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Tschechoslowakei
Hitlers lange geplanter Überfall auf Polen Mit Deutschlands Überfall auf Polen begann 1939 der Zweite Weltkrieg. Hitler hat den Krieg lange geplant und seit seiner Ernennung zum Reichskanzler 1933 vorbereitet.
Das Land der etwas anderen Fußballrekorde Deutschlands Gegner Argentinien ist mehr als Maradona und Messi. Christian Eichler erinnert an einschläfernde Trinkflaschen, tretende Knochenspezialisten, schmutzige Spiele, verweigerte Platzverweise - und die neuste Verschwörung. Christian Eichler 03.07.2010 12:00 Uhr
Seehofer kündigt Besuch in Prag an Er wolle einen Dialog einleiten, bei dem er auch die Benes-Dekrete ansprechen werde. Erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird ein bayerischer Regierungschef offiziell nach Prag reisen. Dies hat Ministerpräsident Seehofer auf dem Sudetendeutschen Tag angekündigt.
Das Erbe der Herren von der Wilhelmstraße Das nach dem Krieg vom Auswärtigen Amt verbreitete Geschichtsbild, es sei ein „Hort des Widerstands“ gewesen, erweist sich als Legende. Die vom früheren Außenminister Fischer eingesetzte Kommission veröffentlicht das Ergebnis ihrer Arbeit. Majid Sattar, Berlin 21.05.2010 11:55 Uhr
Der späte Traum des Preußen Er fuhr im Weltcup, nahm an drei Weltmeisterschaften teil, landete aber „insgesamt zu oft in den Fangnetzen.“ Nun ist Martin Fiala zurück auf der Rennpiste: Mit 41 zählt er zu den Besten im Skicross - und erfüllt sich vielleicht seinen Olympiatraum. Reinhard Hübner 02.01.2010 22:01 Uhr
Gewünschte Nivellierung Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten die böhmischen Länder die umfangreichste Bevölkerungsverschiebung ihrer Geschichte. Der gigantische Transfer von fünf Millionen Menschen umfasste zum einen die Zwangsaussiedlung der Sudetendeutschen, die Premierminister Churchill nicht in den Westzonen haben wollte, weil sie "ihre Mägen mitbringen".
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Bratislava im November 1989: Als sich jeden Tag die Welt änderte Mein harter Zusammenprall mit der Sanften Revolution: Die Berliner Mauer war offen, aber in Bratislava zeigte das Fernsehen die Hohe Tatra und Kurorte. Der Autor Michal Hvorecký erinnert sich an den November 1989. Michal Hvorecký 24.11.2009 11:46 Uhr
Stalins Zeigefinger und das Lachen von Václav Havel Das „Museum of Communism“ in Prag wurde von einem Amerikaner gegründet und zeigt zähnefletschende Matrjoschka-Puppen oder strahlende Blauhemden-Demonstranten. Trivialisiert es deswegen die Geschichte? Marko Martin 18.11.2009 19:06 Uhr
Zwanzig Jahre nach der Wende: Was wurde eigentlich aus der Euphorie? Der Fall der Mauer löste in ganz Europa große Hoffnungen aus. Und ein Kontinent hatte seine Mitte wieder. Aber wo ist der Geist des alten Mitteleuropa geblieben? Eine Erkundungsreise des Schriftstellers Olivier Guez. Olivier Guez 09.11.2009 16:10 Uhr
Welch eine Parallelaktion Geschichte eines Verlierers: Der NDR zeigt eine Dokumentation über den einst so mächtigen DDR-Staatschef Erich Honecker. Der Film ist fair - doch auffällig ist, dass sich keine einzige Frau zu Wort meldet. Jochen Hieber 31.10.2009 14:30 Uhr
Der Weg für den Lissabonvertrag ist frei Mit einer Ausnahmeklausel hat der EU-Gipfel die Tschechische Republik für die Unterzeichnung des Reformvertrags gewonnen. Der Weg zur Wahl eines „Außenministers“ ist damit frei. Tony Blair muss seine Ambitionen auf dieses Amt aber wohl begraben.
Tschechiens Präsident Klaus gibt nach Václav Klaus will mit seiner Unterschrift unter den EU-Reformvertrag nicht bis zu den Wahlen in Großbritannien und ein mögliches Referendum warten. „Der Zug ist nicht mehr aufzuhalten“, sagte er in einem Interview. Karl-Peter Schwarz, Prag 18.10.2009 21:13 Uhr
„Tagesschau vor zwanzig Jahren“: Wir sind das Fernsehen Die „Tagesschau“ vom 1. Oktober bis zum 10. November 1989 liefert heute ein präzises Protokoll, wie ein politisches System versucht, den eigenen Zerfall und Untergang zu vermeiden. Die letzte Folge unserer Serie „'Tagesschau' vor zwanzig Jahren“. Jochen Hieber 11.10.2009 12:44 Uhr
Noch war Polen nicht verloren Vor dem 1. September ist ein Historikerstreit um versäumte Chancen der polnischen Politik im Sommer 1939 entbrannt. Hätte Polen eine Allianz mit der Sowjetunion, England und Frankreich anstreben - oder sich sogar Nazi-Deutschland anschließen sollen? Adam Krzeminski, Warschau 31.08.2009 15:05 Uhr
Wie Hitler und Stalin sich einigten: Der Pakt Im Oktober 1938 vereinbarten der sowjetische Außenminister (Außenkommissar) Litwinow und der deutsche Botschafter in Moskau, Graf von der Schulenburg, Presse und Rundfunk ihrer Staaten würden die Angriffe auf den führenden Mann des jeweils anderen Staates, Hitler und Stalin, einstellen. Johann Georg Reißmüller 21.08.2009 15:55 Uhr
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Widerständig Dieser bis auf drei Ausnahmen leider einseitige Briefwechsel, die an den Zeichner Alfred Kubin gerichteten Briefe des Malers Thomas Theodor Heine aus drei Jahrzehnten, ist ein einziges Widerstandsdenkmal: Was immer diese Zeit sich an Grauenhaftem noch ausdenken mochte, der zunächst in München, von ...
Immer noch politisch brisant Im Januar 2002 bezeichnete der damalige tschechische Ministerpräsident Milos Zeman im österreichischen "Profil" die Sudetendeutschen als die "fünfte Kolonne", die von Hitler den Auftrag erhalten habe, "die Tschechoslowakei als einzige Insel der Demokratie in Mitteleuropa zu zerstören". Wenn die Deutschen nach ...
Résistance, Existence, Elégance Politiker, Modemenschen, Theater- und Balletliebhaber - alle kennen sie. Edmonde Charles-Roux ist eine Ikone von Paris. Jetzt haben auch Kinogänger das Vergnügen. Ihre Chanel-Biographie ist Vorlage für den Film, in dem Audrey Tautou die legendäre Modeschöpferin spielt. Peter Bermbach 11.08.2009 08:59 Uhr
Freiheitswille und Naivität Die schier unglaubliche Lebensgeschichte eines oppositionellen Einzelgängers, der 1952 als Sohn eines nicht vertriebenen Sudetendeutschen in der Tschechoslowakei geboren wurde, als Kind deutschsprachig aufwuchs, seit seiner Schulzeit ein Außenseiter war. Als "Deutscher" in seiner tschechischen, sozialistischen ...
Die Zukunft des Kapitalismus (9): Amüsieren? Erst mal können vor Lachen! Der Kapitalismus im Osten Europas hat seinen Turbo eingebüßt: In der Tasche klimpern nur noch kleine Euro-Münzen und das Volk muss wieder sparen. Doch wie das überhaupt gehen soll, fragt sich der slowakische Schriftsteller Michal Hvorecky. Michal Hvorecky 15.06.2009 19:18 Uhr
War die DDR ein Unrechtsstaat? Ablehnung der Gewaltenteilung, Massenveranstaltungen und Personenkult: Das SED-Regime war ein Rückfall in der Geschichte des modernen Rechtsstaats. Man kann es mit gutem Grund ein Unrechts-Regime nennen, meint der Rechtswissenschaftler Gerd Roellecke. Gerd Roellecke 15.06.2009 14:03 Uhr
Schrecken im Umlaufverfahren "Der Führer und Reichskanzler berichtete über die politische Lage. Die Versammlung gab ihrer tiefen Befriedigung Ausdruck über die durch die jüngsten Entscheidungen des Führers erfolgte Konzentration und Stärkung der politischen, militärischen und wirtschaftlichen Kräfte des Reiches." Dies war das komplette Protokoll der letzten Ministerbesprechung der Regierung Hitler am 5.
Der Mann, der in kein Schema passt Nie hat Andrea Riccardi ein öffentliches Amt bekleidet oder ein politisches Mandat besessen. Doch als Gründer der „Gemeinschaft Sant'Egidio“ hat er womöglich mehr zum Frieden beigetragen als manch ein Träger des Karlspreises vor ihm. Daniel Deckers 21.05.2009 10:48 Uhr
Das Land Utopia Nur eine DDR ging 1989 unter: die real existierende. Die erträumte bessere Welt, die die DDR sein sollte, aber nie war, blieb in den Köpfen vieler Leute bestehen. Die Liebe zu diesem Phantasma hält sich hartnäckig. Frank Pergande 12.05.2009 16:34 Uhr
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