Alexandra Manzei | Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (original) (raw)

Alexandra Manzei

Uploads

Papers by Alexandra Manzei

Research paper thumbnail of Körper - Technik - Grenzen: Kritische Anthropologie am Beispiel der Transplantationsmedizin

Research paper thumbnail of Körper - Technik - Grenzen: Kritische Anthropologie am Beispiel der Transplantationsmedizin

Research paper thumbnail of Neue betriebswirtschaftliche Steuerungsformen im Krankenhaus: Wie durch die Digitalisierung der Medizin ökonomische Sachzwänge in der Pflegepraxis entstehen (2009)

Research paper thumbnail of Between Representation, Reorganisation and Control. The Informational Technification of Intensive Care Units and the Consequences (2007)

International Journal …, Jan 1, 2007

Relying upon an ethnographical study in the field of intensive care medicine, the paper shows how... more Relying upon an ethnographical study in the field of intensive care medicine, the paper shows how economic requirements are restructuring medical knowledge and practice on intensive care units (ICUs). As such, emphasis is placed on the special role that the IT network plays in this reorganizing process. The digitalization process allows linking the monitoring system, not only with the electronic patient record, but also with the management information system beyond the ward. Thereby, the former socially and ethically closed sphere of the ICU is opened up to organisational and economical requirements. Presenting two examples from the case-study, the paper illustrates how the IT network allows the accounting department to control the organization of work on the ICU as well as displaying the way in which medical classification systems are transformed into economic indicators. Furthermore, the paper explicitly shows how the medical and nursing stuff deal with the conflict of objectives that result from this digitalization and economization process.

Research paper thumbnail of Transplantationsmedizin - Kulturelles Wissen und gesellschaftliche Praxis (2006)

Research paper thumbnail of Über die Moralisierung der Bioethikdebatte und ihre gesellschaftlichen Ursachen: Beispiel Stammzellendiskurs in Deutschland (2005)

Kurzfassung. Im folgenden Beitrag wird die Frage gestellt, warum die vielfältigen normativen Frag... more Kurzfassung. Im folgenden Beitrag wird die Frage gestellt, warum die vielfältigen normativen Fragen, die durch die Biomedizin aufgeworfen werden, in der Ethik-Debatte hauptsächlich unter moralischen Gesichtspunkten thematisiert werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die diskursive Dominanz moralischer Argumentationen -die hier als Moralisierung bezeichnet wird -nicht von selbst erklärt, sondern erst im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse zu verstehen ist, in denen Biotechnologie entwickelt und angewendet wird. In einem historischen Rückblick wird zunächst gezeigt, dass die Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung und die Individualisierung von Verantwortung als Grundzüge der industriellen Moderne verstanden werden müssen, die das Verhältnis von Technologieentwicklung und Moral in besonderer Weise prägen. In einem weiteren Schritt werden dann die gesellschaftlichen Verhältnisse analysiert, innerhalb derer sich biomedizinische Technologien, wie die Stammzellforschung, heute entwickeln. Hier zeigt sich, dass die Internationalisierung medizinischer Forschung und die Ökonomisierung des Gesundheitswesen zentrale Rollen spielen, um die Dominanz moralischer Fragen in der Bioethik-Debatte zu verstehen. Nach einer Klärung der häufig synonym verwendeten Begriffe Ethik und Moral wird zuletzt ein Blick auf die Stammzell-Debatte in Deutschland geworfen, um zu zeigen, wo trotz der Moralisierung der Diskussion moralische Defizite liegen und welche Rolle der "Eigensinn der Moral" zu ihrer Lösung spielen kann.

Research paper thumbnail of Grenzüberschreitungen - Crossing Borders: Einleitung (2005)

Anliegen des vorliegenden Buches ist es, die kulturellen, religiösen, sozialen und politischen Be... more Anliegen des vorliegenden Buches ist es, die kulturellen, religiösen, sozialen und politischen Bedingungen zu beleuchten, auf die die Stammzellforschung weltweit stößt. Die Untersuchung ist als Folgeprojekt einer ethischsozialwissenschaftlichen Studie zu verstehen, die von 1999 bis 2002 an der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt wurde. In Form eines interdisziplinären Verbundprojekts, an dem WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Medizin, Biologie, Recht, Philosophie, Theologie und Ethik beteiligt waren, wurden dort die therapeutischen Optionen und ökonomischen Perspektiven der Stammzellforschung erforscht (vgl. Hauskeller Hg. 2002). 1 Anliegen des damaligen Projektes war es, das zu jener Zeit noch sehr junge Forschungsfeld "Humane Stammzellen" von seinen Vorannahmen und gesellschaftlichen Kontexten her zu verstehen, die sozialen und ökonomischen Prozesse seiner Institutionalisierung zu untersuchen und forschungsbegleitend einer ethischen Beurteilung zu unterziehen.

Research paper thumbnail of Stammzellen aus Nabelschnurblut: Ethische und gesellschaftliche Aspekte (2005)

Research paper thumbnail of » Umkämpfte Deutungen–: Gesellschaftstheorie und die Kritik szientifischer Bestimmungen menschlicher Existenz in der biotechnologischen Medizin « (2005)

Gerhard Gamm/Mathias Gutmann/Alexandra Manzei ( …, Jan 1, 2005

Research paper thumbnail of Eingedenken der Lebendigkeit im Subjekt? Kritische Theorie und die anthropologischen Herausforderungen der biotechnologischen Medizin (2003)

Ztschr. f. kritische Theorie, Jan 1, 2002

Research paper thumbnail of Gewalt des Todes - Bemächtigung des Lebens. Transplantationsmedizin und Bestimmung des Todes (2000)

Research paper thumbnail of Die Technisierung der Medizin und ihre Bedeutung für die (Intensiv-) Pflege (2000)

Neander/Meyer/Friesacher (1993): Handbuch der …, Jan 1, 2001

Research paper thumbnail of Hirntod, Herztod, ganz tot? Von der Macht der Medizin und der Bedeutung der Sterblichkeit für das Leben. Eine soziologische Kritik des Hirntodkonzeptes (1997)

Research paper thumbnail of Körper - Technik - Grenzen: Kritische Anthropologie am Beispiel der Transplantationsmedizin

Research paper thumbnail of Körper - Technik - Grenzen: Kritische Anthropologie am Beispiel der Transplantationsmedizin

Research paper thumbnail of Neue betriebswirtschaftliche Steuerungsformen im Krankenhaus: Wie durch die Digitalisierung der Medizin ökonomische Sachzwänge in der Pflegepraxis entstehen (2009)

Research paper thumbnail of Between Representation, Reorganisation and Control. The Informational Technification of Intensive Care Units and the Consequences (2007)

International Journal …, Jan 1, 2007

Relying upon an ethnographical study in the field of intensive care medicine, the paper shows how... more Relying upon an ethnographical study in the field of intensive care medicine, the paper shows how economic requirements are restructuring medical knowledge and practice on intensive care units (ICUs). As such, emphasis is placed on the special role that the IT network plays in this reorganizing process. The digitalization process allows linking the monitoring system, not only with the electronic patient record, but also with the management information system beyond the ward. Thereby, the former socially and ethically closed sphere of the ICU is opened up to organisational and economical requirements. Presenting two examples from the case-study, the paper illustrates how the IT network allows the accounting department to control the organization of work on the ICU as well as displaying the way in which medical classification systems are transformed into economic indicators. Furthermore, the paper explicitly shows how the medical and nursing stuff deal with the conflict of objectives that result from this digitalization and economization process.

Research paper thumbnail of Transplantationsmedizin - Kulturelles Wissen und gesellschaftliche Praxis (2006)

Research paper thumbnail of Über die Moralisierung der Bioethikdebatte und ihre gesellschaftlichen Ursachen: Beispiel Stammzellendiskurs in Deutschland (2005)

Kurzfassung. Im folgenden Beitrag wird die Frage gestellt, warum die vielfältigen normativen Frag... more Kurzfassung. Im folgenden Beitrag wird die Frage gestellt, warum die vielfältigen normativen Fragen, die durch die Biomedizin aufgeworfen werden, in der Ethik-Debatte hauptsächlich unter moralischen Gesichtspunkten thematisiert werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die diskursive Dominanz moralischer Argumentationen -die hier als Moralisierung bezeichnet wird -nicht von selbst erklärt, sondern erst im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse zu verstehen ist, in denen Biotechnologie entwickelt und angewendet wird. In einem historischen Rückblick wird zunächst gezeigt, dass die Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung und die Individualisierung von Verantwortung als Grundzüge der industriellen Moderne verstanden werden müssen, die das Verhältnis von Technologieentwicklung und Moral in besonderer Weise prägen. In einem weiteren Schritt werden dann die gesellschaftlichen Verhältnisse analysiert, innerhalb derer sich biomedizinische Technologien, wie die Stammzellforschung, heute entwickeln. Hier zeigt sich, dass die Internationalisierung medizinischer Forschung und die Ökonomisierung des Gesundheitswesen zentrale Rollen spielen, um die Dominanz moralischer Fragen in der Bioethik-Debatte zu verstehen. Nach einer Klärung der häufig synonym verwendeten Begriffe Ethik und Moral wird zuletzt ein Blick auf die Stammzell-Debatte in Deutschland geworfen, um zu zeigen, wo trotz der Moralisierung der Diskussion moralische Defizite liegen und welche Rolle der "Eigensinn der Moral" zu ihrer Lösung spielen kann.

Research paper thumbnail of Grenzüberschreitungen - Crossing Borders: Einleitung (2005)

Anliegen des vorliegenden Buches ist es, die kulturellen, religiösen, sozialen und politischen Be... more Anliegen des vorliegenden Buches ist es, die kulturellen, religiösen, sozialen und politischen Bedingungen zu beleuchten, auf die die Stammzellforschung weltweit stößt. Die Untersuchung ist als Folgeprojekt einer ethischsozialwissenschaftlichen Studie zu verstehen, die von 1999 bis 2002 an der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt wurde. In Form eines interdisziplinären Verbundprojekts, an dem WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Medizin, Biologie, Recht, Philosophie, Theologie und Ethik beteiligt waren, wurden dort die therapeutischen Optionen und ökonomischen Perspektiven der Stammzellforschung erforscht (vgl. Hauskeller Hg. 2002). 1 Anliegen des damaligen Projektes war es, das zu jener Zeit noch sehr junge Forschungsfeld "Humane Stammzellen" von seinen Vorannahmen und gesellschaftlichen Kontexten her zu verstehen, die sozialen und ökonomischen Prozesse seiner Institutionalisierung zu untersuchen und forschungsbegleitend einer ethischen Beurteilung zu unterziehen.

Research paper thumbnail of Stammzellen aus Nabelschnurblut: Ethische und gesellschaftliche Aspekte (2005)

Research paper thumbnail of » Umkämpfte Deutungen–: Gesellschaftstheorie und die Kritik szientifischer Bestimmungen menschlicher Existenz in der biotechnologischen Medizin « (2005)

Gerhard Gamm/Mathias Gutmann/Alexandra Manzei ( …, Jan 1, 2005

Research paper thumbnail of Eingedenken der Lebendigkeit im Subjekt? Kritische Theorie und die anthropologischen Herausforderungen der biotechnologischen Medizin (2003)

Ztschr. f. kritische Theorie, Jan 1, 2002

Research paper thumbnail of Gewalt des Todes - Bemächtigung des Lebens. Transplantationsmedizin und Bestimmung des Todes (2000)

Research paper thumbnail of Die Technisierung der Medizin und ihre Bedeutung für die (Intensiv-) Pflege (2000)

Neander/Meyer/Friesacher (1993): Handbuch der …, Jan 1, 2001

Research paper thumbnail of Hirntod, Herztod, ganz tot? Von der Macht der Medizin und der Bedeutung der Sterblichkeit für das Leben. Eine soziologische Kritik des Hirntodkonzeptes (1997)

Log In