Thomas Gilbhard | Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (original) (raw)
Books - Libri by Thomas Gilbhard
Bibliographie ficinienne 2000-2010, 2024
Bibliographie ficinienne 2000-2010, par Thomas Gilbhard & Stéphane Toussaint, offers an exhaustiv... more Bibliographie ficinienne 2000-2010, par Thomas Gilbhard & Stéphane Toussaint, offers an exhaustive bibliography on the publications about the Florentine Humanist Marsilio Ficino
Bibliographie des éditions et des études concernant le philosophe florentin Marsilius Ficinus
Akademie Verlag, Berlin, 2012
Mit seiner 'Scienza Nuova' hat Giambattista Vico (1668–1744) nicht nur einen umfassenden Entwurf ... more Mit seiner 'Scienza Nuova' hat Giambattista Vico (1668–1744) nicht nur einen umfassenden Entwurf einer Kulturphilosophie vorgelegt, sondern zugleich ein Exempel spätbarocker Bildphilosophie. Den Zugang zu diesem Hauptwerk Vicos stellt ein Bild dar, die sogenannte 'Dipintura', welches gemäß der Intention des Autors die "Idee des Werkes" verkörpern soll. Die Studie zu "Vicos Denkbild" geht anhand einer detaillierten Betrachtung der Originaldrucke der spekulativen Bedeutung dieser Buchillustration nach, in deren Zentrum die Figur der Metaphysik steht. Mit Bezugnahme auf die in der Scienza Nuova entwickelte "poetische Logik" erweist sich dabei die Lehre vom Ingenium als epistemologische Grundlage solchen Bilddenkens.
Edizioni di Storia e Letteratura, Roma, 2006
Papers - Articuli by Thomas Gilbhard
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2017
Bibliographie des éditions et des études concernant le philosophe florentin Marsilius Ficinus
Aspekte einer philosophischen Selbstdarstellung in Vicos Autobiographie Untersucht man die frühne... more Aspekte einer philosophischen Selbstdarstellung in Vicos Autobiographie Untersucht man die frühneuzeitlichen Biographien von Wissenschaftlern, Philosophen und Künstlern in ihrer Bedeutung für die Zirkulation und Tradierung von Wissen, so ist eine solche Fragestellung nicht minder für die Autobiographie fruchtbar zu machen. 1 Das Genus der Autobiographie scheint gleichwohl im wissenschaftlichen Diskurs der frühen Neuzeit besonders legitimationsbedürftig zu sein, riskiert die Rede von sich selbst doch allzu leicht zu einem Eigenlob zu geraten und somit dem Verdikt der Hochmütigkeit, Eitelkeit und mangelnder Demut zu verfallen. Bereits Dante erörtert dieses Problem der Legitimität in seinem als philosophischen Selbstkommentar eigener Gedichte angelegten Convivio. Zu Beginn des Convivio steht die Warnung, dass von sich selbst zu sprechen durchaus nicht statthaft zu sein scheint -"parlare alcuno di se medesimo pare non licito"worauf Dante gleichsam wie in Form einer quaestio die Argumente durchläuft, die in der Einsicht münden, dass das Sprechen von sich selbst bei zwingenden Gründen tatsächlich erlaubt sei, wozu die Abwendung einer großen Verleumdung einerseits und andererseits ein großer Nutzen zählt, der sich für Andere auf dem Weg der Lehre ergibt ("quando, per ragionare di sé, grandissima utilitade ne segue altrui per via di dottrina"). 2 Mit diesen beiden Motiven, der Vermeidung von Verleumdung und dem lehrhaften Nutzen für Andere, ist seit Dantes Convivio eine Argumentation kanonisiert, welche für die Legitimation autobiographischen Schreibens an der Schwelle zum Humanismus auch für spätere Jahrhunderte kaum zu überschätzen ist. Eine 1 Zur Frage, inwieweit die Autobiographie im frühneuzeitlichen Humanismus nur als eine besondere Art des biographischen Schreibens anzusehen ist, ohne freilich die spezifischen Diskursunterschiede leugnen zu wollen, vergleiche man die Überlegungen
Catalogue essay on Book Art around 1900 to the exhibition on 'Art Nouveau' at the MKG Hamburg 2015
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2010
Bibliographie Ficinienne, editée avec Stéphane Toussaint
Handbuch Kulturphilosophie, 2012
Zeitschrift für Kulturphilosophie, 2010
Thomas Gilbhard Nova scientia tentatur: Die Metaphysik und ihre kulturphilosophische Wendung bei ... more Thomas Gilbhard Nova scientia tentatur: Die Metaphysik und ihre kulturphilosophische Wendung bei Vico Wenn man eine Geschichte der Kulturphilosophie schreiben wolle, so bemerkte Ernst Cassirer programmatisch in seiner Göteburger Vorlesung über ›Probleme der Kulturphilosophie‹ im Jahre 1939, so sei der »Erste, der ihren Begriff, in unserem modernen Sinne, konzipiert hat und der auch sofort daran ging, einen umfassenden systematischen Entwurf der Kulturphilosophie zu geben, Giambattista Vico gewesen.« 1 Eine solche Charakterisierung von Vicos Ansatz als ›Kulturphilosophie‹ darf in der Tat als besonders geglückt gelten. Das trifft vor allem auf Vicos Hauptwerk, die Scienza Nuova zu. 2 Wenngleich Vico selbst von diesem Begriff der Kulturphilosophie, oder genauer gesagt, vom möglichen italienischen Äquivalent einer »filosofia della cultura« keinen Gebrauch macht, ja der Begriff der ›Kultur‹ im terminologischen Sinne bei ihm gar keine Rolle spielt, so kann seine Scienza Nuova doch als ein origineller Entwurf einer Wissenschaft verstanden werden, welcher ›Kultur‹ als der vom Wirken der Menschen bestimmten Welt umfassend Beachtung schenkt und sie in das Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Die Scienza Nuova zeichnet sich freilich durch eine Fülle an Motiven aus, die in diesem Werk ihren Platz finden, anthropologische, mythologische, rechtshistorische Themen ebenso wie Fragen der Kulturentwicklung und der Struktur von Geschichte im allgemeinen. So ist es nicht verwunderlich, wenn Vicos Werk bisher von den verschiedensten Tendenzen in Anspruch genommen wird und sich dementsprechend durch eine besonders divergierende Rezeptionsgeschichte auszeichnet. Diese Fülle an Themen und Motiven sollte gleichwohl nicht den Blick darauf 1 Ernst Cassirer, Kulturphilosophie. Vorlesungen und Vorträge 1929-1941 (Nachgelassene Manuskripte und Texte 5), Hamburg 2004, 29. 2 Die Scienza Nuova erschien zuerst 1725 in Neapel und dann in stark veränderter Form in einer zweiten Ausgabe 1730, die Vico wiederum bis an sein Lebensende überarbeitete. Eine dritte Auflage erschien unmittelbar nach Vicos Tode im Jahre 1744. Im folgenden wird diese letzte Ausgabe zugrunde gelegt, die unter der Sigle SN nach der von Fausto Nicolini eingeführten Abschnittzählung zitiert wird.
Bruniana & Campanelliana, 2009
Chi volesse ripercorrere la vicenda editoriale delle opere bruniane potrà facilmente constatare l... more Chi volesse ripercorrere la vicenda editoriale delle opere bruniane potrà facilmente constatare lo stretto legame che essa conserva con la Germania -si pensi a iniziative editoriali ottocentesche quali l'edizione delle opere italiane curata da Adolf Wagner (Lipsia 1830) o quella di Paul de Lagarde (Gottinga 1888), entrambe tappe importanti della 'Wirkungsgeschichte' del Nolano -ma, tra i lavori prodotti in un passato più recente, solo difficilmente potrà rinvenire contributi in grado di incidere allo stesso modo sullo stato attuale delle ricerche bruniane. Anche sul piano delle traduzioni in lingua tedesca, è da sottolineare che l'unica raccolta, nota con il titolo di «Gesammelte Werke», ad opera di Ludwig Kuhlenbeck, risale al primo Novecento (Jena 1904(Jena -1909 ed è ormai da considerarsi per diversi aspetti datata. Per il resto, nel corso del Novecento sono apparse solo traduzioni di singole opere. È un nuovo capitolo della storia editoriale bruniana ad aprirsi ora con la monumentale edizione bilingue Giordano Bruno Werke, affidata ai tipi del Felix Meiner Verlag, rinomata casa editrice amburghese specializzata in edizioni di testi filosofici. Del progetto di questa nuova edizione, portato avanti già da alcuni anni da un gruppo di ricerca (la cosiddetta «Deutsche Bruno-Forschungsgruppe») coordinato da Thomas Leinkauf, è ora finalmente possibile apprezzarne i primi risultati. Recentemente sono infatti apparsi i primi tre volumi, ognuno dei quali dedicato ad un'opera bruniana: De la causa, curato da Thomas Leinkauf, 1 De l'infinito, curato da Angelika Bönker-Vallon, 2 Cabala del cavallo pegaseo, curato da Sergio Kodera. 3 Per i prossimi anni è attesa la pubblicazione delle altre opere italiane, il 1 G. BRUNO, De la causa, principio et uno / Über die Ursache, das Prinzip und das Eine, Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Thomas Leinkauf, Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2007 (Giordano Bruno Werke, Band III), pp. CXCII, 537. In conformità alla proposta editoriale si indica d'ora in poi questa edizione con la sigla BW seguita dal volume in cifra romana. 2 G. BRUNO, De l'infinito, universo et mondi / Über das Unendliche, das Universum und die Welten, Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Angelika Bönker-Vallon, Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2007 (Giordano Bruno Werke, Band IV), pp. CXLIII, 427. 3 G. BRUNO, Cabala del cavallo pegaseo / Die Kabbala des pegaseischen Pferdes, Auf der Grundlage der Übersetzung von Kai Neubauer bearbeitet, kommentiert und herausgegeben von Sergius Kodera, Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2009 (Giordano Bruno Werke, Band VI), pp. CXXVI, 198.
Nouvelles de la République des Lettres, 2008
Nouvelles de la République des Lettres», XXVIII, 2008 -fasc. II, p. 81-95. WARBURG MORE BIBLIOGRA... more Nouvelles de la République des Lettres», XXVIII, 2008 -fasc. II, p. 81-95. WARBURG MORE BIBLIOGRAPHICO Aby Warburg und seine Kulturwissenschaftliche Bibliothek (K.B.W.) stehen derzeit im Zentrum des Interesses und dementsprechend stellen sich bereits seit einigen Jahren eine Vielzahl von Publikationen ein, die sich aus den unterschiedlichsten Ansatzpunkten mit diesem Thema befassen, sei es, dass die Persönlichkeit Warburgs den Anreiz bietet, die Bedeutung der Institution in wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive in den Blick gerät, oder die Problematik der Methode kulturwissenschaftlicher Forschung als besonders aktuell gilt. Insofern Warburg geradezu zu einem Modethema der gegenwärtigen Kulturwissenschaft avanziert ist, liesse sich wohl eher von einer Flut an Publikationen sprechen. Freilich dürfte das einzige, was die zentrifugalen Kräfte einer multiplen und divergierenden Auseinandersetzung noch zusammenzuhalten vermag, die bibliographische Erfassung sein. Dem Genus der Bibliographie kommt von jeher die Aufgabe und Funktion zu, einen Leitfaden durch das Labyrinth der schriftlichen Wissensproduktion an die Hand zu geben. Die herkuleische Arbeit einer annotierten Bibliographie zu Werk und Wirkung Warburgs hat über viele Jahrzehnte Dieter Wuttke auf sich genommen. Reife Frucht dieser Anstrengung ist der über 500seitige Band aus der renommierten Serie «Bibliotheca bibliographica Aureliana» des Verlagshauses Valentin Koerner in Baden-Baden, der 1998 unter dem Titel Aby M. Warburg-Bibliographie 1866 bis 1995, Werk und Wirkung, Mit Annotationen erschienen ist. Eine Fortsetzung und Supplement dazu stellt die von Björn Biester gemeinsam mit Dieter Wuttke erarbeitete Aby M. Warburg-Bibliographie 1996 bis 2005 dar, die 2007 in der gleichen Reihe herausgekommen ist. 1
Cuadernos sobre Vico , 2007
El Centro di Studi Vichiani de Nápoles realiza desde hace tiempo la recogida y puesta al día de d... more El Centro di Studi Vichiani de Nápoles realiza desde hace tiempo la recogida y puesta al día de datos bibliográficos en torno a la figura de Giambattista Vico, de modo que, desde el momento de su fundación, el centro ha acogido junto a la edición crítica de las obras del filósofo partenopeo la investigación bibliográfica como uno de sus principales objetivos. La serie de beneméritas contribuciones a la bibliografía viquiana viene continuada con el presente volumen, aparecido en la colección "Studi vichiani" n. 37, que, como sexta entrega bibliográfica, promovida por el Centro, relativa al último quinquenio, concluye un arco temporal de medio siglo.
Cuadernos sobre Vico, 2005
Estudio Bibliográfico de / A Bibliographical Study of: Nancy du Bois Marcus, Vico and Plato, Pete... more Estudio Bibliográfico de / A Bibliographical Study of: Nancy du Bois Marcus, Vico and Plato, Peter Lang, New York et al., 2001, pp. XIII+261]
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2005
A review essay on "Pichiana: bibliografia delle edizioni e degli studi", ed. by Leonardo Quaquare... more A review essay on "Pichiana: bibliografia delle edizioni e degli studi", ed. by Leonardo Quaquarelli & Zita Zanardi (Olschki, Firenze 2005) providing a list of additamenta.
Bruniana & Campanelliana, 2008
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2004
Book Reviews - Recensiones by Thomas Gilbhard
Francia-Recensio, 2022
A review of the volume of collected papers on the Warburg Library, edited by Carole Maigné, Audre... more A review of the volume of collected papers on the Warburg Library, edited by Carole Maigné, Audrey Rieber, Céline Trautmann-Waller as special issue of the "Revue Germanique Internationale", N. 28.
arthistoricum.net, 2021
A review of Kurt W. Forster's study on Aby Warburg
Wolfenbütteler Renaissance-Mitteilungen, 2007
A review of the Italian edition of GIEHLOW, Hieroglyphica. La conoscenza umanistica dei geroglifi... more A review of the Italian edition of GIEHLOW, Hieroglyphica. La conoscenza umanistica dei geroglifici nell'allegoria del Rinascimento. Una ipotesi. Edizione italiana a cura di Maurizio Ghelardi e Susanne Müller. Nino Aragno Editore, Torino 2004.
Bibliographie ficinienne 2000-2010, 2024
Bibliographie ficinienne 2000-2010, par Thomas Gilbhard & Stéphane Toussaint, offers an exhaustiv... more Bibliographie ficinienne 2000-2010, par Thomas Gilbhard & Stéphane Toussaint, offers an exhaustive bibliography on the publications about the Florentine Humanist Marsilio Ficino
Bibliographie des éditions et des études concernant le philosophe florentin Marsilius Ficinus
Akademie Verlag, Berlin, 2012
Mit seiner 'Scienza Nuova' hat Giambattista Vico (1668–1744) nicht nur einen umfassenden Entwurf ... more Mit seiner 'Scienza Nuova' hat Giambattista Vico (1668–1744) nicht nur einen umfassenden Entwurf einer Kulturphilosophie vorgelegt, sondern zugleich ein Exempel spätbarocker Bildphilosophie. Den Zugang zu diesem Hauptwerk Vicos stellt ein Bild dar, die sogenannte 'Dipintura', welches gemäß der Intention des Autors die "Idee des Werkes" verkörpern soll. Die Studie zu "Vicos Denkbild" geht anhand einer detaillierten Betrachtung der Originaldrucke der spekulativen Bedeutung dieser Buchillustration nach, in deren Zentrum die Figur der Metaphysik steht. Mit Bezugnahme auf die in der Scienza Nuova entwickelte "poetische Logik" erweist sich dabei die Lehre vom Ingenium als epistemologische Grundlage solchen Bilddenkens.
Edizioni di Storia e Letteratura, Roma, 2006
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2017
Bibliographie des éditions et des études concernant le philosophe florentin Marsilius Ficinus
Aspekte einer philosophischen Selbstdarstellung in Vicos Autobiographie Untersucht man die frühne... more Aspekte einer philosophischen Selbstdarstellung in Vicos Autobiographie Untersucht man die frühneuzeitlichen Biographien von Wissenschaftlern, Philosophen und Künstlern in ihrer Bedeutung für die Zirkulation und Tradierung von Wissen, so ist eine solche Fragestellung nicht minder für die Autobiographie fruchtbar zu machen. 1 Das Genus der Autobiographie scheint gleichwohl im wissenschaftlichen Diskurs der frühen Neuzeit besonders legitimationsbedürftig zu sein, riskiert die Rede von sich selbst doch allzu leicht zu einem Eigenlob zu geraten und somit dem Verdikt der Hochmütigkeit, Eitelkeit und mangelnder Demut zu verfallen. Bereits Dante erörtert dieses Problem der Legitimität in seinem als philosophischen Selbstkommentar eigener Gedichte angelegten Convivio. Zu Beginn des Convivio steht die Warnung, dass von sich selbst zu sprechen durchaus nicht statthaft zu sein scheint -"parlare alcuno di se medesimo pare non licito"worauf Dante gleichsam wie in Form einer quaestio die Argumente durchläuft, die in der Einsicht münden, dass das Sprechen von sich selbst bei zwingenden Gründen tatsächlich erlaubt sei, wozu die Abwendung einer großen Verleumdung einerseits und andererseits ein großer Nutzen zählt, der sich für Andere auf dem Weg der Lehre ergibt ("quando, per ragionare di sé, grandissima utilitade ne segue altrui per via di dottrina"). 2 Mit diesen beiden Motiven, der Vermeidung von Verleumdung und dem lehrhaften Nutzen für Andere, ist seit Dantes Convivio eine Argumentation kanonisiert, welche für die Legitimation autobiographischen Schreibens an der Schwelle zum Humanismus auch für spätere Jahrhunderte kaum zu überschätzen ist. Eine 1 Zur Frage, inwieweit die Autobiographie im frühneuzeitlichen Humanismus nur als eine besondere Art des biographischen Schreibens anzusehen ist, ohne freilich die spezifischen Diskursunterschiede leugnen zu wollen, vergleiche man die Überlegungen
Catalogue essay on Book Art around 1900 to the exhibition on 'Art Nouveau' at the MKG Hamburg 2015
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2010
Bibliographie Ficinienne, editée avec Stéphane Toussaint
Handbuch Kulturphilosophie, 2012
Zeitschrift für Kulturphilosophie, 2010
Thomas Gilbhard Nova scientia tentatur: Die Metaphysik und ihre kulturphilosophische Wendung bei ... more Thomas Gilbhard Nova scientia tentatur: Die Metaphysik und ihre kulturphilosophische Wendung bei Vico Wenn man eine Geschichte der Kulturphilosophie schreiben wolle, so bemerkte Ernst Cassirer programmatisch in seiner Göteburger Vorlesung über ›Probleme der Kulturphilosophie‹ im Jahre 1939, so sei der »Erste, der ihren Begriff, in unserem modernen Sinne, konzipiert hat und der auch sofort daran ging, einen umfassenden systematischen Entwurf der Kulturphilosophie zu geben, Giambattista Vico gewesen.« 1 Eine solche Charakterisierung von Vicos Ansatz als ›Kulturphilosophie‹ darf in der Tat als besonders geglückt gelten. Das trifft vor allem auf Vicos Hauptwerk, die Scienza Nuova zu. 2 Wenngleich Vico selbst von diesem Begriff der Kulturphilosophie, oder genauer gesagt, vom möglichen italienischen Äquivalent einer »filosofia della cultura« keinen Gebrauch macht, ja der Begriff der ›Kultur‹ im terminologischen Sinne bei ihm gar keine Rolle spielt, so kann seine Scienza Nuova doch als ein origineller Entwurf einer Wissenschaft verstanden werden, welcher ›Kultur‹ als der vom Wirken der Menschen bestimmten Welt umfassend Beachtung schenkt und sie in das Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Die Scienza Nuova zeichnet sich freilich durch eine Fülle an Motiven aus, die in diesem Werk ihren Platz finden, anthropologische, mythologische, rechtshistorische Themen ebenso wie Fragen der Kulturentwicklung und der Struktur von Geschichte im allgemeinen. So ist es nicht verwunderlich, wenn Vicos Werk bisher von den verschiedensten Tendenzen in Anspruch genommen wird und sich dementsprechend durch eine besonders divergierende Rezeptionsgeschichte auszeichnet. Diese Fülle an Themen und Motiven sollte gleichwohl nicht den Blick darauf 1 Ernst Cassirer, Kulturphilosophie. Vorlesungen und Vorträge 1929-1941 (Nachgelassene Manuskripte und Texte 5), Hamburg 2004, 29. 2 Die Scienza Nuova erschien zuerst 1725 in Neapel und dann in stark veränderter Form in einer zweiten Ausgabe 1730, die Vico wiederum bis an sein Lebensende überarbeitete. Eine dritte Auflage erschien unmittelbar nach Vicos Tode im Jahre 1744. Im folgenden wird diese letzte Ausgabe zugrunde gelegt, die unter der Sigle SN nach der von Fausto Nicolini eingeführten Abschnittzählung zitiert wird.
Bruniana & Campanelliana, 2009
Chi volesse ripercorrere la vicenda editoriale delle opere bruniane potrà facilmente constatare l... more Chi volesse ripercorrere la vicenda editoriale delle opere bruniane potrà facilmente constatare lo stretto legame che essa conserva con la Germania -si pensi a iniziative editoriali ottocentesche quali l'edizione delle opere italiane curata da Adolf Wagner (Lipsia 1830) o quella di Paul de Lagarde (Gottinga 1888), entrambe tappe importanti della 'Wirkungsgeschichte' del Nolano -ma, tra i lavori prodotti in un passato più recente, solo difficilmente potrà rinvenire contributi in grado di incidere allo stesso modo sullo stato attuale delle ricerche bruniane. Anche sul piano delle traduzioni in lingua tedesca, è da sottolineare che l'unica raccolta, nota con il titolo di «Gesammelte Werke», ad opera di Ludwig Kuhlenbeck, risale al primo Novecento (Jena 1904(Jena -1909 ed è ormai da considerarsi per diversi aspetti datata. Per il resto, nel corso del Novecento sono apparse solo traduzioni di singole opere. È un nuovo capitolo della storia editoriale bruniana ad aprirsi ora con la monumentale edizione bilingue Giordano Bruno Werke, affidata ai tipi del Felix Meiner Verlag, rinomata casa editrice amburghese specializzata in edizioni di testi filosofici. Del progetto di questa nuova edizione, portato avanti già da alcuni anni da un gruppo di ricerca (la cosiddetta «Deutsche Bruno-Forschungsgruppe») coordinato da Thomas Leinkauf, è ora finalmente possibile apprezzarne i primi risultati. Recentemente sono infatti apparsi i primi tre volumi, ognuno dei quali dedicato ad un'opera bruniana: De la causa, curato da Thomas Leinkauf, 1 De l'infinito, curato da Angelika Bönker-Vallon, 2 Cabala del cavallo pegaseo, curato da Sergio Kodera. 3 Per i prossimi anni è attesa la pubblicazione delle altre opere italiane, il 1 G. BRUNO, De la causa, principio et uno / Über die Ursache, das Prinzip und das Eine, Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Thomas Leinkauf, Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2007 (Giordano Bruno Werke, Band III), pp. CXCII, 537. In conformità alla proposta editoriale si indica d'ora in poi questa edizione con la sigla BW seguita dal volume in cifra romana. 2 G. BRUNO, De l'infinito, universo et mondi / Über das Unendliche, das Universum und die Welten, Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Angelika Bönker-Vallon, Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2007 (Giordano Bruno Werke, Band IV), pp. CXLIII, 427. 3 G. BRUNO, Cabala del cavallo pegaseo / Die Kabbala des pegaseischen Pferdes, Auf der Grundlage der Übersetzung von Kai Neubauer bearbeitet, kommentiert und herausgegeben von Sergius Kodera, Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2009 (Giordano Bruno Werke, Band VI), pp. CXXVI, 198.
Nouvelles de la République des Lettres, 2008
Nouvelles de la République des Lettres», XXVIII, 2008 -fasc. II, p. 81-95. WARBURG MORE BIBLIOGRA... more Nouvelles de la République des Lettres», XXVIII, 2008 -fasc. II, p. 81-95. WARBURG MORE BIBLIOGRAPHICO Aby Warburg und seine Kulturwissenschaftliche Bibliothek (K.B.W.) stehen derzeit im Zentrum des Interesses und dementsprechend stellen sich bereits seit einigen Jahren eine Vielzahl von Publikationen ein, die sich aus den unterschiedlichsten Ansatzpunkten mit diesem Thema befassen, sei es, dass die Persönlichkeit Warburgs den Anreiz bietet, die Bedeutung der Institution in wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive in den Blick gerät, oder die Problematik der Methode kulturwissenschaftlicher Forschung als besonders aktuell gilt. Insofern Warburg geradezu zu einem Modethema der gegenwärtigen Kulturwissenschaft avanziert ist, liesse sich wohl eher von einer Flut an Publikationen sprechen. Freilich dürfte das einzige, was die zentrifugalen Kräfte einer multiplen und divergierenden Auseinandersetzung noch zusammenzuhalten vermag, die bibliographische Erfassung sein. Dem Genus der Bibliographie kommt von jeher die Aufgabe und Funktion zu, einen Leitfaden durch das Labyrinth der schriftlichen Wissensproduktion an die Hand zu geben. Die herkuleische Arbeit einer annotierten Bibliographie zu Werk und Wirkung Warburgs hat über viele Jahrzehnte Dieter Wuttke auf sich genommen. Reife Frucht dieser Anstrengung ist der über 500seitige Band aus der renommierten Serie «Bibliotheca bibliographica Aureliana» des Verlagshauses Valentin Koerner in Baden-Baden, der 1998 unter dem Titel Aby M. Warburg-Bibliographie 1866 bis 1995, Werk und Wirkung, Mit Annotationen erschienen ist. Eine Fortsetzung und Supplement dazu stellt die von Björn Biester gemeinsam mit Dieter Wuttke erarbeitete Aby M. Warburg-Bibliographie 1996 bis 2005 dar, die 2007 in der gleichen Reihe herausgekommen ist. 1
Cuadernos sobre Vico , 2007
El Centro di Studi Vichiani de Nápoles realiza desde hace tiempo la recogida y puesta al día de d... more El Centro di Studi Vichiani de Nápoles realiza desde hace tiempo la recogida y puesta al día de datos bibliográficos en torno a la figura de Giambattista Vico, de modo que, desde el momento de su fundación, el centro ha acogido junto a la edición crítica de las obras del filósofo partenopeo la investigación bibliográfica como uno de sus principales objetivos. La serie de beneméritas contribuciones a la bibliografía viquiana viene continuada con el presente volumen, aparecido en la colección "Studi vichiani" n. 37, que, como sexta entrega bibliográfica, promovida por el Centro, relativa al último quinquenio, concluye un arco temporal de medio siglo.
Cuadernos sobre Vico, 2005
Estudio Bibliográfico de / A Bibliographical Study of: Nancy du Bois Marcus, Vico and Plato, Pete... more Estudio Bibliográfico de / A Bibliographical Study of: Nancy du Bois Marcus, Vico and Plato, Peter Lang, New York et al., 2001, pp. XIII+261]
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2005
A review essay on "Pichiana: bibliografia delle edizioni e degli studi", ed. by Leonardo Quaquare... more A review essay on "Pichiana: bibliografia delle edizioni e degli studi", ed. by Leonardo Quaquarelli & Zita Zanardi (Olschki, Firenze 2005) providing a list of additamenta.
Bruniana & Campanelliana, 2008
Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin, 2004
Francia-Recensio, 2022
A review of the volume of collected papers on the Warburg Library, edited by Carole Maigné, Audre... more A review of the volume of collected papers on the Warburg Library, edited by Carole Maigné, Audrey Rieber, Céline Trautmann-Waller as special issue of the "Revue Germanique Internationale", N. 28.
arthistoricum.net, 2021
A review of Kurt W. Forster's study on Aby Warburg
Wolfenbütteler Renaissance-Mitteilungen, 2007
A review of the Italian edition of GIEHLOW, Hieroglyphica. La conoscenza umanistica dei geroglifi... more A review of the Italian edition of GIEHLOW, Hieroglyphica. La conoscenza umanistica dei geroglifici nell'allegoria del Rinascimento. Una ipotesi. Edizione italiana a cura di Maurizio Ghelardi e Susanne Müller. Nino Aragno Editore, Torino 2004.
A Review of Anke Dörner: La vita spezzata. Leonardo Olschki: ein jüdischer Romanist zwischen Inte... more A Review of Anke Dörner: La vita spezzata. Leonardo Olschki: ein jüdischer Romanist zwischen Integration und Emigration (Tübingen: Stauffenburg Verlag, 2005)
in: Cuadernos sobre Vico [ISSN 1130-7498], 2003
A review essay on the re-edition of Erich Auerbach's translation of Vico's "Scienza Nuova"
Cuadernos sobre Vico, 2007
A book review of "Humanistica. Per Cesare Vasoli" (Olschki, Firenze 2004)
Nouvelles de la République des Lettres, 2005
Marsilio Ficino ist zweifellos die für die Erneuerung des Platonismus im 15. Jh. zentrale Gestalt... more Marsilio Ficino ist zweifellos die für die Erneuerung des Platonismus im 15. Jh. zentrale Gestalt. Der Florentiner Philosoph hat bekanntlich das gesamte Corpus platonicum erstmals ins Lateinische übersetzt und ist ebenso durch dessen Exegese und Kommentierung hervorgetreten, womit er die Platonrezeption bis weit in die Neuzeit maßgeblich geprägt hat. Als bekanntestes Werk darf