Szurawitzki Didaktik studentische Wissenschaftssprache Kopie (original) (raw)

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THE world stands divided this day, and hesitates between divine progenitorsbe they Adam and Eve or the lunar Pitrisand Bathybius Haeckelii, the gelatinous hermit of the briny deep. Having explained the occult theory, it may now be compared with that of the modem Materialism. The reader is invited to choose between the two after having judged them on their respective merits." 1 Helena Blavatsky, Secret Doctrine Den Ursprung allen Seins zu ergründen, den Urstoff oder das Urprinzip zu finden ist Teil menschlichen Strebens seit dem Anfang philosophischen Fragens. Über die Jahrhunderte hinweg war man zu Beginn des 19. Jahrhunderts jedoch um ein Vielfaches an Wissen reicher und so wurde die Frage nun nicht nur komplexer, sondern mitunter auch sehr kreativ zu vielen Bereichen des Daseins gestellt. Nach Aufklärung und Revolution fanden hierbei gerade die empirischen Wissenschaften zunehmend Anhänger und so erlebte diese Zeit einen Boom der Evolutionslehren in naturwissenschaftlichen, aber auch geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Der prominenteste Vertreter der Anthropologie, Charles Darwin, steht mit seinem Werk On the Origin of Species (1859) 2 hierbei nur für die Spitze eines Eisberges vorangegangener Theorien und damit verbundener Konflikte: Obgleich bereits in der Antike ein vieldiskutiertes Thema, stieg die Popularität von Evolutionstheorien v.a. seit dem späten 18. Jahrhundert, angestoßen durch die systematisierenden Schriften Jean-Baptiste Lamarcks (1744 -1829) unaufhörlich an und erlebte mit Darwins On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life (London 1859) einenwenn naturgemäß auch nur vorläufigen -Höhepunkt. 3 Doch ließen diese Theorien zunehmend Fragen wie beispielsweise diejenige nach der Identität einer treibenden Kraft offen, und da auch die diesbezüglichen Antworten der traditio-1

Szurawitzki final Li Li Druck 1

Im Beitrag wird die chinesische, sehr weit verbreitete Messenger-App WeChat hinsichtlich ihrer Funktionsweise und der technischen Möglichkeiten der Kommunikation beschrieben. Nach Einführung und Forschungsstand steht ein Abschnitt zum Hintergrund, den technischen Voraussetzungen und Möglichkeiten der Applikation. Danach wird auf die Chat-Kommunikation fokussiert. Es schließt sich ein Abschnitt zur Emoji-Kommunikation an, in der aus exemplarischen chinesischsprachigen Chatverläufen Beispiele der Emoji-Verwendung diskutiert werden. Ein Ausblick mit Perspektiven auf die weitere Erforschung bringt den Abschluss des Beitrages. WeChat – Functionality, technical features and emoji communication Abstract The paper describes the Chinese highly popular messaging application WeChat. Featured aspects include its functionality and technical possibilities of communication. After the introduction and the summary of relevant research, WeChat's background, technical features and possibilities are examined. This is followed by remarks regarding the app's chat communication features. After that, exemplary analyses of emoji use in Chinese language chat communication are presented. The final part of the paper presents perspectives for further research.

Reproduzierbare Elemente in der alltäglichen Wissenschaftssprache Deutsch.

Germanica Wratislaviensia , 2019

Die Sprache der Wissenschaft(en) stellt in den letzten Jahren einen wichtigen Forschungsgegenstand dar. Während sie in den 70er und 80er Jahren hauptsächlich auf den Gebrauch von den für sie spezifischen grammatischen Formen bzw. Konstruktionen untersucht wurde, rückt in den letzten 10 Jahren der lexikalische Aspekt in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Untersuchungen zeigen, dass diese Sprache viele formelhafte Sequenzen enthält und darin viele reproduzierbare Elemente zu finden sind. Ziel des Beitrags ist es, auf die Vielfalt der reproduzierbaren Elemente der Wissenschaftssprache hinzuweisen. Dabei wird gezeigt, welche Arten der reproduzierbaren lexikalischen Elemente für die Wissenschaftssprache charakteristisch sind. Diese Bandbreite der Phraseologismen wird mit Beispielen aus einem Korpus aus Texten der Wissenschaftssprache, das für ein internationales Projekt erstellt wurde, belegt.

Was der Fall ist:Kapitel aus Buch Kopie fur ACADEMIA

Ingenium und Individuum, 1994

Die offizielle Geschichte der europäischen Universität beginnt etwa um 1200, als sich nämlich in Bologna und Paris Professoren und Studenten zu einer sogenannten "universitas magistrorum et scholarium" zusammenschlossen. Allerdings war es an beiden Orten schon seit längerer Zeit möglich, sich "weiterzubilden" und, wenn man es so bezeichnen möchte, zu "studieren". Das läßt sich eindeutig aus einem Dokument ableiten, in dem Kaiser Friedrich Barbarossa 1158 Scholaren und Professoren unter den Schutz des Reiches stellte. Die oben genannte Formierung zu einer "universitas" war somit nur ein Schritt in Richtung Institutionalisierung, oder um es in anderen Worten zu sagen, eine Abgrenzung (in der Terminologie der Systemtheorie würde man von einer Ausdifferenzierung sprechen) gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppierungen wie den Städten, den Zünften und selbstverständlich auch der Kirche und dem Reich. Der Beginn der europäischen Universitäten war also ein Schritt der Institutionalisierung und, ich möchte betonen, weniger ein Schritt der "Intellektualisierung". Denn die Möglichkeit, an bestimmten Orten, im Kreise Gleichgesinnter und meistens unter der geistigen Leitung eines oder einiger berühmter Männer zu studieren, gab es schon sehr viel länger. Wir wissen, daß die arabische Welt solche Orte in Salamanka, Timbuktu, Kairo, Bagdad etc. besaß. Es ist daher anzunehmen, daß die europäischen Universitäten, insbesondere jene, die im Territorium des heutigen Italien liegen, Nachahmungen dieser arabischen Tradition waren. Die Gepflogenheiten der Araber gehen allerdings ihrerseits auf antike Vorbilder zurück, wie wir sie z.B. aus der griechischen Stoa oder der Akademie Platos kennen, die erst von einem um die christliche Lehre fürchtenden Justinian geschlossen wurde. Die europäische Universität muß also als Schritt der Abgrenzung gegenüber einer sozialen Umwelt verstanden werden, man könnte sagen, als ein Schritt zur "Selbstorganisation". Dieser Schritt war notwendig, weil diese frühen Zirkel von Intellektuellen (wobei ich betonen möchte, daß damals Wissenschaft zweifellos andere Inhalte abdeckte als heute) eine Ansammlung von Fremden in den meistens eher geschlossenen Gemeinschaften der damaligen mittelalterlichen Städte waren. Sie rekrutierten sich international und waren weder ortsüblichen Gepflogenheiten oder Traditionen verbunden noch besaßen sie untereinander eine andere Basis für ihr soziales Handeln und Verstehen als einerseits die Kunstsprache Latein und andererseits das, was die gemeinsam betriebene Wissenschaft erst an Verbindlichem für sie schuf. Es ist verständlich, daß eine solche eher traditionslose Ansammlung von Fremden in einer kleinen Stadt Probleme schafft, und Städte sich öfters veranlaßt sahen, zu politischen, manchmal sogar zu Gewaltmitteln zu greifen, um resultierende Konflikte nicht eskalieren zu lassen. Die sprichwörtliche Freiheit der Studenten war schon damals suspekt; der "Exodus" der Professoren und Studenten aus Bologna, der zu weiteren Neugründungen von Universitäten in anderen italienischen Städten führte, zeigt deutlich die Spannungen, die zwischen eingesessener Bevölkerung und Angehörigen der Universität bestanden und beweist gleichzeitig, daß diese "universitas" bereits in der Lage war, eine hohe Identifikation ihrer Angehörigen mit dieser neuen Institution zu erzeugen. Das ist umso erstaunlicher, als dieses Sammelsurium von Anhängern der neu etablierten Institution nicht nur international [1] bunt gemischt (LeGoff, 1957/1985), sondern auch ständisch äußerst heterogen war. An damaligen Universitäten trafen sich Adelige, Bürger und Bauern, Kleriker und Laien, zwangsläufig auf der Basis der Gleichheit, da unter solch heterogenen Bedingungen schwerlich ein Anspruch auf bevorzugte Behandlung durchzusetzen gewesen wäre. Im Kapitel sieben werden derartige Prozesse als Prozesse der Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung gegenseitig Fremder theoretisch behandelt. Dabei entwickelten sich neue Lebensformen auf Grund alltäglicher Notwendigkeiten in gemeinsamen "Herbergen", den Bursen und Kollegien, welche am ehesten als Formen quasi klösterlichen Zusammenlebens beschrieben werden können. Das erscheint insofern erwähnenswert, als Klöster etwa 800 Jahre früher mit einer analogen soziogenetischen Problematik konfrontiert waren. Auch bei ihnen galt es das Problem zu meistern, eine äußerst heterogene Gruppe sich gegenseitig fremder, aber von einer gemeinsamen Idee beseelter Menschen in ein funktionierendes soziales Ganzes, also eine Institution zu integrieren. Waren die bereits damals heimatlosen "Intellektuellen" (K. Mannheim, 1929/30) den mittelalterlichen Städten, die noch einen hohen Grad an "gemeinschaftlicher Organisation" (Tönnies, 1887) aufwiesen, überwiegend ein Ärgernis und ein Problem, so fragt man sich berechtigt, was Kaiser (Friedrich Barbarossa) und später auch Papst (Honorius III.) bewogen haben mag, diese Ansammlung entwurzelter Fremder unter ihren besonderen Schutz zu stellen und ihre "libertas scholarium" zu verteidigen. Man darf annehmen, daß weder

Sprichwortdidaktik kontrastiv

De Gruyter eBooks, 2022

Neuere empirische Untersuchungen und Analysen von Textkorpora zeugen davon, dass Sprichwörter auch weiterhin sowohl in der geschriebenen als auch in der gesprochenen Gegenwartssprache präsent sind (vgl. u. a. Umurova 2005; Mieder 2009; Konstantinova 2015; Granbom-Herranen 2019 und Kouzas 2019). Dementsprechend sind sich Parömiologen und Fremdsprachendidaktiker darüber einig, dass ihre Kenntnis und richtige Verwendung einen wichtigen Teil der fremdsprachlichen Kompetenz ausmacht und dass sie im Fremdsprachenunterricht stärker berücksichtigt werden sollen. Unter dieser Prämisse setzt sich der vorliegende Beitrag zum Ziel, die Bedeutung von Sprichwörtern für die Entwicklung der Fremdsprachenkompetenz zu erläutern und einige Möglichkeiten zu ihrer Vermittlung im Rahmen des DaF-bzw. EaF-Unterrichts 1 darzustellen.

Braunau Vortrag Kopie

Dass der Nationalsozialismus – eine rassistische politische Ideologie, anti-christlich und natürlich erst recht anti-jüdisch – religiösen Charakter gehabt haben soll, ist für viele eine befremdliche Vorstellung. Tatsächlich aber haben schon Zeitgenossen, Anhänger wie Gegner des Nationalsozialismus, Deutsche wie Ausländer, vielfältige religiöse Erscheinungsformen im Nationalsozialismus festgestellt. Im Vokabular der Nationalsozialisten, vor allem auch in der Sprache Hitlers selbst, spielten religiöse Begriffe wie ‚Glaube’, ‚Bekenntnis’, ‚Erlösung’, ‚heilig’ eine wichtige Rolle. Politische Großveranstaltungen des Dritten Reichs, wie z.B. die Reichsparteitage, hatten kultischen Charakter. Das Politische wurde im Nationalsozialismus ins Religiöse überhöht, das Ziel einer geeinten Volksgemeinschaft als ‚Glaubensgemeinschaft’ propagiert. Der Nationalsozialismus bot mit seiner religiösen Verbrämung auch ein existentielles Sinnangebot, das seine Anziehungskraft erhöhte. Zugleich verstärkte das religiös akzentuierte Bekenntnis zum Nationalsozialismus die Verpflichtung, den ideologischen und politischen Zielen des Regimes zu dienen.

Kopieren geht über Studieren: eine neue Art des Entwerfens?

2004

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Kryvaltsevich 2016 Kugelamphorenkultur - копия

Kryvaltsevich, M. Die Rolle der Kugelamphorenkultur bei der Entwicklung der Gesellschaften des oberen Dnjeprgebietes / М. Kryvaltsevich // Lehren – Sammeln – Publizieren. Dem Hochschullehrer, Museumsmann und Verleger Hans-Jürgen Beier zum 60. Geburtstag von Freunden und Kollegen gewidmet / Leipziger Universitätsverlag GmbH. – Leipzig, 2016. – S. 231–244.

Hausarbeit G D Yuengling - Kopie

Der Einfluss deutscher Brauer auf die Entwicklung der amerikanischen Brauindustrie und das Beispiel D. G. Yuengling & Son Brewery Erklärung zur guten wissenschaftlichen Praxis Hiermit erkläre ich rechtsverbindlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig angefertigt, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und die Stellen der Hausarbeit, die im Wortlaut (zitiert) oder wesentlichen Inhalt (paraphrasiert) aus anderen Werken übernommen wurden, mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe. Zugleich erkläre ich, dass ich die Broschüre " Regeln und Tipps. Hinweise für die Anfertigung schriftlicher Arbeiten " des Institutes für Wirtschafts-und Sozialgeschichte vor dem Verfassen der Arbeit gelesen habe und die darin gemachten verbindlichen Vorgaben kenne. Mir ist bekannt, dass Plagiate, zu denen auch ungekennzeichnete Kopien aus dem Internet gehören, nicht nur wissenschaftlich unredlich sind und den Richtlinien der Georg-August-Universität Göttingen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis vom 5. Juni 2002 widersprechen, sondern auch erhebliche rechtliche Folgen bis hin zum Ausschluss von der Universität haben können. Ich erkläre mich mit der Prüfung dieser Arbeit durch ein Plagiatsprüfungsprogramm einverstanden.