisgau-Hochschwarzwald1 (12.1.2007)
- [Der Empfang ist nicht immer herzlich](sternsinger.htm#Der Empfang ist nicht immer herzlich)>Sternsinger (5.1.2006)
- [ Steuerbelastung im Gewerbepark Breisgau sinkt](#Steuerbelastung im Gewerbepark Breisgau sinkt) (28.12.2006)
- [ Rum�nienhilfe Siebenb�rgen von Rosila Beer in Bad Krozingen](einewelt4.htm#Rum�nienhilfe Siebenb�rgen von Rosila Beer in Bad Krozingen) >EineWelt4 (18.12.2006)
- [ Fahrradbr�cke �ber den Rhein bei Hartheim: Tour de Fessenheim](akw6.htm#Tour de Fessenheim - danach) >AKW6 (6.6.2006)
- Eschbach
- [Gewerbepark Breisgau](#Gewerbepark Breisgau) [TREA - Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage Breisgau](#TREA - Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage Breisgau)
- [TREA Breisgau Energie Lauf am 26.9.2009](#TREA Breisgau Energie Lauf) >Eschbach (14.8.2009)
- Abfall, M�ll, Entsorgung>Abfall
- [Bad Krozingen - seit 1911 Kur- und B�derort](#Bad Krozingen - seit 1911 Kur- und B�derort) >Krozingen
- Batzenberg>Batzenberg
- [Br�cke "Erich Dilger" �ber den Rhein bei Fessenheim](hartheim.htm#Br�cke Erich Dilger �ber den Rhein bei Fessenheim) >Hartheim (9.2.2007)
- Eschbach im Dreisamtal >Freiburg-Dreisamtal.de/Eschbach
- Hartheim >Hartheim
- Hexental: Au, Bollschweil, Wittnau, Merzhausen, Ehrenkirchen, S�lden >Hexental
- Kirchhofen >Kirchhofen
- M�llheim - Herz des Markgr�flerlandes >Muellheim
- Badenweiler>Badenweiler
- Britzingen im Nordosten>Britzingen
- Heitersheim im Norden>Heitersheim
- Pfaffenweiler>Pfaffenweiler
- [Regionale Feuerwehr-Ausbildungszentrum (RAZ) im Gewerbepark Breisgau](littenweiler/feuerwehr.htm#Regionalen Feuerwehr-Ausbildungszentrum %28RAZ%29 im Gewerbepark Breisgau) >Feuerwehr
- [Weinstetter Hof in Eschbach](#Weinstetter Hof)
- Wiiwegli - Durch die Weinberge im Markgr�flerland wandern >Wiiwegli (30.10.2006)
- [ Zweckverband Mittelhardt-Oberrhein mit Sitz in Fessenheim](eschbach.htm#Zweckverband Mittelhardt-Oberrhein mit Sitz in Fessenheim) >Eschbach)
Eschbach
[ MetallKunstDesign in Bad Krozingen-Schlatt](littenweiler/kunstgewerbe.htm#MetallKunstDesign in Bad Krozingen-Schlatt) >Kunstgewerbe
Gewerbepark Breisgau
Mit der im Oktober 1994 erfolgten Konstituierung des Zweckverbandes "Gewerbepark Breisgau" wurde ein entscheidender Schritt zur Umnutzung des bisherigen [Milit�rflugplatzes "Eschbach- Bremgarten"](airport.htm#Bremgarten: Sonderlandeplatz Gewerbepark Breisgau) in ein gro�fl�chiges interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet vollzogen. Diese bislang fast beispiellose Form der kommunalen Zusammenarbeit hilft nicht nur die kurzfristig negativen Folgen der Konversion zu begrenzen, sondern er�ffnet auch der Region insgesamt neue Entwicklungschancen im zunehmend sich versch�rfenden nationalen und internationalen Standortwettbewerb.
http://www.geographie.uni-freiburg.de/ikg/popup_index.php?id=1&thema=wirtschaft_bawue&index=3&level=bereich
Durch die Aufgabe des Fliegerhorstes Bremgarten sind insgesamt 1800 Arbeitspl�tze verloren gegangen. Davon waren 1400 Soldaten und 400 zivile Personen. Im Gewerbepark Breisgau sind bis heute etwas �ber 1000 Arbeitspl�tze geschaffen worden, wodurch der Verlust der zivilen Arbeitspl�tze mehr als kompensiert werden konnte. Ich gehe davon aus, dass bei vollst�ndiger Belegung des Parks zwischen 2000 und 3000 Arbeitspl�tzen entstanden sein werden. Diese Zahlen beweisen wohl eindeutig, wie wichtig unsere Einrichtung f�r die Region ist.
28.3.2009, Werner Dammert
Gewerbepark Breisgau - Gr�nderzentrum
Der interkommunale Gewerbepark Breisgau als innovativer Gewerbe- und Dienstleistungsstandort ist einmalig am Oberrhein. Bis 2010 sollen 3000 Arbeits- und Ausbildungspl�tze entstehen.
Hartheimer Stra�e 12, 79427 Eschbach, Tel 07634/51 08 0
eMail: info@gewerbepark-breisgau.de
www.gewerbepark-breisgau.de
Gesellschaft Abfallwirtschaft Breisgau mbH (GAB) [Fl�chenverbrauch und Zersiedelung - Tagung in Denzlingen](immobilien1.htm#Fl�chenverbrauch und Zersiedelung - Tagung in Denzlingen) >Immobilien1 (12.11.2008)
[ Wander- und Radweg 12 km um den Gewerbepark - Benjes](eschbach.htm#Wander- und Radweg 12 km um den Gewerbepark - Benjes) >Eschbach (11.7.2008)
[Bremgarten: Sonderlandeplatz, Ultraleichtflugzeug, Flugzeugmechaniker](eschbach.htm#Bremgarten: Sonderlandeplatz, Ultraleichtflugzeug, Flugzeugmechaniker)>Eschbach (12.4.2008)
TREA - Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage Breisgau
E.ON Energy from Waste Saarbr�cken GmbH
TREA Breisgau, Heitersheimer Stra�e 2, 79427 Eschbach
Tel.: +49 (0) 76 34 50 79 - 122
Fax: +49 (0) 76 34 50 79 - 135
http://www.eon-energyfromwaste.com/449.aspx
TREA Breisgau Energie Lauf
Start zum TREA Energie Lauf in Eschbach
2. TREA breisgau energy night am 26.09.2009 im Gewerbepark Breisgau
Breisgau Energie Lauf e.V.
Tel.: 0761-2187 8850, Fax : 0761-2187 7 8850, mobil 0162-2550790
www.breisgauenergynight.de
bernd@dieschnelle10.de
Weinstetter Hofbzw. Weinst�tter Hof
Malerwerkst�tten Heinrich Schmid
Weinst�tter Hof, 79427 Eschbach, Tel 07633/4009-0
www.heinrich-schmid.de,eschbach@heinrich-schmid.de
www.weinstetterhof.de
Josef Zehner, Eisen�ckerweg 10, 79427 Eschbach, Tel 07634-3159
josef.zehner@web.de
[ Deutsch-franz�sisches Dokumentationszentrum - Weinstetter Hof](hartheim.htm#Deutsch-franz�sisches Dokumentationszentrum - Weinstetter Hof) >Hartheim (30.9.2011)
Zweckverband Mittelhardt-Oberrhein mit Sitz in Fessenheim
Der Zweckverband Mittelhardt-Oberrhein wurde am 3. Juli 1998 auf der Grundlage des "Karlsruher Abkommens" als erster grenz�berschreitender Verband �berhaupt ins Leben gerufen. Mitglieder sind auf franz�sischer Seite der Disrict "Essor du Rhin" mit den Mitgliedsgemeinden Blodelsheim, Fessenheim, Hirtzfelden, Munchhouse, Roggenhouse, Rumersheim-leHaut, Rustenhart und Balgau, auf deutscher Seite die Gemeinden Hartheim, Bad Krozingen, Eschbach, Staufen sowie der Gewerbepark Breisgau, in dem wiederum ein Dutzend weiterer Gemeinden und Gebietsk�rperschaften, darunter auch die Stadt Freiburg und der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, vertreten sind.
Der Zweckverband, dessen Sitz Fessenheim ist und f�r den franz�sisches Recht gilt, soll laut Kooperationsvereinbarung eine grenz�berschreitende kommunale Zusammenarbeit f�rdern zum Beispiel in den Bereichen grenz�berschreitendes Planungsleitbild, Vernetzung und Betrieb gemeinsamer Freizeit- und Tourismuseinrichtungen, Entwicklung der Zweisprachigkeit, gegenseitige Hilfeleistungen, Zusammenarbeit von Vereinen, alle "sonstigen Ma�nahmen", die direkt oder indirekt die Beziehungen zwischen den Verbandsmitgliedern in allen Bereichen f�rdern und entwickeln. Zum Pr�sidenten des Zweckverbandes wurde Anfang 2010 der Eschbacher B�rgermeister Harald Kraus gew�hlt.
Solargleise: Gewerbepark bietet Umschlagpotential f�r Bahntransporte
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Foto: Gesellschaft Abfallwirtschaft Breisgau mbH |
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Der Gewerbepark Breisgau punktet im Hinblick auf Gewerbeansiedlungen trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise mit Standortvorteilen. Diese reichen vom eigenen Autobahnanschluss �ber ein reizvolles Umfeld mit baumges�umten Alleen und weitl�ufigen Gr�nfl�chen bis hin zu den Gleisen der Deutschen Bahn AG. Auch die im Gewerbepark angesiedelte Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieverwertungsanlage (TREA) Breisgau, die seit 2005 die Abfallentsorgung sicherstellt, ist ein Erfolgsprojekt und hat ein neues Kapitel der Abfallentsorgung in der s�dbadischen Region er�ffnet. Um den Betrieb der TREA entstand bis heute ein durchdachtes, �konomisch und �kologisch sinnvolles regionales Abfallwirtschaftskonzept mit Schlackeverwertung, W�rmenutzung und Bahntransport. So betreibt die Gesellschaft Abfallwirtschaft Breisgau mbH (GAB) ebenfalls bereits seit 2005 eine Gleisanlage f�r Bahntransporte in und aus dem Gewerbepark Breisgau. Hier werden beispielsweise die per Bahn ankommenden Abf�lle f�r die TREA Breisgau und SITA Deutschland GmbH umgeschlagen. Die im Gewerbepark ans�ssige Schlackeverwertung Breisgau (SVB) l�sst au�erdem einen Teil ihrer Erzeugnisse mit der Bahn aus dem Gewerbepark zu Abnehmern im Stra�en-, Deponie- und Tiefbau entlang der Bahnrouten transportieren. An jedem Werktag verkehren zwei G�terz�ge mit Abfallcontainern. "Damit k�nnen wir die Stra�enzufahrten zum Gewerbepark Breisgau um tausende
LkW-Fahrten pro Jahr entlasten", freut sich GAB-Gesch�ftsf�hrer Bernd Fremgen. "Ganz abgesehen von den positiven Auswirkungen auf Klima und Umwelt." Damit die Kapazit�t der bestehenden Gleisanlage optimal ausgelastet werden kann, hat die GAB dar�ber hinaus das in etwa 800 Meter Entfernung zur bestehenden Gleisanlage bei der TREA gelegene Gel�nde der alten Milit�rgleise f�r die n�chsten 20 Jahre gepachtet. Die nach der benachbarten Solaranlage benannten "Solargleise" bestehen aus drei je etwa 350 Meter langen Gleisen. Die ebenfalls vorhandene 390 Meter lange und 12
Meter breite Betonzufahrtsstra�e kann als Verladerampe genutzt werden. Ideale Voraussetzungen zum "Zwischenparken" und Rangieren zus�tzlicher Z�ge oder auch zum direktem Umschlag bestimmter G�ter. "Damit sind wir der Zeit voraus", ist Bernd Fremgen �berzeugt, "denn Luftverschmutzung, L�rm,
Feinstaub, hohe Roh�lpreise und drohende Verkehrsinfarkte aufgrund steigendem Wachstum des G�terverkehrs sind nur einige Gr�nde, die f�r eineVerlagerung des Verkehrs von der Stra�e auf die Schiene sprechen. Hierf�r lohnen sich unsere Investitionen".
F�r Anfragen zur Anmietung der Gleisanlagen ist die GAB offen. Sie bietet interessierten Betrieben aus der Region zukunftsweisende und umweltfreundliche Logistikl�sungen. Dazu geh�rt auch die Vermietung von Frachtkapazit�ten bei den werkt�glich verkehrenden Z�gen nach Freiburg,
Herbolzheim und Rastatt. Dar�ber hinaus k�nnen Bahng�ter auf eigene Waggons umgeschlagen sowie Ganzz�ge rangiert und zwischengeparkt werden. Schlie�lich bietet die GAB Serviceangebote wie eine kompetente Bahnlogistik und Koordination der Bahntransporte sowie umfangreiche
Beratung.
F�r Anfragen zur Nutzung der Gleisanlagen steht die Gesellschaft Abfallwirtschaft Breisgau im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald unter der Telefonnummer 0761/2187-8888 zur Verf�gung. 19.8.2009,www.solargleise.de,www.tbe-waerme.de.
TREA: Seit 6 Jahren - Entsorgungskonzept f�r die Zukunft
Seit 6 Jahren wird in der Trea Breisgau aus Abfall Energie: Jetzt wurde bereits die millionste Tonne M�ll verbrannt. .. Alles verlaufe bis heute weitgehend st�rungsfrei, sagte auch Betriebsleiter Holger Heinig. Die Anlage verdiene durchaus den Namen "Energieerzeugungsanlage". Die j�hrlich produzierten 100 000 Megawattstunden Strom w�rden ausreichen, um 25 000 Haushalte zu versorgen. Da der Abfall weitgehend neutral verbrenne, sei das "gelebter Klimaschutz", so Heinig. J�rgen Ephan und Hermann Lemanski unterstrichen die Leistungsf�higkeit der Anlage. Mit dem technischen, wirtschaftlichen und �kologischen Konzept der Trea Breisgau werde man noch viele "millionste Tonnen" feiern k�nnen.
Alles vom 9.12.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/entsorgungskonzept-fuer-die-zukunft--38643622.html
Energier�ckgewinnung der TREA fast v�llig ungenutzt: Ineffiziente CO2-Schleuder
Die eindrucksvolle Anlage TREA zur M�llverbrennung und gleichzeitigen Energie-R�ckgewinnung im Gewerbepark Breisgau hat mir sehr imponiert, als ich dort eine Besichtigung machen konnte. Der Artikel bringt die guten M�glichkeiten der Abfallentsorgung auch durchaus zum Ausdruck. Jedoch die Realit�t wird nicht erw�hnt. Wenn Frau Landr�tin St�rr-Ritter sagt: "Wir haben die Energiegewinnung voll im Griff", so hat sie dabei offensichtlich das "w�rde" und "w�re" der TREA-Berichte mit einem "wird" und "ist" verwechselt. Denn die Energier�ckgewinnung aus der Verbrennungsanlage ist im W�rmebereich fast v�llig ungenutzt.
Auf ihrer Homepage sucht die TREA ausdr�cklich (und das schon seit der Inbetriebnahme 2005) Abnehmer f�r die W�rme: "Bei Interesse an Fernw�rme oder Prozessdampf aus der TREA wenden Sie sich bitte an die Gesch�ftsf�hrer der TBE GmbH" � so hei�t es dort. Das TREA-Geb�ude liegt bisher allein in leerer Umgebung, die erhoffte Ansiedlung von Industrieanlagen mit gro�em W�rmebedarf blieb leider aus. Und die Wohnh�user der benachbarten Orte Hartheim und Eschbach liegen zu weit weg f�r eine effektive Fernw�rmenutzung in der Heizung. Also: die Suche nach geeigneten W�rme-Abnehmern muss weitergehen, denn bisher ist die M�llverbrennung dort eine heftige CO2 � Schleuder. Nur cirka ein Drittel der eingesetzten Energie wird bisher weitergenutzt. So etwas nennt man "ineffizient"!
30.12.2010, Almut Witzel, Merzhausen
TREA darf mehr Abf�lle verbrennen bzw. Abw�rme ungenutzt verpuffen
Das Regierungspr�sidium Freiburg hat die Erh�hung der Kapazit�t der [TREA Breisgau](#TREA - Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage Breisgau) genehmigt. Die E.ON Energy from Waste Saarbr�cken GmbH (EEW) k�nne in der Anlage nun j�hrlich maximal 185.000 Tonnen Haus- und Gewerbeabfall "thermisch behandeln" (wie das Verbrennen von Abf�llen
heute genannt wird). Nach Ansicht von BUND-Gesch�ftsf�hrer Axel Mayer ist es mehr als
bedauerlich, dass vor dieser Genehmigung nicht die umfassende Nutzung der anfallenden Abw�rme sicher gestellt wurde.
Seit November 2004 produziert die M�llverbrennungsanlage TREA im Gewerbepark Breisgau Strom und verschwendet Abw�rme. Ein Gro�teil von 50 Megawatt Abw�rme (laut erstem Genehmigungsantrag) verpufft in Zeiten weltweiter Klimaver�nderungungenutzt. Aber ein Megawatt Abw�rmeleistung entspricht auf das Jahr gerechnet einer Energiemenge von ca. 870 000 Litern Erd�l. (870 000 x 50 = 43 500 000 Liter Erd�l/Jahr!!!), T�glich wird seit 2004 eine Abw�rmemenge entsprechend rund 120 000 Litern Erd�l ungenutzt in die Umwelt abgegeben. Es ist erfreulich, dass die Betreiber
nach Abnehmern f�r diese Abw�rme suchen - es scheint aktuell sogar Gespr�che mit potentiellen W�rmenutzern zu geben -, doch angesichts der Klimasituation und der Endlichkeit der fossil-nuklearen Energiereserven geht dem BUND diese Entwicklung (seit 2004!) zu lange. Es war raumordnerisch ein gro�er Fehler, das[Pelletswerk von German Pellets](littenweiler/pellets.htm#German Pellets in Ettenheim) nach Ettenheim zu bauen. Die Produktion von Holzpellets ist aus Sicht des BUND eine umweltpolitisch sehr sinnvolle Sache, wenn sie "anwohnerfreundlich" realisiert wird. Doch in Ettenheim wurde der "falsche Standort" ausgew�hlt. Ein Pelletswerk mit einem ganzj�hrig hohen W�rmebedarf geh�rt dorthin, wo gro�e Abw�rmemengen vorhanden sind, d. h. regional zum Beispiel in den Gewerbepark Breisgau in die r�umliche N�he der TREA. Eventuell nervt Sie die st�ndige Wiederholung dieser Kritik. Doch wie lange wurde auf den regionalen Deponien das Gas abgefackelt weil wir nicht genervt haben.
6.2.2009, BUND
Wander- und Radweg 12 km um denGewerbepark - Benjes
Was ist eine "Benjeshecke" ? Wer es nicht wei�, erf�hrt es, wenn er den Gewerbepark Breisgau umrundet. Zw�lf Kilometer ist der ausgewiesene Wander- und Radweg lang, oft ges�umt von eben dieser "Benjes" - oder Totholzhecke, die sich nach der Umwandlung des einstigen Flugplatzes in ein Gewerbe- und Naturschutzgebiet gebildet hat. Am Anfang waren da nur unordentlich wirkende Haufen von abgeholzten Str�uchern wie Schlehe, Hasel, Hainbuche und Heckenrose.
Inzwischen hat sich das einst d�rre Gestr�pp in gr�ne W�lle verwandelt, die nun als Lebensraum und Zufluchtsort f�r viele, auch bedrohte, V�gel und andere Tiere dienen. Den haben sie sich zum gro�en Teil selbst geschaffen durch Auss�en von Pflanzensamen �ber den Kot, die sich mit der Zeit zu kr�ftigen Str�uchern entwickelt haben. Als N�hrboden dient dabei das verrottende tote Holz, das nun nicht mehr zu sehen ist. Diese Methode ist nicht neu. Schon in fr�heren Jahrhunderten wurde sie in ganz Mittel- und S�deuropa mit Erfolg angewandt, jedoch im Zuge der immer intensiveren landwirtschaftlichen Nutzung der einst kleinteiligen Fl�chen fast vergessen. Dass sie funktioniert, l�sst sich am Gewerbepark eindrucksvoll studieren. Und was sich da alles angesiedelt hat! Rund drei�ig Vogelarten hat eine Nabu-Gruppe erst k�rzlich ausgemacht, darunter einige Arten, die als fast ausgestorben oder zumindest sehr selten gelten, so die Klappergrasm�cke, auch "M�llerchen" genannt, weil ihr Gesang stark an eine klappernde M�hle erinnert. Oder der Orpheussp�tter, den es erst seit rund 25 Jahren n�rdlich der Alpen gibt, der Imitator unter den V�geln, ahmt er doch den Gesang anderer Vogelarten t�uschend echt nach. Dazu gibt es Sumpfrohrs�nger, Neunt�ter, Turteltaube, Pirol, Fasan, Gold- und Grauammer, die Nachtigall, die in der Brutzeit auch am Tage ihre melodische Stimme erschallen l�sst, und nat�rlich Finken aller Art, Rotkehlchen und Stare zuhauf. Wie in anderen Naturschutzgebieten hei�t auch hier die Devise: schauen, h�ren, riechen � aber nicht betreten. Das gilt vor allem f�r die ausgedehnten Wiesen, in deren jetzt hohem Gras so seltene Arten wie Brachvogel und Wachtel zu vermuten sind, die auf keinen Fall gest�rt werden d�rfen, und f�r das Bremgartener W�ldchen, das zur Tarnung, als Sicht- und Windschutz f�r den Flugplatz diente. Nun ist es zusammen mit den Wiesen ein wertvolles R�ckzugs- und Siedlungsgebiet f�r Kleintiere am Boden und in der Luft: Fuchs, Kaninchen und Feldhase sind hier zu Hause, dazu Greifv�gel wie M�usebussard und Waldohreule. Am Rand des Rundwegs sind immer wieder Tafeln zu finden, die ausf�hrlich �ber das Naturschutzgebiet informieren, aber auch dar�ber, wie sich der Besucher darin zu benehmen hat. Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet am Gewerbepark Breisgau erstreckt sich �ber eine Fl�che von zirka 267 Hektar. Fester Bestandteil des 1991 aufgestellten Strukturplans zur Umwandlung auch der einst landwirtschaftlich genutzten Fl�chen war von Beginn an die Erhaltung und Entwicklung des letzten gr��eren zusammenh�ngenden Wiesengebiets in der Oberrheinebene. Den Planern kam es darauf an, ein �kologisches Nutzungskonzept zu erstellen, das "den Besonderheiten der Region angepasst ist und den Zielen der Landes-, Regional- und Raumplanung ebenso entspricht wie den Zielsetzungen des Naturschutzrechts". Das Konzept ist inzwischen aufgegangen. Dass das Ergebnis nun besichtigt werden kann, verdankt sich der Umsicht der Planer, die von vornherein die Teil habe der interessierten Bev�lkerung mit in ihre Planung aufgenommen haben.
Anne Freyer, 11.7.2008, BZ
Eschbach feiert 1200-j�hriges Bestehen - neun Jahre zu sp�tDie Gemeinde Eschbach im s�dlichen Breisgau feiert dieses Jahr ihr 1200. Jubil�um. Genau betrachtet kommt sie damit neun Jahre zu sp�t. Denn es war nicht das Jahr 808, sondern das Jahr 799, in dem Eschbachs Name zum ersten Mal schriftlich festgehalten wurde. So steht es in der neuesten Dorfchronik von Ursula Huggle.
Trotzdem feiert man in diesem Sommer im 2000-Einwohner-Dorf das gro�e Jubil�um � mit Vortr�gen, Freilichtspielen und einem historischen Jubil�ums-Festumzug. Darin werden dann auch solche historischen Episoden zur Sprache kommen wie der Aufstand der Eschbacher Bauern im Jahr 1524, also noch vor dem Beginn des Bauernkrieges: Damals raubten sie Kaplan und Priester aus und planten, den Adel und alle Pfaffen zu erw�rgen. Danach wurde das Dorf fromm. 1275 sind bereits zwei Gottesh�user f�r Eschbach bezeugt. Welches Dorf kann das von sich behaupten? Die St. Georg-Kapelle am �stlichen Dorfausgang existiert nicht mehr. Daf�r hat St. Agnes im 19. Jahrhundert einen neuen Bau erhalten. Darin dr�ckt sich die historische Zweiteilung des Ortes aus. Diese hat die Eisenbahn, die seit 1843 mitten durchs Dorf f�hrt, wieder verst�rkt. Die Schiene trennt Eschbach und �berzieht es mit einem L�rmschleier. Eines der bedeutendsten Kapitel in der neueren Ortsgeschichte war die Aufl�sung und gegl�ckte Konversion des Milit�rflughafens, der mit Hilfe der Nachbargemeinden zum florierenden Gewerbepark Breisgau wurde.
Ehrenfried Kluckert, 15.6.2008, BZ
Freilichtspiel "Die Geschichte unseres Dorfes" im Weinstetter Hof am 14., 20., 21. Juni, 4. und 5. Juli, Beginn 20.30 Uhr. Festwochenende 12. bis 15. September.
Kunsthandwerkermarkt am Castell
Der Eschbacher Kunsthandwerkermarkt 5./6. Mai 2007 hat Qualit�t und Ambiente, aber kein sehr konsumfreudiges Publikum
Zufrieden mit der Besucherzahl beim zweiten Kunsthandwerkermarkt rund ums Eschbacher Castell zeigten sich die beteiligten Handwerker, ebenso wie die Organisatoren. Und auch die Besucher selbst, darunter viele G�ste aus dem benachbarten Elsass, waren durchaus angetan vom Ambiente und der Qualit�t der Arbeiten. Zwar herrschte am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein keine drangvolle Enge, aber doch ein stetes Kommen und Gehen. Josef Zehner war es erneut gelungen, einen Kunsthandwerkermarkt zu organisieren, bei dem das Kunsthandwerk im Vordergrund stand. An einigen St�nden wurde der Herstellungsprozess demonstriert: beim Schmied, zwei Drechslern und einer Korbflechterin. Kinder konnten das Korbflechten auch selbst ausprobieren. Viele G�ste versuchten sich auch als Sch�tzen mit Pfeil und Bogen.
Nicht f�r alle Aussteller zahlte sich das Interesse der Besucher aus. Viel bestaunt und gelobt wurden zum Beispiel die filigranen Arbeiten, die Sven Haas aus altem Eisen und Metallschrott herstellt, und auf einem alten Leiterwagen ausstellte. Aber der Umsatz lie� zu w�nschen �brig. Dennoch will er n�chstes Jahr wiederkommen. Das sagte auch[Claudia Richter](markgraeflerland1.htm#Entdeckungsreise durch das Markgr�flerland), die unter anderem ihr Buch �ber dasMarkgr�flerland vorstellte. Ihr gefalle das Ambiente und die Organisation des Marktes einfach. Diskutiert wurde auch weiterhin �ber den verlangten Eintritt. Einige Besucher verzichten deshalb auf einen Gang �ber den Markt. Die meisten fanden es zwar ungew�hnlich, zahlten aber. Der Eintritt sei notwendig, um Unkosten zu decken, meinte Josef Zehner, und auf die, die nicht zahlen wollen, k�nne man verzichten. Wichtig sei es, einen Markt mit Niveau zu organisieren, um sich von den sonst �blichen Kunsthandwerkerm�rkten mit Zwischenh�ndlern und Flohmarktcharakter abzusetzen. Der Markt in Eschbach ist auf einem guten Weg dahin.
ig, 8.5.2007, BZ
Bremgarten: Sonderlandeplatz, Ultraleichtflugzeug, Flugzeugmechaniker
Im Gewerbepark Breisgau haben rings um die Startbahn zahlreiche Flieger Platz f�r ihre kleinen und gro�en Flugzeuge gefunden.
Wenn die N�chte k�rzer werden und die Tage l�nger, belebt sich auch der Himmel �ber dem ["Sonderlandeplatz Gewerbepark Breisgau"](airport.htm#Bremgarten: Sonderlandeplatz Gewerbepark Breisgau) , wie er korrekt hei�t. Wo einst die Immelm�nner ihre schnellen Jets starteten und landeten, hat sich an der riesigen Fl�che, die sich von S�dwest nach Nordost erstreckt, eine Vielfalt an "flugaffinen" Angeboten entwickelt, die sich sehen lassen kann.
Unmittelbar nach Aufl�sung des Geschwaders Immelmann etablierte sich die "Sportfluggruppe Immelmann" , die auch das Logo des traditionsreichen Geschwaders �bernommen hat, in einer der gr��ten Hallen. Gleich gegen�ber ragt der "Tower" empor, der jetzt in ansprechendem Gelb-Rot-Gelb leuchtet und in Gr�n bereits seinen Dienst tat. Im Aufgang zur Kommandozentrale in luftiger H�he ist dokumentiert, wie er zu seinem neuen Standort und seinem "zivilen" Aussehen kam.
Chef im Turm ist Werner Hoffmann, von Beruf diplomierter Elektronik-Ingenieur.
Ende 1979 stie� er als Mitglied des "fliegenden Personals" zum Geschwader, jetzt lenkt er als Flugleiter, an Wochenenden unterst�tzt von sechs Mitarbeitern, den Verkehr �ber dem Flugfeld. Und nicht nur das: Im Lauf der Jahre gestaltete er so manches der Gro�ereignisse mit, an die sich Flugbegeisterte erinnern werden, etwa an den Flugtag im Jahr 2002 oder die Treffen, die der Luftfahrtverband ein- bis zweimal pro Jahr im Breisgau veranstaltet. Da kommen schon mal 103 Flugzeuge in zwei Stunden zusammen, wie im August 2005, was die ganze Aufmerksamkeit der auf mindestens drei Kollegen aufgestockten Turmbesetzung erfordert. Regelm��ig nehmen auch die Rettungsflugwacht, der ADAC, der Grenzschutz und die Bundespolizei, die Fallschirmspringer und nicht zuletzt die zwei Flugschulen, die sich auf dem Gel�nde angesiedelt haben, den Platz in Anspruch.
Auf der westlichen Seite des Flugplatzgel�ndes l�sst die Modellfluggruppe Bremgarten ihre eindrucksvollen Maschinen kreisen, Loopings und Sturzfl�ge vollf�hren � Raum ist f�r alle gen�gend da. Und gern erinnert sich Werner Hoffmann an die legend�re "Ju 52" oder an den Zeppelin, die dem Platz die Ehre gaben. All das l�sst sich gut beobachten von der Terrasse des unmittelbar am Flugplatz gelegenen Treffs f�r Flieger, Kunden und kleine und gro�e Schaulustige, der "Eule". Einer, der sich hier mit seinem Ultraleichtflugzeug (ULF) seinen Lebenstraum erf�llt hat, ist Rainer Martin: Er geh�rt zu der stetig wachsenden Gruppe von Hobbyfliegern, die dieses "Luftsportger�t" f�r sich entdeckt haben. "Dem Ultraleichtflugzeug geh�rt die Zukunft" , ist Martin �berzeugt. Denn es sei wegen seines geringen Kraftstoffverbrauchs das Sparsamste, was zur Zeit am Himmel auszumachen sei, dazu wegen seiner besonderen Konstruktion das leiseste und dank seinem eingebauten Fallschirm das sicherste Luftfahrzeug. Rainer Martin freut sich schon auf den Sommer, wenn er sich wieder "frei wie ein Vogel" auf Tour begeben kann: an Bord Schlafsack und Zelt, denn mehr braucht er nicht zum �bernachten unter der Tragfl�che auf einem der zahlreichen kleineren Flugpl�tze, die er ansteuert.
Ihren Traum erf�llt haben sich im Gewerbepark auch die Br�der Elmar und Achim Meier mit ihrer Firma "Meier Motors GbR" . Sechs der acht aus Russland und teils �ber Amerika importierten "Yaks" stehen in ihrer Halle, dazu zwei amerikanische "Mustangs" , eine "Focker-Wulf (FW) 190" eine "Messerschmidt 190" und einige andere Flugzeuge aus den vierziger Jahren in Einzelteilen. Da verschl�gt es nicht nur dem Kenner, sondern auch dem Laien die Sprache angesichts dieser Prachtst�cke, die hier in Zusammenarbeit mit den wenigen, meist in Amerika und England beheimateten Firmen, die sich heute noch auf die originalgetreue Restaurierung von Motoren und dem �u�erem Erscheinungsbild der Flugzeuglegenden verstehen, liebevoll wieder flott gemacht werden. Schon auf dem Freiburger Flugplatz, wo die Br�der Meier dank ihrem Vater Adolf und seinem "Fieseler Storch" ihre Kindheit verbracht haben und in die Fliegerei hineingewachsen sind, begannen sie mit dem Aufbau ihrer Werft. Als dort keine M�glichkeit zur Expansion mehr bestand, sahen sie sich um und wurden im Gewerbepark f�ndig. Hier teilen sie sich die Zust�ndigkeiten, Achim als Fluglehrer und Pilot, Elmar als Werftleiter mit hohem Anspruch nicht nur an die Qualit�t, sondern dar�ber hinaus mit gro�em sozialem Engagement. "Auch Leute, die auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr zu vermitteln sind, entwickeln eine Begeisterung, die sie zu au�ergew�hnlichen und ungeahnten Leistungen bef�higt" , beobachtet er immer wieder. Einige der zahlreichen Praktikanten, die schon in Freiburg ihre Liebe zu den alten Fugzeugen und ihrer un�bertroffenen Technik entdeckt haben, radeln noch heute immer mal wieder zum Bremgartener Flugplatz, "und wenn es nur zum Putzen ist" , �hnlich manchen Flugzeugbesitzern, die auch nur mal zum T�tscheln ihres Lieblings vorbeikommen.
Das besondere Augenmerk der Br�der gilt den aktuell drei Lehrlingen; allein f�r ihre Ausbildung wurde ein Original-Rolls Royce-Motor im Wert von 20 000 Euro angeschafft. "Und wenn sie dann fast fertig sind, engagiert sie eine der gro�en Firmen in der Schweiz oder in Frankreich weg, die mehr zahlen k�nnen", stellen sie mit einiger Erbitterung fest. Es fehle an M�glichkeiten des theoretischen Unterrichts in erreichbarer N�he - zahlreiche Versuche, die
Angebote der beruflichen Schulen im Umkreis Freiburgs um das Berufsbild "Flugzeugmechaniker" zu erweitern, seien bisher ins Leere gelaufen, angesichts des Bedarfs an qualifiziertem Personal in der gesamten Regio "v�llig unverst�ndlich". Denn ein Blick ins Internet etwa unter "Jet Aviation" gen�ge, um zu erkennen, dass der Flugzeugbau Zukunftschancen habe wie kaum eine andere Branche.
Anne Freyer, 12.4.2008, www.badische-zeitung.de
Sportfluggruppe Immelmann
SFG IMMELMANN e.V., Hartheimerstra�e 15b, 79427 Eschbach, Tel 076 34 55 26 11
www.sfg-immelmann.de
Steuerbelastung im Gewerbepark Breisgau sinkt
Eschbach senkt Grund- und Gewerbesteuer / In zw�lf Jahren wurden im Gewerbepark rund 160 Millionen Euro investiert
Steuern runter, die Bedingungen f�r die Unternehmen verbessern � von dieser Devise lie� sich der Gemeinderat Eschbach leiten, als er in seiner j�ngsten Sitzung sowohl die Grundsteuer als auch die Gewerbesteuer (um 15 Punkte auf einen Hebesatz von 315 Punkten) senkte.
Dieser ungew�hnliche Schritt hat nicht nur lokale Bedeutung, denn auf der Gemarkung Eschbach liegt ein Gro�teil des interkommunalen Gewerbeparks Breisgau. Die Firmen, die sich im Gewerbepark angesiedelt haben oder noch ansiedeln, m�ssen k�nftig also weniger Steuern zahlen. Eschbachs B�rgermeister Harald Kraus wertet denn die Steuersenkung auch als "erstklassige Standortwerbung f�r den Gewerbepark Breisgau" , die Investitionen nach sich ziehe und so Arbeitspl�tze sichere. In der j�ngsten Verbandsversammlung des Zweckverbandes Gewerbepark Breisgau beschlossen die Mitglieder den Wirtschaftsplan 2007 des Gewerbeparks Breisgau, sowie die Wirtschaftspl�ne 2007 der Eigenbetriebe Abwasserbeseitigung, Wasserversorgung und Verkehrsbetriebe. Danach betr�gt die Verbandsumlage im kommenden Jahr 320 000 Euro und setzt sich aus einer Betriebskostenumlage in H�he von 120 000 Euro und einer Investitionskostenumlage in H�he von 200 000 Euro zusammen.
Neben einem zinslosen Darlehen des Landes, dessen erste Rate in H�he von 510 000 Euro bereits getilgt wurde, hat das Land Baden-W�rttemberg Zinszusch�sse in H�he von 7,5 Millionen Euro gew�hrt, befristet bis zum 31.Dezember 2009. Sollten diese Zinszusch�sse vorher aufgebraucht sein, dann m�ssten alle anfallenden Zinsen vom Verband getragen werden, so Verbandsdirektor Werner Dammert, wovon derzeit nicht ausgegangen werde. F�r das Wirtschaftsjahr 2007 ist eine Darlehenstilgung gegen�ber dem Land in H�he von 510 000 Euro vorgesehen. Insgesamt betr�gt die Darlehenstilgung, die durch Steuereinnahmen, Investitionsumlagen und Grundst�cksver�u�erungserl�se finanziert werde, im Planjahr 2007 1,8 Millionen Euro. Insgesamt seien in den vergangenen 12 Jahren 160 Millionen Euro investiert worden, sagte Dammert abschlie�end.......
28.12.2006, ig
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