Michael Krüger - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Michael Krüger
American Journal of Obstetrics and Gynecology, 2013
American Journal of Obstetrics and Gynecology, 2013
The objective of the study was to perform first-trimester maternal serum metabolomic analysis and... more The objective of the study was to perform first-trimester maternal serum metabolomic analysis and compare the results in aneuploid vs Down syndrome (DS) pregnancies. STUDY DESIGN: This was a case-control study of pregnancies between 11ϩ0 and 13ϩ6 weeks. There were 30 DS cases and 60 controls in which first-trimester maternal serum was analyzed. Nuclear magnetic resonance-based metabolomic analysis was performed for DS prediction. RESULTS: Concentrations of 11 metabolites were significantly different in the serum of DS pregnancies. The combination of 3-hydroxyisovaler-ate, 3-hydroxybuterate, and maternal age had a 51.9% sensitivity at 1.9% false-positive rate for DS detection. One multimarker algorithm had 70% sensitivity at 1.7% false-positive rate. Novel markers such as 3-hydroxybutyrate, involved in brain growth and myelination, and 2hydroxybutyrate, involved in the defense against oxidative stress, were found to be abnormal. CONCLUSION: The study reports novel metabolomic markers for the first-trimester prediction of fetal DS. Metabolomics provided insights into the cellular dysfunction in DS.
German Journal of Exercise and Sport Research, 2005
German Journal of Exercise and Sport Research, 2003
Sportwissenschaft, 1990
Der Einflut~ der griechischen Antike auf Kunst und Literatur, ja auf das gesamte Geistesleben in ... more Der Einflut~ der griechischen Antike auf Kunst und Literatur, ja auf das gesamte Geistesleben in Deutschland im 18. und 19. Jh. ist unbestritten und eingehend analysiert und kommentiert worden. Wie steht es jedoch mit der K6rper-und Bewegungskultur? Inwieweit wurden in der Leibeserziehung und im Turnen griechische K6rperkultur und Gymnastik rezipiert? Gesichert scheint nur, dat~ alle Turn-und Sportlehrer das beriihmte ,(ut sit) mens sana in corpore sano ~ stets auf den Lippen haben; welche Art der Rezeption antiker Leibeserziehung sich im einzelnen dahinter verbirgt, kann jedoch nur vermutet werden (vgl. Mtrr~ 1972). Die neuere Sportgeschichte hat das Thema griechische Gymnastik und Athletik bisher entweder im Teilgebiet der alten Sportgeschichte, und hier meistens im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen der Antike, oder als Rezeptionsgeschichte im Rahmen der modernen Olympischen Spiele behandelt 1. Einen Anfang in der Erforschung der neuzeitlichen Rezeption Olympias machte GrRSTEN-BERG (1947). In neuerer Zeit wurde immer wieder und insbesondere in den Arbeiten von L~MER (Z. B. 1982/83, 1986) auf das idealisierte Bild des antiken Sports, genauer des olympischen Sports, hingewiesen. Die Coubertinsche Idee der ,Wiedererweckung" der antiken Olympischen Spiele war eigentlich eine Neusch6pfung und hatte sehr wenig mit der Realit~it der attgriechischen Olympien zu tun. YouNG (1984, bes. 76-88) behauptete sogar, daf~ einige olympische Historiker (z. B. E. N. GARDINER) nicht vor bewut~t falschen Darstellungen zuriickschreckten, allein um ihr neuzeitliches idealistisches Olympiakonzept in noch strahlenderem klassischen Licht erscheinen zu lassen, als es der Antike ohnehin schon anhaftete. Sportgeschichte und Sportp~idagogik haben sich jedoch kaum um die Frage gekiimmert, wie es die deutschen Turner, Leibeserzieher und Turnlehrer des 19. Jh.s. mit den Griechen hielten. Das Schwergewicht des Beitrags wird deshalb bei der Frage liegen, ob und wie diese k6rperkulturellen Meinungsbildner-Otto Heinrich JAEGrR gilt dabei als Paradebeispiel und schw~ibischer Sonderfall zugleich-die griechische Antike rezipierten; d. h., von welcher geistigen Situation ihrer Zeit sie ausgingen, auf welche (wissenschaftlichen) Erkenntnisse sie sich stiitzen konnten, wie sie als gebildete Leibesi Einen Oberblick tiber die Entwicklung der sporthistorischen Erforschung der Alten Welt, insbesondere der griechischen Antike, gibt WEmtR 1988, 1-13. K6m~s (1967) gibt einen Uberblick hber Interpretationsan~tze der antiken Gymnastik und Agonistik in Turnen und Sport.
Sportwissenschaft, 2009
Berichte Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der 2006 aus dem Zusammenschluss von Deutschem... more Berichte Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der 2006 aus dem Zusammenschluss von Deutschem Sportbund (DSB) und Nationalem Olympischen Komitee für Deutschland (NOK) als neuer Dachverband des in Vereinen und Verbänden organisierten Sports gebildet wurde, verlieh am 6. Februar 2009 in einer feierlichen Festakademie in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum zweiten Mal seinen Wissenschaftspreis. Er knüpfte mit dieser Preisverleihung für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in ihren Qualifikationsarbeiten-i. d. R. Dissertationen und Habilitationen-in besonderer, herausragender Weise mit Themen im Zusammenhang des Sports beschäftigten, an eine Tradition an, die der erste Präsident des Deutschen Sportbundes, Willi Daume, 1953 begründete. Er stiftete damals in Anerkennung der Verdienste des Rektors der Deutschen Sporthochschule, Carl Diem, und anlässlich dessen 70. Geburtstags die Carl-Diem-Plakette, die seitdem alle 2 Jahre verliehen wurde. Sport und Wissenschaft Die Carl-Diem-Plakette gibt es nun nicht mehr, aber der Preis ist geblieben. Wie der Präsident des DOSB, Dr. Thomas
German Journal of Exercise and Sport Research, 2003
American Journal of Obstetrics and Gynecology, 2013
American Journal of Obstetrics and Gynecology, 2013
The objective of the study was to perform first-trimester maternal serum metabolomic analysis and... more The objective of the study was to perform first-trimester maternal serum metabolomic analysis and compare the results in aneuploid vs Down syndrome (DS) pregnancies. STUDY DESIGN: This was a case-control study of pregnancies between 11ϩ0 and 13ϩ6 weeks. There were 30 DS cases and 60 controls in which first-trimester maternal serum was analyzed. Nuclear magnetic resonance-based metabolomic analysis was performed for DS prediction. RESULTS: Concentrations of 11 metabolites were significantly different in the serum of DS pregnancies. The combination of 3-hydroxyisovaler-ate, 3-hydroxybuterate, and maternal age had a 51.9% sensitivity at 1.9% false-positive rate for DS detection. One multimarker algorithm had 70% sensitivity at 1.7% false-positive rate. Novel markers such as 3-hydroxybutyrate, involved in brain growth and myelination, and 2hydroxybutyrate, involved in the defense against oxidative stress, were found to be abnormal. CONCLUSION: The study reports novel metabolomic markers for the first-trimester prediction of fetal DS. Metabolomics provided insights into the cellular dysfunction in DS.
German Journal of Exercise and Sport Research, 2005
German Journal of Exercise and Sport Research, 2003
Sportwissenschaft, 1990
Der Einflut~ der griechischen Antike auf Kunst und Literatur, ja auf das gesamte Geistesleben in ... more Der Einflut~ der griechischen Antike auf Kunst und Literatur, ja auf das gesamte Geistesleben in Deutschland im 18. und 19. Jh. ist unbestritten und eingehend analysiert und kommentiert worden. Wie steht es jedoch mit der K6rper-und Bewegungskultur? Inwieweit wurden in der Leibeserziehung und im Turnen griechische K6rperkultur und Gymnastik rezipiert? Gesichert scheint nur, dat~ alle Turn-und Sportlehrer das beriihmte ,(ut sit) mens sana in corpore sano ~ stets auf den Lippen haben; welche Art der Rezeption antiker Leibeserziehung sich im einzelnen dahinter verbirgt, kann jedoch nur vermutet werden (vgl. Mtrr~ 1972). Die neuere Sportgeschichte hat das Thema griechische Gymnastik und Athletik bisher entweder im Teilgebiet der alten Sportgeschichte, und hier meistens im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen der Antike, oder als Rezeptionsgeschichte im Rahmen der modernen Olympischen Spiele behandelt 1. Einen Anfang in der Erforschung der neuzeitlichen Rezeption Olympias machte GrRSTEN-BERG (1947). In neuerer Zeit wurde immer wieder und insbesondere in den Arbeiten von L~MER (Z. B. 1982/83, 1986) auf das idealisierte Bild des antiken Sports, genauer des olympischen Sports, hingewiesen. Die Coubertinsche Idee der ,Wiedererweckung" der antiken Olympischen Spiele war eigentlich eine Neusch6pfung und hatte sehr wenig mit der Realit~it der attgriechischen Olympien zu tun. YouNG (1984, bes. 76-88) behauptete sogar, daf~ einige olympische Historiker (z. B. E. N. GARDINER) nicht vor bewut~t falschen Darstellungen zuriickschreckten, allein um ihr neuzeitliches idealistisches Olympiakonzept in noch strahlenderem klassischen Licht erscheinen zu lassen, als es der Antike ohnehin schon anhaftete. Sportgeschichte und Sportp~idagogik haben sich jedoch kaum um die Frage gekiimmert, wie es die deutschen Turner, Leibeserzieher und Turnlehrer des 19. Jh.s. mit den Griechen hielten. Das Schwergewicht des Beitrags wird deshalb bei der Frage liegen, ob und wie diese k6rperkulturellen Meinungsbildner-Otto Heinrich JAEGrR gilt dabei als Paradebeispiel und schw~ibischer Sonderfall zugleich-die griechische Antike rezipierten; d. h., von welcher geistigen Situation ihrer Zeit sie ausgingen, auf welche (wissenschaftlichen) Erkenntnisse sie sich stiitzen konnten, wie sie als gebildete Leibesi Einen Oberblick tiber die Entwicklung der sporthistorischen Erforschung der Alten Welt, insbesondere der griechischen Antike, gibt WEmtR 1988, 1-13. K6m~s (1967) gibt einen Uberblick hber Interpretationsan~tze der antiken Gymnastik und Agonistik in Turnen und Sport.
Sportwissenschaft, 2009
Berichte Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der 2006 aus dem Zusammenschluss von Deutschem... more Berichte Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der 2006 aus dem Zusammenschluss von Deutschem Sportbund (DSB) und Nationalem Olympischen Komitee für Deutschland (NOK) als neuer Dachverband des in Vereinen und Verbänden organisierten Sports gebildet wurde, verlieh am 6. Februar 2009 in einer feierlichen Festakademie in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum zweiten Mal seinen Wissenschaftspreis. Er knüpfte mit dieser Preisverleihung für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in ihren Qualifikationsarbeiten-i. d. R. Dissertationen und Habilitationen-in besonderer, herausragender Weise mit Themen im Zusammenhang des Sports beschäftigten, an eine Tradition an, die der erste Präsident des Deutschen Sportbundes, Willi Daume, 1953 begründete. Er stiftete damals in Anerkennung der Verdienste des Rektors der Deutschen Sporthochschule, Carl Diem, und anlässlich dessen 70. Geburtstags die Carl-Diem-Plakette, die seitdem alle 2 Jahre verliehen wurde. Sport und Wissenschaft Die Carl-Diem-Plakette gibt es nun nicht mehr, aber der Preis ist geblieben. Wie der Präsident des DOSB, Dr. Thomas
German Journal of Exercise and Sport Research, 2003