Prozessorientiertes benchmarking im key-account-management: Das konzept und beispielhafte ergebnisse einer empirischen anwendung (original) (raw)

Key Accounter: Die besseren Benchmarker

Kommunikationsfähigkeit entscheidet – das ist die zentrale Botschaft für das Management des nächsten Jahrtausends. Der Endzeit hierarchischen Führungsstils ist nahe. Der Manager der Zukunft ist Kommunikator auf allen Ebenen, ist demokratischer Trainer, der Anregungen gibt und das Ohr nicht nur am Puls der Zeit sondern eben auch an dem der Mitarbeiter hat. Dafür benötigt er sensible Antennen, sicheres Fingerspitzengefühl und Instrumente, besser gesagt Werkzeuge, die ihn mit den relevanten Informa- tionen versorgen. Eines dieser Werkzeuge nennt sich Benchmar- king und beschreibt die gezielte Suche nach technologischer, ökonomischer, unternehmens- kultureller Spitzenleistung bei anderen Unter- nehmen mit dem Ziel die besten Verfahren zu übernehmen, in die eigene Betriebswelt zu integrieren.

Kennzahlengestütztes Benchmarking für das Personalmanagement in KMU

Despite the importance of SME for the economy SME´s HRM has to cope with its character-istic constraints in the sense of limited resources. Nevertheless there is an increasing need for a system of HR ratios in order to support strategic considerations of HR in SME. In this artic-le we develop an appropiate concept for HR Benchmarking including a brief discussion of measurement errors in HR especially in SME. Our key concept is a simple system of HR rati-os which is based on an employees´ survey partly and on social validation of measurements by a type of benchmarking which needs and supports the open discussion of results and their implications.

Benchmarking - nur etwas für kreative Köpfe

Werkzeuge zwischen Kommunikation und Kultur Benchmarking ist gefährlich! Benchmarking ist ein Werkzeug der Veränderung, des strategischen Wandels. Benchmarking kann in einer Organisation in kurzer Zeit sämtliche bewährte Werte in Frage stellen, Erreichtes relativieren, die Einschätzung vermeintlich günstige Positionen korrigieren.

Benchmarking: Die Fehler der Praxis

Trendsetter sind längst auf den Zug aufgesprungen, haben sich mit Begeisterung auf das vermeintlich neue Werkzeug Benchmarking gestürzt. Einige Unternehmen riefen in den letzten Monaten gar selbständige Abteilungen ins Leben, schicken “Benchmarker” ins Rennen, um ihre Kennzahlen zu optimieren. Die Volkswagen AG gehört dazu. Aber auch in vielen anderen Unternehmen Europas hat die Arbeitstechnik Einzug gehalten – brav nach dem Vorbild amerikanischer Pioniere wie der Xerox-Corporation oder IBM in Rochester. Porsche zum Beispiel vergleicht sich mit dem Waagen- Produzenten Mettler Toledo in Albstadt und ein Hersteller von Leiterplatten lernt von einem Großkonditor und dessen Pralinenverpackung. Doch in der Praxis gilt nach wie vor: Viele Projekte, viele Studien verschwinden in der Schublade, verlaufen im Sande. Das strategische Instrument Benchmarking scheitert. Der vielleicht wichtigste Grund dafür: Der Faktor Zeit wird unterschätzt. Benchmarking ist nur dann erfolgreich, wenn die Anwender gelernt haben, schnell und flexibel zu reagieren. Hier die vier häufigsten Benchmarking-Fallen für Praktiker.

Prozessorientierte Verwaltung – Status quo und Forschungslücken

Geschäftsprozesse rücken zunehmend ins Zentrum der Modernisierungsbemühungen in öffentlichen Verwaltungen. An vielen Standorten und in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen wird an dem Thema der prozessorientierten Verwaltung geforscht. Das Ziel der diesem Beitrag zugrunde liegenden Studie ist es, den Status quo der Forschung aufzuzeigen sowie Forschungslücken und Synergiepotenziale zu identifizieren. Die Auswertung von 155 Forschungsergebnissen aus den letzten zehn Jahren führt zu insgesamt 14 konkreten Handlungsempfehlungen, sowohl die Forschung selbst als auch die Art, wie Forschungsprojekte durchgeführt werden, betreffend. Als Instrument zur Datenanalyse wurde die Forschungslandkarte "Prozessorientierte Verwaltung" eingesetzt, eine browserbasierte Software, in der die Forschungsergebnisse zur prozessorientierten Verwaltung strukturiert gespeichert werden. Auf einer interaktiven Landkarte wird angezeigt, an welchen Standorten zu welchen Themen geforscht und entwickelt wird.

Benchmarking - schneller Erfolg ohne Reue

Sie wollten schon immer schneller sein, als Ihre Konkurrenten? Dann entdecken Sie mit diesem Beitrag Benchmarking als kreative, gestaltbare und sichere Arbeitstechnik für Ihre Organisation!

Key Account Management - Konzepte für wirksames Beziehungsmanagement

Key Account Management - was ist das? Eine banale Frage, mag der Verkaufsprofi denken. Und doch hat sie ihre Berechtigung. In den folgenden Kapiteln wird gerade diese auf den ersten Blick leicht zu beantwortende Frage gleich mehrfach zu stellen sein - immer wieder begleitet vom Wechsel der Blickrichtung. Und nur wer es versteht, Marketing-Konzeptionen ständig und immer wieder neu in Frage zu stellen, wird auch langfristig erfolgreich am Markt sein.

Empirische Bewertung von Performance-Analyseverfahren für Software-Architekturen

2004

Die Architektur eines Software-Systems beeinflusst maßgeblich seine Qualitätseigenschaften wie Performanz oder Zuverlässigkeit. Daher sind Architekturänderungen oft die einzige Möglichkeit, Mängel bei diesen Qualitätseigenschaften zu beheben. Je später dieseÄnderungen an der Architektur während des Software-Entwicklungsprozesses vorgenommen werden, desto teurer und riskanter sind sie. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige Analyse verschiedener Architektur-Entwurfsalternativen bezüglich ihrer Auswirkungen auf Qualitätseigenschaften vorteilhaft. Dieser Artikel beschreibt die Evaluation dreier verschiedener Performanz-Vorhersageverfahren für Software-Architekturen hinsichtlich ihrer Eignung, korrekte Empfehlungen für frühzeitige Entwurfsentscheidungen zu geben. Zusätzlich sollen diese Vorhersageverfahren prüfen, ob extern vorgegebene Performanz-Anforderungen realisierbar sind. Die Performanz-Vorhersageverfahren " SPE", " Capacity Planning" und " umlPSI" wurden empirisch durch 31 Teilnehmer untersucht, die eine Menge vorgegebener Alternativen beim Entwurf der Architektur eines Webservers zu bewerten hatten. Die Ergebnisse zeigen, dass Entwurfsalternativen mit allen Verfahren richtig bewertet wurden, sofern deutliche Auswirkungen auf die Performanz vorhanden waren. Ohne den Einsatz der Performanz-Vorhersageverfahren wurden häufiger weniger performante Entwurfsalternativen vorgeschlagen. Darüber hinaus konnte das Verfahren Capacity Planning die absoluten Werte bei den meisten Entwurfsalternativen relativ genau vorhersagen. sprüngliche Qualitätsvorgaben realisieren zu können. Angesichts der Kosten, Risiken und des Zeitbedarfs der späten Architekturänderungen, wird die Problematik eines solchen Vorgehens schnell offenbar. Aufgrund dieser Herausforderungen beim Architekturentwurf ist das Gebiet der Architekturanalyse ein Feld aktiver Forschung (ein aktuellerÜberblick findet sich in [BDIS04]). Unter der Qualitätseigenschaft " Performanz" verstehen wir alle zeitlichen Maße der Effizienz, insbesondere die Maße " Antwortzeit", " Reaktionszeit" und " Durchsatz". Aufgrund der Wichtigkeit der Performanz für eine Vielzahl von Systemen betrachten wir im folgenden Architektur-Analyse-Verfahren für Performanz. Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob Performanz-Vorhersageverfahren die im Vergleich zur gemessenen Performanz der Implementierung richtige Entwurfsalternativen empfehlen. Bisher wurde diese Fragestellung noch nicht empirisch untersucht. Ein erster Ansatz ist die Feldstudie [BMDI04], die ein auf stochastischen Prozessalgebren basierendes Verfahren mit einem Simulationsverfahren vergleicht. Allerdings wurden die Vorhersagen nicht mit gemessenen Werten verglichen. Auch ist der Einfluss der durchführenden Person auf die Qualität der Vorhersage unklar, da nicht mehrere Personen ein Verfahren anwendeten. Gorton et. al. [GL03] vergleichen Vorhersagen und Messungen von verschiedenen Software-Architekturen auf Basis von Enterprise JavaBeans. Dabei werden aber keine verschiedenen Vorhersageverfahren verglichen. Die Methodik des experimentellen Software Engineering wird erläutert in [Pre01, JM01, WRH + 00]. Für unsere Studie wurden die Vorhersageverfahren " Software Performance Engineering (SPE)" [Smi02], " Capacity Planning (CP)" [MAD04] und " umlPSI" [Mar04] ausgewählt, zum einen da sie als prototypische Vertreter ihrer Klasse von Vorhersageverfahren angesehen werden können, also analytisch-schätzungenbasiert bei SPE, analytisch-messungenbasiert im Falle von CP und simulationsbasiert bei umlPSI. Zum anderen wurden diese Verfahren ausgewählt wegen ihrer Werkzeugunterstützung und Integration in einen Software-Entwicklungsprozess. Von 31 Versuchsteilnehmern werden vorgegebene Entwurfsalternativen für die Architektur eines Beispielsystems (eines Webservers) mit den drei verschiedenen Verfahren bewertet und diese Bewertung mit der gemessenen Performanz der Implementierungen der Entwurfsalternativen verglichen. Eine Kontrollgruppe löste die Aufgabenstellung intuitiv (d.h. ohne Anwendung eines Verfahrens). In dieser Studie wurden die Metriken zur Auswertung der Daten gemäß der Goal, Question, Metric-Methode [BCR94] (GQM) nach Basili und Rombach definiert. Das Ziel der hier vorgestellten Fallstudie bestand in der empirischen Bewertung der Anwendbarkeit von Performanz-Vorhersageverfahren für Software-Architekturen aus der Sicht des Entwicklers. Dabei wird unter der Anwendbarkeit zum einen eine nachvollziehbare Durchführbarkeit des Verfahrens und zum anderen die Ermittlung hilfreicher Ergebnisse verstanden. Die Beantwortung der nachfolgend formulierten Fragestellungen trägt zur Erreichung des aufgestellten Ziels bei. Weitere Fragestellungen wurden in [Koz04] formuliert und beantwortet, deren Betrachtung liegt jedoch außerhalb des Fokus dieses Artikels. 1. Wie gut lässt sich mit den Verfahren die Realisierbarkeit quantitativer Performanz-Anforderungen feststellen? 2. In wie weit unterstützen die Verfahren die Auswahl der richtigen Entwurfsalternative?