Rumänisch studieren in Jena (Poster) (original) (raw)

Geschichte des Fremdsprachenstudiums in der Romania. Romanistisches Kolloquium 31

Geschichte des Fremdsprachenstudiums in der Romania. Romanistisches Kolloquium 31, 2020

www.narr.de Die Beiträge des XXXI. Romanistischen Kolloquiums beleuchten verschiedene Aspekte der Geschichte des Fremdsprachenstudiums in den romanischen Ländern. Neben den auf einzelne romanische Länder fokussierten Darstellungen allgemeinen Charakters zur Geschichte des Fremdsprachenstudiums enthält der Band auch eine Reihe von Beiträgen, in denen Einzelaspekte des Fremdsprachenstudiums in den romanischen Ländern aus einem historischen Blickwinkel untersucht werden. Am Rande wird auch der Geschichte des Studiums der romanischen Sprachen im deutschsprachigen Raum sowie der Fremdsprachendidaktik in der Romania Beachtung geschenkt, wodurch das Gesamtbild vervollständigt wird.

Romanistik in Rostock

2019

2019 jährt sich die Gründung der Universität Rostock zum 600. Mal. Mit Blick auf diesen runden Geburtstag lud das Institut für Romanistik im Dezember 2017 eine Wissenschaftlerin und drei Wissenschaftler ein, sich mit Objekten, Konzepten oder Akteuren zu beschäftigen, die exemplarisch für die Geschichte des Faches in Rostock und für die derzeit dort vertretenen Arbeitsfelder – französische, spanische und italienische Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft sowie Fremdsprachendidaktik – stehen sollten. Auf die Perspektive von außen antworteten die vier derzeit in Rostock lehrenden Fachvertreter, und das Resultat dieser sich überkreuzenden Blicke auf ganz unterschiedliche Etappen der Fachgeschichte findet sich in diesem Band versammelt, der als Festgabe des Instituts für Romanistik an die Universität im Jubiläumsjahr erscheint.

CfP Forum Junge Romanistik 2019.pdf

In gegenwärtigen Debatten rückt das Thema der Grenze-als geographische Begrenzung, als Frage des Mauerbaus oder Ausweitung der Grenze dessen, was gesagt werden kann-immer mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Zwischen der steten Vernetzung durch digitale Medien und der Abschottungspolitik einzelner Nationen findet eine Diskussion über das Globale im Gegensatz zum Lokalen statt, über Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Weltoffenheit. Für die Romania hat dieses Thema eine besondere Relevanz, verteilt sich ihr Gebiet doch nicht zuletzt als Folge kolonialistischer Ausbreitung auf unterschiedliche Länder, Sprachen und Geographien, die auf vielfältige Weise vernetzt sind-über das Mittelmeer wie über den Atlantik, den Indischen Ozean wie den Pazifik hinweg, politisch und kulturell, sprachlich und historisch. Paul Virilio, der die Küste zur letzten Grenze und das Meer zum neuen Hafen der Welt erklärt, schreibt: »Überall trägt das Außen den Sieg über das Innen davon, und die geophysische Geschichte kehrt sich um wie ein Handschuh.« Die Frage nach der Grenze hat also auch immer etwas mit der Vorstellung von Welt zu tun, deren Außen sich über das Innen (der Sprache, der Identitäten und der Nationen) stülpt. [...]

Die Wandervölker : aus rumänischen Sicht

2003

Den Kern des Buches, welches hier dargestellt wird (Mariile migratii din estul §i sud-estul Europei in secolele 9-13. [Die großen Migrationen aus dem Osten und Südosten Europas zwischen den 9.-13. Jahrhunderten.] Ia§i, 1999) bilden Kapitel einer Universalgeschichte, die der Autor 1980 aus politischen Gründen nicht veröffentlichen konnte. Diese Arbeit hatte aber später (1991) den wichtigsten Teil seiner Vorlesungen an der Alexandru-Ioan Cuza Universität in Ia§i (Jassy) gebildet. Der Autor erwähnt in der kurzen Einleitung, dass er in fünf großen Kapiteln auf das letzte Segment der im Karpatenbecken und auf der Balkan-Halbinsel endenden Völkerwanderungen eingehen möchte, praktisch die Geschichte der Ungarn, Pecienegen, Uzen, Kumanen und Mongolen. Die chronologische Grenze des Werkes ist das 13. Jahrhundert. Die Aufteilung der einzelnen Kapiteln folgt dem gleichen Modell: Zuerst präsentiert der Autor die Etymologie und Erscheinungsformen der Namen der untersuchten Völker, dann die ethni...