Mythologie-P (original) (raw)

Paian (Paieon, Paion): (Παιάν, Παιήων, Παιών) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Ein sehr alter Heilgott, dessen Name sich schon auf Linear B -Täfelchen findet. In der Ilias (Hom.Il.5,899ff.) heilt er Ares, nachdem er im Kampf verwundet worden war: 900 ὣς φάτο, καὶ Παιήον' ἀνώγειν ἰήσασθαι. τῷ δ' ἐπὶ Παιήων ὀδυνήφατα φάρμακα πάσσων ἠκέσατ'· οὐ μὲν γάρ τι καταθνητός γ' ἐτέτυκτο. ὡς δ' ὅτ' ὀπὸς γάλα λευκὸν ἐπειγόμενος συνέπηξεν ὑγρὸν ἐόν, μάλα δ' ὦκα περιτρέφεται κυκόωντι, ὣς ἄρα καρπαλίμως ἰήσατο θοῦρον Ἄρηα. 900 So sprach er, und dem Paieon befahl er, ihn zu heilen. Und Paieon streute ihm schmerzstillende Kräuter auf Und heilte ihn, denn er war nicht sterblich geschaffen. Und wie wenn Feigenlab weiße Milch in Eile lässt fest werden, Die flüssige, und sehr schnell gerinnt sie rings beim Rühren: So rasch wurde geheilt der stürmende Ares. Üb.: W. Schadewaldt, Frankfurt/M. 1977 Mit der Zeit verlor Paion seine Selbständigkeit an Apollon oder Asklepios. Der Begriff pai‹n bezeichnet auch das Bittgebet an diese Gottheiten. Z.B. dichtete Sophokles zur Einführung des Asklepioskultes (420 v. Chr.) einen bruchstückhaft erhaltenen Paian. Er entwickelte sich zu einer variantenreichen Form der Chorlyrik. Die Päonie (Pfingstrose), die "Königin der Kräuter", die den Namen des Gottes weiter trägt, hat besonders blutstillende Wirkung (Hom.Il.5,902). Auch in Hekates zauberkräftigem Garten findet sich die Päonie (Baumann, 100)
Paion (Παίων) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Endymion in Elis. Wegen der Benachteiliung in der Erbfolge verließ er seine Heimat und gab dem Land, wo er sich niederließ den Namen Päonien.
Palaimon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Palaemon Internetsuche bei Google GBV-Literatursuche Ein in Seenot hilfreicher Meeresgott, ursprünglich Melikertes, der Sohn der Ino. Als Ino und Melikertes sich ins Meer stürzten, wurden sie zu den Meeresgottheiten Leukothea und Palaimon. Einen Tempel erhielt Palaimon erst in römischer Zeit in Korinth. Palaemon heißt bei Verg.ecl.3,50ff. ein Hirte und Sänger, der im Wettstreit zweier anderer Hirten als Schidedsrichter fungiert.
Palamedes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Der Sohn des Nauplios, dem seine Schlauheit zum Verhängnis wurde: Odysseus vergaß ihm nie, dass er seinen gemimten Wahnsinn entlarvte, mit dem er sich vor der Teilnahme am Krieg gegen Troia hatte drücken wollen. Odysseus beschuldigte ihn, nachdem er Gold und einen gefälschten Brief des Priamos als Beweismittel in Palamedes' Zelt versteckt hatte, des Verrates. Das Heer steinigte Palamedes daraufhin.
Pales Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Römische Schutzgöttin der Weiden, Hirten und Herden. Am 21. März, dem Gründungstag Roms, wurden ihr zu Ehren die Palilia (oder Parilia) gefeiert.
Pallor Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche et Pavor Internetsuche bei Google GBV-Literatursuche Sie entsprechen dem griechischen Paar Φόβος und Δεῖμος und treten als personifiziertes "Erbleichen" und "Erschrecken" in der Schlacht auf. Man nimmt an, dass sie von Ennius im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung Roms unter König Tullus Hostilius mit den Städten Veii und Fidenae in die römische Literatur übernommen wurden. Sie sollten das Entsetzen veranschaulichen, das die Römer beim Abfall der Albaner unter Mettius Fufetius ergriff. Nach Liv.1,27,7 gelobt Tullus in dieser Gefahr Pallor und Pavor den Bau von Tempeln und die Stiftung eines weiteren Salierkollegiums (der Salii Collini). Es gelang ihm so die "Panik" der Römer zu verhindern, indem er vorgab, die Albaner zögen auf seinen Befehl ab. Bei Ov.met.4,485 begleiten Pavor und Terror die Rachegöttin Tisiphone zusammen mit Luctus und Insania.
Pandareos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche König von Milet, den Zeus dafür in Stein verwandelte, dass er im Bunde mit Tantalos aus seinem Heiligtum in Kreta einen goldenen Wachhund entwendet hatte. Aedon, die älteste Tochter, war mit Zethos verheiratet, die beiden jüngeren Töchter, Merope und Kleothera, wurden von den Harpyien entführt.
Pandrosos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Neben Aglauros und Herse eine der drei Töchter des Kekrops. Ihr heiliger Bezirk aus der Akropolis wurde baulich in das Erechtheion einbezogen. Dort zeigte man den von Athena gestifteten Ölbaum.
Panope (Πανόπη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine Nereide
Pan Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Von allen Vätern, die genannt werden, ist Hermes der wahrscheinlichste. Als Beschützer des Viehs (lateinisch: Faunus oder Silvanus) durchstreift er als Hirte und Jäger in Bocksgestalt (mit Bocksfüßen, -hörnern, Ziegenbeinen, -ohren und Bocksschwanz, mit krummer Nase und Zottelbart) Berge und Wiesen. Vom Ziegenbock hat er auch sein gravitätisches Wesen, gepaart mit Wendigkeit und geiler Lüsternheit. Von Arkadien aus verbreitet sich sein Kult in das übrige Griechenland. Durch seinen Schrei kann er einen "panischen" Schrecken auslösen. So soll er die Giganten in der Gigantomachie erschreckt haben. Als der athenische Tagesläufer Pheidippides nach Sparta lief, um Hilfe für Marathon zu holen, rief Pan ihn am Partheniongebirge an und reklamierte Verehrung in Athen. Als die Perser bei Marathon in "panischem Schrecken" geflohen waren. richteten ihm die Athener am Nordhang der Akropolis eine Höhle her. Er verfolgte mitunter Nymphen in eindeutiger Absicht. So auch die Nymphe Syrinx, nach der die von ihm erfundene siebenrohrige Panflöte Syrinx heißt (Ovid,met.1,682-719). Als Hirtengott und Meister auf der Syrinx durchstreift er auch den 'locus amoenus" der Hirtendichtung (Bukolik). Verg.ecl.2,32f. Pan primum calamos cera coniungere pluris instituit, Pan curat ovis oviumque magistros; Pan war's, welcher zuerst mit Wachs zu verbinden die Rohre Lehrete; Pan ja beschützet die Schaf' und die Hüter der Schafe.
Parcae < Moiren Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Paris (Πάρις, ιδος oder meistens Ἀλέξανδρος ὁ Πριάμου) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Weil ein Traum seiner Mutter Hekabe angekündigt hatte, ihr Sohn Alexandros werde die Brandfackel Troias werden, ließ ihn sein Vater Priamos im Idagebirge aussetzen. Der Hirte rettete ihn aber und gab ihm den Namen Paris. Als Jüngling schlichtete Paris den Schönheitsstreit zwischen Hera, Athena und Aphrodite. Als Lohn bekam er von Aphrodite Helena, die schönste Frau der damaligen Welt. Damit hatte der Troianische Krieg seinen Anfang genommen. Paris erwies sich dabei mehr als Frauenheld denn als Held. Aus dem Zweikampf mit Menelaos musste ihn Aphrodite retten. Sein Bruder Hektor musste ihn in den Kampf zurückholen. Aber immerhin war es sein Pfeil, den Apollon auf die tödliche Ferse des Achilleus lenkte. Paris selbst wurde Opfer des Philoktetes und der Kränkung seiner ersten Gattin Oinone.
Parthenopaios Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn der Atalante und des Meinalion
Patroklos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Freund des Achilleus, der mit ihm auch am Troianischen Krieg teilnahm. Als Hektor das Schiffslager zu erobern drohte, erlaubte Achilleus Patroklos, in seiner Rüstung die Troianer zurückzuschlagen. Patroklos aber konnte seinen Kampfesmut nicht zügeln und wurde Hektors Opfer. Menelaos rettete zwar seinen Leichnam, aber die Rüstung war in Hektors Hände gefallen. Achilleus bestattete Patroklos und ehrte ihn mit Wettspielen. Danach griff er, um seinen Freund zu rächen, wieder erfolgreich in den Kampf ein.
Paupertas Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Personifikation der Armut (Πενία). Im römischen Bereich (Plaut. Stich. 178) noch viel weniger Gottheit als bei den Griechen (vgl. z. B. Plat. Symp. 203b ff.)
Pax (< Eirene) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Die Verehrung der Göttin des Friedens (pax) wurde im Endstadium der Bürgerkriege ein besonderes Bedürfnis. Seit Caesars Tod erscheint sie als Münzprägung, ihr Kult wird 10 v. Chr. von Augustus eingeführt und ein Jahr später wird am 30. Jan. die "Ara Pacis" geweiht.(< Virtus)
Pegasos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Das unsterbliche Flügelpferd Pegasos entstand aus dem Blut, das aus dem Hals der von Perseus getöteten Gorgo Medusa floss. Sein Name klingt an πηγή (Quelle) an, und zumindest die Musenquelle Hippokrene am Helikon, soll unter seinem Hufschlag entstanden sein. Bellerophon konnte es mit göttlicher Hilfe zähmen. a_pegas.gif (145367 Byte)
Peirithoos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Der König der Lapithen, bei dessen Hochzeit mit Hippodameia die eingeladenen Kentauren Streit anfingen und unterlagen. Er war mit Theseus eng befreundet und soll zusammen mit ihm an der Argonautenfahrt und an der Kalydonischen Jagd teilgenommen haben. Nach dem Tod der Hippodameia wollte Peirithoos Persephone aus der Unterwelt entführen. Er wurde aber gefasst und mit einer Unterweltstrafe belegt: Er musste am gedeckten Tisch hungern, während zugleich ein Felsbrocken auf ihn herabzustürzen drohte.
Peitho (Πειθώ) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Personifikation der Überredung (z.B. Sappho 1LP 18). Sie befindet sich im Gefolge der Aphrodite des Hermes und der Chariten.
Peleus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Aiakos von Aigina. Weil er und sein Bruder Telamon ihren Halbbruder Phokos mit einem Diskuswurf aus Missgunst absichtlich zu Tode brachten, wurden sie von Aiakos verbannt. [Peleus wurde von König Eurytion in Phthia entsühnt und heiratete dessen Tochter Antigone. Mit Eurytion nahm er an der Kalydonischen Jagd teil. Dabei tötete er ihn ohne Absicht. Jetzt floh Peleus zu Akastos nach Iolkos. Aber auch diesen tötete er mitsamt Gattin, weil sie ihn, als er ihre Liebe nicht erwiderte, bei ihrem Gatten verleumdete und dieser Peleus nach dem Leben trachtete] Peleus wurde nun in feierlicher Hochzeit, zu der alle Götter (außer Eris) erschienen waren, die Göttin Thetis zur Frau gegeben. Geschenke waren u.a. die unsterblichen Pferde Xanthos und Balios und eine von Hephaistos verfertigte Rüstung. Ihr Sohn war Achilleus.
Pelias (Πελίας) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Pelias und sein Zwillingsbruder Neleus sind Kinder des Poseidon mit Tyro. Er vertreibt seinen Halbbruder Aison, einen Sohn des Königs Kretheus von Iolkos, vom Thron und bringt so die Macht an sich. Dem Machtanspruch von Aisons Sohn Iason begegnet er, indem er ihn zur Argonautenfahrt verpflichtet. Nach Iasons Rückkehr erliegt Pelias der List Medeias: Auf ihren Rat hin zerstückeln ihn die eigenen Töchter, weil sie glauben Medeia werde ihn in einem Kessel wieder zu jugendlicher Kraft und Schönheit aufkochen.
Pelopia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des Thyestes, mit der er Aigisthos zeugt Tochter des Pelias, des Königs von Iolkos, und seiner Gattin Anaxibia. (Apollod.1,9,10). Ihre Geschwister sind sind Akastos, Peisidike, Hippothoe und Alkestis.
Pelops Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Pelops war (auch wenn Homer davon noch nichts weiß) der Sohn des Tantalos, des Königs von Mysien oder Phrygien oder Lydien oder Paphlagonien (Paus.2,22,4; Paus.5,13,4; Diodor.4,74). Er hatte eine Schulter aus Elfenbein, weil sein Vater die Vermessenheit besessen hatte, die Götter so auf die Probe zu stellen, dass er ihnen Pelops als Speise zubereitete. Alle hatten es gemerkt außer Demeter, die unachtsam ein Stück der Schulter gegessen hatte. Als Klotho den Körper wieder aufkochte, wurde das fehlende Schulterstück durch eine Elfenbeinprothese ersetzt. Er wurde von Ilos, dem König der Troas, aus seiner Heimat vertrieben und kam auf die später nach ihm benannte Peloponnes nach Pisa, wo er sich um die Hand der Hippodameia bewarb . Zu diesem Zweck musste er ihren Vater Oinomaos im Wagenrennen besiegen. Dazu hatte er von Poseidon Flügelrosse bekommen, außerdem bestach er Myrtilos, den Wagenlenker des Oinomaos. Dass er Myrtilos aber, als er seinen Lohn forderte, ins Meer stürzte, zog einen dauerhaften Fluch auf die Pelopiden herab. Zunächst entlud er sich in den traurigen Ereignissen um seine Söhne Atreus und Thyestes. Zusammen mit Hippodameia gewann Pelops auch die Herrschaft über Elis. Sein Reichtum war sprichwörtlich geworden (Thuk.1,9). HYGINUS (85): Pelops Tantali et Diones Atlantis filiae filius cum esset in epulis deorum a Tantalo caesus, bracchium eius Ceres consumpsit, qui a deorum numine vitam recepit; cui cum cetera membra, ut fuerant, coissent, umero non perpetuo eburneum eius loco Ceres aptavit. Gustav Schwab: Online-Dateien aus dem Gutenberg-Projekt: Pelops
Pemphredo Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine der drei Graien (Pemphredo, Enyo, Deino)
Penates Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Schutzgötter des römischen Hauses. Sie werden am Herd als dem Zentrum des Hauses verehrt. Auf höherer Ebene schützen sie den römischen Staat: Aeneas gibt den Penaten des zerstörten Troia in Lavinium eine neue Heimat. Ihr offizieller Kult wurde im Tempel der Vesta wahrgenommen.
Penelope Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des spartanischen Königs Ikarios, der sie nur ungern mit Odysseus nach Ithaka ziehen ließ. Als Odysseus Penelope frei wählen ließ, entschied sie sich gegen ihren Vater für ihn. Diese Treue bewahrte sie ihm auch während seiner zehnjährigen Abwesenheit vor Troia und seinen zehnjährigen Irrfahrten. Die Freier hielt sie mit einer des Odysseus würdigen Listigkeit hin: das Leichentuch, das sie für Laertes zu weben und nach dessen Fertigstellung sie einen der Freier zu heiraten vorgab, zog sie nachts wieder auf, bis eine Dienerin sie schließlich verriet. Als sie sich die List mit der Bogenprobe ausdachte, war Odysseus schon wieder zurück.
Penia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche (Paupertas, Egestas, Inopia) Personifikation bzw Allegorie der Armut. Häufig in Verbindung mit anderen Allegorien wie Πόνος, Πλοῦτος, Πόρος (Plat.Symp.203b). Sie hatte einen Altar in Gadeira. Nach Eur.frg.250 hatte sie keinen Tempel. Die Einwohner von Andros beriefen sich auf die bei ihnen verehrte Penia, als Themistokles unter Berufung auf Peitho und Ananke Geld von Ihnen forderte (Herod.8,111). Als Person tritt Penia bei Aristoph.Plut.415-618 auf (vgl. Luk.Tim.31ff.) Im römischen Bereich entsprechen die Egestas (Verg.Aen.6,276), Paupertas (Plaut.Stich.1,3,23; Hor.c.1,12,43) und die Inopia (Plaut.Trin.Prol.)
Penthesilea (Penthesileia) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des Ares und der Amazone Otrere. Für eine versehentliche Bluttat wurde sie von Priamos entsühnt. Als sie zum Dank gegen die Griechen in den Trojanischen Krieg eingriff, erlag sie Achilleus im Kampf. Dieser erkannte, nachdem er sie der Rüstung beraubt hatte, zu spät seine Liebe zu ihr.
Pentheus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn der Agaue, einer Tochter des Kadmos und des "Sparten" Echion. Als König von Theben wehrte er sich gegen die Einführung des Dionysoskultes. Als er die thebanischen Frauen, darunter seine eigene Mutter, in der Nacht - in Frauenkleidern auf einem Baum versteckt - belauschen wollte, wurde er von den rasenden Mänaden entdeckt, mit einem Löwen verwechselt und von seiner eigenen Mutter zerrissen. [Ov.met.3,511-576] Gustav Schwab: Online-Dateien aus dem Gutenberg-Projekt: Pentheus
Perdix Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Daidalos warf Talos, den Sohn seiner Schwester, aus Eifersucht auf seinen Erfindungsreichtum von einem Turm. Er wurde aber in ein Rebhuhn (πέρδιξ) verwandelt und hieß seitdem Perdix.
Perieres (Περιήρης) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Aiolos und der Enarete. Manche machen ihn auch zum Sohn des spartanischen Königs Kynortas. Er wurde als Nachfolger des Polykaon auf den Königsthron von Messenien berufen. Mit Gorgophone, der Tochter des Perseus, hatte er Aphareus und Leukippos als Söhne. Über weitere Kinder, die ihm oder Gorgophone zugeschrieben werden, herrscht große Uneinigkeit.
Perigune Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des Sinis, die Theseus, als er ihren Vater getötet hatte, als Frau beglückte. Dass sie sich hinter einem Spargelbusch verstecken wollte, half ihr nichts. Sie brachte einen Sohn zur Welt, Melanippos, der später in Nemea Sieger im Lauf werden sollte.
Perimede (Περιμήδη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des Aiolos Zaubrerin, bei Theocr.eid.2,16 zusammen mit Medeia und Hekate genannt. Vielleicht identisch mit der Augeiastochter Agamede bei Hom.Il.11,740.
Periphetes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Periphetes (Sage von Theseus)
Perseis Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Okeanide, die dem Helios Aietes, Kirke und Pasiphae gebiert.
Persephone (Περσεφόνη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Persephone(Hades entführt Persephone. Marmorskulptur von Gian Lorenzo Bernini, zwischen 1621 und 1622. Rom, Villa Borghese.) Persephone ist Göttin der Vegetation und Königin der Unterwelt, Tochter des Zeus und der Demeter, die Hades als seine Gattin in die Unterwelt entführt. Demeter sucht sie auf der ganzen Erde: erfolglos, bis Helios ihr die Wahrheit offenbart. Da Persephone in der Unterwelt schon von einem Apfel gegessen hat, kann Demeter sie nicht mehr auf Dauer an die Oberwelt zurückholen. Sie erreicht aber bei Zeus, dass Persephone nur ein Drittel des Jahres im Hades verbleiben muss (es ist die Zeit, während der die Saat unter die Erde versenkt ist), zwei Drittel darf sie zu ihr an die Oberwelt zurück (die Zeit der Vegetation). Bei den Eleusinischen Mysterien drückte sich die Wiederkehr der Persephone als Hoffnung auf eine Auferstehung nach dem Tode aus. Auf bildlichen Darstellungen symbolisieren Sträuße aus Ähren und Mohnblüten das Wiedererwachen der Vegetation in Verbindung mit der Rückkehr der Persephone an die Oberwelt. Mit dem Mohnsaft linderte Demeter ihren Schmerz über den Verlust ihrer Tochter. Auch in der Medizin fand er übliche Verwendung. (Baumann, 45). Sollte er auch bei den Mysterien in Eleusis eine Rolle gespielt haben?
Phaethon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Helios mit der Nymphe Klymene. Er fordert von Helios als Beweis seiner Vaterschaft, einmal den Sonnenwagen fahren zu dürfen. Helios riet dringend ab, doch weil er an sein Wort gebunden war, konnte er die Katastrophe nicht verhindern. Phaethon scheitert und Zeus erschlägt ihn, um Schlimmeres zu verhindern, mit einem Blitz. (Ov.met.1,748-2,400; Nonn.Dion. 38,90 ff.) Hes.teog.987 bezeichnet mit Phaethon offenbar den Eosphoros, den Sohn der Eos und des Kephalos (bzw. Astraios, Hes.theog.381). Gustav Schwab: Online-Dateien aus dem Gutenberg-Projekt: Phaethon Philemon und Baucis
Phaia < Phaia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Phaiakes < Phäaken Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Märchenhaftes Seefahrervolk auf der Insel Scheria (Korfu). Sie fahren jede beliebige Strecke in einer Nacht hin und zurück. So bringen sie auch Odysseus (Hom.Od.6), für den sie die letzte Station seiner Irrfahrten sind, nach Ithaka zurück. Zur Strafe versteinert Poseidon ihr Schiff in der Hafeneinfahrt, so dass sie weiterhin keine Seefahrt mehr betreiben konnten. Die königliche Familie: Alkinoos, seine Gattin Arete und die liebreizende Tochter Nausikaa.
Phaidra < Phädra Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Schwester der Ariadne und Gattin des Theseus. Phaidra war in ihren Stiefsohn Hippolytos, den Sohn des Theseus von der Amazonenkönigin Hippolyte oder Antiope, verliebt. Als er sich nicht verführen ließ, verleumdete sie ihn bei Theseus. Der verfluchte Hippolytos bei Poseidon. Hippolytos verunglückte bei einer Wagenfahrt entlang der Felsküste, Phaidra nahm sich das Leben. Doch zuvor durchlöcherte sie aus Wut im Heiligtum der Aphrodite die Blätter der der Göttin heiligen Myrte. Dies sieht man heute noch, wenn man die sie gegen das Licht hält.
Phaiethusa Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Eine Heliade
Phanes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Nach orphischer Lehre der Gott, der aus dem von Chronos erschaffenen Weltei entsprang. Er war doppelgeschlechtlich, gebar aus sich selbst Nyx (Nacht) und zeugte mir ihr Gaia, Uranos und Kronos.
Pheme (Φήμη) < Fama Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Personifizierte "Gerücht, Kunde"; sowohl negativ (üble Nachrede) als auch positiv (Siegeskunde). In Athen hatte sie einen Altar (Paus.1,17,1). Hes.erg.760-764: 760 761 762 763 764 ὧδ' ἔρδειν· δεινὴν δὲ βροτῶν ὑπαλεύεο φήμην. φήμη γάρ τε κακὴ πέλεται, κούφη μὲν ἀεῖραι ῥεῖα μάλ', ἀργαλέη δὲ φέρειν, χαλεπὴ δ' ἀποθέσθαι. φήμη δ' οὔτις πάμπαν ἀπόλλυται, ἥν τινα πολλοὶ λαοὶ φημίξωσι· θεός νύ τίς ἐστι καὶ αὐτή. Hiernach handle. Vermeide der Sterblichen arges Gerede, Schlimmes Gered' ist leicht, insofern du's ohne Bemühen Aufregst, doch schlimm zu ertragen und schwer zum Erliegen zu bringen. Nie mehr schwindet die Kunde so ganz, die unter den Leuten Viele verkünden; sie ist ja zugleich unsterbliche Göttin.
Pherusa (Φέρουσα) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine Nereide
Philammon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Ein Sohn Apollons mit Chione, der im Tempel in Delphi dient. Als berühmter Sänger errang er dort viele Siege. Von der Nymphe Argiope hat er den Sohn Thamyris. Weil sich Philammon aber nicht um sie kümmerte, zog sei ihren Sohn in Thrakien auf.
Philemon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Philemon und Baukis gewähren trotz ihrer Armut Zeus und Hermes, die inkognito in ihrer Hütte einkehren, aufopferungsbereit Gastfreundschaft. Sie werden dadurch belohnt, dass sie eine Sintflut überleben, ihre Hütte zu einem prächtigen Zeustempel wird und sie wunschgemäß zu Priestern dieses Tempels werden. Auch starben sie wunschgemäß gemeinsam, indem sie in Eiche und Linde verwandelt wurden (Ov.met.8,611ff.).
Philomele < Tereus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Philyra Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Mit Kronos Mutter des Kentauren Cheiron
Phlegyas Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Ares und der Chryse, Stammvater der sagenhaften Phlegyer in Thessalien und Boiotien. Seine Kinder waren Ixion und Koronis. Als Koronis von Apollon mit Asklepios schwanger wurde, unternahm er einen Feldzug gegen Delphi und brannte den Apollontempel nieder. Dafür wurde er in der Unterwelt so bestraft, dass stets ein Felsbrocken auf ihn herunterzustürzen drohte. Vergil (Aen. 6, 620) lässt ihn in der Unterwelt zur Einhaltung der Götterordnung mit den Worten aufrufen: "discite iustitiam moniti et non temnere divos!" Ov.met.5,74-106. Ein Genosse des Phineus, von Perseus ermordet
Phobos (Φόβος) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Nach Hes.theog.933 zusammen mit Deimos Sohn des Ares und der Aphrodite. Ihnen entspricht bei den Römern das Brüderpaar "Pallor et Pavor".
Phoinix (Φοῖνιξ) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Königs Amyntor und seiner Ehefrau Hippodameia (oder Kleobule) (Apollod.3,13,8,3). Er herrschte in Eleon in Boiotien. Weil Amyntor eine Nebenfrau liebte, verführte Phoinix auf Veranlassung seiner Mutter die Geliebte seines Vaters, um sie von ihm abzubringen. Als Amyntor seinen Sohn deswegen zur Kinderlosigkeit verfluchte, floh er nach Phthia zu Peleus. Er nahm an der Kalydonischen Jagd teil und wurde Achilleus' Berater und Erzieher. Er fuhr mit Odysseus nach Skyros, um Achilleus zur Teilnahme am Troianischen Krieg zu veranlassen. Vor Troia hatte er allerdings keinen Erfolg, als er als Mitglied der Bittgesandtschaft (Presbeia) Achilleus bewegen wollte, wieder in den Kampf einzugreifen. Auf der Rückfahrt von Troia (zusammen mit Neoptolemos) ist er verstorben. Sohn des Agenor und der Telephassa (oder Tyro), somit Bruder von Kadmos, Kilix und Europe (Apollod.3,1,1,2). Sonst werden als Brüder noch genannt: Thasos, Kepheus, Phineus). Als Gattin des Phoinix wird Kassiepeia (Perimede) angegeben. Vielfach tritt er an die Stelle Agenors, do dass Europe und Kadmos unter seinen Kindern genannt werden (Hom.Il.14,321 König von Tyros und Vater der Europa: Φοίνικος κούρη , ἣ τέκε μοι Μίνων). Wundervogel, der nach einem langen Leben aus seiner Asche neu entsteht. (Herod.2,73; Ov.met.15,392-407; Tac.ann.6,28.)
Phoitos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche ("Geher") ein Gigant
Pholos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Ein Kentauer, der Herakles in seiner Höhle mit einem Fass Wein bewirtete. Als die anderen Kentauren vom Duft des Weines angelockt erschienen, kam es zum Kampf. Herakles tötete viele mit seinen Giftpfeilen. Pholos zog einem anderen Kentauren den Pfeil aus der Wunde, verletzte sich und starb.
Phorkos < Phorkys Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Phorkys (Φόρκυς, seit Alkman auch Φόρκος) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Meeresgott (Hom.Od.1,72: ἁλὸς ἀτρυγέτοιο μέδων). Sohn des Pontos und der Gaia, Bruder von Thaumas, Nereus, Eurybia, Keto (Apollod.1,2,6) (nach einer anderen Genealogie ist er der Sohn des Okeanos und der Tethys und ist Bruder von Kronos und Rhea). Mit seiner Schwester Keto zeugt er die Graien (die eigentlichen Φορκίδες), die Gorgonen und den Drachen Ladon. Er ist Vater auch der Hesperiden (Schol.Apoll.Rhod.4,1388), der Seirenen (Soph.frg.777N) und der Skylla. Durch seine Tochter Thoosa ist er Großvater des Polyphemos. Als sein Aufenthaltsort gilt meistens eine Felsenbucht in Achaia (Arymnion); von da gelangte er nach Kephallenia und in den Phorkyshafen von Ithaka. Sohn des Phainops (Hom.Il.17,312). Anführer der Phryger (Hom.Il.2,862; Hom.Il.17,218; Apollod.epit.3,35; Paus.10,26,6). Aias tötet ihn (Hom.Il.17,312; Hom.Il.17,318) Ein Grieche im Gefolge des Telamoniers Aias, den Paris tötet (Quint.Smyrn.6,631) Ein Gefährte im Gefolge des Dionysos (Nonn.Dionys.39,101)
Phrixos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Der Sohn des Königs Athamas von Orchomenos und der Nephele. Als Phrixos von seiner Stiefmutter Ino dem Zeus geopfert werden sollte, schickte Hermes den Widder Chrysomallos, der ein [Goldenes Vlies](MythG.php#Goldenes Vlies) hatte. Auf ihm floh er mit seiner Schwester Helle. Diese fiel unterwegs in das Meer ("Helles"-pont). Phrixos gelangte nach Kolchis, wo er den Widder opferte und das [Goldenes Vlies](MythG.php#Goldenes Vlies) Aietes überantwortete.
Phrontis Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Steuermann des Menelaos, der beste unter den griechischen Troiafahrern. Auf der Heimfahrt ereilt ihn bei Kap Sunion der Tod. Menelaos bestattet ihn dort, während Nestor weitersegelte (Hom.Od.3,278ff.): ἀλλ' ὅτε Σούνιον ἱρὸν ἀφικόμεθ', ἄκρον Ἀθηνέων, ἔνθα κυβερνήτην Μενελάου Φοῖβος Ἀπόλλων οἷς ἀγανοῖς βελέεσσιν ἐποιχόμενος κατέπεφνε.).
Phylakos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Thessalischer König, dessen Rinder der Seher Melampus zunächst durch Diebstahl, dann durch das Verdienst, den Sohn des Phylakos geheilt zu haben, an sich brachte.
Picus: ("Specht") Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Saturnus und König von Laurentum. Gatte der Ianus-Tochter Canens. Vater des Faunus. Ursprünglich tiergestaltig, als Specht vorgestellt, der dem Mars heilig war.
Pierides < Pieriden Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Die neun Töchter des Pieros, der in Makedonien König war, mit seiner Frau Euippe. Sie forderten die Musen und büßten ihre Hybris dadurch, dass sie in Dohlen (Elstern) verwandelt wurden.
Pieros Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche König von Pella in Makedonien, Sohn des Magnes; mit Euippe Vater der neun Pieriden. Von der Muse Klio Vater des Hyakinthos. Weiterhin hatte er einen Sohn namens Oiagros, dem die Muse Kalliope die beiden Sänger Orpheus und Linos geboren haben soll.
Pisa (ἡ Πῖσα) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Die vorgriechische Hauptstadt der peloponnesischen Landschaft Pisatis, die in Olympia ihr religiöses Zentrum hatte. Sie wurde von den im Zuge der Dorischen Wanderung eindringenden Eleern unterworfen und schließlich zerstört. Allerdings waren Existenz und Lokalisierung dieser Stadt schon in der Antike umstritten.
Pittheus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche König von Troizen, Freund des Königs Aigeus (Athen) und Vater der Aithra. Somit Großvater des Theseus
Pityokamptes: Pityokamptes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Pitys Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Nymphe, die von Boreas (Nordwind) und von Pan begehrt wurde. Als sie Pan den Vorzug gab, stürzte Boreas sie über einen Felsen zu Tod. Pan verwandelte ihren Leichnam in den ihm heiligen Baum. Wenn im Herbst der Nordwind weht, weint Pitys bittere Tränen (Harztropfen)
Pleione Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des Okeanos und der Tethys. Von Atlas Mutter der Pleiaden. Sie wurde mit ihren Töchtern auf der Flucht vor Orion zu Tauben und schließlich in Sterne verwandelt.
Pleuron Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Aitolos und der Pronoe. Gründer der gleichnamigen ätolischen Stadt.
Plexaure (Πληξαύρη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine Nereide
Pluton: Pluton < Hades < Dis Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Plutos (Πλοῦτος) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche "Reichtum" der ursprünglich im Getreidesegen der Demeter liegt. Also gilt er als Sohn der Demeter mit Iasion und genießt mit ihr zusammen in Eleusis Verehrung. Die Statue des Praxitelesschülers Kephisodot (Glyptothek in München) stellt Plutos als Kind der Eirene dar.
Podaleirios: s. Machaon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Podarge Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine Harpyie. Von Zephyros gebiert sie Achilleus' Pferde Xanthos und Balios.
Poias (Ποίας) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Thaumakos (Apollod.1,9,16,9), verheiratet mit Methone und Vater des Philoktetes (Hom.Od.3,190). Teilnahmer an der Fahrt der Argonauten. Als Talos ihre Landung auf Kreta verhindern wollte, soll Poias ihn getötet haben (Apollod.1,9,26,5). Er zündet auf dem Oita den Scheiterhaufen des Herakles an, als er zufällig vorbeikommt. Dafür bekommt er den Bogen des Herakles (Apollod.2,7,7,11).
Pollux < Polydeukes (Dioskuren) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Polybotes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Ein Gigant, auf den Apollon ein Stück der Insel Kos schleuderte.
Polydektes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche König der Insel Seriphos. Will Danae zur Frau gewinnen und schickt Perseus deswegen auf Abenteuerfahrt
Polydeukes < Pollux Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Der Unsterbliche unter den beiden Dioskuren
Polydoros (Πολύδωρος) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Polydoros (1) Jüngster Sohn des Priamos und der Laothoe, den sie vergeblich in der Obhut des Thrakerköniks Polymestor vor dem Krieg zu retten versuchen (Hom.Il.22,46ff.). Obwohl Priamos ihn wegen seiner Jugend vom Kampf zurückhält, fällt er durch Achilleus, der auch seinen silbernen Panzer erbeutet. (Hom.Il.20,407f.; Quint.Smyrn.4,154; Apollod.3,12,5). Nachhomerisch gilt Polydoros als Sohn der Hekabe; Priamos habe ihn, als sich das Kriegsglück gegen ihn kehrte, mit reichen Schötzen zum Thrakerkönig Polymestor geschickt (Verg.Aen.3,49; Ov.met.13,434). Dieser habe ihn nach dem Fall Troias, um sich seine Schätze anzueignen, getötet und an der thrakischen Küste begraben. Die Stimme des toten Polydoros fordert Aeneias bei seiner Ankunft in Thrakien auf, den fluchbeladenen Ort schnell wieder zu verlassen (Verg.Aen.3,22f.; Verg.Aen.3,40ff.). Polydoros (2) Sohn des Kadmos und der Harmonia (Hes.theog.978; Apollod.3,4,2). Von Nykteis (der Tochter des Nykteus) wird er Vater des Labdakos (Apollod.3,5,5; Herod.5,59). Er wird nach der Umsiedlung seines Vaters nach Illyrien König in Theben. Euripides übergeht ihn ganz, andere lassen ihn mit nach Illyrien gehen, so dass ihm nur eine schattenhaft genealogische Bedeutung zukommt. Sohn des Hippomedon und der Euanippe (Tochter des Elatos); einer der Epigonen (Paus.2,20,5) Einer der Söhne des Herakles mit Megara. Ein Grieche, den Nestor bei den Leichenspielen für Amarynkeus im Speerwurf besiegt (Hom.Il.23,637) Einer der Freier der Penelope (Apollod.epit.7,29) Ein Sohn des Eteokles (des Sohnes des Oidipus).
Polyhymnia (Πολυμνία) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Unter den neun Musen die Vertreterin des Gesangs
Polymestor Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Thrakerkönig, dem Priamos und Hekabe ihren jüngsten Sohn Polydoros vor dem Trojanischen Krieg in Obhut gegeben hatten. Der aber tötete Polydoros, um sich in den Besitz seiner Habe zu bringen. Als Hekabe in der Beute des Odysseus nach Thrakien kommt, tötet sie aus Rache Polymestors Kinder und blendet ihn. Angeblich wurde er in einen Hund verwandelt.
Polyneikes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Oidipus mit Iokaste (bzw. Euryganeia) (Apollod.3,5,8,7), der von seinem Bruder Eteokles aus der Macht in Theben verdrängt wird (Apollod.3,6,1,2), sich zu Adrastos nach Argos begibt und dort dessen Tochter Argeia heiratet (Apollod.3,6,1,4). Von dort unternehmen sie unter Führung des Adrastos den Zug der "Sieben gegen Theben". Der Seher Amphiaraos wird durch Bestechung der Eriphyle zur Teilnahme genötigt (Apollod.3,6,2). Nach einem Zwischenhalt in Nemea, der zur Stiftung der Nemeischen Spiele führt (Apollod.3,6,4), kommen sie nach Theben und besetzen die sieben Tore (Apollod.3,6,6). Die Brüder töten sich gegenseitig im Zweikampf (Apollod.3,6,8,1). Von den Sieben Argivern überlebt nur Adrastos. Kreon erlässt als neuer Herrscher Befehl, Polyneikes' Leiche unbestattet zu lassen. Antigone setzt sich darüber hinweg (Apollod.3,7,1,1). Apollod.3,7,2,3 nennt Thersandros als Sohn des Polyneikes, der am Zug der Epigonen teilnahm.
Polynome (Πολυνόμη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine Nereide
Polyphontes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Ermordet Kresphontes und wird so kurzzeitig Herrscher über Messenien
Polyxene Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des Priamos und der Hekabe. Neoptolemos opferte sie über dem Grab seines Vaters Achilleus, wie es dessen Schatten verlangt hatte. Eurip. Hek. 220 f. (Odysseus zu Hekabe) 220 221 ἔδοξ' Ἀχαιοῖς παῖδα σὴν Πολυξένην σφάξαι πρὸς ὀρθὸν χῶμ' Ἀχιλλείου τάφου.
Pomona Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Altitalische Göttin, schützt das Obst (poma, orum, n). Auf dem Weg von Rom nach Ostia kam man an ihrem Hain vorbei. Sie gilt als Gattin des Picus und hatte zu Vertumnus eine Beziehung. Die Werbung des Vertumnus um sie hat Rubens (zw. 1615 und 1617) gemalt.
Pontomedusa (Ποντομέδουσα) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine Nereide
Pontos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Pontos, Uranos (Himmel) und die Gebirge entspringen am Anfang des Kosmos der Gaia. Dem Pontos und der Gaia entstammen ihrerseits wieder: Phorkys (oder Phorkos), Thaumas, Nereus, Eurybia und Keto. Apollod.1,2,6: Πόντου δὲ καὶ Γῆς Φόρκος, Θαύμας, Νηρεὺς, Εὐρυβία, Κητώ.
Porphyrion (Πορφυρίων) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Neben Alkyoneus einer der tapfersten Giganten im Kampf gegen die Götter. Er wollte sich an Hera vergreifen. Zeus traf ihn mit einem Blitz und Herakles (Apollon) tötete ihn mit seinem Pfeil.
Portunus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Altrömischer Gott, dessen Fest, die Portunalia, am 17. Aug. gefeiert wurde. Er wurde mit Schlüssel dargestellt und bewachte ursprünglich die Haustür und den Hafen (portus, us, m). Später wurde er mit Palaimon (Melikertes) identifiziert.
Poseidon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Neptunus Internetsuche bei Google GBV-Literatursuche Hom.Hymn.22 ἀμφὶ Ποσειδάωνα, θεὸν μέγαν, ἄρχομ' ἀείδειν, γαίης κινητῆρα καὶ ἀτρυγέτοιο θαλάσσης, πόντιον, ὃς θ' Ἑλικῶνα καὶ εὐρείας ἔχει Αἰγάς. διχθά τοι, Ἐννοσίγαιε, θεοὶ τιμὴν ἐδάσαντο, [5] ἵππων τε δμητῆρ' ἔμεναι σωτῆρά τε νηῶν. χαῖρε, Ποσείδαον γαιήοχε, κυανοχαῖτα, καί, μάκαρ, εὐμενὲς ἦτορ ἔχων πλώουσιν ἄρηγε. "Retter der Schiffe" ist Poseidon wohl mehr im frommen Gebet als in der harten Wirklichkeit. Man denke nur an Odysseus! Man denke nur an Aeneas! Die Winde des Aiolos haben auf Iunos Betreiben die Flotte des Aeneas zertrümmert. Poseidon erscheint und stiftet wieder Ordnung. (Verg.Aen.1,142ff.) Sic ait et dicto citius tumida aequora placat collectasque fugat nubes solemque reducit. Cymothoe simul et Triton adnixus acuto detrudunt naves scopulo; levat ipse tridenti et vastas aperit syrtes et temperat aequor atque rotis summas levibus perlabitur undas. ac veluti magno in populo cum saepe coorta est seditio saevitque animis ignobile volgus: iamque faces et saxa volant, furor arma ministrat; tum, pietate gravem ac meritis si forte virum quem conspexere, silent arrectisque auribus adstant; ille regit dictis animos et pectora mulcet: sic cunctus pelagi cecidit fragor, aequora postquam prospiciens genitor caeloque invectus aperto flectit equos curruque volans dat lora secundo. poseid01.jpg (17594 Byte) Frankenthaler Porzellan, um 1762 Modell J.W.Lanz © Histor. Museum der Pfalz, Speyer Hermann G.Klein Verlag, Speyer Rubens hat 1635 die Beruhigung des Meeres durch Neptunus in einem Gemälde dargestellt Peter Cornelius: Poseidon lauscht dem Leierspiel des ArionPeter Cornelius Poseidon lauscht dem Leierspiel des Arion, 1822/23 Kohle auf Papier, aufgezogen auf Leinwand 3283 x 6196 mm © Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie (Inv. Cornelius 23) Ausgestellt im Haus der Kunst München in der Zeit vom 10.09.04 - 09.01.05: Die Götter Griechenlands, Peter Cornelius
Priamos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des Laomedon, Gatte der Hekabe und Vater von 50 Söhnen und 50 Töchtern. Unter seinen Söhnen: Hektor, Paris, Helenos; unter seinen Töchtern: Kassandra, Polyxene. Er ist der letzte König Troias. Hom.Il.24 begibt er sich heimlich (ἔλαθ’ εἰσελθών, Hom.Il.24,477; Atreidas fefellit, Hor.c.1,10,13ff.) zu Achilleus in das griechische Schiffslager und erreicht, dass ihm Achilleus den Leichnam Hektors freigibt. Nach er Eroberung Troias tötet ihn Neoptolemos am Altar vor den Augen seiner Angehörigen (nach Verg.Aen.2,550 mit den Worten "nunc morere!").
Priapos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Fruchtbarkeitsgott aus Kleinasien (Lampsakos) mit dem Phallos als Symbol. Er soll ein Kind des Dionysos mit Aphrodite sein. Weil ein Esel der Nymphe Lotis (sie wurde in Lotos verwandelt) es mit seinem Geschrei verraten hatte, als er sich an sie heranmachen wollte, hasste er Esel. Sein Anruf aus einem Gebetshymnos bei Petron.133,3: (133,3) Nympharum Bacchique comes, quem pulchra Dione divitibus silvis numen dedit, inclita paret cui Lesbos viridisque Thasos, quem Lydus adorat †semper flavius†, templumque tuis imponit Hypaepis: Höre, Begleiter der Nymphen, des Bacchus, den Göttin Dione Über die üppigen Gärten als Hüter gesetzt hat, weshalb dir Lesbos huldigt und Thasos, das blühende, den auch der Lyder Ehrt im wallenden Mantel und Tempel errichtet Hypäpa, 5 huc aedes et Bacchi tutor Dryadumque voluptas,... Stehe mir bei, Du des Bacchus Gesell, du der Nymphen Entzücken,...
Procas Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche König von Alba Longa, Vater von Numitor und Amulius, Großvater von Romulus und Remus.(in der Heldenschau bei Verg.Aen.6,767) (Vir.ill.1)
Proitos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche König von Tiryns, der sich mit seinem Bruder Akrisios zunächst um die Macht stritt und dann in die Herrschaft teilte. Mit seiner Gattin Stheneboia hatte er drei Töchter (Proitiden). Diese widersetzten sich dem Dionysoskult und verfielen zur Strafe dafür in Raserei.
Prokles Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Sohn des kurz vor der siegreichen Rückkehr der Herakliden auf die Peloponnes vom Blitz erschlagen Aristodemos. Er erhält zusammen mit seinem Bruder Eurysthenes Lakonien zur Herrschaft.
Prokris Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter des Erechtheus. Sie heiratete Kephalos, wurde aber nicht glücklich mit ihm. Gustav Schwab: Online-Dateien aus dem Gutenberg-Projekt: Prokris und Kephalos
Prokrustes < Theseus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Prometheus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Anne B. (10d - 1998/99) J.W.v.Goethe: Prometheus ..war einer der vier Söhne des Titanen Japetos. Sein Name bedeutet "Vorausdenker". An Klugheit übertraf er vor allem vor allem den "Nachdenker", seinen Bruder Epimetheus. Für die Menschen war Prometheus Wohltäter und Kulturbringer. Nach Hesiod soll er das Menschengeschlecht sogar erschaffen haben. Er vertrat auch die Menschen gegenüber den Göttern. Einmal versuchte er, Zeus dabei zu betrügen, worauf dieser zornig den Menschen das Feuer entzog. Prometheus stahl es jedoch und brachte es zurück zur Erde. Zur Strafe ließ ihn der Göttervater an einen Felsen schmieden, wo ihm ein Adler jeden Tag aufs neue die Leber zerfleischte - so lange, bis Herakles ihn von dieser Pein erlöste. Anne B. (10d) Bedecke Deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst! Und übe, Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn! Musst mir meine Erde Doch lassen stehn, Und meine Hütte, Die du nicht gebaut; Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmer´s Unter der Sonn´ als euch Götter. Ihr nähret kümmerlich von Opfersteuern und Gebetshauch Eure Majestät Und darbet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wusste, wo aus, wo ein, kehrte mein verirrtes Aug´ Zur Sonne, als wenn drüber wär´ Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen. Wer half mir wider Der Titanen Übermut? Wer rettete vom Tode mich, Von Sklaverei? Hast Du´s nicht alles selbst vollendet, Heilig glühend Herz? Und glühtest, jung und gut, Betrogen, Rettungsdank dem Schlafenden dadroben? Ich dich ehren? Wofür? Hast du sie Schmerzen gelindert Je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehn, Weil nicht alle Knabenmorgen - Blütenträume reiften? Hier sitz´ ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, weinen, Genießen und zu freuen sich, Und dein nicht zu achten, Wie ich. Peter Cornelius: Prometheus der MenschenbildnerPeter Cornelius Prometheus der Menschenbildner, 1829/30 Kohle auf Papier, aufgezogen auf Leinwand Durchmesser 1930 mm (Rundbild) Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett (Inv. Cornelius 68) Ausgestellt im Haus der Kunst München in der Zeit vom 10.09.04 - 09.01.05: Die Götter Griechenlands, Peter Cornelius Gustav Schwab: Online-Dateien aus dem Gutenberg-Projekt: Prometheus
Pronoe Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Gattin des Aitolos
Pronoia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Von Prometheus Mutter des Deukalion
Proserpina < Persephone, Demeter Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Proteus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Prophetischer Meergreis mit der Fähigkeit sich zu verwandeln. Menelaos gelingt es, indem er sich auf der Insel Pharos unter seinen Robben verbirgt, ihn im Kampf, obwohl er sich in Löwe, Schlange, Panther, Eber, Wasser und Baum verwandelt, zu bezwingen und Auskunft über seine Heimkehr zu erhalten (Hom.Od.4,364ff).
Proto (Πρωτώ) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche eine Nereide
Protogeneia (Πρωτογένεια) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Tochter von Deukalion und Pyrrha
Psyche Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Königstochter, die wegen ihrer Schönheit von Aphrodite als Konkurrenz empfunden wurde. Sie forderte deswegen ihren Sohn Eros (Amor) auf, Psyche zur Strafe sich in das denkbar hässlichste Wesen verlieben zu lassen. Doch Eros selbst nahm sie sich heimlich in einem Märchenpalast zur Frau, verbot ihr aber, ihn mit ihren Augen anzusehen. Als sie der Versuchung nicht widerstehen konnte, verschwand er. Sie suchte ihn überall vergebens. Schließlich gerät sie in die Dienste der Aphrodite und muss ihr (im Stile des Herakles) kaum lösbare Aufgaben verrichten, sogar eine Unterweltfahrt. Zeus erlaubt schließlich auf Eros' Fürsprache hin, dass er sie endgültig zur Frau nehmen und sie unsterblich werden darf.
Pygmalion Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Pygmalion (1) Didos Bruder Pygmalion (2) Der König von Kypros, der sich in eine selbst gefertigte Mädchenstatue aus Elfenbein verliebt. Aphrodite belebt auf seine Gebete hin die Statue. Mit ihr zeugt Pygmalion die Tochter Paphos. (Ov.met.10,243ff.)
Pylades Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Freund und Begleiter des Orestes. Er war der Sohn des phokischen Königspaares Strophios und Anaxibia (der Schwester Agamemnons) und wuchs mit Orestes auf, den man bei Strophios vor Aigisthos in Sicherheit gebracht hatte.
Pyriphlegethon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Unterweltstrom. Vgl. Ἀχέρων, Πυριφλεγέθων, Κωκυτός, Στύξ (s. Hades)
Pyrrha (Πύρρα) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche > Deukalion (Ov.met.1,260ff.). Bedeutung: "die Blonde". Horaz (Hor.c.1,5,3) nennt so eine treulose Freundin
Pythia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Orakelpriesterin in Delphi. Sie sitzt im Apollontempel auf einem Dreifuß über einer Felsspalte. Durch austretende Dämpfe wird sie berauscht und gibt wirre Laute von sich, die von den Priestern als Spruch gedeutet werden.
Python Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Der riesige Drache der ursprünglich das Orakel der Gaia in Delphi bewachte. Er wurde von Apollon besiegt, der dadurch von Delphi Besitz ergriff. (Ov.met.1,416-451).