Christiane Weller | Monash University (original) (raw)
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Centre National de la Recherche Scientifique / French National Centre for Scientific Research
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Papers by Christiane Weller
Rombach Wissenschaft – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft eBooks, 2008
Historisches Wörterbuch der Rhetorik Online
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verz... more Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 Lizenz (BY). Diese Lizenz erlaubt unter Voraussetzung der Namensnennung des Urhebers die Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung des Materials in jedem Format oder Medium für beliebige Zwecke, auch kommerziell. (Lizenztext: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenangabe) wie z.B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. weitere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber.
Topos Österreich | Topos Austria, 2020
This thesis was scanned from the print manuscript for digital preservation and is copyright the a... more This thesis was scanned from the print manuscript for digital preservation and is copyright the author. Researchers can access this thesis by asking their local university, institution or public library to make a request on their behalf. Monash staff and postgraduate students can use the link in the References field.
Die Beobachtung der Vergangenheit erfolgte in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend durch die Li... more Die Beobachtung der Vergangenheit erfolgte in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend durch die Linse des Traumas. „Trauma" scheint sich als Denkfigur in Bezug auf das Gedachtnis einer exzessiv gewalttatigen Geschichte anzubieten, wie sie das 20. und 21. Jahrhundert auszeichnet. Die Melancholie als Strategie des Erinnems (und Vergessens) erscheint auf der Oberflache anders gelagert als das Trauma, doch gibt es - und dies versucht der folgende Artikel nachzuzeichnen - Schnittpunkte und Uberlagerungen, die es sinnvoll erscheinen lassen, beide Konzepte zusammenzulesen. Aufhanger fiir die folgende Diskussion ist eine simple Beobachtung: Das sowohl im deutschsprach igen als auch im englischsprac higen Raum rezipierte Werk W. G. Sebalds wird einerseits von der Traumaforschung zumeist angloamerikanischer Provenienz im Sinne einer trauma narrative verortet, andererseits, oftmals von einer eher deutschsprachig-orientierten Literaturwissenschaft, vor dem Hintergrund einer Melancholiedisku...
Australian and New Zealand journal of art, 2004
Kulturrebellen – Studien zur anarchistischen Moderne, 2019
Die Grenzerfahrung des Wahnsinns, wie sie sich in den Produktionen der ‚Anstaltskunstler‘ nach 19... more Die Grenzerfahrung des Wahnsinns, wie sie sich in den Produktionen der ‚Anstaltskunstler‘ nach 1900 darstellt, mag als Entgrenzung im psychischen als auch im asthetischen Sinne verstanden werden. Die Rebellion gegen das System der Anstalt, die Behauptung einer visionaren Gegenwelt und ihr kunstlerischer Niederschlag, fuhren zu einer grundlegenden Hinterfragung sowohl der psychiatrischen Praxis als auch des kunstlerischen Schaffensprozesses. Die wahnhafte Vereinnahmung der Welt lauft parallel mit einer zunehmenden Affektion der (nicht-psychotischen) Kunst oder des Kunstmarktes.
Sexualitäten - Sexualities, 2019
Der Erste Weltkrieg spielt in der Dramatik seit Beginn des ›Dritten Reiches‹ eine besondere Rolle... more Der Erste Weltkrieg spielt in der Dramatik seit Beginn des ›Dritten Reiches‹ eine besondere Rolle. Dies ist in vielerlei Hinsicht nicht verwunderlich, hatten die Ideologen des Nationalsozialismus doch schon in den 1920er und fruhen 1930er Jahren den Ersten Weltkrieg zum Initiationserlebnis des deutschen Volkes, oder wie Hirschfeld meint, zum ›ideologischen Fixpunkt‹ erklart. Die sog. ›Schmach von Versailles‹ und die ›Dolchstoslegende‹ gehorten fruh zum Repertoire nationalsozialistischen Geschichtsverstandnisses.
Rombach Wissenschaft – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft eBooks, 2008
Historisches Wörterbuch der Rhetorik Online
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verz... more Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 Lizenz (BY). Diese Lizenz erlaubt unter Voraussetzung der Namensnennung des Urhebers die Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung des Materials in jedem Format oder Medium für beliebige Zwecke, auch kommerziell. (Lizenztext: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenangabe) wie z.B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. weitere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber.
Topos Österreich | Topos Austria, 2020
This thesis was scanned from the print manuscript for digital preservation and is copyright the a... more This thesis was scanned from the print manuscript for digital preservation and is copyright the author. Researchers can access this thesis by asking their local university, institution or public library to make a request on their behalf. Monash staff and postgraduate students can use the link in the References field.
Die Beobachtung der Vergangenheit erfolgte in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend durch die Li... more Die Beobachtung der Vergangenheit erfolgte in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend durch die Linse des Traumas. „Trauma" scheint sich als Denkfigur in Bezug auf das Gedachtnis einer exzessiv gewalttatigen Geschichte anzubieten, wie sie das 20. und 21. Jahrhundert auszeichnet. Die Melancholie als Strategie des Erinnems (und Vergessens) erscheint auf der Oberflache anders gelagert als das Trauma, doch gibt es - und dies versucht der folgende Artikel nachzuzeichnen - Schnittpunkte und Uberlagerungen, die es sinnvoll erscheinen lassen, beide Konzepte zusammenzulesen. Aufhanger fiir die folgende Diskussion ist eine simple Beobachtung: Das sowohl im deutschsprach igen als auch im englischsprac higen Raum rezipierte Werk W. G. Sebalds wird einerseits von der Traumaforschung zumeist angloamerikanischer Provenienz im Sinne einer trauma narrative verortet, andererseits, oftmals von einer eher deutschsprachig-orientierten Literaturwissenschaft, vor dem Hintergrund einer Melancholiedisku...
Australian and New Zealand journal of art, 2004
Kulturrebellen – Studien zur anarchistischen Moderne, 2019
Die Grenzerfahrung des Wahnsinns, wie sie sich in den Produktionen der ‚Anstaltskunstler‘ nach 19... more Die Grenzerfahrung des Wahnsinns, wie sie sich in den Produktionen der ‚Anstaltskunstler‘ nach 1900 darstellt, mag als Entgrenzung im psychischen als auch im asthetischen Sinne verstanden werden. Die Rebellion gegen das System der Anstalt, die Behauptung einer visionaren Gegenwelt und ihr kunstlerischer Niederschlag, fuhren zu einer grundlegenden Hinterfragung sowohl der psychiatrischen Praxis als auch des kunstlerischen Schaffensprozesses. Die wahnhafte Vereinnahmung der Welt lauft parallel mit einer zunehmenden Affektion der (nicht-psychotischen) Kunst oder des Kunstmarktes.
Sexualitäten - Sexualities, 2019
Der Erste Weltkrieg spielt in der Dramatik seit Beginn des ›Dritten Reiches‹ eine besondere Rolle... more Der Erste Weltkrieg spielt in der Dramatik seit Beginn des ›Dritten Reiches‹ eine besondere Rolle. Dies ist in vielerlei Hinsicht nicht verwunderlich, hatten die Ideologen des Nationalsozialismus doch schon in den 1920er und fruhen 1930er Jahren den Ersten Weltkrieg zum Initiationserlebnis des deutschen Volkes, oder wie Hirschfeld meint, zum ›ideologischen Fixpunkt‹ erklart. Die sog. ›Schmach von Versailles‹ und die ›Dolchstoslegende‹ gehorten fruh zum Repertoire nationalsozialistischen Geschichtsverstandnisses.