Wittnau, Biezighofen, St�ckenh�fen im Hexental bei Freiburg (original) (raw)
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Wittnau im Hexental |
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Wittnau, Biezighofen, St�ckenh�fen, Sch�nberg, ...
Blick vom Wittnauer Rebh�sli nach S�den �ber den Bettlerpfad zum Staufener Burgberg im Nebel sowie �lberg (rechts)
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- [Ausblicke vom Stollenweg ](#Ausblicke vom Stollenweg)
- [Ausblicke vom Rebhiesli zwischen Wittnau und Bettlertanne](#Ausblicke vom Rebhiesli zwischen Wittnau und Bettlertanne)
- [Ausblicke von Biezighofen - Sch�tzenhaus](#Ausblicke von Biezighofen - Sch�tzenhaus)
- [ Ausblicke von der Bettlertanne �stlich Berghauser Kapelle](#Ausblicke von der Bettlertanne zwischen �stlich Berghauser Kapelle)
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- [ Berghauser Kapelle zwischen Wittnau und Ebringen](wandernschoenberg.htm#Berghauser Kapelle zwischen Wittnau und Ebringen) >Wandernschoenberg (14.4.2004)
- [ Bettlerpfad durch Wittnau](bettlerpfad.htm#2. Abschnitt: Von Wittnau nach Bollschweil) >Bettlerpfad
- Bauernh�fe (Fewo, Brauchtum, Hofladen) im Hexental >Hexental5
- S�lden im Hexental >Soelden
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- [Werkhaus - Werkst�tte f�r Kunst, Kultur und Kreativit�t in Wittnau](littenweiler/bildung.htm#Werkhaus - Werkst�tte f�r Kunst, Kultur und Kreativit�t in Wittnau) >Bildung
- [Wittnau bedeutet Wald-Au](#Wittnau bedeutet Wald-Au) (26.8.2004)
- [Kunst im Landratsamt:Astrid Hohorst und Frederic Letellier](kunst2.htm#Kunst im Landratsamt:Astrid Hohorst und Frederic Letellier) >Kunst (1.3.2009)
- [Bauernhof von Eugen Lorenz: Abbruch von Fahrsilos](#Bauernhof von Eugen Lorenz: Abbruch von Fahrsilos) >Wittnau (28.2.2009)
- [100 Jahre Reha-Klinik St�ckenh�fe - Tag der offenen T�r](hexental2.htm#100 Jahre Reha-Klinik St�ckenh�fe - Tag der offenen T�r) >Hexental (25.9.2008)
- [ Kirchenvorplatz: Betonierte Fl�che f�r 291.000 Euro](wittnau.htm#Kirchenvorplatz: Betonierte Fl�che f�r 291.000 Euro) >Wittnau (20.5.2008)
- [ F�rderverein Junges Hexental: Zwei Frauen an der Spitze](hexental2.htm#F�rderverein Junges Hexental: Zwei Frauen an der Spitze) >Hexental2 (1.2.2008)
- [Pate f�r die B�nke - Dank an Siegfried Rees](wittnau.htm#Pate f�r die B�nke - Dank an Siegfried Rees) >Wittnau (10.12.2007)
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- [ Wittnauer Leben: Neuer Verein will den B�rgersinn st�rken](#Wittnauer Leben: Neuer Verein will den B�rgersinn st�rken) (28.9.2006)
- [Zw�lf B�ume in Wittnau sollen Naturdenkmale werden](hexental1.htm#Zw�lf B�ume in Wittnau sollen Naturdenkmale werden) >Hexental1 (27.3.2006)
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Bilder
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Wittnau im Hexental zwischen Au und S�lden - Wiiwegli rot | Orchenhof in Wittnau | Blick nach Osten �ber Wittnau und Biezighofen zum schneebedeckten Schauinsland, April 2004 |
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Blick von [Horben-Wachtweg](horben.htm#Horben-Wachtweg - Fotos) nach Westen zum Sch�nberg und Wittnau (links) am 11.6.2005 | Blick vom Str��chen zwischen Biezighofen und St�ckenm�hle nach Westen zu Wittnau und Sch�nberg am 3.5.2006 | Kirche von Wittnau im Hexental am 11.4.2004 |
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Blick nach S�den zur Kirche in Wittnau am 1.5.2008 | Blick nach Norden zur Kirche in Wittnau am 1.5.2008 | Blick nach Westen zum Orchenhof in Wittnau am 1.5.2008 |
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Kirche von Wittnau im Hexental am 14.11.2010 | Blick bei Wittnau zum Sch�nberg im Hexental am 14.11.2010 - auch hier Mais |
Ausblicke vom Stollenweg
Ausblicke vom Rebhiesli zwischen Wittnau und Bettlertanne
Nimmt man das Str��chen von Wittnau zur Berghauser Kapelle nach Ebringen, dann erreicht man kurz hinter dem Ortsausgang ein blau gestrichenes Rebh�usle - seit kurzem sauber aufger�umt mit Hinweisschild der Agenda-Gruppe. Bank und Wegekreuz laden ein zum Verweilen.
Bei den St�ckenh�fen gibts noch ein anderes Rebh�usle:
[Rebhiesli bei Wittnau-St�ckenh�fe ehrenamtlich instandgesetzt](hexental1.htm#Rebhiesli bei Wittnau ehrenamtlich instandgesetzt) >Hexental1 (15.2.2005)
Ausblicke von Biezighofen - Sch�tzenhaus
Ausblicke von der Bettlertanne zwischen �stlich Berghauser Kapelle
Beim Wegweiser "Bettlertanne 420m" quert derBettlerpfad vom Sch�nberg kommend das Str��chen Wittnau - Ebringen, um weiter gen S�lden-Haisb�hl zu f�hren. Hier
Bauernhof von Eugen Lorenz: Abbruch von Fahrsilos
Der Abriss war rechtens
Der Petitionsausschuss des baden-w�rttembergischen Landtags hat den zwangsweisen Abbruch zweier Fahrsilos auf dem [landwirtschaftlichen Betrieb von Eugen Lorenz](hexental5.htm#Lorenz-Hof in Wittnau)am 15. Juni (die BZ berichtete) als rechtens erkl�rt und damit eine Petition des Landwirts zur�ckgewiesen. Der am 24. Oktober 2007 vor dem Verwaltungsgerichtshof geschlossene Vergleich zwischen dem Landwirt und dem Landratsamt bewirke einen Vollstreckungstitel, weil der Landwirt nicht eingehalten hat, wozu er sich selbst verpflichtet hatte. Danach h�tte er die beiden Fahrsilos entfernen sollen.
Alles vom 7.8.2009 lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/wittnau/der-abriss-war-rechtens--18056780.html
Umstrittenes Fahrsilo ist abgerissen
Gestern war der Bauernhof der Familie Eugen Lorenz Schauplatz eines Polizeiaufgebots. Die Polizisten aus dem Posten Ehrenkirchen begleiteten den Abbruch des ungenehmigt errichteten Fahrsilos auf dem Hofgel�nde, "um den Widerstand zu beseitigen", erkl�rt einer der Beamten von der Freiburger Gerichtsvollzieheraufsicht. Denn am Montag sollte vollzogen werden, was der Verwaltungsgerichtshof Mannheim angeordnet hatte.
Alles vom 16.Juni 2009 von Silvia Faller bitte lesen auf
www.badische-zeitung.de/wittnau/umstrittenes-fahrsilo-ist-abgerissen--16072845.html Das letzte St�ck Landleben
Leserbrief zum Artikel: "Die Akten drehen sich im Kreis � Wittnauer B�rger fordern ein Ende der Auseinandersetzungen um Landwirt Eugen Lorenz und ein vertr�gliches Miteinander im Dorf" vom 14. Februar 2009
Als langj�hrige Wittnauer B�rger k�nnen wir nur den Kopf sch�tteln �ber diese mafi�sen Machenschaften, mit denen seit Jahren versucht wird den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Lorenz zu zerst�ren. Es gibt keinen anderen Hof im Dorf, der sauberer und geruchsfreier bewirtschaftet wird! Menschen, denen der Anblick und Geruch eines Bauernhofs zuwider ist, sollten in die Stadt ziehen. 130 B�rger entsprechen nicht einmal 10 Prozent unserer Einwohnerzahl, und wir verbitten uns mit diesen Unterschreibenden als "unter den Querelen belastete und auf den Pr�fstand gestellte Dorfgemeinschaft", in einen Topf geworfen zu werden. 90 Prozent der Wittnauer B�rger f�hlen sich weder beeintr�chtigt, noch belastet durch den Hof, sind gl�cklich �ber den letzten gro�en Bauernhof im Dorf, haben nie die besagte Unterschriftenliste zu Gesicht bekommen, werden aber von Frau St�rr-Ritter bedauert als Dorfgemeinschaft. Das Bedauern liegt ganz auf unserer Seite, wenn ein B�rgermeister und die zust�ndigen �mter es nicht schaffen, das letzte St�ck Landleben in unserem Dorf zu erhalten und zu unterst�tzen, sondern sich mit denen solidarisieren, die st�dtische Verh�ltnisse auf dem Land suchen und in privaten Animosit�ten gefangen sind. Stimmung machende Unterschriftaktionen, �berdimensionale Zeitungsartikel, in der angeblich ein ganzes Dorf unter einer Familie leidet und drohende Zwangsr�umungen, die das sofortige Aus eines Betriebes bedeuten w�rden, sind ein Armutszeugnis f�r alle zur Schlichtung Berufenen. Da gibt es heutzutage bessere M�glichkeiten, wie zum Beispiel Supervisionen � aber diesbez�glich geht es in Wittnau eben doch noch sehr provinziell zu!
BZ-Leserbrief vom 23.2.2009 von Peter Gruber, Wittnau
Leserbrief gef�lscht
Am vergangenen Montag, 23. Februar, erschien auf dieser Seite unter der �berschrift "Das letzte St�ck Landleben" ein Leserbrief, der mit Peter Gruber, Wittnau, gezeichnet war. Es hat sich herausgestellt, dass dieser Leserbrief gef�lscht war. Es gibt in Wittnau keinen Peter Gruber. Wir bitten, diese Panne zu entschuldigen.
BZ vom 25.2.2009
Die Akten drehen sich im Kreis
Es ist ein alter Streit mit neuer Qualit�t: 130 Wittnauer B�rger forderten das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald jetzt auf, in den seit Jahren schwelenden Auseinandersetzungen zwischen dem Biezighofer Landwirt Eugen Lorenz, den Anwohnern und der Beh�rde im Sinne eines vertr�gliches Miteinanders im Dorf zu handeln. Wittnaus B�rgermeister Enrico Penthin �bergab jetzt eine entsprechende Unterschriftenliste an Landr�tin Dorothea St�rr-Ritter. .....
Kompletten Text vom 14.2.2009 lesen aufwww.badische-zeitung.de/die-akten-drehen-sich-im-kreis
Kirchenvorplatz: Betonierte Fl�che f�r 291.000 Euro
Zum umgestalteten Kirchenvorplatz in Wittnau und dessen Einweihung an Fronleichnam, BZ-Artikel "Ein riesiger Erfolg f�r Wittnau" vom 16. Mai, wird uns geschrieben: Unter dem Titel "Ein riesiger Erfolg f�r Wittnau" wird die Fertigstellung des Kirchenvorplatzes gefeiert. F�r die gigantische Summe von 291.000 Euro entstand eine betonierte Fl�che, die kaum jemandem wirklich gef�llt. Es fragt sich, was dabei der Erfolg ist: Die �berschreitung des Kostenrahmens um rund 30 Prozent? Die Verbetonierung ehemals gr�ner Fl�chen mit allen nachteiligen Folgen (Versickerung, aufgeheizte Fl�che)? Ein neuer Brunnenstock, der zum alten Brunnetrog ungef�hr passt wie ein Biedermaiersofa in die Bauernstube? Die Entfernung eines alten Natursteinpflasters vor dem Kriegerdenkmal zugunsten rot-braunen Betonpflasters? Die Anlage neuer Parkpl�tze auf fr�herer Gr�nfl�che, auf denen �ltere Menschen aufgrund der Schr�glage kaum die Fahrert�r ihres Autos �ffnen k�nnen? Die Planungsfehler, die der ausf�hrenden Firma immer neue Mehrarbeiten und R�ckbauten zumuteten? Einzig die sanierte Friedhofsmauer kann noch gefallen. Ein Wettbewerb hatte im Vorfeld stattgefunden, wirklich sch�ne Entw�rfe und Vorschl�ge wurden nicht umgesetzt. Vor Jahren war dieser Kirchplatz Kulisse f�r einen Fernsehfilm. Mit dem jetzt erstellten Platz hat man sich diese Unruhe im Dorf f�r alle Zeiten erspart. Und nun die "Einweihung" an Fronleichnam unmittelbar nach der Prozession. Bef�rchtet der B�rgermeister, dass sonst zu wenig Menschen mit ihm diesen "Erfolg" feiern k�nnten?
BZ-Leserbrief vom 20.5.2008 von Stephan Schw�r, Wittnau
Pate f�r die B�nke - Dank an Siegfried Rees
Wenn der Gemeinde das Geld ausgeht und sie sich nicht mehr um alles k�mmern kann, dann so,[Siegfried Rees](hexental5.htm#Rees-Hof in Wittnau), schl�gt die Stunde der ehrenamtlich T�tigen im Ort. Siegfried Rees geh�rt zu ihnen. Er k�mmert sich um vieles im Ort. Seit gut vier Jahren hat er sich auch der B�nke angenommen, die am Sandb�hl und am Reeser Berg oberhalb seines Hofes stehen. F�nf von rund 30, die Wanderer aus Nah und Fern zum Ausruhen einladen, von denen aus man den Blick �ber Wittnau hinaus genie�en kann. Ein Genuss ist dies aber nur, wenn die Bank gepflegt ist und keine Bretter fehlen, wenn sich um sie herum nicht Dreck und leere Flaschen ansammeln und wenn der Rasen gem�ht ist. Um all dies k�mmert sich Siegfried Rees. Alle 14 Tage macht er sich auf den Weg zu seinen B�nken. Andere Ruhepl�tze im Ort werden ebenfalls von Ehrenamtlichen betreut. Elmar Dressel imponiert der Einsatz der "Bank-Paten" und deshalb dankt er Siegfried Rees stellvertretend f�r alle anderen. "Sein Engagement ist ein Geschenk, eine echte Wohltat f�r die Allgemeinheit" , sagt Elmar Dressel. Siegfried Rees �rgert sich dar�ber, wenn Flaschen herumliegen und die B�nke mit Taschenmessern traktiert werden. Jeder sollte seinen M�ll wieder mitnehmen, wenn er die Aussicht genossen hat oder das Fest an der Bank zu Ende ist, w�nscht sich Rees. Schlie�lich seien die B�nke ein Teil des Eindrucks, den ausw�rtige Besucher � zum Beispiel die Patienten der Klinik St�ckenh�fe � bei ihren Wanderungen von Wittnau mitnehmen. Dass die G�ste sich wohlf�hlen und Wittnau in guter Erinnerung behalten, daf�r setzt sich Siegfried Rees ein. Gern unterh�lt er sich mit ausw�rtigen Wanderern, wenn er an den B�nken arbeitet. Aber auch die Wittnauer selber sollen die Landschaft, die ihre Gemeinde auszeichnet, in angenehmer Atmosph�re genie�en k�nnen. Schlie�lich sei Wittnau eine sch�ne Gemeinde, in der sich auch neu Zugezogene heimisch f�hlen sollen, so wie Siegfried Rees, der vor 42 Jahren nach Wittnau einheiratete.
Elmar Dressel, 10.12.2007, BZ
Neujahrsempfang von Kirchengemeinden, politischer Gemeinde und Vereinen
Gemeinsam geht es besser: Die evangelische, die katholische und die politische Gemeinde und die Vereinsgemeinschaft Wittnau hatten am Sonntag zum Neujahrsempfang ins Gallushaus geladen. Dem gemeinsamen Empfang ging ein �kumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche voraus.
Eine stattliche Zahl von Besuchern beider Konfessionen war der Einladung gefolgt. Der Tradition der evangelischen Kirche folgend, hatten der evangelische Pfarrer Martin Auffarth und der katholische Pastoralreferent Peter Sch�le die Jahreslosung f�r 2007 aus dem Buch des Propheten Jesaja dem Gottesdienst zugrunde gelegt. So deutete Peter Sch�le die Worte des Propheten: "Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt w�chst es auf, erkennt ihr�s denn nicht?" Im Wechsel mit einem katholischen Lektor sprach Martin Auffarth zu aktuellen allgemeinen und speziellen Wittnauer Anliegen F�rbitten und segnete die Besucher und die Gemeinde. Am weltlichen Neujahrsempfang im Gallushaus fanden sich so viele B�rger und B�rgerinnen ein, dass noch St�hle zus�tzlich aufgestellt werden mussten. Christiane Fischer und Thomas Egloff mit seiner Frau Petra und Wilfried Gl�ckler vom Bauhof sorgten f�r die Getr�nke und verteilten die Neujahrsbrezel, die B�rgermeister Enrico Penthin mit seinen beiden Stellvertretern Franz Schmidt und Alex Schuldis im Rahmen der Feier aufschnitt. B�rgermeister Enrico Penthin kommentierte zu Beginn seiner Ansprache die derzeitige Gesellschaftssituation in Deutschland mit einigen Zitate von Politikern und Gewerkschaftsfunktion�ren. Auch stellte der Wittnauer Rathauschef die Frage, ob der Egoismus in vielen Bereichen des t�glichen Zusammenlebens nicht �ber dem Gemeinsinn stehe. Und Penthin meinte weiter: "Wenn wir noch eine Chance haben wollen, dass Begriffe wie Gemeinsinn, Gemeinwohl, Ehrlichkeit und Verl�sslichkeit eine Bedeutung haben sollen, dann sollten wir bei uns selbst, in unserem Dorf beginnen."
Er lie� die B�rger wissen, dass die Gemeinde nach f�nf Jahren wieder einen ordentlichen Haushalt pr�sentieren k�nne. Durch die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm k�nne die Infrastruktur Wittnaus verbessert und die Selbstst�ndigkeit gesichert werden. Mit der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes werde noch dieses Jahr begonnen und mit dem Umbau des Dreschschopfs ein weiteres gro�es Projekt angegangen, so der B�rgermeister. Der von Elfi Harter-Bachmann im vergangenen Jahr angefangene Wittnauer Jahresbrief hat erfreulicherweise eine Fortsetzung mit einem Jahresr�ckblick und einem Beitrag �ber Wittnaus Zukunft von Enrico Penthin, �ber die Flur- und Feldkreuze von Werner Leupolz, das Altarbild in der Pfarrkirche von Klaus Meyer und �ber die Entwicklung des Erholungsheimes St�ckenh�fe bis zur AOK-Klinik von erfahren.
B�rgermeister Penthin danke allen, die sich in irgendeiner Weise um das Wohl der Dorfgemeinschaft verdient gemacht haben. F�r die katholische Pfarrgemeinde bedankte sich Pfarrgemeinderatsvorsit-zender Hubert Schindler f�r die vielen Helfer w�hrend des vergangenen Jahres, besonders dankte er Klaus Meyer, der ihn lange Zeit als sein Stellvertreter aktiv vertrat. Das neue Jahr verspreche durch die Umsetzung der Leitlinien in der Seelsorgeeinheit ein spannendes Jahr zu werden. Pfarrer Auffarth legte lebensnah dar, wie unterschiedlich die Menschen die Wirklichkeit erfahren. Er sei Seelsorger und erwarte bei dem vorgesehenen Umbruch der Seelsorgeeinheit Johannesgemeinde eine fruchtbare Beratung am Wochenende mit dem �ltestenrat. Unter Beifall dankte er Erika Eggs, sie habe als Wittnauer Kirchen�lteste einf�hlsam aus Glauben und Gebet die Johanneskirche mitgestaltet. F�r die �rtlichen Vereine w�nschte Josef Karle als neuer Vereinssprecher den Anwesenden ein gutes neues Jahr. Er dankte den Vereinen f�r ihre Arbeit und hob besonders die ehrenamtliche T�tigkeit bei der Jugendarbeit hervor. Den Neu- und Altb�rgern, die die Vereine durch ihren Besuch bei den Festen in ihrer Arbeit ideell und finanziell unterst�tzen, dankte er besonders.
Otto Selb , 6.1.2006, www.badische-zeitung.de
Ehrenamt in Agenda-Gruppen mit sattem Spa�faktor
Das Beispiel Wittnau: Wie Lokale-Agenda-Gruppen die Gemeinde entlasten und Rentnern zu einer Aufgabe verhelfen
Zum dritten Mal trafen sich dieser Tage die Agenda-Gruppen des S�dlichen Breisgaus zum Erfahrungsaustausch, diesmal in Wittnau. Abordnungen aus Au, Bad Krozingen, Bollschweil, Ehrenkirchen, M�nstertal, Schallstadt und S�lden, wo gerade eine Agenda im Entstehen ist, und Wittnau kamen im Vereinshaus zusammen, um den Stand der Dinge und aktuelle Entwicklungen zu er�rtern.Auf dem Programm standen die Besichtigung von in Wittnau realisierten Projekten, offene Diskussionen, eine Ideenb�rse �ber Zukunftspl�ne der Agenda-Gruppen und als besonders brisantes und aktuelles Thema die "Stellungnahme zum neuen Fahrplan zum �ffentlichen Nahverkehr" insgesamt. Wittnaus B�rgermeister Enrico Penthin war der einzige B�rgermeister der beteiligten Gemeinden, der bei diesem Erfahrungsaustausch vertreten war. Dass "B�rgerengagement die Gemeinden entlastet" , betonten er und der Sprecher der Wittnauer Agenda, Otto Selb.
Der erste Teil des Programms war denn auch der bildlichen Darstellung von drei Beispielen f�r die erfolgreiche Verwirklichung gemeinschaftsstiftender Ideen im Saal und deren Besichtigung in der Realit�t gewidmet: des Spielplatzes unterhalb des Gallushauses, des geologischen Spaziergangs durch Wittnau und der Beschilderung mit �rtlichen Wegbezeichnungen. Als "unsch�tzbaren Gl�cksfall" bezeichnete Enrico Penthin die Aufnahme Wittnaus in das "Landessanierungsprogramm Baden-W�rttemberg" , das die Aufgabe erleichtere, zentrale Themen anzugehen und Wittnau die Selbstst�ndigkeit zu erhalten. Doch nur durch die t�tige Hilfe aus der Bev�lkerung sei ein lebendiges Miteinander m�glich. So habe er als B�rgermeister von Anfang seiner Amtszeit an die Zusammenarbeit von Vereinen und Agenda, Jung und Alt, Einheimischen und Zugezogenen nach Kr�ften gef�rdert, etwa durch Gespr�che, Treffen und Seminare, vor allem aber durch die Aktion "Lebensqualit�t durch N�he" zusammen mit der �rtlichen Agenda, die eine F�lle von Aktivit�ten bewirkt habe: Aktionen mit Kindern aller Altersstufen, die Sanierung verfallender Rebh�uschen, Wege und Wegkreuze, eine M�llentsorgungsaktion zusammen mit anderen Gemeinden, unterst�tzt von den �rtlichen Landwirten, und vieles mehr.
"Ehrenamt mit Spa�faktor" � das sei es, was man in Wittnau erreicht und als taugliches Rezept auch f�r die Zukunft erkannt habe. Besonders eindrucksvoll schilderte Gustl Faller, geb�rtiger Wittnauer, seinen Werdegang vom r�stigen, aber eher inaktiven Rentner zum Motor eines Projekts, das auch f�r andere Gemeinden als Beispiel taugen k�nnte. Er nahm sich der Flurnamen und der sie verbindenden Wege an, die in Vergessenheit zu geraten drohten. Heute ist um Wittnau herum dank ihm und kundiger Helfer eine Beschilderung installiert � schmucke h�lzerne Wegweiser mit sch�nen alten Namen, die nicht nur die Orientierung erleichtern, sondern auch die Ortsgeschichte lebendig erhalten. Im Zuge der Beschilderung l�ste die Gruppe auch das leidige Problem des Hundekots durch die Installierung von T�tenautomaten, von denen lebhaft Gebrauch gemacht werde. Eine F�lle von Bed�rfnissen, M�ngeln und Ideen kam in der Diskussion im Plenum zur Sprache: Das Themenspektrum reichte von Verkehrskonzepten �ber die F�rderung von Kunst, kulturellen Veranstaltungen und Tourismus bis zur unabh�ngigen Energieversorgung. Breiten Raum nahm die gemeinsame Stellungnahme zum neuen Fahrplan und ihre Er�rterung, moderiert von Werner Leupolz, Wittnau, ein. Das Papier, gerichtet an Landtagsabgeordnete, Landrats�mter und Verkehrsverbund der Region, habe, so Leupolz, brisante Aktualit�t durch den vom Bund geplanten Subventionsabbau erhalten, der allein f�r Baden-W�rttemberg mit 59 Millionen Euro im kommenden Jahr beziffert werde, Tendenz steigend. Das bedeute f�r den ohnehin korrekturbed�rftigen �ffentlichen Personennahverkehr (�PNV): Ausd�nnung der Bus- und Bahnverbindungen, Schlie�ung von Bahnstrecken und Buslinien. Dem entgegenzuwirken, sei nun dringend geboten. Das Plenum beschloss einm�tig, sich dem vorgelegten Entwurf anzuschlie�en und sich an die Bundesregierung zu wenden mit dem eindringlichen Appell, "alle erdenklichen Ma�nahmen zu ergreifen, um den derzeitigen Stand im �PNV zu erhalten und weiter auszubauen sowie Fahrpreiserh�hungen zu vermeiden." Als wichtiger Aspekt wurde die Sch�lerbef�rderung und deren drohende Verschlechterung in das Papier aufgenommen, das in B�lde an die zust�ndigen Stellen in Land und Bund gehen soll.
Anne Freyer, 31.10.2006,www.badische-zeitung.de
Wittnauer Leben: Neuer Verein will den B�rgersinn st�rken
Gemeinden, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Kopf �ber Wasser halten wollen, m�ssen sich etwas einfallen lassen. Wittnaus B�rgermeister Enrico Penthin hat das getan. Das Ergebnis: Der Verein "Wittnauer Leben" , der jetzt seine Gemeinn�tzigkeit erhalten hat und der sich zum Ziel gesetzt hat, "das Leben in verantwortungsvoller Gemeinschaft zu f�rdern" , den Ort Wittnau mit neuem Leben zu erf�llen.
Urspr�nglich hatte B�rgermeister Penthin die Idee, eine B�rgerstiftung in Wittnau ins Leben zu rufen. Es wohnen, so Penthin, viele einflussreiche und gut situierte Menschen in Wittnau, auf deren Unterst�tzung er gebaut hat. Die hat er auch bekommen, die H�rde von 50 000 Euro, die das Mindestkapital f�r eine Stiftung w�re, war jedoch zu hoch. Deshalb nun die Vereinsgr�ndung, die auch den Vorteil hat, dass auf das Geld des Vereins schneller zugegriffen werden kann. 10 000 Euro haben die Gr�ndungsmitglieder als Startkapital mit eingebracht. Jetzt sollen m�glichst weitere B�rger motiviert werden, dem Verein beizutreten und mit ihren j�hrlichen Mitgliedsbeitr�gen f�r dauerhafte Einnahmen sorgen. Auf diese Weise k�nnten jedes Jahr mehrere tausend Euro zusammenkommen. Mit denen will der Verein nicht etwa gesetzliche Aufgaben der Gemeinde �bernehmen, sondern freiwillige Aufgaben, die die Gemeinde selber nicht (mehr) finanzieren kann oder will. Dazu geh�rt die Kultur ebenso wie der Schutz historischer Wanderwege oder das Sammeln historischer Fotos und Videos, die sonst verloren gingen. Der Verein will nicht einzelne Interessengruppen vertreten, sondern dort "Hilfe zur Selbsthilfe" leisten, wo einzelne oder Gruppen sich zum Wohle des ganzen Dorfes engagieren. Als erste Zielgruppe hat sich der neu gegr�ndete Vorstand Jugendliche, Senioren und die Sozialstation ausgeguckt. In den kommenden Wochen bekommt die Sozialstation einen Scheck in H�he von 500 Euro als Benzinkostenzuschuss, Senioren und Jugendliche sollen selber Vorschl�ge machen, wozu sie das Geld verwenden m�chten. Der Verein besteht aus einem Vorstand und einem Beirat. B�rgermeister Penthin geh�rt dem Beirat an, der beratende Funktion hat, nicht aber dem Vorstand, der mit den Mitgliedern �ber die Vergabe des Geldes entscheidet. Der Vorstand, das sind Udo Deimling (Vorsitzender), Herbert Eichelmann (Stellvertreter) und J�rg Tintelnot (Schatzmeister). Die "drei Pension�re" , wie sie sich selber bezeichnen, wollen den Verein erst einmal in Schwung bringen, hoffen aber mittelfristig auf eine Verj�ngung im Vorstand, denn in ihm soll sich auch die Altersstruktur der Gemeinde widerspiegeln.
Verein "Wittnauer Leben", Udo Deimling,
0761/407464
28.9.2006, www.badische-zeitung.de
Wittnau.de mit virtuellen Panoramabildern
Au�ergew�hnliches erlebt der Internetbenutzer, wenn er die Seite der Gemeinde Wittnau anklickt. Der Fotograf und Web-Designer [Manfred Huchler](littenweiler/it-dienste.htm#embt.de in Wittnau) hat mit seiner Digitalkamera und einem speziellen Objektivvorsatz 130 virtuelle Panoramabilder seiner Heimatgemeinde ins Netz gestellt. Durch ein technisch aufw�ndiges Verfahrens ist ihm in wochenlanger m�hsamer Kleinarbeit gelungen, was bisher sonst keine Stadt in Deutschland vorweisen kann: Eine nahezu l�ckenlose Abbildung von Stra�en, Pl�tzen und Geb�uden. Vergleichbares hat bisher nur die kanadische Millionenstadt Vancouver auf die Beine gestellt. Durch Ziehen und Klicken mit der Maustaste wird dem Betrachter ein 360-Grad-Rundumblick von den verschiedensten Standorten Wittnaus erm�glicht. Einer der 130 ausgesuchten Punkte ist die Kreuzung Sch�nbergstra�e/Kirchweg. Von dort kann man sich in die abgehenden Wege und Stra�en des Ortes "zoomen".
Der Clou dabei: Ein virtueller "Spaziergang" durchs Rathaus erm�glicht nicht nur einen Besuch im Amtszimmer des B�rgermeisters. Tippt man so genannte "Hot Spot"-Punkte unterhalt der Bilderleiste an, so kann auch der Arbeitsplatz von Hauptamtseiter Thomas Egloff und das Sitzungszimmer im Obergeschoss des Rathauses "besucht" werden. Aber auch sch�ne Ausblicke in die landschaftlich reizvolle Gegend rund um den Bettlerpfad und den Kapuzinerbuck sind m�helos m�glich.
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Mittlerweile verf�gt Wittnau �ber f�nf Ferienwohnungen und 42 G�stezimmer. Mit Abstand der gr��te Beherbergungsbetrieb ist die AOK-Klinik St�ckenh�fe. ... www.wittnau.de
Ganzen Text vom 26.1.2005 auf www.bzol.de
Wittnau bedeutet Wald-Au
Warum hei�t Wittnau Wittnau? Diese Frage besch�ftigt die Historikerin Liebgard Priesner, die seit vielen Jahren im Ort wohnt. BZ-Mitarbeiter Otto Selb hat sie die Ergebnisse ihrer Nachforschungen erz�hlt.
Der Ortsname Wittnau l�sst sich zur�ckverfolgen bis ins Mittelalter. In einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen aus dem Jahr 786 nach Christus taucht der Name zum ersten Mal und zwar in der Form von "witunauia" auf. Es ist die Zeit Karls des Gro�en und sprachgeschichtlich die Zeit des Althochdeutschen. Was hie� demnach "witunauia"? Der Ortsname ist zusammengesetzt aus "witun" und "auia". Der zweite Teil des Namens geh�rt noch dem neuhochdeutschen Wortschatz in der Form von "Au/Aue" an und bedeutet wasserreiches Land.
Was aber bedeutete damals "witun"? Auf der Suche nach einer Antwort wird man bei Einhard f�ndig, dem Zeitgenossen und Biografen Karls des Gro�en. Einhard schreibt im 29. Kapitel der Lebensbeschreibung Karls: "Er (Karl) gab den Monaten Namen, die der Landessprache entstammten. So nannte er den Januar wintarmanoth, den Februar hornung . . . und den September witumanoth . . ." In dem althochdeutschen "Manoth" erkennt man unser neuhochdeutsches Wort Monat. Der September war also f�r die Menschen damals der witu-monat. F�r "witu" gibt das "W�rterbuch des Althochdeutschen Sprachschatzes" als �bersetzung "Holz" an. K�bler, der Verfasser des W�rterbuches, f�gt als Beleg f�r "witu" die eben genannte Stelle aus Einhard an und gibt den September als "Holzmonat" wieder. So war der September wohl der Monat, in dem man den Brennholzvorrat f�r den Winter anlegte. Aus dem althochdeutschen "witu" wurde im Mittelhochdeutschen "wite" und im Neuhochdeutschen "Witt". Grimms W�rterbuch gibt unter dem Stichwort "wit" (althochdeutsch "witu") an: "Das alte Wort ist �ber den ganzen oberdeutschen S�den und im Nordwesten nachzuweisen". Beispiele f�r diesen Befund sind etwa Witten in Westfalen und Wittenberg. Interessant ist nun, dass sowohl Konrad Kunze wie das Grimmsche W�rterbuch als �bersetzung f�r
"witu" nicht nur Holz, sondern auch Wald angeben.
Demnach bedeutet Wittnau dasselbe wie "Wald-Au".
Alles vom 26.8.2004 auf www.bzol.de lesen
Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine M�glichkeit ;-)) Danke
Gerne tragen wir auch Ihre Infos zum Hexental kostenfrei ein. Ihre Idee? Auf Ihre eMail freuen wir uns:
� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 15.11.10