Milch Milchwirtschaft Milchproduktre aus dem Hochschwarzwald (original) (raw)

Frischmilch - also die traditionell hergestellte Milch Unge�ffnet rund eine Woche haltbar. Frischmilch wird bei Breisgaumilch f�r 15 bis 30 Sekunden auf 72 bis 75 Grad erhitzt (pasteurisiert).

"L�nger frische" Milch oder ESL-Milch

Unge�ffnet etwa drei Wochen haltbar."Extended Shelf Life" steht f�r "l�ngere Haltbarkeit". Diese Milch wurde l�nger erhitzt als Frischmilch, hat kaum weniger Vitamine, Eiwei� oder Mineralstoffe und schmeckt trotzdem nicht nach H-Milch.
Sie wird entweder mit hei�em Dampf hocherhitzt (zwei Sekunden auf bis zu 127 Grad) oder mikrofiltriert (nur der Fettanteil wird hocherhitzt, der Rest sehr fein filtriert).

H-Milch oder UHT-Milch �ber drei Monate haltbar.
Einige Sekunden auf mehr als 140 Grad ultrahocherhitzt. Dabei geht viel verloren

Fazit: Breisgaumilch kaufen - regional erzeugte Milch ohne lange Transportwege nachhaltig frisch im Glas.

In der Molkerei werden keine K�he gemolken, was man denken k�nnte, wenn man den Namen h�rt. Gemolken werden die K�he auf dem Bauernhof. Eine Molkerei ist ein Betrieb, in dem die Trinkmilch in Flaschen abgef�llt wird. Au�erdem wird dort aus der Milch K�se, Joghurt und andere Milchprodukte gemacht. In manchen Gegenden hei�t die Molkerei auch K�serei oder Meierei. Gro�e Tankwagen sammeln die Milch von den Bauernh�fen ein und liefern sie gek�hlt in der Molkerei ab. Dort wird die Milch zuerst gepr�ft. Sie muss frei von Krankheitserregern und Giftstoffen sein. Erst dann wird sie zur weiteren Verarbeitung freigegeben. Die frische Milch schmeckt nicht immer gleich und unterscheidet sich auch in ihrer Zusammensetzung. Das h�ngt auch vom Futter ab, das die K�he bekommen haben. Manche K�he liefern Milch mit einem h�heren Fettgehalt als andere. Nachdem die Milch untersucht wurde, wird entschieden, welche Milch direkt als Trinkmilch abgef�llt wird und welche weiterverarbeitet wird zu Butter, Joghurt, K�se, Quark oder Sahne.
ibe, BZ

Milcherzeuger stehen in einem knallharten Wettbewerb, ob sie bestehen k�nnen, h�ngt von der Entwicklung des Milchpreises ab. 40 Cent pro Liter fordern die Bauern. Unsere Mitarbeiterin Monika Rombach sprach mit Karl Rombach ([Mooshof Stegen-Eschbach](eschbach5.htm#Mooshof in Eschbach)), Konrad Schw�r (Sch�nbachhof St. Peter), Alfons Winterhalter ([GbR Winterberg Oberried](oberried5.htm#Winterberghof in Oberried-Ort)), Franz Schweizer (Winterberghof Oberried) und Peter Spiegelhalter ([Gallihof Kirchzarten](kirchzarten5.htm#Gallibauernhof in Geroldstal)) �ber die Lage der Milchbauern im Dreisamtal.

BZ: Sie haben einen Bauernverband, warum schlie�en Sie sich dem Bund Deutscher Milcherzeuger (BDM) an?
Karl Rombach: Im BLHV sind alle Interessen geb�ndelt, der BDM setzt sich nur f�r die produzierenden Milchbauern ein. F�r einen bundesweit und europaweit nahezu einheitlichen Milchpreis.
Konrad Schw�r: Wenn die Milchquote 2014 f�llt, brauchen die Milchbauern eine eigenst�ndige Vertretung in der freien Marktwirtschaft.

BZ: Der aktuelle Milchpreis liegt bei 25 Cent pro Liter, was bedeutet das?
Konrad Schw�r: Wir erwirtschaften unter EU-g�ltigen Auflagen ein hochwertiges Grundnahrungsmittel, wir tragen durch Weidewirtschaft ma�geblich zur Offenhaltung der Landschaft bei und erzielen einschlie�lich der zeitaufw�ndigen B�rokratie einen aktuellen Milchpreis pro Liter auf dem Niveau von 1966.
Alfons Winterhalter: Als Milcherzeuger erwirtschaften wir unser Produkt vom lebenden Tier. F�r dessen Pflege fallen sieben Tage die Woche Produktionskosten auf dem Preisniveau von 2006 f�r Arbeitsaufwand, F�tterung, Tierarzt (Besamung), Kennzeichnungspflicht, Arbeitsger�te und Arbeitsmaterial an.
Franz Schweizer: Der Milchbauer ist Unternehmer, hat aber keine Chance, unternehmerisch zu handeln. Er arbeitet 365 Tage, kann trotzdem keine R�cklagen f�r dringende Investitionen im laufenden Betrieb, geschweige denn f�r die Zukunft, bilden. Versprochene Pr�mienzahlungen kommen, wenn �berhaupt, mit monatelangen Verz�gerungen.
Peter Spiegelhalter: Wir Milchbauern sind in der Klemme, weil wir steigende Produktionskosten nicht weitergeben k�nnen. Der niedrige Milchpreis wird f�r immer mehr H�fe zur Existenzbedrohung. Nicht nur f�r die Kleinen und nicht nur in den H�henlagen.

BZ: M�ssen andere Menschen in der Landwirtschaft mit �hnlich schlechten Bedingungen zurechtkommen?
Schweizer: Betroffen sind auch Betriebe wie Futter- und Landmaschinenhandel, Genossenschaften, Speditionen und so fort. Fr�her wurden Traktoren gekauft, heute werden sie finanziert, die Gewinner sind die Banken.
Konrad Schw�r: Langfristig betrifft es den Tourismus, wenn immer mehr Fl�chen zuwachsen, dann wird der Schwarzwald wirklich schwarz.
Alfons Winterhalter: Vor allem betreffen sie unsere Familien, die mitarbeitende Ehefrau wird nur als Arbeitskraft mit dem Faktor 0,2 bis 0,5 eingestuft. Vollkr�fte k�nnen wir nicht bezahlen und sind deswegen auf freiwillige Helfer aus Familie und Freundeskreis angewiesen. Das sind Fakten, die nie in Statistiken f�r den landwirtschaftlichen Verdienst auftauchen.
Karl Rombach: Auch die Frage, kann ich meinem Kind noch zumuten, Landwirt zu werden, muss ohne gesichertes Einkommen k�nftig mit �nein� beantwortet werden. Noch schwieriger wird es, wenn der Betrieb als Nebenbetrieb gef�hrt wird, wie es bei einer Gro�zahl der H�fe bereits der Fall ist.

BZ: Wer bestimmt den Milchpreis?
Karl Rombach: Den Preis bestimmen die Gro�abnehmer, die Discounter. Wer als Molkerei nicht mitzieht, wird ausgeklammert. Deutschland ist in Europa der gr��te Milchproduzent neben Frankreich und Holland. Daher strebt der BDM an, von der �berversorgung wegzukommen, um den Preis zu stabilisieren. Ein Blick auf den Preis anderswo: In Kanada liegt er bei 49 Eurocent, in Polen bei 31 Eurocent. Ergo: Milch ist Macht, aber zu viel Milch ist Ohnmacht.

Milchviehhalter der Region sind eingeladen zu einer Informationsveranstaltung des Bundes Deutscher Milchviehhalter am Dienstag, 4. April, 20 Uhr, im Gasthaus �Adler� in Buchenbach. Es sprechen der BDM-Bundesvorsitzende Romuald Schaber und Kreisverbandsvorsitzender Andreas Schleicher

Badische Zeitung Freiburg
Monika Rombach, 24.4.2006auf www.badische-zeitung.de

Milchbauern im Hochschwarzwald k�mpfen f�r 40 Cent/LiterDie Milchbauern im Hochschwarzwald haben es satt. Mit zehn Cent pro Liter weniger als vor f�nf Jahren und einem Drittel Einkommensverlust ist f�r sie die Schmerzgrenze erreicht. Einige von ihnen wollen nicht l�nger unter dem Diktat von Politik, Milchindustrie und Handel weitermachen. Sie wollen ihre Sache in die Hand nehmen und im Bundesverband Deutscher Milchvieherzeuger (BDM) f�r einen gerechten Preis f�r ihr Produkt k�mpfen - n�tigenfalls auch mit einem Lieferboykott.

Die Wortf�hrer wollen mit zwei Informationsveranstaltungen m�glichst viele Gleichgesinnte um sich scharen.�Das soll kein Jammerbericht werden� , macht Hubert Winterhalder klar. Der Bauer vom Michelishof in Rudenberg hat am Freitagmorgen Kollegen in seine Stube eingeladen, und f�r die war auch die widrige Witterung kein Hindernis zu kommen, ob aus Schw�rzenbach wie Siegbert Willmann vom [Lohrenhof](schwaerzenbach5.htm#Lohrenhof in Schw�rzenbach), aus Waldau wie Alfred Rombach ([Rotenhof](waldau5.htm#Rotenhof in Waldau)) oder Hansj�rg Waldvogel ([B�hlhof](waldau5.htm#B�hlhof in Waldau)) oder aus Kappel wie Karl Schupp ([Zipfelhof](lenzkirch5.htm#Zipfelhof in Kappel)).

Nach ihren Berechnungen muss ein Betrieb mit 40 K�hen einen Literpreis von 45 Cent erzielen, damit der Bauer auch etwas von seiner Arbeit hat, selbst bei einem Betrieb mit 1000 K�hen m�sste er noch �ber 35 Cent liegen. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? 24 bis h�chstens 26,5 Cent bekommen die Bauern hier, die im Durchschnitt 25 bis 30 K�he melken. Die Folge: �Es kann keiner kostendeckend arbeiten� , sagt Waldvogel, �es l�uft sich jeder tot.�

Und das �tot� sagt er nicht leichtfertig, denn darin sind sie sich einig: Wenn sich nicht bald etwas �ndert, wird ein Hof nach dem anderen aufgeben m�ssen, mit allen nachteiligen Folgen f�r die Region, Stichworte Landschaftspflege und Tourismus. Schupp sagt freiweg: Alle Kosten steigen, die Einnahmen brechen weg, irgendwann ist fertig. Winterhalder erkl�rt: �Die Milchmenge muss runter, die Quote bringt nichts, weil zu viel Milch auf dem Markt ist.� Willmann wei�, dass die Quote noch einmal um 1,5 Prozent erh�ht werden soll, damit der Preis weiterf�llt. Rombach sieht dahinter die gezielte politische Absicht, die Landwirtschaft zu steuern. Und wieder Winterhalder erz�hlt von Pl�nen, dass die Quote 2014/15 abgeschafft werden soll, �aber keiner sagt, wie� s weitergeht� . Seine Vermutung: �Die� , gemeint ist die Politik, �glauben, dass es bis dahin sowieso die H�lfte von uns geputzt hat� ....

Gesamten Beitrag vom 6.3.2006 aufwww.bzol.de

Die erste Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 8. M�rz, 20 Uhr, im �Kreuz� in Breitnau statt. Referent ist Landwirt Andreas Schleicher.
Bei der zweiten Zusammenkunft am Dienstag, 14. M�rz, 20 Uhr, im �J�gerhaus� in Neustadt spricht der BDM-Vorsitzende Romuald Schaber

Milch produzieren - aber garantiert ohne Gentechnik

Landwirte signalisieren bei der Erzeugerversammlung der Breisgaumilch in der Schwarzwaldhalle St. M�rgen ihre Zustimmung diese Nische k�nftig zu besetzen

Mit Milch, die garantiert ohne Gentechnik produziert wird, m�chte die Breisgaumilch eine Nische besetzen. Das sagte Bereichsleiter Heinz Kaiser bei der Erzeugerversammlung in der Schwarzwaldhalle. Fast alle der �ber 400 Landwirte, die aus dem Hochschwarzwald, dem Dreistamtal und dem M�nstertal gekommen waren, signalisierten Zustimmung. Der Markt entwickle sich derzeit in diese Richtung, berichtete Kaiser, in �sterreich werde bereits Milch ohne Gentechnik angeboten. �Jetzt geht das Rennen auf dem Markt in Deutschland los.� Die �sterreicher seien bem�ht, auch hierzulande ihre Produkte in die L�den zu bringen. Und bei Edeka S�dwest gebe es einen ernsten s�ddeutschen Mitbewerber, der Mitte des Jahres mit seinen neuen Produkten auf den Markt kommen wolle. Wichtig sei nun, sich schnell zu entscheiden. Diese Nische sei zudem eine Chance, sich von den Billigmarken abzusetzen und sich gegen�ber den gro�en Molkereien zu behaupten, die nicht gentechnikfrei produzieren. Auch angesichts dessen, dass genmanipulierte Maissorten zugelassen werden sollen und Erzeuger im Rheintal bereits die Erlaubnis zum Anbau beantragen, sei schnelles Handeln gefragt. Derzeit suche die Breisgaumilch Wege, um an garantiert gentechnikfreies Kraftfutter zu kommen, die ZG verf�ge �ber diese Kan�le und sei bereit, mitzumachen. An Mehrkosten veranschlagte Kaiser �maximal 6,30 Euro pro Kuh und Jahr� oder maximal 0,1 Cent pro Liter. Sie w�rden durch einen h�heren Auszahlungspreis wettgemacht. Ein Landwirte meinte jedoch: �Ich bin der Meinung, dass das wieder zu Lasten des Bauern geht.� Das Kraftfutter sei teurer, der Milchpreis werde sinken. Bei der Gentechnik �wird alles immer so hoch gespielt� . Man solle das Thema �nicht an die gro�e Glocke h�ngen� . Martina Braun aus Linach meinte hingegen: �Ich find's ganz toll, dass ihr euch mit dem Thema besch�ftigt. Ein Lob an die F�hrung!�
Alles vom 10.2.2006 bitte auf www.bzol.de lesen

Breisgau-Milch senkt Verg�tung - Gestehungskosten nicht mehr gedeckt

Die Milchbauern im Schwarzwald sind �ber eine erneute Senkung der Milchverg�tung verzweifelt, auch die Bernauer Landwirte, wie Heinz Schmidt vom �Dorfmattenhof� ausf�hrte. Er ist Kreisvorsitzender des BLHV. Ernsthafte Sorgen bereitet ihm und seinen Berufskollegen die Preisentwicklung der Milchprodukte ihrer Molkerei �Breisgau-Milch� in Freiburg.

Bei den bisher erzielten Milchpreisen waren die Gestehungskosten gerade noch abgedeckt, nun geht es talabw�rts bis in den Minusbereich. Die �Breisgau-Milch� hat zum Jahresbeginn den Milch-Auszahlungspreis um 1,8 Cent pro Kilogramm auf 24 Cent pro Liter Milch gesenkt, womit die Betriebe nicht mehr wirtschaftlich weitergef�hrt werden k�nnen. Die Preissenkung wird von der Molkerei als �Ausgleich der laufenden Ertragseinbu�en� begr�ndet und weiter: �Die Situation insgesamt zwingt zu harten strukturellen Ma�nahmen, um die Kosten drastisch zu senken.�
Einer der Gr�nde f�r diese Situation ist der beschleunigte Preisverfall bei Discountprodukten und Gro�verbrauchersortimenten. Den wenigsten Verbrauchern ist bekannt, dass die Discountprodukte zum gr��ten Teil aus dem Ausland eingef�hrt werden, mit dem Erfolg des Preisdrucks auf die heimischen Produkte, so Heinz Schmidt vom �Dorfmattenhof� . Die Milchzentrale habe ihrerseits bereits gro�e Anstrengungen unternommen, um die Produktionskosten zu verringern. So haben die Mitarbeiter K�rzungen der tariflichen Leistungen, wie Verzicht auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld, hingenommen. Heinz Schmidt wies darauf hin, dass die Milchbetriebe im Schwarzwald f�r 24 Cent pro Liter wirtschaftlich nicht weitergef�hrt werden k�nnen, weshalb er ein �H�festerben� bef�rchtet. Derzeit wird die �Breisgau-Milch� noch von f�nf Betrieben in Bernau beliefert, im Laufe des Jahres werden es zwei oder gar drei weniger sein. In den 50er- und 60er-Jahren gab es im Thoma-Tal noch 240 Milchlieferanten! Nicht unber�cksichtigt bleiben darf der gro�e Aufwand f�r die Milchlieferbetriebe, angefangen vom Melkstand bis zum keimfrei zu haltenden K�hltank. Familie Heinz Schmidt hat derzeit 60 Milchk�he. Er und seine Frau Gudrun beginnen um 5 Uhr mit dem ersten Melken, dann nochmals um 17.30 Uhr. Der �Dorfmattenhof� liefert der �Breisgau-Milch� jeden zweiten Tag 1200 bis 1400 Liter Milch, derzeit etwas weniger, weil 46 K�lber getr�nkt werden m�ssen. Bei den steigenden Kosten von Strom, Treibstoff, Versicherungen und Abgaben bleibt dem Betrieb unterm Strich eine Null oder gar ein Minus. Hinzu kommt der gr��ere Aufwand in der H�henlage bei der Bewirtschaftung der Fl�chen, bei der Futterbergung und beim aufwendigen Bau von Geb�uden, die einer gro�en Schneelast standhalten m�ssen. F�r eine Halle in gleiche Gr��e zahlt ein Landwirt unten in der Ebene gerade die H�lfte. Es ist bekannt, dass der s�ddeutsche Raum, auch der Schwarzwald, der teuerste Produzent europaweit ist, bedingt durch die ung�nstigen Landschaftsverh�ltnisse, durch die Naturgegebenheiten, den Schnee, die Auflagen von Natur- und Landschaftsschutz. Das alles tr�gt zu einem Mehraufwand gegen�ber den Berufskollegen in anderen, beg�nstigten Gebieten bei, was jedoch auch wieder anderen Gewerken Auftr�ge erteilt. Erschwerend kommen ab dem Jahr 2007 19 Kriteriumspunkte auf die Landwirtschaft zu, die alle beachtet werden m�ssen, um keine Sanktionen hinnehmen zu m�ssen. Zu beachten ist, dass ein landwirtschaftlicher Betrieb im Umfeld etwa f�nf Arbeitspl�tze schafft, in der Bearbeitung und Verwertung der Produkte, im Handel und letztlich auch im Tourismus.
Bei den derzeitigen Gegebenheiten macht sich Heinz Schmidt gr��te Sorgen um die Offenhaltung der Landschaft - ein Kapital der Region - , wenn die Landwirtschaft dezimiert wird. Bernau wirbt mit dem offenen Hochtal, mit Wanderwegen, von denen man einen Blick ins Tal hat. Die Landwirte sind bereit, ihre Aufgabe im Bereich der Landschaftspflege und der Offenhaltung der Landschaft weiterzuf�hren, zur Erhaltung der Kulturlandschaft. Daf�r bitten sie um die Unterst�tzung aller. Die Landwirte k�nnen zwar nicht vorschreiben, was und wo eingekauft wird. Jedoch bitten sie dar�ber nachzudenken, vielleicht den etwas teureren einheimischen Produkten den Vorzug gegen�ber den billigen Einfuhrwaren aus dem Ausland zu geben, so Heinz Schmidt. Diese n�mlich haben l�ngst nicht ein ungleich schwieriges Erfassungsgebiet wie die Tankwagen der Breisgau-Milch in den Schwarzwaldt�lern zu bew�ltigen.
Alles von Ulrike Spiegelhalter vom 28.1.2006 aufwww.bzol.de

Milchpreis - Weitermachen oder aufh�ren?

�Eine wirklich zackige Diskussion� w�nschte sich die EU-Abgeordnete Elisabeth Jeggle bei der Kreisversammmlung des BLHV in der Schwarzwaldhalle in St. M�rgen. �Ich bin bereit, die Wahrheit zu sagen, so, wie ich sie empfinde.� Sie referierte �ber die Perspektiven der Landwirtschaft im H�hengebiet angesichts der EU-Politik und sollte auf Wunsch des Kreisverbandsvorsitzenden Franz Spiegelhalter auch einiges sagen, �was wir nicht so gern h�ren�

Jeggle, Mitglied im Landwirtschaftsausschuss des europ�ischen Parlaments und ehemals selber Milchb�uerin, gab sich betont sachlich und sagte, sie wolle �auch Realit�ten ansprechen� . Sie gab Einblicke in die EU-Politik und zeigte anhand von Beispielen, dass alle Entscheidungen eine Kehrseite haben und nicht immer alles so ist, wie es aus der Ferne aussieht. Dennoch blieb ihr Vortrag abstrakt und bot den Bauern keine neuen Impulse. Zum Thema Milchpreis sagte Jeggle, die Quotenerh�hung innerhalb der EU, die in der Agenda 2000 beschlossen wurde und nun von den zehn neuen Beitrittsl�ndern eingefordert wird, sei durchaus ein Problem.

Deutschland habe eine Quote von 26,8 Millionen Tonnen Milch, die zehn Beitrittsl�nder hingegen zusammen nur 19 Millionen Tonnen. �Wir liefern mehr, als die zehn L�nder Quote haben.� Der Milchpreis sei niedrig, gab sie zu, aber es gebe Ausgleichszahlungen. �Es ist schade, dass Sie sie nicht laufend mit der Milchabrechnung erhalten� , sondern einmal im Jahr als Betriebspr�mie.
Die Haushaltspl�ne der EU w�rden �f�r uns m�glicherweise noch Probleme bringen� , gerade in der H�henlandwirtschaft. �ber die Osterweiterung sagte Jeggle, man habe von ihr trotz aller Bef�rchtungen letztendlich profitiert. Die Agrarreform streifte Jeggle nur kurz. Die Entkoppelung der Zusch�sse von der Produktion bedeute: �Sie sind frei geworden in dem, was Sie produzieren.� Allerdings gab sie zu: �Wo Gras w�chst und Milch ist, ist die Freiheit nicht so gro�.� Die Bauern seien in eine ungewohnte Wettbewerbssituation geraten. Nun sei es wichtig, �dass wir uns nicht als Einzelk�mpfer sehen, sondern als Teil der Gesellschaft. Wir sind auch Verbraucher. Verhalten wir uns bei jedem Einkauf so, wie wir es von anderen erwarten?� Wichtig sei Optimismus und der Blick nach vorn. �Sie haben auch weiterhin Chancen. K�mpfen Sie auch vor Ort f�r Ihre Interessen!� Mitrei�en lie�en sich die Landwirte nicht von Jeggles Worten. Vielmehr �u�erten sie deutlich ihre Meinung. Nikolaus K�nig etwa sagte zum Milchpreis, es werde immer auf die Pr�mienzahlungen verwiesen. Tats�chlich aber beherrsche die Landwirte �gro�e Angst ums Kapital, das die Region verliert� . Optimismus sei sch�n und gut, aber wenn der Hauptanteil des Einkommens derma�en sinke, sei es �wahnsinnig schwer� . Jeggle: �Was jetzt l�uft, da �berlegt man: Weitermachen oder aufh�ren? Im Moment ist das f�r uns eine ganz dicke Nuss.�
Heinz Kaiser von der Breisgaumilch sagte, die geplante Quotenerh�hung dr�cke den Preis. Er frage sich, ob �der Sinkflug Richtung Weltmarktpreis von 22 Cent� noch aufzuhalten sei und verlangte �klare Aussagen� �ber den Milchpreis. Helfe die Politik nicht mehr, gelte es, sich selber zu helfen und nach Opec-Brauch die Produktionsmenge zu senken. Hier rief Hubert Winterhalder aufgebracht dazwischen: �Herr Kaiser, das liegt auch an der Molkerei. Das wollen doch auch Sie nicht.� Dass die Breisgaumilch 20 Prozent weniger Milch guthei�e, wie Kaiser sagte, �ist doch nicht wahr� , meinte Winterhalder. .....
Gesamten Text von Alexandra Wehrle vom 23.1.2006 auf www.bzol.de lesen

Milch-Tankstelle beim Bernethansenhof im Oberglottertal

Im Glottertal k�nnen jetzt Ferieng�ste und Einheimische frische Rohmilch am Automaten tanken. Wer 60 Cent in die Maschine einwirft, bekommt einen Liter Milch in seine selbst mitgebrachte Flasche abgef�llt.Landwirt Peter Blattmann bietet damit auf seinem[Bernethansenhof im Oberglottertal](glottertal5.htm#Bernethansenhof in Oberglottertal) rund um die Uhr und sieben Tage die Woche, selbst wenn alle anderen L�den geschlossen sind, frische Bio-Milch an.
Der aus der Schweiz stammende Automat ist der einzige in der ganzen Umgebung; in der Schweiz dagegen stehen solche Automaten beinahe auf jedem zweiten Bauernhof. Der 50-Liter-Milchtank im Inneren des Automaten ist selbstverst�ndlich gut gek�hlt und wird hygienisch sauber gehalten. Ein Hinweisschild macht den Milch-K�ufer darauf aufmerksam, dass die Frisch-Milch vor dem Trinken erhitzt werden sollte.
�F�r uns ist das eine Arbeitserleichterung. Bisher mussten wir immer den gro�e Milchtank wegen jedem Liter Milch �ffnen�, erkl�rt der Landwirt Peter Blattmann. Jetzt kann die Milch bequem portioniert werden. Seine 25 Milchk�he liefern jeden Tag rund 350 Liter Milch.
BZ vom 27.8.2005

H�henlandwirtschaft im M�nstertal - Milch hat ihre Bedeutung eingeb��t

Bei einem badischen Vesper auf der Sonnhaldeh�tte in gut 700 Metern H�he wurde der baden-w�rttembergische Agrarminister Peter Hauk bei seinem k�rzlichen Besuch in M�nstertal nicht nur mit den Wald-, Holz- und Sturmproblemen vor Ort vertraut gemacht (die BZ berichtete), sondern auch mit den ganz speziellen Besonderheiten und Problemen der H�henlandwirtschaft im S�dschwarzwald.

Tangiert von dieser Thematik sind in M�nstertal immerhin noch etwa 20 Haupterwerbsbetriebe und rund 120 Nebenerwerbslandwirte mit insgesamt rund 1600 St�ck Gro�vieh und �ber 1100 Ziegen. Aus diesem Grunde ging es zun�chst hinauf zur Sonnhalde, wo zwischen 700 und fast 1000 Metern H�he von Mai bis Oktober etwa 30 Jungrinder aus mehreren einheimischen und ausw�rtigen Landwirtschaftsbetrieben auf einer etwa 20 Hektar gro�en Fl�che weiden. Ohne diese Tiere, die in extrem hei�en Sommerperioden (wie 2003) sogar mittels Tankwagen mit Wasser aus dem Tal versorgt werden, w�rde dieser H�henr�cken auf der Gemarkungsgrenze zwischen M�nstertal und Ehrenstetter Grund in k�rzester Zeit verbuschen � �verhursten�, wie die Einheimischen sagen � und bald bewaldet sein. Allein auf den drei �ffentlichen kommunalen Jungviehweiden (K�pfle, Branden und Sonnhaldeberg) mit einer Gesamtfl�che von rund 90 Hektar weiden in jeder Sommersaison durchschnittlich 120 Rinder im Alter bis zu zirka zwei Jahren. Auf weiteren sechs Gemeinschaftsweiden befinden sich nochmals etwa 100Rinder auf einer Fl�che von gut 90 Hektar. Mehr denn je komme auf die H�henlandwirte die Aufgabe zu, durch die Aufrechterhaltung der Viehwirtschaft f�r eine offene Landschaft beizutragen, sagte B�rgermeister Peter Jehle. Da dies auch im Sinne des Fremdenverkehrs sei, verwende die Gemeinde einen Teil der Kurtaxe zur Unterst�tzung der Landwirte f�r ihren Dienst als Landschaftspfleger. Als einzige Gemeinde im Umkreis, so Jehle, besch�ftige die Gemeinde M�nstertal eine spezielle Kraft f�r die Landwirtschaftsverwaltung. Dies sei umso notwendiger, als die derzeitige Antragspapierflut f�r die Landwirte so �berhand nehme, dass nach Berechnungen des Deutschen Bauernverbandes ein Landwirtschaftsbetrieb durchschnittlich 19 Stunden dazu aufbringen m�sse. Hier leiste die Gemeinde jederzeit fachliche Hilfe beim Ausf�llen der zahlreichen Formulare.

Thema des Gespr�chs mit dem Minister war auch der sukzessive Verfall des Milchpreises. Die vormals stark ausgepr�gte Milchwirtschaft in den H�henlagen des M�nstertals � einstmals das entscheidende Standbein f�r einen H�henlandwirt � hat sich inzwischen reduziert auf rund ein Siebtel der insgesamt 140 landwirtschaftlichen Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe im Tal. Die Mehrheit der Landwirte hat sich angesichts der �Milchschwemme� deshalb schon vor Jahren zunehmend der Mutterkuhhaltung und der Aufzucht von K�lbern zugewandt. Altgemeinderat und Landwirt Max Schneider vom Stohren berichtete aus eigener jahrzehntelanger praktischer Erfahrung auf seinem Drehbachhof von den M�hen seiner Familie bei der Aufrechterhaltung der H�henlandwirtschaft und der damit verbundenen Landschaftspflege. Am Ende eines langen harten Arbeitslebens auf einem Bauernhof seien auch mehrere S�hne oder T�chter heute keine Gew�hr mehr daf�r, dass der Hof einmal von einem eigenen Nachfolger �bernommen werde. Schlechte Verdienstm�glichkeiten und unregelm��ige Arbeitszeiten, Verzicht auf freie Tage oder gar Urlaub, schreckten die eigenen Kinder (und erst recht eventuelle Schwiegerkinder) von der Bewirtschaftung eines landwirtschaftlichen Hofes ab.

Agrarminister Peter Hauk wies auf grundlegende �nderungen in der k�nftigen Landwirtschaftspolitik innerhalb der Europ�ischen Union hin. Danach seien ab dem Jahr 2013 pauschale Betriebspr�mien f�r alle Landwirtschaftsbetriebe vorgesehen � auf der Basis der heutigen Betriebsfl�chen. Gef�rdert werde k�nftig nicht mehr das Produkt, sondern der Betrieb und die �kologische Nutzung der Fl�che. Die Ermittlung der Fl�chen erfolge in allen EU-Mitgliedsl�ndern gleich. Dabei seien nicht weniger als 17 Richtlinien und Verordnungen zu erf�llen � von der G�llelagerung �ber die artgerechte Tierhaltung bis zum Pflanzenschutz. Seitens der EU werde eine hohe Genauigkeit gefordert, da letztlich die heutigen Fl�chen �ber die k�nftigen Zuschussgelder entscheiden werden, sagte Hauk, der jedoch versicherte, dass �nationale deutsche Standards in vern�nftigem Ma�e zur�ckgefahren werden m�ssen�. Gleichzeitig fordere die EU jedoch, dass die bisher vielfach erfolgte �Doppelf�rderung� zur�ckgefahren wird, wie sie heute noch durch durch die Steillagenf�rderung und das Landschaftspflegegeld des Landkreises oder durch die kommunale F�rderung �ber die Kurtaxe praktiziert werde.

Um die kommunalen Jungviehweiden auf neue und sichere F��e zu stellen, hat die Gemeinde die so genannte �Weidegemeinschaft M�nstertal GbR� gegr�ndet, sagte B�rgermeister Peter Jehle. Zweck dieses Zusammenschlusses sei es, f�r die drei Gemeindeweiden (K�pfle, Branden und Sonnhalde) die rechtlichen Grundlagen f�r die Antr�ge der k�nftigen Fl�chenpr�mie zu schaffen.

Zur Offenhaltung der Landschaft tragen auch die Ziegen bei. �ber 1100 St�ck z�hlt die Statistik der kommunalen Landwirtschaftsverwaltung. Fast jeder der �ber 100 kleineren und gr��eren Landwirtschaftsbetriebe im Tal h�lt sich ein paar Ziegen f�r so genannte Problemfl�chen � vielleicht auch deshalb, weil die Gemeinde seit dem Jahr 2002 ab sechs Tieren eine so genannte �Ziegenpr�mie� zahlt: 25 Euro pro Ziege und Jahr.'
Manfred Lange am 26.8.2005 in der BZ

Landfrauen Titisee-Neustadt rufen zu Milchschlemmerwochen auf

Die Landfrauen des Bezirks Titisee-Neustadt veranstalten ihre f�nften Milchschlemmerwochen in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit der �Breisgaumilch�. Im September werden Gastronomen der Region unter dem Motto �Milch � Produkt unserer Region, Landfrauen und Breisgaumilch � eine Partnerschaft des Vertrauens� Gerichte mit Milch zubereiten.

Bereits seit 1999 k�mmern sich die Landfrauen im Bezirk intensiv um die Vermarktung der Milch. Das Buch �Milch � Produkt unserer Region�, die Hochschwarzw�lder Milchfeste und vor allem die Milchschlemmerwochen sind wichtige Aktionen, die das Bewusstsein der Verbraucher um die Bedeutung der Milch und der daraus gewonnenen Produkte st�rken sollen. An den Milchschlemmerwochen im September beteiligen sich:
Breitnau: Caf� Faller, Backhof Helmle, Gasthaus Strau�;
Feldberg: Raimartihof �Gasthaus zum Feldsee�; Friedenweiler: Gasthaus Steppacher;
Hinterzarten: Hotel Imbery, Hotel Schwarzwaldhof, Gasthaus Engel;
Lenzkirch: Gasthaus L�ffelschmiede, Gasthaus Straub in Kappel, Gasthaus Ochsen in Saig, Gasthaus Gr�ner Baum in Raitenbuch;
L�ffingen: Gasthaus Linde, Gasthaus �R�ssle� und Hotel Tanneck in Dittishausen, Gasthaus Krone in Reiselfingen;
St. M�rgen: die Gasth�user Goldene Krone, Neuh�usle und Kreuz;
Schluchsee: Parkhotel Flora und Gasthaus Burgstube, Gasthaus R�ssle in Faulenf�rst, Gasthaus Hirschen in Fischbach und Gasthaus Bartleshof in Sch�nenbach;
Titisee-Neustadt: Hotel �J�gerhaus�, �Jostalst�ble� im Jostal, Unteres Wirtshaus �L�wen� in Langenordnach, Gasthaus Schweizerhof in Waldau.
BZ vom 24.8.2005

Milchschlemmerwochen im September 2002

Schon die Ank�ndigung klingt so verhei�ungsvoll, dass einem das Wasser im Mund zusammenlaufen k�nnte: Milchschlemmerwochen. Die Premiere im vergangenen Jahr verlief so erfolgreich, dass diese Idee der Landfrauen des Bezirks Titisee-Neustadt einmal im Jahr zum Dauerbrenner werden soll. Und weil deren Vorsitzende Adele Kleiser mehrfach zu h�ren bekam, "zehn Tage sind viel zu kurz", werden die Schlemmerwochen rund ums Naturprodukt Milch nun auf den ganzen September ausgeweitet. Gastronomen aus der Region lie�en sich von den engagierten Landfrauen bewegen, ihre Speisekarten um Gerichte zu bereichern, bei denen Milch, K�se und andere Milchprodukte wie Sahne und Joghurt verwendet werden. 31 Gasth�user, Hotels und Restaurants in acht Orten machen mit. In Titisee-Neustadt, Hinterzarten, Breitnau, St. M�rgen, L�ffingen, Lenzkirch, Schluchsee und Feldberg lohnt es sich von Sonntag an, in den Lokalen nach diesem besonderen Angebot Ausschau zu halten.
...
Denn Sinn und Zweck des Milchbuches wie auch der Milchschlemmerwochen ist es, die heimische Landwirtschaft zu unterst�tzen, indem gezielt f�r deren Produkte geworben wird. Dass sich die regionale Gastronomie an dieser Aktion beteiligt, ist f�r Adele Kleiser nur folgerichtig: "Auch der Tourismus braucht eine funktionierende Landwirtschaft." Und weil die Landwirte im Hochschwarzwald ihre Milch an die Breisgaumilch in Freiburg verkaufen, wollten sich die Landfrauen vergewissern, dass die Wirte, die zu den Milchschlemmerwochen einladen, ihre Milchprodukte aus der heimischen Molkerei und nicht etwa aus Norddeutschland oder Bayern beziehen. Dies h�tten alle best�tigt, sagt Adele Kleiser. ..
BZ vom 28.8.2002, mehr

Schwarzwaldmilch - vormals Breisgaumilch Freiburg

Schwarzwaldmilch GmbH, Haslacher Str. 12, 79115 Freiburg, Tel 0761/4788-268,
www.schwarzwaldmilch.de

[ Breisgaumilch verkauft Allg�uer Butter als Hochschwarzw�lder Butter](milch2.htm#Breisgaumilch verkauft Allg�uer Butter als Hochschwarzw�lder Butter) >Milch2 (22.3.2010)
[ Die Mitarbeiter stehen hinter der neuen F�hrung](milch1.htm#Die Mitarbeiter stehen hinter der neuen F�hrung) >Milch1 (9.8.2006)
Mit dem Milchlaster der Breisgaumilch durchs Wiesental >Wiesental-Milch (11.7.2006)

� by freiburg-schwarzwald.de, www.frsw.de, Kontakt, Update 08.12.12