Helge Fischer | Technische Universität Dresden (original) (raw)
Papers by Helge Fischer
Le Centre pour la Communication Scientifique Directe - HAL - memSIC, Oct 27, 2020
Travel to home cities/ institutions 11.00 12.30 Welcome speeches and presentation of the E&T 2020... more Travel to home cities/ institutions 11.00 12.30 Welcome speeches and presentation of the E&T 2020 Programme Blended parallel workshop 1 PhD students' presentations (Pascal Marquet/Dina Adinda) Blended parallel workshop 3 PhD students' presentations (Thomas Schöftner/Petra Traxler) Arrival and Check-in at Hotel Beau Rivage Blended parallel workshop 4 PhD students' presentations (Thomas Köhler/Pascal Marqueton site) Poster session 12.30 13.
Purpose – Gamification or related concepts such as serious games and playful design are discussed... more Purpose – Gamification or related concepts such as serious games and playful design are discussed intensively in the field of academic education. Since 2011, gamification has continuously been recorded as a medium-term trend of online education in the annually published Horizon Report. In all areas in which engagement, participation, and motivation of individuals are the key success factors, strategies of gamification are considered. But, what are potentials of gamification in the field of higher education? How can educational technologies such as learning management systems be gamified? An essential part of this article is a study regarding the gamification of the learning management system OPAL. Design/methodology/approach – Based on a master thesis at the faculty of educational sciences, a study was conducted in order to investigate how the use of game elements can increase the attractiveness of OPAL for students. OPAL is the central learning management system at the Technische U...
TUDpress, 2020
Erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse sind im Gegensatz zu impliziten und non-formalen Lernprozesse... more Erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse sind im Gegensatz zu impliziten und non-formalen Lernprozessen keine Zufallsprodukte, sondern Ergebnisse didaktischer Professionalität bei der Entwicklung von Lernsituationen. Es ist Aufgabe der Didaktik, die Bedingungen für erfolgreiches Lernen bzw. die Anwendung von Wissen im Alltag zu schaffen und zu schärfen. Damit werden u. a. die Konzepte Motivation, Emotionen und Lerntransfer adressiert
Der vorliegende Beitrag thematisiert einen Handlungsrahmen, welcher die zielgruppengerechte Gesta... more Der vorliegende Beitrag thematisiert einen Handlungsrahmen, welcher die zielgruppengerechte Gestaltung flankierender Maßnahmen bei der Einführung von E-Learning-Innovationen in Hochschulen vereinfacht. Die Entwicklung des Handlungsrahmens geht auf das Forschungsprojekt "Adoption von E-Learning-Innovationen an Hochschulen" zurück, welches in Kooperation zwischen dem Medienzentrum der Technischen Universität Dresden und der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH, mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), durchgeführt wurde. Die konzeptionellen Grundlagen des Handlungsrahmens basieren auf adoptionstheoretischen Überlegungen. Mit einer empirischen Analyse an Hochschulen des Freistaates Sachsen konnten zudem vier Adoptionstypen innerhalb des Lehrpersonals identifiziert werden: junge Professionelle, erfahrene Entdecker, skeptische Bewahrer und Belohnungssuchende. Konzeptionelle und empirische Grundlagen des Handlungsrahmens bilden die Schwerpunkte des Bei...
Der Einsatz digitaler Technologien im Bildungsbereich wird zunehmend postuliert. Wird dieses Post... more Der Einsatz digitaler Technologien im Bildungsbereich wird zunehmend postuliert. Wird dieses Postulat auch in der Realität umgesetzt? Woran hängen fehlende Umsetzungen? Der vorliegende Beitrag gibt Antworten auf diese und weitere Fragen, setzt sich insbesondere damit auseinander, nach welchen Kriterien die Wahl der Technologien, die in der wissenschaftlichen Weiterbildung eingesetzt werden, erfolgt und welche Strategien und Szenarien die Akteure und Akteurinnen damit verknüpfen. Grundlage für diese Antworten ist die Auswertung einer Online-Befragung von Akteuren und Akteurinnen in der wissenschaftlichen Weiterbildung.
Im Rahmen der wachsenden Informationsflut hat sich die These durchgesetzt, dass es nicht wichtig ... more Im Rahmen der wachsenden Informationsflut hat sich die These durchgesetzt, dass es nicht wichtig ist, Wissen vorrätig zu haben, sondern dass man wissen sollte, woher man dieses bekommen kann. Eine potenzielle Quelle neuen Wissens sind Kooperationen. Kooperation als ein Teil des Wissensmanagement respektive Wissenskooperationen als zentrale Grundlage für erfolgreiches Wissensmanagement unterstützen die Akquise und Bündelung von Wissensressourcen. Wertschöpfungsprozesse verändern sich dahingehend, dass ein Gesamtprodukt das Ergebnis von Teilleistungen ist, die durch Kooperationen erzielt werden. Geschehen diese Kooperationen systematisch, so bilden sie eine Basis für das Wissensmanagementund dienen der der regionalen Strukturentwicklung
Von 2008 bis 2013 stellt das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ein Budget v... more Von 2008 bis 2013 stellt das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ein Budget von 27 Mio. Euro für die „Ent- wicklung von Konzepten, Auf- und Ausbau von Strukturen und Netzwerken postgradualer Bildung, insbesondere unter Nutzung neuer Medien" (SMWK, S. 6) aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung. Damit sollen digitale Medien zum immanenten Bestandteil von akademischen Weiterbildungsangebo- ten in Sachsen werden
Relevance & Research Question: In our postmodern information society, where knowledge is a key fa... more Relevance & Research Question: In our postmodern information society, where knowledge is a key factor for prosperity and welfare, lifelong learning is necessary. To realize a part of this approach, institutions of higher education offer scientific further education programs. Adults, especially fulltime workers, prefer time- and place-independent learning to reach this approach. The usage of social media provides a lot of advantages towards pure in-class-training, which led us to the following questions: (1) Do stakeholders use social media tools in their scientific further education programs? (2) Which social media tools they use? (3) Which strategies are behind the use of social media tools? (4) Why stakeholders do not use social media tools? Methods & Data: Two different online studies within the ESF-project Q2P helped us to answering these questions. 2013 we used an online content analysis to characterize 404 identified scientific further education programs at institutions of hig...
Um die Hochschulen bei der Entwicklung und Bereitstellung digitaler Weiterbildungsangebote zu unt... more Um die Hochschulen bei der Entwicklung und Bereitstellung digitaler Weiterbildungsangebote zu unterstützen, etablierte die sächsische Landesregierung (vertreten durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst) ein deutschlandweit einzigartiges Entwicklungsprogramm. Aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds wurden von 2008 bis 2014 finanzielle Mittel in Höhe von 27 Mio. Euro für die Entwicklung von postgradualen Weiterbildungsangeboten bereitgestellt. Dabei wurde in den Förderrichtlinien der Einsatz digitaler Medien fest verankert. Explizit gefördert wurde demnach die "Entwicklung von Konzepten, Auf- und Ausbau von Strukturen und Netzwerken postgradualer Bildung, insbesondere unter Nutzung neuer Medien" (SMWK, 2009, S. 26). Damit sollten digitale Medien zum immanenten Bestandteil der postgradualen Weiterbildung in Sachsen werden. Mit dieser finanziellen Unterstützung wurden im Freistaat Sachsen von 2008 bis 2014 insgesamt 24 Weiterbildungsprojekte umges...
Derzeit setzen sich Hochschulen verstärkt für die Entwicklung geeigneter Strategien ein, welche d... more Derzeit setzen sich Hochschulen verstärkt für die Entwicklung geeigneter Strategien ein, welche die Studienabbruchquote senken, die Studienmotivation fördern und die Studieneingangsphase optimieren. Um den Studienerfolg zu sichern, gibt es allein an der Technischen Universität Dresden (TUD) 14 Projekte. Erfolg im Studium bedeutet nicht nur, sich professionell mit den Fachinhalten zu beschäftigen, sondern setzt auch voraus, dass sich Studierende systematisch mit den organisationalen, kulturellen und normativen Anforderungen eines Studiums auseinandersetzen, wie bspw.: Wozu bedarf es Prüfungsordnungen? Wer vertritt die Interessen der Studierenden? Welche Beratungsangebote gibt es? Diese Fragen sind für alle Studierenden von Interesse und sollten für einen erfolgreichen Studieneinstieg schrittweise beantwortet werden. So kann eine Studierfähigkeit (einfacher) erworben werden, welche die vollständige Konzentration auf die gewählten Studienfächer ermöglicht. [Aus der Einleitung.
Aktuell streben Hochschulen nach Lösungen zur Senkung von Studienabbruchquoten, Anregung der Stud... more Aktuell streben Hochschulen nach Lösungen zur Senkung von Studienabbruchquoten, Anregung der Studienmotivation und Optimierung von Studieneingangsphasen. Diese hochschulpolitischen Ziele sind von großer Bedeutung für den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften. Viele verschiedene Konzepte versuchen diesen Zielen Rechnung zu tragen. Auch die Technische Universität Dresden (TUD) hat mit ihrem Gesamtkonzept zur Unterstützung des Studienerfolgs verschiedene Teilprojekte ins Leben gerufen. Eines davon ist das Studienassistenzsystem gOPAL, welches Studienanfängern der TUD beim Aufbau von Orientierungswissen und Kompetenzen der Studierfähigkeit unterstützt. [... aus dem Text
Der vorliegende Artikel beleuchtet das Thema Nachhaltigkeit im Bereich der mediengestützten Weite... more Der vorliegende Artikel beleuchtet das Thema Nachhaltigkeit im Bereich der mediengestützten Weiterbildung. Ausgehend von der Frage, wie sich die durch den Europäischen Sozialfonds geförderten Bildungsangebote langfristig fortführen lassen, werden anhand einer qualitativen Studie Nachhaltigkeits-faktoren identifiziert und charakterisiert. Befragt wurden Projektkoordinatoren und Projektkoordinatorinnen (n=6) ESF-geförderter Weiterbildungsprojekte sächsischer Hochschulen. Die Befunde verweisen auf einzelne Maßnahmen zur Nachhaltigkeitssicherung innerhalb der Handlungsfelder Didaktik, Organisation, Technologie und Ökonomie. (DIPF/Orig.)
Der vorliegende Beitrag untersucht die Entwicklung von E-Learning im akademischen Sektor im Freis... more Der vorliegende Beitrag untersucht die Entwicklung von E-Learning im akademischen Sektor im Freistaat Sachsen. Basierend auf der Darstellung der Entwicklungsgeschichte des Arbeitskreises E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen (ehemals Landeshochschulkonferenz), der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH und der Lernplattform OPAL werden die wesentlichen Strukturelemente auf Politik-, Service- und Technologiedimension herausgearbeitet. Weiterhin werden Praxisfelder vorgestellt, die für hochschulübergreifende Kooperationen in Sachsen typisch sind. Im Ausblick wenden sich die Autoren Entwicklungstendenzen sowie künftigen Ansätzen zur Erweiterung der E-Learning-Nutzung an den Hochschulen des Freistaates Sachsen zu. (DIPF/Orig.)
Ivo van den Berk, Christian Kohls Muster, wohin man schaut! Zwei Ansätze zur Beschreibung von Mus... more Ivo van den Berk, Christian Kohls Muster, wohin man schaut! Zwei Ansätze zur Beschreibung von Mustern im Vergleich .
International Association for Development of the Information Society, 2014
What comes next in the field of academic e-learning? Which e-learning trends will dominate the di... more What comes next in the field of academic e-learning? Which e-learning trends will dominate the discourse at universities? Answering such questions is the basis for the adaptation of service strategies and IT-infrastructures within institutions of Higher Education. The present paper therefore introduces methodology and findings of a trend study in the field of e-teaching. The overall interest of the study was the analysis of life stages and future potentials of e-learning innovations. A content analysis has been conducted based on 427 scientific articles of leading German-speaking elearning conferences. Thus, e-learning trends and hypes in academic teaching have been identified and characterised. The following paper focusses on two things: on the one hand, existing academic concepts of trend research in the field of elearning will be discussed, and on the other hand, the above-mentioned study will be introduced. i
Mit dem Projekt ID4BM wurde eine hochschulübergreifende Lehrkooperation umgesetzt. Es wurden zwei... more Mit dem Projekt ID4BM wurde eine hochschulübergreifende Lehrkooperation umgesetzt. Es wurden zwei Seminare in allen Phasen-von der Wissensbereitstellung über die Wissensanwendung bis hin zur Bewertung-miteinander verzahnt. Technologische Basis war die Lernplattform OPAL. Verwendete Methoden waren projektbasiertes Lernen, Flipped Classroom, Virtual Classroom, Gruppenarbeit, eTutoring, Gruppencoaching und Peer Review. Dieser Beitrag liefert Einblicke in die Konzeption der Lehrveranstaltung und die Evaluationsergebnisse.
Q2P ist als Querschnittsprojekt für eine Gruppe anderer, durch den Europäischen Sozialfonds (ESF)... more Q2P ist als Querschnittsprojekt für eine Gruppe anderer, durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzierter Projekte konzipiert und verfolgte das Ziel, den Einsatz digitaler Medien in der postgradualen Weiterbildung zu fördern. Zur Erreichung dieser Zielstellung wurden verschiedene Dienstleistungen zur Kompetenz- und Organisationsentwicklung konzipiert und an den sächsischen Hochschulen etabliert. Die potenzielle Wirksamkeit von Dienstleistungen ist abhängig von deren Passfähigkeit zu den individuellen Bedarfen, also denjenigen der Zielgruppe und den institutionellen Rahmenbedingungen an den beteiligten Hochschulen. Da es zur Laufzeit des Projektes Q2P keine analytischen Vorarbeiten gab, auf deren Grundlage es möglich gewesen wäre, ein möglichst realitätsgetreues Bild bzgl. Anwendungssituation, Anwenderspezifika und -bedarfe im Bereich der mediengestützten, postgradualen Weiterbildung zu generieren, wurden im Rahmen der Projektarbeit verschiedene Analysen durchgeführt. Gegenstand...
Le Centre pour la Communication Scientifique Directe - HAL - memSIC, Oct 27, 2020
Travel to home cities/ institutions 11.00 12.30 Welcome speeches and presentation of the E&T 2020... more Travel to home cities/ institutions 11.00 12.30 Welcome speeches and presentation of the E&T 2020 Programme Blended parallel workshop 1 PhD students' presentations (Pascal Marquet/Dina Adinda) Blended parallel workshop 3 PhD students' presentations (Thomas Schöftner/Petra Traxler) Arrival and Check-in at Hotel Beau Rivage Blended parallel workshop 4 PhD students' presentations (Thomas Köhler/Pascal Marqueton site) Poster session 12.30 13.
Purpose – Gamification or related concepts such as serious games and playful design are discussed... more Purpose – Gamification or related concepts such as serious games and playful design are discussed intensively in the field of academic education. Since 2011, gamification has continuously been recorded as a medium-term trend of online education in the annually published Horizon Report. In all areas in which engagement, participation, and motivation of individuals are the key success factors, strategies of gamification are considered. But, what are potentials of gamification in the field of higher education? How can educational technologies such as learning management systems be gamified? An essential part of this article is a study regarding the gamification of the learning management system OPAL. Design/methodology/approach – Based on a master thesis at the faculty of educational sciences, a study was conducted in order to investigate how the use of game elements can increase the attractiveness of OPAL for students. OPAL is the central learning management system at the Technische U...
TUDpress, 2020
Erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse sind im Gegensatz zu impliziten und non-formalen Lernprozesse... more Erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse sind im Gegensatz zu impliziten und non-formalen Lernprozessen keine Zufallsprodukte, sondern Ergebnisse didaktischer Professionalität bei der Entwicklung von Lernsituationen. Es ist Aufgabe der Didaktik, die Bedingungen für erfolgreiches Lernen bzw. die Anwendung von Wissen im Alltag zu schaffen und zu schärfen. Damit werden u. a. die Konzepte Motivation, Emotionen und Lerntransfer adressiert
Der vorliegende Beitrag thematisiert einen Handlungsrahmen, welcher die zielgruppengerechte Gesta... more Der vorliegende Beitrag thematisiert einen Handlungsrahmen, welcher die zielgruppengerechte Gestaltung flankierender Maßnahmen bei der Einführung von E-Learning-Innovationen in Hochschulen vereinfacht. Die Entwicklung des Handlungsrahmens geht auf das Forschungsprojekt "Adoption von E-Learning-Innovationen an Hochschulen" zurück, welches in Kooperation zwischen dem Medienzentrum der Technischen Universität Dresden und der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH, mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), durchgeführt wurde. Die konzeptionellen Grundlagen des Handlungsrahmens basieren auf adoptionstheoretischen Überlegungen. Mit einer empirischen Analyse an Hochschulen des Freistaates Sachsen konnten zudem vier Adoptionstypen innerhalb des Lehrpersonals identifiziert werden: junge Professionelle, erfahrene Entdecker, skeptische Bewahrer und Belohnungssuchende. Konzeptionelle und empirische Grundlagen des Handlungsrahmens bilden die Schwerpunkte des Bei...
Der Einsatz digitaler Technologien im Bildungsbereich wird zunehmend postuliert. Wird dieses Post... more Der Einsatz digitaler Technologien im Bildungsbereich wird zunehmend postuliert. Wird dieses Postulat auch in der Realität umgesetzt? Woran hängen fehlende Umsetzungen? Der vorliegende Beitrag gibt Antworten auf diese und weitere Fragen, setzt sich insbesondere damit auseinander, nach welchen Kriterien die Wahl der Technologien, die in der wissenschaftlichen Weiterbildung eingesetzt werden, erfolgt und welche Strategien und Szenarien die Akteure und Akteurinnen damit verknüpfen. Grundlage für diese Antworten ist die Auswertung einer Online-Befragung von Akteuren und Akteurinnen in der wissenschaftlichen Weiterbildung.
Im Rahmen der wachsenden Informationsflut hat sich die These durchgesetzt, dass es nicht wichtig ... more Im Rahmen der wachsenden Informationsflut hat sich die These durchgesetzt, dass es nicht wichtig ist, Wissen vorrätig zu haben, sondern dass man wissen sollte, woher man dieses bekommen kann. Eine potenzielle Quelle neuen Wissens sind Kooperationen. Kooperation als ein Teil des Wissensmanagement respektive Wissenskooperationen als zentrale Grundlage für erfolgreiches Wissensmanagement unterstützen die Akquise und Bündelung von Wissensressourcen. Wertschöpfungsprozesse verändern sich dahingehend, dass ein Gesamtprodukt das Ergebnis von Teilleistungen ist, die durch Kooperationen erzielt werden. Geschehen diese Kooperationen systematisch, so bilden sie eine Basis für das Wissensmanagementund dienen der der regionalen Strukturentwicklung
Von 2008 bis 2013 stellt das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ein Budget v... more Von 2008 bis 2013 stellt das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ein Budget von 27 Mio. Euro für die „Ent- wicklung von Konzepten, Auf- und Ausbau von Strukturen und Netzwerken postgradualer Bildung, insbesondere unter Nutzung neuer Medien" (SMWK, S. 6) aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung. Damit sollen digitale Medien zum immanenten Bestandteil von akademischen Weiterbildungsangebo- ten in Sachsen werden
Relevance & Research Question: In our postmodern information society, where knowledge is a key fa... more Relevance & Research Question: In our postmodern information society, where knowledge is a key factor for prosperity and welfare, lifelong learning is necessary. To realize a part of this approach, institutions of higher education offer scientific further education programs. Adults, especially fulltime workers, prefer time- and place-independent learning to reach this approach. The usage of social media provides a lot of advantages towards pure in-class-training, which led us to the following questions: (1) Do stakeholders use social media tools in their scientific further education programs? (2) Which social media tools they use? (3) Which strategies are behind the use of social media tools? (4) Why stakeholders do not use social media tools? Methods & Data: Two different online studies within the ESF-project Q2P helped us to answering these questions. 2013 we used an online content analysis to characterize 404 identified scientific further education programs at institutions of hig...
Um die Hochschulen bei der Entwicklung und Bereitstellung digitaler Weiterbildungsangebote zu unt... more Um die Hochschulen bei der Entwicklung und Bereitstellung digitaler Weiterbildungsangebote zu unterstützen, etablierte die sächsische Landesregierung (vertreten durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst) ein deutschlandweit einzigartiges Entwicklungsprogramm. Aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds wurden von 2008 bis 2014 finanzielle Mittel in Höhe von 27 Mio. Euro für die Entwicklung von postgradualen Weiterbildungsangeboten bereitgestellt. Dabei wurde in den Förderrichtlinien der Einsatz digitaler Medien fest verankert. Explizit gefördert wurde demnach die "Entwicklung von Konzepten, Auf- und Ausbau von Strukturen und Netzwerken postgradualer Bildung, insbesondere unter Nutzung neuer Medien" (SMWK, 2009, S. 26). Damit sollten digitale Medien zum immanenten Bestandteil der postgradualen Weiterbildung in Sachsen werden. Mit dieser finanziellen Unterstützung wurden im Freistaat Sachsen von 2008 bis 2014 insgesamt 24 Weiterbildungsprojekte umges...
Derzeit setzen sich Hochschulen verstärkt für die Entwicklung geeigneter Strategien ein, welche d... more Derzeit setzen sich Hochschulen verstärkt für die Entwicklung geeigneter Strategien ein, welche die Studienabbruchquote senken, die Studienmotivation fördern und die Studieneingangsphase optimieren. Um den Studienerfolg zu sichern, gibt es allein an der Technischen Universität Dresden (TUD) 14 Projekte. Erfolg im Studium bedeutet nicht nur, sich professionell mit den Fachinhalten zu beschäftigen, sondern setzt auch voraus, dass sich Studierende systematisch mit den organisationalen, kulturellen und normativen Anforderungen eines Studiums auseinandersetzen, wie bspw.: Wozu bedarf es Prüfungsordnungen? Wer vertritt die Interessen der Studierenden? Welche Beratungsangebote gibt es? Diese Fragen sind für alle Studierenden von Interesse und sollten für einen erfolgreichen Studieneinstieg schrittweise beantwortet werden. So kann eine Studierfähigkeit (einfacher) erworben werden, welche die vollständige Konzentration auf die gewählten Studienfächer ermöglicht. [Aus der Einleitung.
Aktuell streben Hochschulen nach Lösungen zur Senkung von Studienabbruchquoten, Anregung der Stud... more Aktuell streben Hochschulen nach Lösungen zur Senkung von Studienabbruchquoten, Anregung der Studienmotivation und Optimierung von Studieneingangsphasen. Diese hochschulpolitischen Ziele sind von großer Bedeutung für den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften. Viele verschiedene Konzepte versuchen diesen Zielen Rechnung zu tragen. Auch die Technische Universität Dresden (TUD) hat mit ihrem Gesamtkonzept zur Unterstützung des Studienerfolgs verschiedene Teilprojekte ins Leben gerufen. Eines davon ist das Studienassistenzsystem gOPAL, welches Studienanfängern der TUD beim Aufbau von Orientierungswissen und Kompetenzen der Studierfähigkeit unterstützt. [... aus dem Text
Der vorliegende Artikel beleuchtet das Thema Nachhaltigkeit im Bereich der mediengestützten Weite... more Der vorliegende Artikel beleuchtet das Thema Nachhaltigkeit im Bereich der mediengestützten Weiterbildung. Ausgehend von der Frage, wie sich die durch den Europäischen Sozialfonds geförderten Bildungsangebote langfristig fortführen lassen, werden anhand einer qualitativen Studie Nachhaltigkeits-faktoren identifiziert und charakterisiert. Befragt wurden Projektkoordinatoren und Projektkoordinatorinnen (n=6) ESF-geförderter Weiterbildungsprojekte sächsischer Hochschulen. Die Befunde verweisen auf einzelne Maßnahmen zur Nachhaltigkeitssicherung innerhalb der Handlungsfelder Didaktik, Organisation, Technologie und Ökonomie. (DIPF/Orig.)
Der vorliegende Beitrag untersucht die Entwicklung von E-Learning im akademischen Sektor im Freis... more Der vorliegende Beitrag untersucht die Entwicklung von E-Learning im akademischen Sektor im Freistaat Sachsen. Basierend auf der Darstellung der Entwicklungsgeschichte des Arbeitskreises E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen (ehemals Landeshochschulkonferenz), der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH und der Lernplattform OPAL werden die wesentlichen Strukturelemente auf Politik-, Service- und Technologiedimension herausgearbeitet. Weiterhin werden Praxisfelder vorgestellt, die für hochschulübergreifende Kooperationen in Sachsen typisch sind. Im Ausblick wenden sich die Autoren Entwicklungstendenzen sowie künftigen Ansätzen zur Erweiterung der E-Learning-Nutzung an den Hochschulen des Freistaates Sachsen zu. (DIPF/Orig.)
Ivo van den Berk, Christian Kohls Muster, wohin man schaut! Zwei Ansätze zur Beschreibung von Mus... more Ivo van den Berk, Christian Kohls Muster, wohin man schaut! Zwei Ansätze zur Beschreibung von Mustern im Vergleich .
International Association for Development of the Information Society, 2014
What comes next in the field of academic e-learning? Which e-learning trends will dominate the di... more What comes next in the field of academic e-learning? Which e-learning trends will dominate the discourse at universities? Answering such questions is the basis for the adaptation of service strategies and IT-infrastructures within institutions of Higher Education. The present paper therefore introduces methodology and findings of a trend study in the field of e-teaching. The overall interest of the study was the analysis of life stages and future potentials of e-learning innovations. A content analysis has been conducted based on 427 scientific articles of leading German-speaking elearning conferences. Thus, e-learning trends and hypes in academic teaching have been identified and characterised. The following paper focusses on two things: on the one hand, existing academic concepts of trend research in the field of elearning will be discussed, and on the other hand, the above-mentioned study will be introduced. i
Mit dem Projekt ID4BM wurde eine hochschulübergreifende Lehrkooperation umgesetzt. Es wurden zwei... more Mit dem Projekt ID4BM wurde eine hochschulübergreifende Lehrkooperation umgesetzt. Es wurden zwei Seminare in allen Phasen-von der Wissensbereitstellung über die Wissensanwendung bis hin zur Bewertung-miteinander verzahnt. Technologische Basis war die Lernplattform OPAL. Verwendete Methoden waren projektbasiertes Lernen, Flipped Classroom, Virtual Classroom, Gruppenarbeit, eTutoring, Gruppencoaching und Peer Review. Dieser Beitrag liefert Einblicke in die Konzeption der Lehrveranstaltung und die Evaluationsergebnisse.
Q2P ist als Querschnittsprojekt für eine Gruppe anderer, durch den Europäischen Sozialfonds (ESF)... more Q2P ist als Querschnittsprojekt für eine Gruppe anderer, durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzierter Projekte konzipiert und verfolgte das Ziel, den Einsatz digitaler Medien in der postgradualen Weiterbildung zu fördern. Zur Erreichung dieser Zielstellung wurden verschiedene Dienstleistungen zur Kompetenz- und Organisationsentwicklung konzipiert und an den sächsischen Hochschulen etabliert. Die potenzielle Wirksamkeit von Dienstleistungen ist abhängig von deren Passfähigkeit zu den individuellen Bedarfen, also denjenigen der Zielgruppe und den institutionellen Rahmenbedingungen an den beteiligten Hochschulen. Da es zur Laufzeit des Projektes Q2P keine analytischen Vorarbeiten gab, auf deren Grundlage es möglich gewesen wäre, ein möglichst realitätsgetreues Bild bzgl. Anwendungssituation, Anwenderspezifika und -bedarfe im Bereich der mediengestützten, postgradualen Weiterbildung zu generieren, wurden im Rahmen der Projektarbeit verschiedene Analysen durchgeführt. Gegenstand...