Michael Kaiser - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Michael Kaiser
Stein+Zeit. 10 Jahre Pfahlbau-Ausstellung Dingelsdorf (Konstanz 2021) 74-80.
Wie alles anfing von Helmut Schlichtherle und Almut Kalkowski DER FÖRDERVEREIN 22 Die Freunde und... more Wie alles anfing von Helmut Schlichtherle und Almut Kalkowski DER FÖRDERVEREIN 22 Die Freunde und Förderer der Pfahlbauausstellung Dingelsdorf e.V. von Elisabeth v. Gleichenstein 25 Kinder-und Jugend-arbeit Im Pfahlbauverein Museumspädagogik von Dieter Brdiczka 30 Schlemmen wie in der Steinzeit Steinzeitdinner von Sabine Stoll-Bruder und Katrin Zorn 32 Birkenteer ein Experimental-Archäologischer Erfahrungsbericht von Christoph Zorn 38 Rezept zur Herstellung eines perfekten Pfahlbau Handmesser dem Schweizer-Taschenmesser der Steinzeit von Christoph Zorn 41 Textile Arbeiten in der Jungsteinzeit und im Mueseumsverein von Tine Garn Aschenbrenner 48 Webstuhl mit Fachbildung Eine Revolution! von Waltraud Tinter
Stein+Zeit. 10 Jahre Pfahlbau-Ausstellung Dingelsdorf (Konstanz 2021) 96-101.
Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde Württemberg 177, 2021, 241-264.
Zu den Besonderheiten der miozänen Seesedimente des Randecker Maars (Bissingen an der Teck, Baden... more Zu den Besonderheiten der miozänen Seesedimente des Randecker Maars (Bissingen an der Teck, Baden-Württemberg) gehören unterschiedlich ausgebildete Verkieselungen, die in prähistorischer Zeit zur Herstellung von Werkzeugen genutzt wurden. Mikrofazielle Untersuchungen erlauben es, die Silexbildungen genau zu differenzieren und den verschiedenen Sedimentationszonen des Maarsees zuzuweisen. Auf dieser Basis lassen sie sich zudem mit anderen lakustrinen Verkieselungen des Tertiärs vergleichen und von diesen abgrenzen. Die mikrofaziellen Untersuchungen bilden damit für die archäologische Forschung eine wichtige Grundlage für Rohmaterial-Herkunftsbestimmungen an Artefakten.
Werner Konold, R. Johanna Regnath und Wolfgang Werner (Hrsg.): Bohnerz. Über historische Methoden des Bergbaus, der Rohstoffgewinnung und der Eisenindustrie. Veröffentlichung des Alemannischen Instituts, Nr. 86 (Ostfildern 2019) 119-146.
Die zwischen dem Oberrheintal und der Schwarzwald-Hauptrandverwerfung gelegene Hügelzone des Mark... more Die zwischen dem Oberrheintal und der Schwarzwald-Hauptrandverwerfung gelegene Hügelzone des Markgräflerlandes birgt verschiedene jura-und tertiärzeitliche Eisenerzvorkommen. Von besonderer Bedeutung waren hierbei lange Zeit die Bohnerze der Kandern-Müllheimer Vorbergzone und des südlich daran angrenzenden Isteiner Klotzes. Geografisch erstreckt sich dieses Gebiet zwischen Müllheim (Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald) im Norden und Efringen-Kirchen (Lkr. Lörrach) im Süden (Abb. 1). Aus der Zeit des Erzbergbaues sind zahlreiche historische Bergwerksakten erhalten, die heute im Generallandesarchiv in Karlsruhe (GLA) sowie im Archiv des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg (LGRB) aufbewahrt werden. Frühe publizierte Berichte stammen von den Bergräten des Hütten-und Bergamt-Standortes Kandern Christoph Wilhelm Kümmich (1816) und Leopold Hug (1853) sowie von dem Dortmunder Bergrat Carl von Oeynhausen (1825). Weiter haben sich verschiedene zeitgenössische Geologen mit dem Thema Bohnerz befasst. Hervorzuheben sind der Basler
Stein+Zeit. 10 Jahre Pfahlbau-Ausstellung Dingelsdorf (Konstanz 2021) 74-80.
Wie alles anfing von Helmut Schlichtherle und Almut Kalkowski DER FÖRDERVEREIN 22 Die Freunde und... more Wie alles anfing von Helmut Schlichtherle und Almut Kalkowski DER FÖRDERVEREIN 22 Die Freunde und Förderer der Pfahlbauausstellung Dingelsdorf e.V. von Elisabeth v. Gleichenstein 25 Kinder-und Jugend-arbeit Im Pfahlbauverein Museumspädagogik von Dieter Brdiczka 30 Schlemmen wie in der Steinzeit Steinzeitdinner von Sabine Stoll-Bruder und Katrin Zorn 32 Birkenteer ein Experimental-Archäologischer Erfahrungsbericht von Christoph Zorn 38 Rezept zur Herstellung eines perfekten Pfahlbau Handmesser dem Schweizer-Taschenmesser der Steinzeit von Christoph Zorn 41 Textile Arbeiten in der Jungsteinzeit und im Mueseumsverein von Tine Garn Aschenbrenner 48 Webstuhl mit Fachbildung Eine Revolution! von Waltraud Tinter
Stein+Zeit. 10 Jahre Pfahlbau-Ausstellung Dingelsdorf (Konstanz 2021) 96-101.
Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde Württemberg 177, 2021, 241-264.
Zu den Besonderheiten der miozänen Seesedimente des Randecker Maars (Bissingen an der Teck, Baden... more Zu den Besonderheiten der miozänen Seesedimente des Randecker Maars (Bissingen an der Teck, Baden-Württemberg) gehören unterschiedlich ausgebildete Verkieselungen, die in prähistorischer Zeit zur Herstellung von Werkzeugen genutzt wurden. Mikrofazielle Untersuchungen erlauben es, die Silexbildungen genau zu differenzieren und den verschiedenen Sedimentationszonen des Maarsees zuzuweisen. Auf dieser Basis lassen sie sich zudem mit anderen lakustrinen Verkieselungen des Tertiärs vergleichen und von diesen abgrenzen. Die mikrofaziellen Untersuchungen bilden damit für die archäologische Forschung eine wichtige Grundlage für Rohmaterial-Herkunftsbestimmungen an Artefakten.
Werner Konold, R. Johanna Regnath und Wolfgang Werner (Hrsg.): Bohnerz. Über historische Methoden des Bergbaus, der Rohstoffgewinnung und der Eisenindustrie. Veröffentlichung des Alemannischen Instituts, Nr. 86 (Ostfildern 2019) 119-146.
Die zwischen dem Oberrheintal und der Schwarzwald-Hauptrandverwerfung gelegene Hügelzone des Mark... more Die zwischen dem Oberrheintal und der Schwarzwald-Hauptrandverwerfung gelegene Hügelzone des Markgräflerlandes birgt verschiedene jura-und tertiärzeitliche Eisenerzvorkommen. Von besonderer Bedeutung waren hierbei lange Zeit die Bohnerze der Kandern-Müllheimer Vorbergzone und des südlich daran angrenzenden Isteiner Klotzes. Geografisch erstreckt sich dieses Gebiet zwischen Müllheim (Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald) im Norden und Efringen-Kirchen (Lkr. Lörrach) im Süden (Abb. 1). Aus der Zeit des Erzbergbaues sind zahlreiche historische Bergwerksakten erhalten, die heute im Generallandesarchiv in Karlsruhe (GLA) sowie im Archiv des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg (LGRB) aufbewahrt werden. Frühe publizierte Berichte stammen von den Bergräten des Hütten-und Bergamt-Standortes Kandern Christoph Wilhelm Kümmich (1816) und Leopold Hug (1853) sowie von dem Dortmunder Bergrat Carl von Oeynhausen (1825). Weiter haben sich verschiedene zeitgenössische Geologen mit dem Thema Bohnerz befasst. Hervorzuheben sind der Basler