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Papers by Marianne Pollak

Research paper thumbnail of Aquileia zwischen Monarchie und Diktatur – Denkmalpflege an einem ikonischen Fundort im Focus des Zeitgeschehens

Archäologie und Republik. Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik, Oriental and European Archaeology 28, 2023

From the second half of the 19th century, Aquileia had a double and completely contradictory symb... more From the second half of the 19th century, Aquileia had a double and completely contradictory symbolic character: For Austria in the late phase of the Habsburg Monarchy it was an example of the unifying supranational role of archaeological monuments; for Italy, on the other hand, it meant a place of remembrance of the antique past, that helped unite the kingdom and establish a national identity. This development not only continued into the fascist era, but reached its climax under these new political auspices.
Austrian archaeological heritage management had experienced a continuous boom until 1918. Thus, the negative consequences due to the lack of personnel and financial resources were even more serious in the post-war period. The hope of improvement in their living conditions may also have played a certain role in the enthusiasm of the monument curators for the annexation of Austria to the German Reich in 1938. It was only after 1945 that the justification of imperialist claims on the basis of ethnic arguments became obsolete.

Research paper thumbnail of NETZWERKE DER WIENER DENKMALPFLEGE IN DEN (EHEMALS) HABSBURGISCHEN LÄNDERN

Mensch - Wissenschaft - Magie, 2023

The k.-k. Central-Commission was the leading agency of the european historic monument conservatio... more The k.-k. Central-Commission was the leading agency of the european historic monument conservation and extended its activities over all countries of the monarchy, leading to a productive exchange of scientific knowledge and trendsetting conservationist projects. The participating archeologists and conservationists acted supranationally and not heeding their national origins. Most of them were trained at the university of Vienna. After the end of the Habsburg monarchy the Bundesdenkmalamt (Federal Monuments Authority Austria) was established; the contacts to the scientists of the successor states persisted, as the quantity of students from these countries at the University of Vienna shows. After the occupation of these successor states by the Third Reich the German speaking scientists could pursue their research interests in these countries. Kurt Willvonseder, then head of the department of prehistoric and protohistoric archeology at the Institute of Preservation in Vienna, used his excellent contacts to the "Ahnenerbe" to promote the archeological preservation in the occupied areas as well as to follow his own scientific intentions and to secure his future career.

Research paper thumbnail of Museen und Sammlungen

Research paper thumbnail of Die „Neuorganisation“ von 1940 und ihre Folgen

Research paper thumbnail of Anfänge und Organisation der archäologischen Denkmalpflege in Österreich bis 1918

Research paper thumbnail of Kriegsende, Entnazifizierung und Nachkriegszeit

Research paper thumbnail of Verzeichnis der Digitalisate

Research paper thumbnail of Verzeichnis der Regesten

Research paper thumbnail of Aktenbestände und Archive

Research paper thumbnail of Archäologische Denkmalpflege zwischen 1940 und 1945

Research paper thumbnail of Archäologische Denkmalforschung und Denkmalpflege außerhalb der österreichischen Staatsgrenzen

Research paper thumbnail of Kurt Willvonseder im Spannungsfeld von Forschung und Denkmalpflege

Research paper thumbnail of Archäologische Projekte anderer Institutionen

Research paper thumbnail of Forschungsgeschichte und Denkmalpflege

Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften eBooks, Oct 9, 2017

Research paper thumbnail of Glas statt Edelstein - Perlencolliers im ostgotenzeitlichen Friedhof der Straßenstation Iuenna / Globasnitz

Carinthia I 213, 2023

Im ostgotenzeitlichen Friedhof der Straßenstation Iuenna wurde eine ungewöhnlich große Zahl von P... more Im ostgotenzeitlichen Friedhof der Straßenstation Iuenna wurde eine ungewöhnlich große Zahl von Perlen unterschiedlichen Typs nachgeweisen. Durch das Entgegenkommen von Bernard Gratuze konnte am Institut De Recherche sur les Archéomatériaux Centre Ernest-Babelon (Universität Orléans) eine Anzahl charakteristischer Typen archäometrisch auf ihrer Herkunft untersucht werden. Insgesamt 26 Perlen aus elf Gräbern wurden mittels Plasma-Massenspektrometer mit vorangehender Probenentnahme mittels Laserablation untersucht.
Die Analysen ergaben sechs Glasfamilien von unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, von denen vier für ägyptische Produktionsstätten des 5. und 6. Jhs. typisch sind. Von besonderer Bedeutung ist eine sechste Gruppe nordwesteuropäischer Herkunft, die bislang nur im belgischen Gräberfeld Bossut-Gottechain nachgewiesen wurde.
Die naturwissenschaftlichen Untersuchungen an Perlen aus Italien, der Normandie, den Niederlanden, Belgien und zuletzt auch Österreich erweisen ihre Bedeutung als Marker für soziale Prozesse, die Aufschlüsse zu Ursprung, Handel und kulturellem Austausch ermöglichen. Die Teilnahme am europäischen HistoGenes-Project lässt darauf hoffen, den bisherigen auch anthropologische Daten an die Seite stellen zu können.

Research paper thumbnail of Abgekürzt zitierte Literatur

Kommentierte Regesten für die "Ostmark"

Research paper thumbnail of Marianne Pollak, Der merowingerzeitliche Friedhof der Straßenstation Iuenna / Globasnitz. Fundspektrum einer Kontaktregion.

ArchaeoPlus 14, 2023

Zur verkehrstechnischen und militärischen Funktion der Straßenstation an einer wichtigen Transver... more Zur verkehrstechnischen und militärischen Funktion der Straßenstation an einer wichtigen Transversale zwischen Alpenraum und nördlicher Adria kommen die religiösen Aspekte eines überregional bedeutenden Pilgerzentrums am Hemmaberg. Alle Elemente des Friedhofs im Tal erweisen das gleichberechtigte Nebeneinander von Einheimischen und Zugewanderten. Während ihre Grabformen nicht zu unterscheiden sind, entziehen sich die Bestattungsriten jeglicher archäologischen Erkenntnis. Die unterschiedlichen Kleidungsbestandteile, deren engere Herkunftsgebiete sich nur ungefähr eingrenzen lassen, veranschaulichen die Problematik der ethnischen Deutung von „Tracht“ und warnen vor monokausalen Erklärungen oder gar einer rigiden Unterscheidung von Barbaren und Romanen. Sie bestätigen vielmehr die Buntheit und soziale Integrationskraft jener Gesellschaft, welche die turbulente Transformation der römischen Welt in jene des Frühmittelalters selbst miterlebt hat

Research paper thumbnail of Kurt Willvonseder im Spannungsfeld von Forschung und Denkmalpflege

Archäologische Denkmalpflege zur NS-Zeit in Österreich, 2015

Research paper thumbnail of Marianne Pollak und Franz Glaser, Ein Lapidarium im Schatten von San Giusto. Römersteine aus Aquileia, Triest und Istrien. In: Mauriazio Buora. La sua storia. Il suo Friuli (a cura di M. Lavarone, St. Magnani e F. Prenc), Archaeologia di Frontiera 12, Trieste 2022, 331-346.

Archaeologia di Frontiera 12, 2023

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das k. k. Münz- und Antikenkabinett in Wien die wic... more In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das k. k. Münz- und Antikenkabinett in Wien die wichtigste Einrichtung zur Erforschung und Bewahrung des archäologischen Erbes. Gleichzeitig wurden erste gesetzliche Bestimmungen geschaffen. Viele er in Aquileia geborgenen archäologischen Funde gelangten ins Wiener Kabinett, die kaum transportfähigen großen Steindenkmäler verblieben im Anwesen des Ausgräbers Girolamo Moschettini. Um 1830 planten Domenico Rossetti und Anton Steinbüchel von Rheinwall, diese nach Triest zu überführen und sie mit weiteren aus dem Küstenland bei der Gedenkstätte für Johann Joachim Winckelmann zu vereinigen.

Research paper thumbnail of Gerhard Bersu, Rudolf Egger und die österreichischdeutsche Forschungskooperation in Kärnten (1928-1931

Bericht der Römisch-Germanischen Kommission , 2022

Rund ein Jahrzehnt nach der Neuordnung Europas infolge des Ersten Weltkriegs sollten die wissensc... more Rund ein Jahrzehnt nach der Neuordnung Europas infolge des Ersten Weltkriegs sollten die wissenschaftlichen Kontakte zu den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie neu belebt und durch persönliche Begegnungen gefördert werden. Die gemeinsamen archäologischen Forschungsprojekte (1928-1931) sowie die Studienfahrten von Römisch-Germanischer Kommission und Österreichischem Archäologischem Institut unter der Leitung von Gerhard Bersu und Rudolf Egger dienten zugleich der wissenschaftlichen und praktischen Weiterbildung von Studierenden und Absolventen der Fachrichtungen Urgeschichte und Klassische Archäologie aus mehreren europäischen Ländern. Viele der Beteiligten machten später bedeutende Karrieren an Museen und Universitäten.
Mit dem Erstarken des Nationalsozialismus wurden viele der Altertumswissenschaftler wenn schon nicht zu willigen, so zumindest opportunistischen Handlangern des Regimes. In Gegensatz dazu wurde Gerhard Bersu zum Opfer, das sich nach dem Krieg trotzdem für den belasteten Fachkollegen Rudolf Egger einsetzte

Research paper thumbnail of Aquileia zwischen Monarchie und Diktatur – Denkmalpflege an einem ikonischen Fundort im Focus des Zeitgeschehens

Archäologie und Republik. Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik, Oriental and European Archaeology 28, 2023

From the second half of the 19th century, Aquileia had a double and completely contradictory symb... more From the second half of the 19th century, Aquileia had a double and completely contradictory symbolic character: For Austria in the late phase of the Habsburg Monarchy it was an example of the unifying supranational role of archaeological monuments; for Italy, on the other hand, it meant a place of remembrance of the antique past, that helped unite the kingdom and establish a national identity. This development not only continued into the fascist era, but reached its climax under these new political auspices.
Austrian archaeological heritage management had experienced a continuous boom until 1918. Thus, the negative consequences due to the lack of personnel and financial resources were even more serious in the post-war period. The hope of improvement in their living conditions may also have played a certain role in the enthusiasm of the monument curators for the annexation of Austria to the German Reich in 1938. It was only after 1945 that the justification of imperialist claims on the basis of ethnic arguments became obsolete.

Research paper thumbnail of NETZWERKE DER WIENER DENKMALPFLEGE IN DEN (EHEMALS) HABSBURGISCHEN LÄNDERN

Mensch - Wissenschaft - Magie, 2023

The k.-k. Central-Commission was the leading agency of the european historic monument conservatio... more The k.-k. Central-Commission was the leading agency of the european historic monument conservation and extended its activities over all countries of the monarchy, leading to a productive exchange of scientific knowledge and trendsetting conservationist projects. The participating archeologists and conservationists acted supranationally and not heeding their national origins. Most of them were trained at the university of Vienna. After the end of the Habsburg monarchy the Bundesdenkmalamt (Federal Monuments Authority Austria) was established; the contacts to the scientists of the successor states persisted, as the quantity of students from these countries at the University of Vienna shows. After the occupation of these successor states by the Third Reich the German speaking scientists could pursue their research interests in these countries. Kurt Willvonseder, then head of the department of prehistoric and protohistoric archeology at the Institute of Preservation in Vienna, used his excellent contacts to the "Ahnenerbe" to promote the archeological preservation in the occupied areas as well as to follow his own scientific intentions and to secure his future career.

Research paper thumbnail of Museen und Sammlungen

Research paper thumbnail of Die „Neuorganisation“ von 1940 und ihre Folgen

Research paper thumbnail of Anfänge und Organisation der archäologischen Denkmalpflege in Österreich bis 1918

Research paper thumbnail of Kriegsende, Entnazifizierung und Nachkriegszeit

Research paper thumbnail of Verzeichnis der Digitalisate

Research paper thumbnail of Verzeichnis der Regesten

Research paper thumbnail of Aktenbestände und Archive

Research paper thumbnail of Archäologische Denkmalpflege zwischen 1940 und 1945

Research paper thumbnail of Archäologische Denkmalforschung und Denkmalpflege außerhalb der österreichischen Staatsgrenzen

Research paper thumbnail of Kurt Willvonseder im Spannungsfeld von Forschung und Denkmalpflege

Research paper thumbnail of Archäologische Projekte anderer Institutionen

Research paper thumbnail of Forschungsgeschichte und Denkmalpflege

Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften eBooks, Oct 9, 2017

Research paper thumbnail of Glas statt Edelstein - Perlencolliers im ostgotenzeitlichen Friedhof der Straßenstation Iuenna / Globasnitz

Carinthia I 213, 2023

Im ostgotenzeitlichen Friedhof der Straßenstation Iuenna wurde eine ungewöhnlich große Zahl von P... more Im ostgotenzeitlichen Friedhof der Straßenstation Iuenna wurde eine ungewöhnlich große Zahl von Perlen unterschiedlichen Typs nachgeweisen. Durch das Entgegenkommen von Bernard Gratuze konnte am Institut De Recherche sur les Archéomatériaux Centre Ernest-Babelon (Universität Orléans) eine Anzahl charakteristischer Typen archäometrisch auf ihrer Herkunft untersucht werden. Insgesamt 26 Perlen aus elf Gräbern wurden mittels Plasma-Massenspektrometer mit vorangehender Probenentnahme mittels Laserablation untersucht.
Die Analysen ergaben sechs Glasfamilien von unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, von denen vier für ägyptische Produktionsstätten des 5. und 6. Jhs. typisch sind. Von besonderer Bedeutung ist eine sechste Gruppe nordwesteuropäischer Herkunft, die bislang nur im belgischen Gräberfeld Bossut-Gottechain nachgewiesen wurde.
Die naturwissenschaftlichen Untersuchungen an Perlen aus Italien, der Normandie, den Niederlanden, Belgien und zuletzt auch Österreich erweisen ihre Bedeutung als Marker für soziale Prozesse, die Aufschlüsse zu Ursprung, Handel und kulturellem Austausch ermöglichen. Die Teilnahme am europäischen HistoGenes-Project lässt darauf hoffen, den bisherigen auch anthropologische Daten an die Seite stellen zu können.

Research paper thumbnail of Abgekürzt zitierte Literatur

Kommentierte Regesten für die "Ostmark"

Research paper thumbnail of Marianne Pollak, Der merowingerzeitliche Friedhof der Straßenstation Iuenna / Globasnitz. Fundspektrum einer Kontaktregion.

ArchaeoPlus 14, 2023

Zur verkehrstechnischen und militärischen Funktion der Straßenstation an einer wichtigen Transver... more Zur verkehrstechnischen und militärischen Funktion der Straßenstation an einer wichtigen Transversale zwischen Alpenraum und nördlicher Adria kommen die religiösen Aspekte eines überregional bedeutenden Pilgerzentrums am Hemmaberg. Alle Elemente des Friedhofs im Tal erweisen das gleichberechtigte Nebeneinander von Einheimischen und Zugewanderten. Während ihre Grabformen nicht zu unterscheiden sind, entziehen sich die Bestattungsriten jeglicher archäologischen Erkenntnis. Die unterschiedlichen Kleidungsbestandteile, deren engere Herkunftsgebiete sich nur ungefähr eingrenzen lassen, veranschaulichen die Problematik der ethnischen Deutung von „Tracht“ und warnen vor monokausalen Erklärungen oder gar einer rigiden Unterscheidung von Barbaren und Romanen. Sie bestätigen vielmehr die Buntheit und soziale Integrationskraft jener Gesellschaft, welche die turbulente Transformation der römischen Welt in jene des Frühmittelalters selbst miterlebt hat

Research paper thumbnail of Kurt Willvonseder im Spannungsfeld von Forschung und Denkmalpflege

Archäologische Denkmalpflege zur NS-Zeit in Österreich, 2015

Research paper thumbnail of Marianne Pollak und Franz Glaser, Ein Lapidarium im Schatten von San Giusto. Römersteine aus Aquileia, Triest und Istrien. In: Mauriazio Buora. La sua storia. Il suo Friuli (a cura di M. Lavarone, St. Magnani e F. Prenc), Archaeologia di Frontiera 12, Trieste 2022, 331-346.

Archaeologia di Frontiera 12, 2023

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das k. k. Münz- und Antikenkabinett in Wien die wic... more In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das k. k. Münz- und Antikenkabinett in Wien die wichtigste Einrichtung zur Erforschung und Bewahrung des archäologischen Erbes. Gleichzeitig wurden erste gesetzliche Bestimmungen geschaffen. Viele er in Aquileia geborgenen archäologischen Funde gelangten ins Wiener Kabinett, die kaum transportfähigen großen Steindenkmäler verblieben im Anwesen des Ausgräbers Girolamo Moschettini. Um 1830 planten Domenico Rossetti und Anton Steinbüchel von Rheinwall, diese nach Triest zu überführen und sie mit weiteren aus dem Küstenland bei der Gedenkstätte für Johann Joachim Winckelmann zu vereinigen.

Research paper thumbnail of Gerhard Bersu, Rudolf Egger und die österreichischdeutsche Forschungskooperation in Kärnten (1928-1931

Bericht der Römisch-Germanischen Kommission , 2022

Rund ein Jahrzehnt nach der Neuordnung Europas infolge des Ersten Weltkriegs sollten die wissensc... more Rund ein Jahrzehnt nach der Neuordnung Europas infolge des Ersten Weltkriegs sollten die wissenschaftlichen Kontakte zu den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie neu belebt und durch persönliche Begegnungen gefördert werden. Die gemeinsamen archäologischen Forschungsprojekte (1928-1931) sowie die Studienfahrten von Römisch-Germanischer Kommission und Österreichischem Archäologischem Institut unter der Leitung von Gerhard Bersu und Rudolf Egger dienten zugleich der wissenschaftlichen und praktischen Weiterbildung von Studierenden und Absolventen der Fachrichtungen Urgeschichte und Klassische Archäologie aus mehreren europäischen Ländern. Viele der Beteiligten machten später bedeutende Karrieren an Museen und Universitäten.
Mit dem Erstarken des Nationalsozialismus wurden viele der Altertumswissenschaftler wenn schon nicht zu willigen, so zumindest opportunistischen Handlangern des Regimes. In Gegensatz dazu wurde Gerhard Bersu zum Opfer, das sich nach dem Krieg trotzdem für den belasteten Fachkollegen Rudolf Egger einsetzte

Research paper thumbnail of Die Altertumswissenschaften im Bruch der Zeiten

Anlässlich einer Tagung zur Entwicklung der Denkmalpflege zwischen Monarchie und Republik werden ... more Anlässlich einer Tagung zur Entwicklung der Denkmalpflege zwischen Monarchie und Republik werden die Schicksale von archäologischen Denkmalen und Wissenschaftlern im Kontext des Zeitgeschehens zwischen 1900 und 1938 skizziert.

Research paper thumbnail of D. Modl – K. Peitler (Red.), Internationales Symposium „Archäologie in Österreich 1938-1945“ - Tagungsprogramm und Abstracts (Graz 2015).

by Marianne Archäologie, Marianne Pollak, Reena Perschke, Patrick Marko, Achim Doppler, Maria Teschler-Nicola, Hadwiga Schörner, Georgia Flouda, Dr. Erwin Pochmarski, Eleni Schindler, Daniel Modl, Karl Peitler, Julia Budka, brigitta mader, Michaela Zavadil, K. Patrick Fazioli, Karina Grömer, and Carmen Löw

Research paper thumbnail of Archäologie und Nation: Kontexte der Erforschung "vaterländischen Alterthums

Research paper thumbnail of Paper_Archäologie_in_Umbruchzeiten.pdf

Im Kontext des Zeitgeschehens im ersten Viertel des 20. Jhs. wird die archäologische Denkmalpfleg... more Im Kontext des Zeitgeschehens im ersten Viertel des 20. Jhs. wird die archäologische Denkmalpflege an der oberen Adria dirkutiert.

Research paper thumbnail of Marianne Pollak, Archaologische Denkmalpflege zur NS Zeit in Osterreich Wien 2015

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis