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Papers by Carmen Löw

Research paper thumbnail of Underwater Videogrammetry with Adaptive Feature Detection at "See am Mondsee", Austria

Studies in Digital Heritage, 2017

We present a complete, video-based 3d documentation process for the submerged remains of Neolithi... more We present a complete, video-based 3d documentation process for the submerged remains of Neolithic pile dwellings at the UNESCO World Heritage Site "See am Mondsee" in Austria. We discuss good practice routines and solutions, such as cable management, supporting the Unmanned Underwater Vehicle (UUV) when strong currents are prevalent, and documentation/record keeping. The recorded site is a Neolithic lake village dating to the 4th millenium BC. Based on initial reconstruction results, we improved the image matching process of our Structure from Motion (SfM) pipeline (built around the free end-user application VisualSFM), by replacing its default feature detector (SiftGPU) with our own implementation of adaptive feature detection. The campaign was accompanied by a German television film crew. Their documentary was shown on the German public television (ARD) broadcast "W wie Wissen".

Research paper thumbnail of Tübinger Thesen zur Archäologie

Die folgenden Thesen entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Ur- un... more Die folgenden Thesen entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Ur- und Fruhgeschichte e. V. (DGUF): „Schafft sich die Offentlichkeit eine andere Archaologie? Analysen einer Machtverschiebung“ im Mai 2015 in Tubingen. Die Tagung war gepragt von einer sich durch die Vortrage und Diskussionen ziehenden gemeinsamen Stimmung und Uberzeugung: Die Archaologien sind gegenwartig erfasst von einem umfassenden gesellschaftlichen Wandlungsprozess, in dem die Akteure klug handeln sollten, wenn sie weiterhin oder wieder integraler Bestandteil der Gesellschaft sein wollen, ausgestattet mit einer angemessenen finanziellen, personellen und regulativen Basis. Die Tubinger Thesen zur Archaologie richten sich an alle Kolleginnen und Kollegen in archaologischer Forschung und Lehre, in Denkmalpflege und Museen. Die Thesen wollen wichtige Aspekte der von den Tagungsteilnehmern identifizierten Prozesse thematisieren und Denkanstose geben.

Research paper thumbnail of Die Stakeholder-Values der Hallstatt-Forschung. Archäologie aus der Perspektive von Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik

Wenn in der Archaologie von professioneller Offentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zume... more Wenn in der Archaologie von professioneller Offentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zumeist Wissensvermittlung gemeint, die sich im Idealfall anpasst an Ausbildung und Alter jener Menschen, denen die jeweiligen archaologischen Inhalte vermittelt werden sollen. Kommunikation kann aber mehr. Mit den gangigen Mitteln, die alltaglich in Public Relations Anwendung finden, kann ein wirkungsvoller Denkmalschutz etabliert und ein besseres Arbeitsumfeld fur die archaologische Forschung geschaffen werden. Voraussetzung dafur ist neben dem Wissen um die wesentlichsten Grundlagen kommunikativer Prozesse das Wissen um die Beschaffenheit jener Menschen, die von unserem Tun direkt oder indirekt betroffen sind. Am Beispiel der Menschen im Umfeld der Hallstatt-Forschung des Naturhistorischen Museums Wien wird aufgezeigt, welche Interessen, Wunsche, Probleme und Gewohnheiten solche sogenannten Stakeholder von archaologischen Forschungsprojekten kennzeichnen und warum die Kenntnis davon eine ...

Research paper thumbnail of Unter Wasser - Die UNESCO schützt prähistorische Pfahlbauten um die Alpen und in Österreich

Sporttaucher, 2016

Die UNESCO hat die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ zum Erbe der Menschheit erklärt. Di... more Die UNESCO hat die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ zum Erbe der Menschheit erklärt. Die Ursprünge der versunkenen Dörfer reichen Jahrtausende zurück. Forscher haben sich zum Ziel gesetzt, die Überreste dieses kulturellen Erbes zu schützen. Für die österreichischen Fundstätten, die aus der Zeit zwischen dem vierten
und zweiten Jahrtausend vor Christus stammen, ist damit das „Kuratorium Pfahlbauten“ beauftragt. Nach mehr als dreijähriger Arbeit des Kuratoriums liegt nun eine erste Bestandsaufnahme vor, die Maßnahmen für den Schutz des Welterbes ermöglicht.

Research paper thumbnail of Examples for Stakeholder Values in Hallstatt-Research - Archaeology from the Perspective of Public, Economics and Politics

CHNT 20, 2015, 2016

When it comes to the topic of interaction with the general public in archaeology, we mostly talk ... more When it comes to the topic of interaction with the general public in archaeology, we mostly talk about how to communicate known archaeological subject matters to people with a different and sometimes lower education level than ourselves. But professional communication can do a lot more for us and our research. With simple tools, which are well known in daily public relations (PR) work, archaeologists can create a better working environment for helping to ensure the protection of our cultural heritage. To use these tools, knowledge about our stakeholders is required, as well as an understanding of the basics of communication. In this article the stakeholders of the Hallstatt research of the Natural History Museum Vienna provide an example to demonstrate which different interests, desires, problems and habits characterize stakeholders of archaeological research projects and how they must be taken into account if we want our stakeholders to support our work in research and conservation. Knowing the stakeholders is a prerequisite for the establishment of durable and sustainable relationships, on which archeology in the communication age depends more and more.

Research paper thumbnail of Der Stiegenblog. Ein Weblog der Hallstatt-Forschung.

Dieser Artikel beinhaltet Überlegungen zur Konzeption des Stiegenblogs und gibt u.a. Auskunft übe... more Dieser Artikel beinhaltet Überlegungen zur Konzeption des Stiegenblogs und gibt u.a. Auskunft über Nutzerverhalten und Zugriffe. Darüber hinaus werden die Erfahrungen einer der Autorinnen, der Redakteurin und des Grabungsleiters im Bergwerk Hallstatt dargelegt.

Research paper thumbnail of Die Stakeholder-Values der Hallstatt-Forschung. Archäologie aus der Perspektive von Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik

Fokus: Analysen einer Machtverschiebung, Jul 11, 2016

Wenn in der Archäologie von professioneller Öffentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zume... more Wenn in der Archäologie von professioneller Öffentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zumeist Wissensvermittlung gemeint, die sich im Idealfall anpasst an Ausbildung und Alter jener Menschen, denen die jeweiligen archäologischen Inhalte vermittelt werden sollen. Kommunikation kann aber mehr. Mit den gängigen Mitteln, die alltäglich in Public Relations Anwendung finden, kann ein wirkungsvoller Denkmalschutz etabliert und ein besseres Arbeitsumfeld für die archäologische Forschung geschaffen werden. Voraussetzung dafür ist neben dem Wissen um die wesentlichsten Grundlagen kommunikativer Prozesse das Wissen um die Beschaffenheit jener Menschen, die von unserem Tun direkt oder indirekt betroffen sind. Am Beispiel der Menschen im Umfeld der Hallstatt-Forschung des Naturhistorischen Museums Wien wird aufgezeigt, welche Interessen, Wünsche, Probleme und Gewohnheiten solche Stakeholder von archäologischen Forschungsprojekten kennzeichnen und warum die Kenntnis davon eine Grundvoraussetzung für den Aufbau dauerhafter und tragfähiger Beziehungen ist, auf welche die Archäologie im Kommunikationszeitalter mehr und mehr angewiesen ist.

Research paper thumbnail of Ein Zeitensprung – Die Unterwasser-Ausgrabung Seewalchen I und ihr Kommunikationskonzept

Dieser in der AÖ erschienene News-Beitrag beinhaltet eine Kurzvorstellung der Ausgrabung Seewalch... more Dieser in der AÖ erschienene News-Beitrag beinhaltet eine Kurzvorstellung der Ausgrabung Seewalchen I und des sie begleitenden PR- und Vermittlungsprogramms.

Research paper thumbnail of Tübinger Thesen zur Archäologie

by Antonie Bassing-Kontopidis, Diane Scherzler, Lisa Deutscher, Cyril Dworsky, Rengert Elburg, Raimund Karl, Holger Kieburg, Carmen Löw, Katharina Möller, Guido Nockemann, Christiane Ochs, Kristin Oswald, Jochen Reinhard, Werner M Schön, Rainer Schreg, Frank Siegmund, László Matthias Simon-Nanko, Christoph Unglaub, Jochim Weise, Jutta Zerres, and Chiara Zuanni

Die Tübinger Thesen zur Archäologie entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellsc... more Die Tübinger Thesen zur Archäologie entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. (DGUF): "Schafft sich die Öffentlichkeit eine andere Archäologie? Analysen einer Machtverschiebung" im Mai 2015 in Tübingen. Die Tagung war geprägt von einer sich durch die Vorträge und Diskussionen ziehenden gemeinsamen Stimmung und Überzeugung: Die Archäologien sind gegenwärtig erfasst von einem umfassenden gesellschaftlichen Wandlungsprozess, in dem die Akteure klug handeln sollten, wenn sie weiterhin oder wieder integraler Bestandteil der Gesellschaft sein wollen, ausgestattet mit einer angemessenen finanziellen, personellen und regulativen Basis. Die Tübinger Thesen zur Archäologie richten sich an alle Kolleginnen und Kollegen in archäologischer Forschung und Lehre, in Denkmalpflege und Museen. Die Thesen wollen wichtige Aspekte der von den Tagungsteilnehmern identifizierten Prozesse thematisieren und Denkanstöße geben.

Research paper thumbnail of Hallstatt goes online – Die Website der Hallstatt Forschung

Archäologie Österreichs, 2015

Seit Jänner 2015 hat die Hallstatt-Forschung einen eigenen Webauftritt. Der Artikel beschreibt e... more Seit Jänner 2015 hat die Hallstatt-Forschung
einen eigenen Webauftritt. Der Artikel beschreibt einige der grundlegenden Überlegungen zu Konzeption und Umsetzung, die aufgrund noch fehlender Standards in der Wissensvermittlung im Netz für diese Seite zum Teil neu entwickelt werden mussten.

Research paper thumbnail of Fundort Schausammlung – Neuzeitliche Funde beim Umbau der prähistorischen Schausäle im Naturhistorischen Museum Wien.

Archäologie Österreichs 25/2, 24–27, 2014

Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Muse... more Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Museums Wien, die seit Oktober 2013 laufen, sind Bauarbeiter und MuseumsmitarbeiterInnen auf unerwartete Funde aus der125jährigen Geschichte des Hauses gestoßen.

Research paper thumbnail of Fundort Schausammlung – Neuzeitliche Funde beim Umbau der prähistorischen Schausäle im Naturhistorischen Museum Wien.

Archäologie Österreichs 25/2, 24–27, 2014

Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Muse... more Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Museums Wien, die seit Oktober 2013 laufen, sind Bauarbeiter und MuseumsmitarbeiterInnen auf unerwartete Funde aus der125jährigen Geschichte des Hauses gestoßen.

Research paper thumbnail of Als die Kunst der weisen Frauen versagte. Zu den "Wöchnerinnen"-Bestattungen im Alten Brühl.

J. Conrad (Hg.) Wiege einer Stadt. Forschungen zur Martinskirche im Alten Brühl von Völklingen, S. 211-222, 2010

Der Artikel behandelt eine Gruppe von 8 Frauenbestattungen im Friedhof der Martinskirche in Völkl... more Der Artikel behandelt eine Gruppe von 8 Frauenbestattungen im Friedhof der Martinskirche in Völklingen, Im Alten Brühl, welche durch Beigaben, Fötenknochen im Beckenbereich bzw. durch Analyse der Estradiolkonzentration im Knochenmaterial als Frauen identifiziert werden können, die während einer Schwangerschaft, eines Gebärvorgangs oder im Wochenbett verstorben sind.

Conference Programme by Carmen Löw

Research paper thumbnail of D. Modl – K. Peitler (Red.), Internationales Symposium „Archäologie in Österreich 1938-1945“ - Tagungsprogramm und Abstracts (Graz 2015).

by Marianne Archäologie, Marianne Pollak, Reena Perschke, Patrick Marko, Achim Doppler, Maria Teschler-Nicola, Hadwiga Schörner, Georgia Flouda, Erwin Pochmarski, Eleni Schindler, Daniel Modl, Karl Peitler, Julia Budka, brigitta mader, Michaela Zavadil, K. Patrick Fazioli, Karina Grömer, and Carmen Löw

Research paper thumbnail of Underwater Videogrammetry with Adaptive Feature Detection at "See am Mondsee", Austria

Studies in Digital Heritage, 2017

We present a complete, video-based 3d documentation process for the submerged remains of Neolithi... more We present a complete, video-based 3d documentation process for the submerged remains of Neolithic pile dwellings at the UNESCO World Heritage Site "See am Mondsee" in Austria. We discuss good practice routines and solutions, such as cable management, supporting the Unmanned Underwater Vehicle (UUV) when strong currents are prevalent, and documentation/record keeping. The recorded site is a Neolithic lake village dating to the 4th millenium BC. Based on initial reconstruction results, we improved the image matching process of our Structure from Motion (SfM) pipeline (built around the free end-user application VisualSFM), by replacing its default feature detector (SiftGPU) with our own implementation of adaptive feature detection. The campaign was accompanied by a German television film crew. Their documentary was shown on the German public television (ARD) broadcast "W wie Wissen".

Research paper thumbnail of Tübinger Thesen zur Archäologie

Die folgenden Thesen entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Ur- un... more Die folgenden Thesen entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Ur- und Fruhgeschichte e. V. (DGUF): „Schafft sich die Offentlichkeit eine andere Archaologie? Analysen einer Machtverschiebung“ im Mai 2015 in Tubingen. Die Tagung war gepragt von einer sich durch die Vortrage und Diskussionen ziehenden gemeinsamen Stimmung und Uberzeugung: Die Archaologien sind gegenwartig erfasst von einem umfassenden gesellschaftlichen Wandlungsprozess, in dem die Akteure klug handeln sollten, wenn sie weiterhin oder wieder integraler Bestandteil der Gesellschaft sein wollen, ausgestattet mit einer angemessenen finanziellen, personellen und regulativen Basis. Die Tubinger Thesen zur Archaologie richten sich an alle Kolleginnen und Kollegen in archaologischer Forschung und Lehre, in Denkmalpflege und Museen. Die Thesen wollen wichtige Aspekte der von den Tagungsteilnehmern identifizierten Prozesse thematisieren und Denkanstose geben.

Research paper thumbnail of Die Stakeholder-Values der Hallstatt-Forschung. Archäologie aus der Perspektive von Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik

Wenn in der Archaologie von professioneller Offentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zume... more Wenn in der Archaologie von professioneller Offentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zumeist Wissensvermittlung gemeint, die sich im Idealfall anpasst an Ausbildung und Alter jener Menschen, denen die jeweiligen archaologischen Inhalte vermittelt werden sollen. Kommunikation kann aber mehr. Mit den gangigen Mitteln, die alltaglich in Public Relations Anwendung finden, kann ein wirkungsvoller Denkmalschutz etabliert und ein besseres Arbeitsumfeld fur die archaologische Forschung geschaffen werden. Voraussetzung dafur ist neben dem Wissen um die wesentlichsten Grundlagen kommunikativer Prozesse das Wissen um die Beschaffenheit jener Menschen, die von unserem Tun direkt oder indirekt betroffen sind. Am Beispiel der Menschen im Umfeld der Hallstatt-Forschung des Naturhistorischen Museums Wien wird aufgezeigt, welche Interessen, Wunsche, Probleme und Gewohnheiten solche sogenannten Stakeholder von archaologischen Forschungsprojekten kennzeichnen und warum die Kenntnis davon eine ...

Research paper thumbnail of Unter Wasser - Die UNESCO schützt prähistorische Pfahlbauten um die Alpen und in Österreich

Sporttaucher, 2016

Die UNESCO hat die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ zum Erbe der Menschheit erklärt. Di... more Die UNESCO hat die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ zum Erbe der Menschheit erklärt. Die Ursprünge der versunkenen Dörfer reichen Jahrtausende zurück. Forscher haben sich zum Ziel gesetzt, die Überreste dieses kulturellen Erbes zu schützen. Für die österreichischen Fundstätten, die aus der Zeit zwischen dem vierten
und zweiten Jahrtausend vor Christus stammen, ist damit das „Kuratorium Pfahlbauten“ beauftragt. Nach mehr als dreijähriger Arbeit des Kuratoriums liegt nun eine erste Bestandsaufnahme vor, die Maßnahmen für den Schutz des Welterbes ermöglicht.

Research paper thumbnail of Examples for Stakeholder Values in Hallstatt-Research - Archaeology from the Perspective of Public, Economics and Politics

CHNT 20, 2015, 2016

When it comes to the topic of interaction with the general public in archaeology, we mostly talk ... more When it comes to the topic of interaction with the general public in archaeology, we mostly talk about how to communicate known archaeological subject matters to people with a different and sometimes lower education level than ourselves. But professional communication can do a lot more for us and our research. With simple tools, which are well known in daily public relations (PR) work, archaeologists can create a better working environment for helping to ensure the protection of our cultural heritage. To use these tools, knowledge about our stakeholders is required, as well as an understanding of the basics of communication. In this article the stakeholders of the Hallstatt research of the Natural History Museum Vienna provide an example to demonstrate which different interests, desires, problems and habits characterize stakeholders of archaeological research projects and how they must be taken into account if we want our stakeholders to support our work in research and conservation. Knowing the stakeholders is a prerequisite for the establishment of durable and sustainable relationships, on which archeology in the communication age depends more and more.

Research paper thumbnail of Der Stiegenblog. Ein Weblog der Hallstatt-Forschung.

Dieser Artikel beinhaltet Überlegungen zur Konzeption des Stiegenblogs und gibt u.a. Auskunft übe... more Dieser Artikel beinhaltet Überlegungen zur Konzeption des Stiegenblogs und gibt u.a. Auskunft über Nutzerverhalten und Zugriffe. Darüber hinaus werden die Erfahrungen einer der Autorinnen, der Redakteurin und des Grabungsleiters im Bergwerk Hallstatt dargelegt.

Research paper thumbnail of Die Stakeholder-Values der Hallstatt-Forschung. Archäologie aus der Perspektive von Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik

Fokus: Analysen einer Machtverschiebung, Jul 11, 2016

Wenn in der Archäologie von professioneller Öffentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zume... more Wenn in der Archäologie von professioneller Öffentlichkeitsarbeit gesprochen wird, ist damit zumeist Wissensvermittlung gemeint, die sich im Idealfall anpasst an Ausbildung und Alter jener Menschen, denen die jeweiligen archäologischen Inhalte vermittelt werden sollen. Kommunikation kann aber mehr. Mit den gängigen Mitteln, die alltäglich in Public Relations Anwendung finden, kann ein wirkungsvoller Denkmalschutz etabliert und ein besseres Arbeitsumfeld für die archäologische Forschung geschaffen werden. Voraussetzung dafür ist neben dem Wissen um die wesentlichsten Grundlagen kommunikativer Prozesse das Wissen um die Beschaffenheit jener Menschen, die von unserem Tun direkt oder indirekt betroffen sind. Am Beispiel der Menschen im Umfeld der Hallstatt-Forschung des Naturhistorischen Museums Wien wird aufgezeigt, welche Interessen, Wünsche, Probleme und Gewohnheiten solche Stakeholder von archäologischen Forschungsprojekten kennzeichnen und warum die Kenntnis davon eine Grundvoraussetzung für den Aufbau dauerhafter und tragfähiger Beziehungen ist, auf welche die Archäologie im Kommunikationszeitalter mehr und mehr angewiesen ist.

Research paper thumbnail of Ein Zeitensprung – Die Unterwasser-Ausgrabung Seewalchen I und ihr Kommunikationskonzept

Dieser in der AÖ erschienene News-Beitrag beinhaltet eine Kurzvorstellung der Ausgrabung Seewalch... more Dieser in der AÖ erschienene News-Beitrag beinhaltet eine Kurzvorstellung der Ausgrabung Seewalchen I und des sie begleitenden PR- und Vermittlungsprogramms.

Research paper thumbnail of Tübinger Thesen zur Archäologie

by Antonie Bassing-Kontopidis, Diane Scherzler, Lisa Deutscher, Cyril Dworsky, Rengert Elburg, Raimund Karl, Holger Kieburg, Carmen Löw, Katharina Möller, Guido Nockemann, Christiane Ochs, Kristin Oswald, Jochen Reinhard, Werner M Schön, Rainer Schreg, Frank Siegmund, László Matthias Simon-Nanko, Christoph Unglaub, Jochim Weise, Jutta Zerres, and Chiara Zuanni

Die Tübinger Thesen zur Archäologie entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellsc... more Die Tübinger Thesen zur Archäologie entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. (DGUF): "Schafft sich die Öffentlichkeit eine andere Archäologie? Analysen einer Machtverschiebung" im Mai 2015 in Tübingen. Die Tagung war geprägt von einer sich durch die Vorträge und Diskussionen ziehenden gemeinsamen Stimmung und Überzeugung: Die Archäologien sind gegenwärtig erfasst von einem umfassenden gesellschaftlichen Wandlungsprozess, in dem die Akteure klug handeln sollten, wenn sie weiterhin oder wieder integraler Bestandteil der Gesellschaft sein wollen, ausgestattet mit einer angemessenen finanziellen, personellen und regulativen Basis. Die Tübinger Thesen zur Archäologie richten sich an alle Kolleginnen und Kollegen in archäologischer Forschung und Lehre, in Denkmalpflege und Museen. Die Thesen wollen wichtige Aspekte der von den Tagungsteilnehmern identifizierten Prozesse thematisieren und Denkanstöße geben.

Research paper thumbnail of Hallstatt goes online – Die Website der Hallstatt Forschung

Archäologie Österreichs, 2015

Seit Jänner 2015 hat die Hallstatt-Forschung einen eigenen Webauftritt. Der Artikel beschreibt e... more Seit Jänner 2015 hat die Hallstatt-Forschung
einen eigenen Webauftritt. Der Artikel beschreibt einige der grundlegenden Überlegungen zu Konzeption und Umsetzung, die aufgrund noch fehlender Standards in der Wissensvermittlung im Netz für diese Seite zum Teil neu entwickelt werden mussten.

Research paper thumbnail of Fundort Schausammlung – Neuzeitliche Funde beim Umbau der prähistorischen Schausäle im Naturhistorischen Museum Wien.

Archäologie Österreichs 25/2, 24–27, 2014

Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Muse... more Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Museums Wien, die seit Oktober 2013 laufen, sind Bauarbeiter und MuseumsmitarbeiterInnen auf unerwartete Funde aus der125jährigen Geschichte des Hauses gestoßen.

Research paper thumbnail of Fundort Schausammlung – Neuzeitliche Funde beim Umbau der prähistorischen Schausäle im Naturhistorischen Museum Wien.

Archäologie Österreichs 25/2, 24–27, 2014

Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Muse... more Bei den Umbauarbeiten der Schausäle für die Prähistorischen Sammlungen des Naturhistorischen Museums Wien, die seit Oktober 2013 laufen, sind Bauarbeiter und MuseumsmitarbeiterInnen auf unerwartete Funde aus der125jährigen Geschichte des Hauses gestoßen.

Research paper thumbnail of Als die Kunst der weisen Frauen versagte. Zu den "Wöchnerinnen"-Bestattungen im Alten Brühl.

J. Conrad (Hg.) Wiege einer Stadt. Forschungen zur Martinskirche im Alten Brühl von Völklingen, S. 211-222, 2010

Der Artikel behandelt eine Gruppe von 8 Frauenbestattungen im Friedhof der Martinskirche in Völkl... more Der Artikel behandelt eine Gruppe von 8 Frauenbestattungen im Friedhof der Martinskirche in Völklingen, Im Alten Brühl, welche durch Beigaben, Fötenknochen im Beckenbereich bzw. durch Analyse der Estradiolkonzentration im Knochenmaterial als Frauen identifiziert werden können, die während einer Schwangerschaft, eines Gebärvorgangs oder im Wochenbett verstorben sind.

Research paper thumbnail of D. Modl – K. Peitler (Red.), Internationales Symposium „Archäologie in Österreich 1938-1945“ - Tagungsprogramm und Abstracts (Graz 2015).

by Marianne Archäologie, Marianne Pollak, Reena Perschke, Patrick Marko, Achim Doppler, Maria Teschler-Nicola, Hadwiga Schörner, Georgia Flouda, Erwin Pochmarski, Eleni Schindler, Daniel Modl, Karl Peitler, Julia Budka, brigitta mader, Michaela Zavadil, K. Patrick Fazioli, Karina Grömer, and Carmen Löw