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Hans Belting

Gesänge, Gerüche, Gewänder Gesänge, Gerüche, Gewänder Hans Maier ist einer der Kundigsten im Land, wenn es um die kirchliche Kunst und deren liturgische Quellen geht. Zu diesem Thema liegen nun seine „Guardian Lectures“ vor. Eckhard Nordhofen 17.12.2008 11:52 Uhr

Gesänge, Gerüche Gewänder Inzwischen haben sie schon eine gute Tradition, die "Guardini-Lectures" in Berlin. Hans Maier hat sie im Jahre 2000 zum ersten Mal gehalten. Unter dem Titel "Die Kirchen und die Künste" inspizierte er das weite Feld, das der Namenspatron Romano Guardini in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schon gründlich beackert hatte.

Nur ein einziger berührender Augenblick Ein Ton, ein Geruch, eine Berührung: Wir horchen, riechen, fühlen - und blicken um uns, um die Herkunft des Reizes auszumachen. Merkwürdig immateriell, vermag uns der Blick eines anderen unvermutet zu treffen und entfaltet dabei eine höchst körperliche Wirkung: Bestürzend anrührend, lässt er uns kurzzeitig innehalten und bisweilen sogar vom Weg abbringen.

Der Kapitän der Bilderflotte Grundlagentexte für die Lehre vom Sehen: Horst Bredekamp legt eine Sammlung mit Aufsätzen zur Analyse der halb- und unbewussten Bildproduktion im Verlauf der Kunstgeschichte vor. Die Kunstgeschichte ist ein Erfolgsfall unter den deutschen Geisteswissenschaften. Seit der Gründung reißt ihre Produktion weit über das Fach hinauswirkender Studien nicht ab.

Der Kapitän der Bilderflotte Grundlagentexte für die Lehre vom Sehen: Horst Bredekamp legt eine Sammlung mit Aufsätzen zur Analyse der halb- und unbewussten Bildproduktion im Verlauf der Kunstgeschichte vor. Die Kunstgeschichte ist ein Erfolgsfall unter den deutschen Geisteswissenschaften. Seit der Gründung reißt ihre Produktion weit über das Fach hinauswirkender Studien nicht ab.

Die Kunsttempelherren Die Kunsttempelherren Sonntäglicher Gemeinschaftsausflug statt Kirchgang: In Rom versammelten sich Museumsdirektoren aus aller Welt, um das Erbe der katholischen Volksmission in Anspruch zu nehmen. Christoph Schmälzle, Rom 22.12.2006 18:30 Uhr

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BUCHTIPS "Das echte Bild" ist nun Hans Beltings buchgewordene Antwort auf die Frage nach der Authentizität in der Mediengesellschaft. Belting behandelt diese "Bilderfragen als Glaubensfragen", schreibt damit seine Versuche zu einer "Bildanthropologie" fort und schließt in seiner hochverdichteten Studie sehr konsequent das Fernsehen mit dem theologischen Bildgebrauch seit der Spätantike kurz.

Die Wahrheit steckt im Farbenspektrum der Palette Das Frontispiz des Buches von Hans Belting zeigt eine ungewöhnliche Szene. Ein Maler, die Rechte auf die Brust gelegt, in der Linken die Palette und einen Pinsel vorweisend, ist unter das Kreuz getreten und blickt voller Inbrunst zum Gekreuzigten auf. Das stumme Zwiegespräch läßt sich als fromme Andacht, zugleich aber auch als Fachdiskurs zwischen Künstler und Gottessohn auffassen.

Die Wahrheit steckt im Farbenspektrum der Palette Das Frontispiz des Buches von Hans Belting zeigt eine ungewöhnliche Szene. Ein Maler, die Rechte auf die Brust gelegt, in der Linken die Palette und einen Pinsel vorweisend, ist unter das Kreuz getreten und blickt voller Inbrunst zum Gekreuzigten auf. Das stumme Zwiegespräch läßt sich als fromme Andacht, zugleich aber auch als Fachdiskurs zwischen Künstler und Gottessohn auffassen.

Der nackten Seele ist jede Ausschweifung keusch Wer sich an ein Rätselbild wie den "Garten der Lüste" heranwagt, darf mit einem kunsthistorischen Ritterschlag rechnen. Hans Belting ist dieses Abenteuer beherzt angegangen, und der Verlag hat ihn dabei mit einer noblen Ausstattung und Farbtafeln von hoher Qualität unterstützt. Boschs Triptychon im ...

Von Picasso bis Bruce Nauman Von Picasso bis Bruce Nauman Materialreich und dennoch übersichtlich ist Uwe M. Schneedes Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert Ludwig Seyfarth 14.10.2001 00:00 Uhr

Ohne Ort kein Bild Ohne Ort kein Bild In der „Bild-Anthropologie“ stellt Hans Belting einen Bildbegriff vor, der über landläufige kunst- und medienwissenschaftliche Ansätze hinausgeht.

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