Katja Sternitzke | Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz (original) (raw)

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Researches by Katja Sternitzke

Research paper thumbnail of (Paper) Babylon in the Second Millennium BCE: New Insights on the Transitions from Old Babylonian to Kassite and Isin II Periods

Studies in Ancient Near Eastern Records (SANER), 2020

This paper presents some results from my completed Ph.D. project on Babylon at the University of ... more This paper presents some results from my completed Ph.D. project on Babylon at the University of Bern (Switzerland). It deals with the settlement history of Babylon in the second millennium BCE as it is revealed by the archaeological and stratigraphic evidence.
In recent decades the Babylon material as a whole was left out of most research on second millennium BCE Babylonia since the published material did not include the associated objects, or worse, the material seemed to be inconsistent or unreliable. This exclusion is unfortunate given that Babylon was the long time capital city of the kingdom with the supposedly least incomplete chain of archaeological data due to an enduring and long-lasting occupation history.
Fortunately, the rich and, for its time, quite accurate documentation of the German Koldewey expedition facilitate a detailed revision of the archaeological evidence and lifted the veil of obscurity that lay on the material. It adds indeed to our small corpus of Late Old Babylonian archaeological material (architecture, burials, objects, ceramic shapes) as well as to the even more rarely attested material from the Early Kassite Period. Furthermore Babylon provides a few new pieces
to fill the gap which originated in an attested break in the stratigraphic sequences at all of the alluvial plain sites in the mid-second millennium contemporaneous with the transition between Late Old Babylonian and Kassite Period. At the same time, the Babylon corpus opens up a great many new questions, hopefully leading to plenty of new research in the next years.

Research paper thumbnail of (Paper) Der Kontext der altbabylonischen Archive aus Babylon (MDOG 148, 2017)

MDOG - Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft, 2016

Die 18 Jahre währenden archäologischen Ausgrabungen unter der Leitung des Bauforschers Robert Kol... more Die 18 Jahre währenden archäologischen Ausgrabungen unter der Leitung des Bauforschers Robert Koldewey in Babylon (1899–1917) erbrachten erstmals ein umfassendes Bild der berühmten Stadtanlage (Abb. 1). Im Laufe der Grabungen stieß man auf vielfältige Funde, darunter auch tausende Texte auf Tontafeln. Diese Textfunde legte Olof Pedersén in 2005 erstmals systematisch zusammengefasst nach Archiven und Bibliotheken vor, versehen mit detaillierten Katalogen und ausführlichen Kommentaren. Mangels jüngerer Publikationen stützte er sich für seine Arbeit vornehmlich auf die fast einhundert Jahre alten Befundinterpretationen der Ausgräber; inzwischen fand eine Aufarbeitung der Babylon-Schichten des 2. Jahrtausends v. Chr. statt, so dass zu den Kontexten der Archive nun detailliertere, vielfach neue Informationen vorliegen.

Research paper thumbnail of (Paper) Bestattungen in der Kassiten- und Isin II-Zeit (UAVA 11/2)

Karduniaš. Babylonia under the Kassites (UAVA 11), 2017

This paper deals with burial practices from Early Kassite to late Isin II periods in Babylonia an... more This paper deals with burial practices from Early Kassite to late Isin II periods in Babylonia and neighboring regions, based on a analysis of 266 burials including so far unpublished burials from Babylon itself.

Research paper thumbnail of (Dissertation) Babylon   im   zweiten   Jahrtausend   v.   Chr.   –    Die   archäologischen   Befunde   der   spätaltbabylonischen   und   kassitischen   Zeit   aus   den   Deutschen   Grabungen   von   1899 ‐ 1917

Babylon im zweiten Jahrtausend v. Chr. – Die archäologischen Befunde der spätaltbabylonischen un... more Babylon im zweiten Jahrtausend v. Chr. –
Die archäologischen Befunde der spätaltbabylonischen und kassitischen Zeit
aus den Deutschen Grabungen von 1899‐1917
(Katja Sternitzke M.A., Berlin/Bern)

In 1897 ermöglichte ein neu erwachtes Interesse Europas an den Kulturen des Alten Orients eine deutsche
Forschungsexpedition in den Nahen Osten, mit dem Ziel, einen geeigneten Ort für ein Ausgrabungsvorhaben zu
finden. Dieser Unternehmung folgten ab 1899 die deutschen Ausgrabungen im antiken Babylon unter der
Leitung des Architekten und Bauforschers Robert Koldewey und dauerten 18 Jahre an, bis die Arbeiten in 1917
mit dem Fortgang des I. Weltkrieges ihr vorzeitiges Ende fanden. Die Ausgrabungen mündeten in etlichen
Publikationen, die Teile des archäologischen Materials tiefgehend und für ihre Zeit vorbildlich präsentierten.
Eine umfängliche Aufarbeitung des Gesamtmaterials konnte jedoch aus verschiedenen Gründen nicht geleistet
werden. Zudem zeichnete die Publikationen, gemäß der Ausbildung und der Interessenschwerpunkte ihrer
Ausgräber, ein starker Fokus auf die architektonischen Hinterlassenschaften und deren Untersuchung aus. Viele
Fragen sind dadurch offen geblieben und eine abschließende Auswertung des Babylon‐Materials unter
modernen Ansätzen und Methoden steht bisher aus. Dass ein solcher Versuch überhaupt angegangen werden
kann, verdankt sich der Tatsache, dass ein nicht unerheblicher Teil der originalen Ausgrabungsdokumentation
und Funde bis heute in verschiedenen Archiven und Sammlungen überdauert hat und den bisherigen
Publikationen zur Seite gestellt werden kann. Die Genehmigung zur Einsicht in das Material und seine
wissenschaftliche Bearbeitung im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurden freundlicherweise von der
Deutschen Orient‐Gesellschaft und dem Vorderasiatischen Museum (Stiftung Preussischer Kulturbesitz zu
Berlin) gewährt.
Aus verschiedenen Quellen ist überliefert, dass sich die Wurzeln Babylons bis in das 3. Jt. v. Chr.
zurückverfolgen lassen. Bedeutung erlangte der Ort allerdings erst ab dem 2. Jt. v. Chr. unter den Herrschern
der 1. Dynastie von Babylon und nachfolgend unter den Herrschern der Kassitendynastie. Aus den
Keilschrifttexten erfahren wir, dass dem zur Hauptstadt erkorenen Ort eine zentrale politische, geistige und
religiöse Rolle in Babylonien zukam. Sie dokumentieren intellektuelle Vielfalt, wissenschaftlichen Fortschritt,
blühenden Handel und weit reichende internationalen Beziehungen des Reiches und seiner Hauptstadt in
diesen Perioden.
Das Stadtbild Babylons, das wir heute vor Augen haben, die rechteckige Stadtmaueranlage, das Hauptheiligtum
und das Ischtar‐Tor, zeigt das Babylon der neubabylonischen Herrscher und ist zu großen Teilen auf diese
deutschen Ausgrabungen zurückzuführen. Über die ältere Metropole des 2. Jt. v. Chr. ist archäologisch
hingegen so gut wie nichts bekannt. Die Kulturschichten der altbabylonischen und Kassitenzeit sind durch die
Prachtbauten insbesondere aus der Herrschaftszeit Nebukadnezars II. massiv überlagert worden und wurden
während der deutschen Ausgrabungen nur partiell erreicht. Insbesondere der zentrumsnahe Hügel Merkes
erbrachte dafür wichtiges Material. Die Ergebnisse wurden überblicksartig publiziert, sind allerdings, da die
zugehörigen Inventare nur marginal präsentiert wurden, für die heutige Forschung nur bedingt verwertbar.
Es gilt also, dem Bild Babylons, das wir aus den Texten ziehen, die archäologischen Daten zur Seite zu stellen.
Die Ziel dieser Dissertation ist es, diese Forschungslücke zu füllen, indem das verfügbare Material –
Publikationen, Dokumentation und Kleinfunde – zusammengeführt, einer Revision unterzogen und anhand des
aktuellen Forschungsstandes und moderner Methoden ausgewertet wird. Dabei sollen stratigraphische,
chronologische und typologische Zusammenhänge berücksichtigt werden, mit dem Ziel ein umfängliches Bild
von dieser wichtigen Metropole und ihrer Besiedlung im 2. Jt. v. Chr. zu gewinnen. Weiter gehende Fragen
beschäftigen sich unter anderem mit der Siedlungskontinuität Babylons im Übergang von der altbabylonischen
zur Kassitenzeit, dem Material aus der bisher kaum belegten frühen Kassitenzeit, der Stadttopographie und
dem Kulturaustausch mit den Nachbarregionen.

Research paper thumbnail of (Paper) Spatel, Sonde und Skalpell. Medizinische Instrumente im Archäologischen Befund (AOAT 397, 2012)

Conference Presentations by Katja Sternitzke

Research paper thumbnail of Bestattungen in der Kassitenzeit

K. Sternitzke, A. Bartelmus, M. Roaf (Hrsg.), "Karduniash" (forthcoming)

"The study presented at this conference compared all known Kassite burials covering the area from... more "The study presented at this conference compared all known Kassite burials covering the area from central Mesopotamia up to the Hamrin valley. Though general Babylonian burial traditions were clearly maintained in the 2nd half of the second millennium B.C., distinctive changes, even a development throughout this period, particularly in Late Kassite times, can be observed.

(Publication forthcoming)"

Books by Katja Sternitzke

Research paper thumbnail of Karduniaš. Babylonia under the Kassites. The proceedings of the symposium held in Munich 30 June to 2 July 2011  (UAVA 11)

Karduniaš. Babylonia under the Kassites (UAVA 11), 2017

KARDUNIAŠ. Babylonia under the Kassites The proceedings of the symposium held in Munich 30 Ju... more KARDUNIAŠ.
Babylonia under the Kassites
The proceedings of the symposium held in Munich
30 June to 2 July 2011
UAVA Untersuchungen zur Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie, Band 11

Karduniaš, as the kingdom of the Kassites in Babylonia was called in ancient times, was one of the Great Powers in the Late Bronze Age competing with rivals such as Egypt and the Hittites. This Volume seeks to illuminate important facets of their culture and for the first time to provide expert and detailed overviews of current research on the Kassites by internationally-renowned and younger scholars.

Papers by Katja Sternitzke

Research paper thumbnail of 14. Bestattungen in der Kassiten- und Isin II-Zeit

Untersuchungen zur Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie 11/2, 2017

Research paper thumbnail of Babylon in the Second Millennium BCE: New Insights on the Transitions from Old Babylonian to Kassite and Isin II Periods

Research paper thumbnail of (Paper) Babylon in the Second Millennium BCE: New Insights on the Transitions from Old Babylonian to Kassite and Isin II Periods

Studies in Ancient Near Eastern Records (SANER), 2020

This paper presents some results from my completed Ph.D. project on Babylon at the University of ... more This paper presents some results from my completed Ph.D. project on Babylon at the University of Bern (Switzerland). It deals with the settlement history of Babylon in the second millennium BCE as it is revealed by the archaeological and stratigraphic evidence.
In recent decades the Babylon material as a whole was left out of most research on second millennium BCE Babylonia since the published material did not include the associated objects, or worse, the material seemed to be inconsistent or unreliable. This exclusion is unfortunate given that Babylon was the long time capital city of the kingdom with the supposedly least incomplete chain of archaeological data due to an enduring and long-lasting occupation history.
Fortunately, the rich and, for its time, quite accurate documentation of the German Koldewey expedition facilitate a detailed revision of the archaeological evidence and lifted the veil of obscurity that lay on the material. It adds indeed to our small corpus of Late Old Babylonian archaeological material (architecture, burials, objects, ceramic shapes) as well as to the even more rarely attested material from the Early Kassite Period. Furthermore Babylon provides a few new pieces
to fill the gap which originated in an attested break in the stratigraphic sequences at all of the alluvial plain sites in the mid-second millennium contemporaneous with the transition between Late Old Babylonian and Kassite Period. At the same time, the Babylon corpus opens up a great many new questions, hopefully leading to plenty of new research in the next years.

Research paper thumbnail of (Paper) Der Kontext der altbabylonischen Archive aus Babylon (MDOG 148, 2017)

MDOG - Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft, 2016

Die 18 Jahre währenden archäologischen Ausgrabungen unter der Leitung des Bauforschers Robert Kol... more Die 18 Jahre währenden archäologischen Ausgrabungen unter der Leitung des Bauforschers Robert Koldewey in Babylon (1899–1917) erbrachten erstmals ein umfassendes Bild der berühmten Stadtanlage (Abb. 1). Im Laufe der Grabungen stieß man auf vielfältige Funde, darunter auch tausende Texte auf Tontafeln. Diese Textfunde legte Olof Pedersén in 2005 erstmals systematisch zusammengefasst nach Archiven und Bibliotheken vor, versehen mit detaillierten Katalogen und ausführlichen Kommentaren. Mangels jüngerer Publikationen stützte er sich für seine Arbeit vornehmlich auf die fast einhundert Jahre alten Befundinterpretationen der Ausgräber; inzwischen fand eine Aufarbeitung der Babylon-Schichten des 2. Jahrtausends v. Chr. statt, so dass zu den Kontexten der Archive nun detailliertere, vielfach neue Informationen vorliegen.

Research paper thumbnail of (Paper) Bestattungen in der Kassiten- und Isin II-Zeit (UAVA 11/2)

Karduniaš. Babylonia under the Kassites (UAVA 11), 2017

This paper deals with burial practices from Early Kassite to late Isin II periods in Babylonia an... more This paper deals with burial practices from Early Kassite to late Isin II periods in Babylonia and neighboring regions, based on a analysis of 266 burials including so far unpublished burials from Babylon itself.

Research paper thumbnail of (Dissertation) Babylon   im   zweiten   Jahrtausend   v.   Chr.   –    Die   archäologischen   Befunde   der   spätaltbabylonischen   und   kassitischen   Zeit   aus   den   Deutschen   Grabungen   von   1899 ‐ 1917

Babylon im zweiten Jahrtausend v. Chr. – Die archäologischen Befunde der spätaltbabylonischen un... more Babylon im zweiten Jahrtausend v. Chr. –
Die archäologischen Befunde der spätaltbabylonischen und kassitischen Zeit
aus den Deutschen Grabungen von 1899‐1917
(Katja Sternitzke M.A., Berlin/Bern)

In 1897 ermöglichte ein neu erwachtes Interesse Europas an den Kulturen des Alten Orients eine deutsche
Forschungsexpedition in den Nahen Osten, mit dem Ziel, einen geeigneten Ort für ein Ausgrabungsvorhaben zu
finden. Dieser Unternehmung folgten ab 1899 die deutschen Ausgrabungen im antiken Babylon unter der
Leitung des Architekten und Bauforschers Robert Koldewey und dauerten 18 Jahre an, bis die Arbeiten in 1917
mit dem Fortgang des I. Weltkrieges ihr vorzeitiges Ende fanden. Die Ausgrabungen mündeten in etlichen
Publikationen, die Teile des archäologischen Materials tiefgehend und für ihre Zeit vorbildlich präsentierten.
Eine umfängliche Aufarbeitung des Gesamtmaterials konnte jedoch aus verschiedenen Gründen nicht geleistet
werden. Zudem zeichnete die Publikationen, gemäß der Ausbildung und der Interessenschwerpunkte ihrer
Ausgräber, ein starker Fokus auf die architektonischen Hinterlassenschaften und deren Untersuchung aus. Viele
Fragen sind dadurch offen geblieben und eine abschließende Auswertung des Babylon‐Materials unter
modernen Ansätzen und Methoden steht bisher aus. Dass ein solcher Versuch überhaupt angegangen werden
kann, verdankt sich der Tatsache, dass ein nicht unerheblicher Teil der originalen Ausgrabungsdokumentation
und Funde bis heute in verschiedenen Archiven und Sammlungen überdauert hat und den bisherigen
Publikationen zur Seite gestellt werden kann. Die Genehmigung zur Einsicht in das Material und seine
wissenschaftliche Bearbeitung im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurden freundlicherweise von der
Deutschen Orient‐Gesellschaft und dem Vorderasiatischen Museum (Stiftung Preussischer Kulturbesitz zu
Berlin) gewährt.
Aus verschiedenen Quellen ist überliefert, dass sich die Wurzeln Babylons bis in das 3. Jt. v. Chr.
zurückverfolgen lassen. Bedeutung erlangte der Ort allerdings erst ab dem 2. Jt. v. Chr. unter den Herrschern
der 1. Dynastie von Babylon und nachfolgend unter den Herrschern der Kassitendynastie. Aus den
Keilschrifttexten erfahren wir, dass dem zur Hauptstadt erkorenen Ort eine zentrale politische, geistige und
religiöse Rolle in Babylonien zukam. Sie dokumentieren intellektuelle Vielfalt, wissenschaftlichen Fortschritt,
blühenden Handel und weit reichende internationalen Beziehungen des Reiches und seiner Hauptstadt in
diesen Perioden.
Das Stadtbild Babylons, das wir heute vor Augen haben, die rechteckige Stadtmaueranlage, das Hauptheiligtum
und das Ischtar‐Tor, zeigt das Babylon der neubabylonischen Herrscher und ist zu großen Teilen auf diese
deutschen Ausgrabungen zurückzuführen. Über die ältere Metropole des 2. Jt. v. Chr. ist archäologisch
hingegen so gut wie nichts bekannt. Die Kulturschichten der altbabylonischen und Kassitenzeit sind durch die
Prachtbauten insbesondere aus der Herrschaftszeit Nebukadnezars II. massiv überlagert worden und wurden
während der deutschen Ausgrabungen nur partiell erreicht. Insbesondere der zentrumsnahe Hügel Merkes
erbrachte dafür wichtiges Material. Die Ergebnisse wurden überblicksartig publiziert, sind allerdings, da die
zugehörigen Inventare nur marginal präsentiert wurden, für die heutige Forschung nur bedingt verwertbar.
Es gilt also, dem Bild Babylons, das wir aus den Texten ziehen, die archäologischen Daten zur Seite zu stellen.
Die Ziel dieser Dissertation ist es, diese Forschungslücke zu füllen, indem das verfügbare Material –
Publikationen, Dokumentation und Kleinfunde – zusammengeführt, einer Revision unterzogen und anhand des
aktuellen Forschungsstandes und moderner Methoden ausgewertet wird. Dabei sollen stratigraphische,
chronologische und typologische Zusammenhänge berücksichtigt werden, mit dem Ziel ein umfängliches Bild
von dieser wichtigen Metropole und ihrer Besiedlung im 2. Jt. v. Chr. zu gewinnen. Weiter gehende Fragen
beschäftigen sich unter anderem mit der Siedlungskontinuität Babylons im Übergang von der altbabylonischen
zur Kassitenzeit, dem Material aus der bisher kaum belegten frühen Kassitenzeit, der Stadttopographie und
dem Kulturaustausch mit den Nachbarregionen.

Research paper thumbnail of (Paper) Spatel, Sonde und Skalpell. Medizinische Instrumente im Archäologischen Befund (AOAT 397, 2012)

Research paper thumbnail of Bestattungen in der Kassitenzeit

K. Sternitzke, A. Bartelmus, M. Roaf (Hrsg.), "Karduniash" (forthcoming)

"The study presented at this conference compared all known Kassite burials covering the area from... more "The study presented at this conference compared all known Kassite burials covering the area from central Mesopotamia up to the Hamrin valley. Though general Babylonian burial traditions were clearly maintained in the 2nd half of the second millennium B.C., distinctive changes, even a development throughout this period, particularly in Late Kassite times, can be observed.

(Publication forthcoming)"

Research paper thumbnail of Karduniaš. Babylonia under the Kassites. The proceedings of the symposium held in Munich 30 June to 2 July 2011  (UAVA 11)

Karduniaš. Babylonia under the Kassites (UAVA 11), 2017

KARDUNIAŠ. Babylonia under the Kassites The proceedings of the symposium held in Munich 30 Ju... more KARDUNIAŠ.
Babylonia under the Kassites
The proceedings of the symposium held in Munich
30 June to 2 July 2011
UAVA Untersuchungen zur Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie, Band 11

Karduniaš, as the kingdom of the Kassites in Babylonia was called in ancient times, was one of the Great Powers in the Late Bronze Age competing with rivals such as Egypt and the Hittites. This Volume seeks to illuminate important facets of their culture and for the first time to provide expert and detailed overviews of current research on the Kassites by internationally-renowned and younger scholars.

Research paper thumbnail of 14. Bestattungen in der Kassiten- und Isin II-Zeit

Untersuchungen zur Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie 11/2, 2017

Research paper thumbnail of Babylon in the Second Millennium BCE: New Insights on the Transitions from Old Babylonian to Kassite and Isin II Periods