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Hessischer Kulturpreis
Dorfbürgermeister im Bahnhofsviertel Oskar Mahler ist der Präsident des Gewerbevereins. Aber auch Hausmeister, Bildhauer, Museumsdirektor und Geschichtenerzähler mit einer großen Mission: das Image seines verrufenen Viertels zu verbessern. David Klaubert, Frankfurt 02.11.2010 22:23 Uhr
Kulturpreisträger Kermani wird Gastdozent für Poetik Der Autor und Islamwissenschaftler Navid Kermani wird im Sommersemester Gastdozent für Poetik an der Universität Frankfurt. Kermani, Sohn iranischer Eltern, war bundesweit durch den Eklat um den Hessischen Kulturpreis bekannt geworden.
Die Gnade des Zweifels Wirkliche Toleranz beginnt dort, wo das Einverständnis endet: Es kommt weniger darauf an, Widersprüche aufzulösen, als sie auszuhalten. Die Rede von Salomon Korn zum Hessischen Kulturpreis. Salomon Korn 27.11.2009 18:01 Uhr
Kommentar zum Hessischen Kulturpreis: Gespräch der Religionen erst am Anfang Nun hat Ministerpräsident Roland Koch den hessischen Kulturpreis also doch noch an den Mann gebracht. Klar wurde an diesem Abend allerdings, dass das Gespräch zwischen den Religionen erst am Anfang steht. Matthias Alexander 27.11.2009 17:12 Uhr
Preisabschlag für Kermani Im Skandal um den Kulturpreis beharrt Hessens Ministerpräsident Koch auch nach gütlicher Beilegung des Streits und bei der Preisverleihung darauf, formal und inhaltlich alles richtig gemacht zu haben. Eine Verstiegenheit zur Tarnung von Taktlosigkeit. Patrick Bahners 27.11.2009 17:01 Uhr
Die Sprache des Gegenübers Die vier Preisträger haben uns vor Augen geführt, wo die Probleme im religionsübergreifenden Dialog liegen. Aber sie haben auch gezeigt, wie man diese Probleme aus dem Weg räumen kann. Roland Kochs Rede zum Hessischen Kulturpreis. Roland Koch 27.11.2009 16:04 Uhr
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Ich spreche nicht für den Islam In diesem Streit verlief die Front nicht entlang der Konfessionsmitgliedschaften. Als Schriftsteller muss ich kollektive Zugehörigkeiten in Zweifel ziehen. Navid Kermanis Dankrede zur Verleihung des Hessischen Kulturpreises. Navid Kermani 27.11.2009 12:10 Uhr
Koch entschuldigt sich bei Kermani Ministerpräsident Koch (CDU) hat am Abend den Hessischen Kulturpreis an Vertreter von Christentum, Judentum und Islam verliehen. Er entschuldigte sich bei Navid Kermani, dem der Preis zwischenzeitlich aberkannt worden war. Er sei ein „Brückenbauer zwischen den Kulturen“. Ralf Euler und Stefan Toepfer, Wiesbaden 27.11.2009 07:30 Uhr
Ende einer „Staatsposse“ Fast fünf Monate nach dem ursprünglich vorgesehenen Termin wird der Hessische Kulturpreis 2009 an Karl Kardinal Lehmann, Peter Steinacker, Salomon Korn und Navid Kermani verliehen. Die Vorgeschichte der Preisvergabe ist alles andere als ein Ruhmesblatt für die Landesregierung. Ralf Euler, Wiesbaden 25.11.2009 09:00 Uhr
Nach Ende des Kermani-Streits: Kulturpreis-Kuratorium bestätigt vier Preisträger Nach der Beilegung des Streits um den Hessischen Kulturpreis hat das Kuratorium die Verleihung an Karl Lehmann, Peter Steinacker, Salomon Korn und den muslimischen Autor Navid Kermani bestätigt. Zuvor war ein Streit um Kermani beigelegt worden.
Die spannendste Preisverleihung Es ist sicherlich klug, dass sich die vier Teilnehmer des Gesprächs in Mainz entschlossen haben, vorerst nichts Näheres über den Verlauf ihrer Unterhaltung am Freitag mitzuteilen. Nur das erfreuliche Ergebnis haben sie zur Kenntnis gegeben. Matthias Alexander 31.08.2009 12:54 Uhr
Keine Details zu klärendem Gespräch: Kulturpreisträger zufrieden über Kermani-Einigung Die drei Preisträger des Hessischen Kulturpreises 2009 wollen vorerst keine Details über das Gespräch mitteilen, das sie am Freitag mit Navid Kermani geführt haben. An dem Gespräch hatte auch der vierte Preisträger, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Salomon Korn, teilgenommen. Matthias Alexander 31.08.2009 12:53 Uhr
Christliche Preisträger doch für Kermani Im Frühjahr hatten sich die Kardinal Lehmann und der frühere Kirchenpräsident Steinacker, die den Hessischen Kulturpreis erhalten sollten, von ihrem Mitpreisträger Navid Kermani distanziert. Jetzt traf man sich zu einem klärenden Gespräch.
Kulturpreis auch für Navid Kermani Gegen die Auszeichnung des Schriftstellers Navid Kermani mit dem Hessischen Kulturpreis 2009 haben die beiden Kirchenmänner Karl Kardinal Lehmann und der frühere hessen-nassauische Kirchenpräsident Peter Steinacker keine Einwände mehr. Stefan Toepfer, Frankfurt 28.08.2009 21:46 Uhr
Das Kreuz und die Christen Verzerrungen und problematische Deutungen durchziehen die Geschichte der Kreuzestheologie. Denn viel mehr als sein „dinglicher“ Charakter sorgt die Frage, ob das Kreuz Zeichen der Erlösung ist, für Kontroversen. Daniel Deckers 27.05.2009 21:58 Uhr
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Was Bischöfe unter Toleranz verstehen Vertreter des Judentums und des Islam sollen offenbar dankbar sein, dass man mit ihnen spricht, vom Kreuz aber sollen sie brav schweigen: Rabbiner Avraham Zeev Nussbaum erläutert, was ihm der Kulturpreis-Eklat zeigt. Avraham Zeev Nussbaum 27.05.2009 15:58 Uhr
Alois Halbmayr / Gregor Maria Hoff: Negative Theologie heute?: Die Verharmlosung Gottes Religiöse Toleranz ist nicht nur eine Frage der Höflichkeit: Warum die umstrittene Tradition der Negativen Theologie heute wieder zu neuem Glanze kommt, zeigt ein Sammelband. Christian Geyer 22.05.2009 11:39 Uhr
Kant hat dasselbe wie Kermani gelehrt Zwei Kirchenmänner haben sich das falsche Feindbild gesucht, als sie gegen Navid Kermani als Preisträger intervenierten. Und sie haben ihn nicht genau gelesen. Der Theologe Friedrich Wilhelm Graf zum Eklat beim hessischen Kulturpreis. Friedrich Wilhelm Graf 21.05.2009 20:53 Uhr
Schäuble: „Es empfiehlt sich, Texte zu lesen“ Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich zur Nicht-Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Navid Kermani geäußert - und kritisiert indirekt die designierten Preisträger Kardinal Lehmann und Steinacker.
Lehmann: Kein Respekt vor dem Glauben Der Mainzer Bischof Lehmann hat sich in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gegen Behauptungen verwahrt, er habe den Ausschluss von Navid Kermani beim Hessischen Kulturpreis „auch nur insinuiert, geschweige denn erwartet oder gar angemahnt“.
Die NZZ protestiert gegen den Hessischen Kulturpreis Die „Neue Zürcher Zeitung“ nimmt Stellung in der Affäre um den Hessischen Kulturpreis. Dass Navid Kermani die Auszeichnung wieder aberkannt wurde, wertet die Zeitung als „öffentliche Diskreditierung“ ihres Autors und ihrer eigenen diskursiven Bemühungen.
Eigentlich nicht so schwer Miteinander zu reden als nur immer übereinander - das ist eine gängige Forderung, auch im interreligiösen Dialog. Warum sich gerade die beiden namhaften Kirchenleute Peter Steinacker und Karl Kardinal Lehmann nicht früh genug daran gehalten haben, bleibt rätselhaft. Stefan Toepfer 18.05.2009 22:00 Uhr
Kulturpreis-Verleihung auf Herbst verschoben Die Hessische Staatskanzlei verschiebt die für den 5. Juli geplante Verleihung des Hessischen Kulturpreises in den Herbst. Grund ist die Kontroverse um den muslimischen Schriftsteller Navid Kermani. Ralf Euler, Wiesbaden 18.05.2009 22:00 Uhr
Kermani und das Kreuz Ein muslimischer Intellektueller schrieb über das Kreuz und erregte Ärgernis bei zwei Kirchenmännern. Den Eklat, der sich daraus ergab, kann man auch begrüßen: als Anstoß zur einer innerkirchlichen Verständigung über den Sinn des Kreuzes. Lorenz Jäger 18.05.2009 17:51 Uhr
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