2022 - Einführung in die Stille Diplomatie: Teil 3 - Internationale Konflikte - Andreu Ginestet (original) (raw)
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2022 - Einführung in die Stille Diplomatie: Teil 5 - Nukleare Konflikte - Andreu Ginestet
2022
Was sind nukleare Konfliktverhandlungen? Das sind laufende und sehr häufige Verhandlungen, denn irgendeine der Atommachten die es auf Erden gibt droht immer wieder mit einem Nuklearen Erstschlag. In den letzten 20 Jahren erfolgten solche Verhandlungen vom allgemeinen Publikum völlig unbemerkt z.B. im EU-Parlamentsgebäude in Brüssel. Russen, Amerikaner und Europäer kamen immer zusammen, um einen möglichen nuklearen Konflikt zu besprechen. Es gab hierzu unzählige Anlässe, nicht nur zwischen Pakistan und Indien, Russland und den USA, sondern auch zwischen Nordkorea und den USA sowie vielen anderen Staaten. Sehr konkrete Anlässe dazu lieferte in Europa die Stationierung von Raketenabwehrschildern in Europa durch Raytheon, in Polen an der Grenze zu Russland ab dem Jahr 2010 bis 2014, mit der Begründung diese seien angeblich auf den Iran gerichtet.
2022
6. MULTIDIMENSIONALE KONFLIKTBEHANDLUNGEN Multidimensionale Konfliktverhandlungen Internationale private und institutionelle Akteure Das Thema Konfliktbehandlung haben wir ausreichend in den vorangegangenen Texten behandelt. An dieser Stelle können wir nur eines wiederholen: das wichtigste an der gesamten Konfliktbehandlung ist die Prävention von Konflikten. Eine Prävention ist darüber zu erzielen, dass man gewillt ist gemeinsam Frieden zu wahren.
221213 - Berufsfeld Parteien, Politik & Stille Diplomatie - Andreu Ginestet
2022
75 Minuten Vortrag in 8 Kapiteln für eine Diskussion in einem Seminar: 1. Allgemeine Einführung in das Berufsfeld Politik und Parteien sowie Stille Diplomatie 2. Potentielle Arbeitgeber in allen drei Bereichen 3. Tätigkeitsfelder 4. Einstiegschancen 5. Kompetenzen und Fähigkeiten 6. Verdienstmöglichkeiten 7. Aktuelle Ausschreibung und/oder Stellenanzeige 8. Stille Diplomatie als mögliches Berufsfeld
2015 - In Deutschland kommt der Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet
ich möchte aus aktuellem Anlass kurz etwas klar stellen und ansprechen, dass wir im Laufe der nächsten Jahre -sofern wir als Gesellschaft, in unserer Eigenschaft als Zivil-gesellschaft Frieden entwickeln wollen- diskutieren können, wenn wir wollen. Konkret geht es mir um das Vorhaben über die Pädagogik, den Begriff des Friedens als Teil des Alltags einer Pädagogik des Friedens zugrunde zu legen.
2018 - In Deutschland kommt der Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet
Die Forderung eine Pädagogik des Friedens zum Standard zu erheben passt gut in die Zeit und die Bedürfnislage, aber wir sind ein wenig früh dran. Pionierarbeit ist ge-fordert. Um ein solches vorhaben umzusetzen gibt es bei weitem nicht die dazu not-wendige kritische Masse Personen die ein solches Projekt mittragen würden. In die-sem Sinne können wir jedes Gespräch und jede Anregung gut gebrauchen die ans Ziel führen. Das Projekt wird mehr Zeit benötigen. Unsere Planungen gehen seit 2 Jah-ren und wir haben begonnen unser Projekt umzusetzen benötigen aber noch einiges mehr an Zeit, weil die Probleme die vorhanden sind um ein solches Vorhaben umzu-setzen noch wachsen.
2020 - Krieg und Frieden, eine unauflösbare Dichotomie - Andreu Ginestet
2020
In dieser kurzen Metapher präsentiere ich Krieg und Frieden als eine unauflösbare Dichotomie. In sehr kurzen Worten mache ich verständlich , wie unsicher unsere Welt ist. Ich verwende die in diesem Text angebotene Metapher seit geraumer Zeit in Seminaren an der Universität. Ich erkläre, warum Eliten und Autoritäten es sich leisten können Kriege zu erfinden, und den Glauben an demokratische Institutionen, sowie deren Vertreter, aufs Spiel zu setzen (Prof. Rainer Mausfeld). Aus der ökonomisch rationalen Sicht können Autoritäten und Eliten der Allgemeinheit sehr schnell sehr viel Schaden zufügen. Der umgekehrte Schluss funktioniert nicht. Die Allgemeinheit hat es dagegen schwer irgendetwas gegen diese Eliten vorzunehmen. Dies hat mit der Struktur von Macht zu tun.
2023 - Alle guten Dinge sind drei! Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet
Frieden aus der Steckdose, 2023
Der Ursprüngliche Titel 2015 lautete: „In Deutschland kommen Weihnachten und der Frieden immer noch aus der Steckdose“. Nach einem Vorschlag eines Lesers wurde der Titel geändert. 2016 schrieb ich dann: „Kommt in Deutschland der Krieg aus der Steckdose?“ Damals hatte ich Heinrich Böll, Haus ohne Hüter im Kopf. Deutschland ist ein Haus ohne Hüter. 2 Jahre später schrieb ich erneut einen Aufsatz zum Thema. Ich habe kurz nachgedacht und festgestellt, das Thema ist in 2023 immer noch exakt so aktuell wie 2016 und 2018. Ich betone dies, weil am 14. Juni 2023 die erste Deutsche Nationale Sicherheitsstrategie in den Medien zelebriert wurde. Ich verwende deswegen den gleichen Text nochmals, aktualisiere wenige Inhalte, damit sich die Vertreter der Medienlandschaft nicht ungestraft davon stehlen können. Die Vertreter der Medien gehen in die Geschichte ein, denn dafür sorgen wir Künstler.
2023 - Internationales Seminar zu Bildung und sozialem Frieden - Andreu Ginestet
2023
Sehr interessante Konferenz. Die Erkenntnis, dass wir als Pädagogen Menschen sind, die sich in einem ständigen Lernprozess befinden, ist von grundlegender Bedeutung für die Bewältigung der vielfältigen Anforderungen, die an das Bildungssystem gestellt werden und die auch von der Gesellschaft an dieses System gestellt werden. In dem Maße, in dem wir als Pädagogen erkennen, wie wichtig es ist, uns alle in den Prozess der Schaffung sozialer Gerechtigkeit einzubeziehen, und in dem wir auch unsere Schüler als Mitverantwortliche für diesen Prozess einbeziehen, werden wir einen konkreten Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leisten.
2018 - In Deutschland Kommt der Krieg aus der Steckdose - Andreu Ginestet
Was hier zu berücksichtigen ist wird in allen Presseberichten gemieden: Gewaltbereitschaft kann spontan auftreten und mutieren, aufgrund von epigenetischen chemischen Reaktionen, die sowohl im Sozialverhalten begründet sind wie auch in der biologischen Erbfolge. Man kann mittels einer epigenetischen Blutanalyse den Ist-Zustand einer Person zum Thema Gewaltbereitschaft epigenetisch messen. Das ist die einzige wissenschaftliche Spur, die es derzeit gibt und die einzige eine nicht moralische, nicht an eine Meinung gebundene, nicht manipulierende Aussage zu erhalten. Ob je eine epigenetische Untersuchung durchgeführt wird steht aber in den Sternen, denn niemand will es so genau wissen. Oder? In diesem Zusammenhang möchten wir hier darauf hinweisen, dass wir der Logik des Gary Slutkin folgend eine neue Konvention vorschlagen um den Begriff Ge-walt als Krankheit zu definieren. Prof. Moshe Szyf hat vorgeschlagen die Krankheit „Gewaltausübung“ sollte einen Namen erhalten, nämlich „Hypoempathie“ und diesem Begriff möchten wir uns anschließen. Wir sind nicht dafür, dass US Amerikanische Institute in Deutschland Experimente mit der Bevölkerung machen, als ob seit 1945 nichts passiert wäre. Es ist an der Zeit, dass die Zivilbevölkerung die Gestaltung ihrer eigenen Epigenetik und ihre eigene Sozialstruktur alleine entscheiden, zugunsten einer Friedlichen Welt. Wir bieten hier-zu praktische Lösungen an, die bereits institutionell verstanden und aufgegriffen werden. Es ist an der Zeit, Verantwortung für das Selbst zu übernehmen.