Wie sinnvoll ist Benchmarking zur Bewertung des Vermarktungserfolgs auf landwirtschaftlichen Rohstoffmärkten? (original) (raw)

Benchmarking - nur etwas für kreative Köpfe

Werkzeuge zwischen Kommunikation und Kultur Benchmarking ist gefährlich! Benchmarking ist ein Werkzeug der Veränderung, des strategischen Wandels. Benchmarking kann in einer Organisation in kurzer Zeit sämtliche bewährte Werte in Frage stellen, Erreichtes relativieren, die Einschätzung vermeintlich günstige Positionen korrigieren.

Flankierende Ansätze zur Verbesserung der Markttransparenz und Bekämpfung von Marktmissbrauch im Rohstoffterminhandel

2014

Over the course of the previous decade, price fluctuations on international commodity markets have been observed to be significantly higher than in the decades before. While in the 1980’s and 90’s price dynamics on these markets could almost entirely be explained by supply and demand alone, special emphasis has also been placed on commodity future trading as an explanatory factor in recent years. It is the aim of this survey to identify possible auxiliary approaches for increasing market transparency and preventing market abuse. Therefore, the size of the market as well as its relevance is assessed in a first step along with the relative importance of individual groups of investors and commodities. An in-depth evaluation of the existing scientific literature then provides an overview over possible means for increasing price stability especially through an increase in market transparency and the limitation of potential market manipulations. Finally, additional approaches are analyzed...

Benchmarking - schneller Erfolg ohne Reue

Sie wollten schon immer schneller sein, als Ihre Konkurrenten? Dann entdecken Sie mit diesem Beitrag Benchmarking als kreative, gestaltbare und sichere Arbeitstechnik für Ihre Organisation!

Benchmarking: Die Fehler der Praxis

Trendsetter sind längst auf den Zug aufgesprungen, haben sich mit Begeisterung auf das vermeintlich neue Werkzeug Benchmarking gestürzt. Einige Unternehmen riefen in den letzten Monaten gar selbständige Abteilungen ins Leben, schicken “Benchmarker” ins Rennen, um ihre Kennzahlen zu optimieren. Die Volkswagen AG gehört dazu. Aber auch in vielen anderen Unternehmen Europas hat die Arbeitstechnik Einzug gehalten – brav nach dem Vorbild amerikanischer Pioniere wie der Xerox-Corporation oder IBM in Rochester. Porsche zum Beispiel vergleicht sich mit dem Waagen- Produzenten Mettler Toledo in Albstadt und ein Hersteller von Leiterplatten lernt von einem Großkonditor und dessen Pralinenverpackung. Doch in der Praxis gilt nach wie vor: Viele Projekte, viele Studien verschwinden in der Schublade, verlaufen im Sande. Das strategische Instrument Benchmarking scheitert. Der vielleicht wichtigste Grund dafür: Der Faktor Zeit wird unterschätzt. Benchmarking ist nur dann erfolgreich, wenn die Anwender gelernt haben, schnell und flexibel zu reagieren. Hier die vier häufigsten Benchmarking-Fallen für Praktiker.

Stellhebel für mehr Produktivität: Benchmarking identifiziert Potenziale zur Steigerung der Produktivität

2009

Die Ausschöpfung betrieblicher Produktivitätsreserven erhält für viele Firmen vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise noch stärkeres Gewicht. Verschiedene Stellhebel sind geeignet, die Produktivität zu optimieren: An erster Stelle ist hier die Justierung der Fertigungstiefe zu nennen. Im Gegensatz zu gängigen Empfehlungen weisen gerade diejenigen Firmen eine überlegene Produktivität auf, die eine hohe Fertigungstiefe haben, also beim Outsourcing zurückhaltend sind oder wieder Insourcing betreiben. Weitere Stellhebel, die positive Produktivitätseffekte versprechen, sind die Erhöhung des Anteils von Mitarbeitern mit Hochschulqualifikation zur Erschließung von Know-how sowie der abgewogene Einsatz prozessunterstützender Technologien wie z. B. für das Supply-Chain-Management. Auf der anderen Seite werden Produktivitätsspielräume durch die Rahmenbedingungen der Fertigung in den Betrieben (Branche, Fertigungsart, Seriengröße der Produktion) begrenzt. Ein systematischer Vergleic...

Erfolgsfaktoren für regionale Vermarktungsprojekte im Ökologischen Landbau

2000

Unter den vielen, in den letzten Jahren entstandenen regionalen Vermarktungskooperationen zwischen LandwirtInnen bzw. zwischen LandwirtInnen sowie Verarbeitungs- und Vermarktungseinrichtungen sind einige sehr erfolgreiche Initiativen zu finden. Welche Faktoren und Bedingungen es ermoglichen, dass ein derartiges Projekt „gelingt“ und uber langere Zeitdauer bestehen bleibt, wurde im Rahmen eines Workshops in Kooperation der Institute fur Okologischen Landbau und Agrarokonomik mit StudentInnen sowie vier ExpertInnen aus der Praxis erarbeitet.

Erfolgsfaktoren von landwirtschaftlichen Unternehmen mit Marktfruchtanbau in Sachsen-Anhalt. Eine empirische Analyse

2005

The present work attempts based on the analysis of linear structure equation models, to compile regulation factors of the success of agricultural enterprises at the management level. For generation and evaluation reasons, the findings from the factor research are the focus of the study. After introducing the topic of success factor research, current empirical methods are compared based on their explanatory potential. As a result of the comparison, it was decided to apply a confirmatory approach. Linear structure equation models with latent variables are applied to the database. The explanation of the method occurs in chapter 3. They are applied on the factor analysis as well as the path analysis because linear structural equation models concern both. In the following, the database, which is based on the results of annual financial statements of agricultural enterprises from southern Saxony-Anhalt, is introduced. Following, there occurs the characterisation and discussion of the data...

Messung des Vermarktungserfolges

2016

Starke saisonale Schwankungen der Erzeugerpreise v on Weizen deuten auf ein vermeintlich hohes Potenzial einer Optimierung des Ver kaufszeitpunktes hin. In diesem Beitrag betrachten wir die Verkaufserlöse bei Winterweizen vo 204 Betrieben aus Norddeutschland über einen Zeitraum von 12 Jahren, um Unterschiede bei d er Vermarktung zu analysieren. Der Vergleich mit zwei in der Praxis angewendeten Benchmark s zeigt, dass es systematisch überdurchschnittlich erfolgreiche Betriebe gibt. Allerdings schaffen es auch diese Betriebe nicht, einen höheren Erlös als bei einer simplen kontinuierliche n V rkaufsstrategie zu generieren.

Was kann der Apfel von der Birne lernen, oder wozu brauchen Unternehmen Benchmarking?

Sonderforschungsbereich 504 …, 1999

Benchmarking? ** Der vorliegende Beitrag ist der Frage gewidmet, warum das Benchmarking derzeit einen ungeheuren Aufschwung erlebt. Es wird zum einen eine mögliche Erklärung vorgestellt, in der Benchmarking als Fortführung und Weiterentwicklung klassischer Managementkonzepte betrachtet wird. Durch eine Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Benchmarkings mit dem Konzept des "Scientific Management" von Taylor wird gezeigt, dass Benchmarking ein attraktives Managementinstrument darstellt. Die Analyse lässt deutlich werden, dass das Rationalisierungspotenzial des Benchmarkings nicht wie noch bei Taylor auf der Ebene einzelner Tätigkeiten ansetzt. Es geht nun um ganze Prozesse und Prozessketten. Mit Hilfe des Rationalisierungsinstruments Benchmarking soll jetzt auch das mittlere und obere Management erschlossen werden. Doch trotz aller Rationalität, die Benchmarking als Methode attestiert werden kann, lässt sich die zunehmende Verbreitung dieses Konzepts allein dadurch nicht ausreichend plausibel erklären. Zum Beispiel wird nicht einsichtig, welche Motivation die (Branchen-)Besten haben, sich als Benchmark zur Verfügung zu stellen. Eine mögliche Erklärung für dieses Verhalten ist, dass es sich beim Benchmarking um eine Methode handelt, mit der Preis-und Qualitätswettbewerb emuliert wird und mit der insofern die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter erhöht werden kann.