2020 - Krieg und Frieden, eine unauflösbare Dichotomie - Andreu Ginestet (original) (raw)
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2018 - In Deutschland kommt der Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet
Die Forderung eine Pädagogik des Friedens zum Standard zu erheben passt gut in die Zeit und die Bedürfnislage, aber wir sind ein wenig früh dran. Pionierarbeit ist ge-fordert. Um ein solches vorhaben umzusetzen gibt es bei weitem nicht die dazu not-wendige kritische Masse Personen die ein solches Projekt mittragen würden. In die-sem Sinne können wir jedes Gespräch und jede Anregung gut gebrauchen die ans Ziel führen. Das Projekt wird mehr Zeit benötigen. Unsere Planungen gehen seit 2 Jah-ren und wir haben begonnen unser Projekt umzusetzen benötigen aber noch einiges mehr an Zeit, weil die Probleme die vorhanden sind um ein solches Vorhaben umzu-setzen noch wachsen.
2015 - In Deutschland kommt der Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet
ich möchte aus aktuellem Anlass kurz etwas klar stellen und ansprechen, dass wir im Laufe der nächsten Jahre -sofern wir als Gesellschaft, in unserer Eigenschaft als Zivil-gesellschaft Frieden entwickeln wollen- diskutieren können, wenn wir wollen. Konkret geht es mir um das Vorhaben über die Pädagogik, den Begriff des Friedens als Teil des Alltags einer Pädagogik des Friedens zugrunde zu legen.
2020 - Pädagogik des Friedens - eine Forderung - Andreu Ginestet
Einführung In unserer heutigen Zeit tritt Gewalt als Kontrast zu Frieden immer stärker ins Bewusstsein der Menschen. Zum einen wird die Diskrepanz zwischen Fortschritt, Dekadenz und primitivem Verhalten immer deutlicher. Zum anderen nimmt seit Mitte der 90er Jahre die Anzahl der Krisen und Gewalthandlungen zu -wobei Krieg nur einen Bruchteil davon ausmacht. Krieg ist so etwas wie die Spitze eines Eisberges. Viele Studien zeigen dass der relevanteste Indikator für Gewalt das Wohlbefinden der Frau ist -in egal welcher Gesellschaft. Ein Artikel aus dem Jahr 2012 macht dies zum Beispiel deutlich. In diesem Artikel wird dargestellt wie auf empirischer Basis ermittelt wurde dass der Status von Frauen in einer Gesellschaft auch über ihre Friedfertigkeit entscheidet. Die in diesem Artikel geschilderten Zusammenhänge sind auch das Endergebnis unserer eigenen Forschungsarbeit sowie der Forschungsarbeit von Personen auf die wir verweisen und erschließen sich leicht aus der inneren Logik der Epigenetik sowie aus der mathematischen Logik die sich aus der Systemtheorie der Gewalt erschließt. Und ebenso wie im Artikel betont wird sind auch in unseren Augen die Prognosen eines Steven Pinker –dass Gewalt in der Menschheit zurück geht- als derzeit illusorisch zu bezeichnen und als fraglich zu sehen. Nichts macht Gewalt gefährlicher und wirksamer als ihre Verharmlosung. Gewalt gegen Frauen nimmt derzeit weltweit zu und es wächst auch die Aufmerksamkeit dem Phänomen gegenüber. Sollte sich real der Gewaltspiegel gegen Frauen erhöhen, ist dies der Grundstein für sehr unheilvolle Jahre die dann in der Konsequenz vor uns liegen. Ob Gewalt insgesamt abnimmt kann nur auf eine Art und Weise gemessen werden, nämlich wissenschaftlich und im Blut. Alles andere sind Spekulationen die –auch bei Steven Pinker- einer Überprüfung bedürfen. Es ist gut positive Nachrichten und somit auch positive Informationen die unsere Gehirne stimulieren auszusenden. Aber es sollte nicht in der Form erfolgen dass Realität verschleiert wird. Daher sind Betrachtungen der Realität die auf eingeschränkte Wahrnehmung und eingeschränkte Blickwinkel beruhen zu hinterfragen. In der Psychologie kann nicht die gesamte Komplexität eines Verhaltens in einer Spezies studiert werden und man darf es der Psychologie auch nicht zur Aufgabe machen oder zur Last und zur Verantwortung. Es ist sinnvoll eine solche Verantwortung partnerschaftlich anzugehen und psychologische Erkenntnisse durch harte Laborergebnisse wie sie die epigenetische Forschung liefern kann zu ergänzen. Leider ist der Blick in die Zukunft was Gewalt gegen Frauen angeht betrübt, weil die Mehrheit der Bevölkerung dieses Planeten Gewalt gegen Frauen als selbstverständlichen Bestandteil eines Komplexitätsmusters erlebt, was der Bevölkerung nicht vorzuwerfen ist, sondern jenen kritischen Massen an Personen die über Mittel verfügen um solche Tendenzen zu gestalten, wie z.B. die Akteure in Medien, dem Finanzsektor oder in der Politik. Das kann sich aber ebenso schnell ändern zum positiven, wie es sich zum schlechten wendet. Was zählt ist das setzen von Anreizen um es zum positiven hin zu bewegen, so wie Ärzte es tun können, z.B. Gary Slutkin in Chicago, USA . Weiter wächst mit zunehmender Technisierung das mediale Interesse und so-mit die Allgegenwärtigkeit von Gewalt. Noch erstaunlicher ist, dass jeden Tag mehr Menschen bewusst wird, dass zum einen zu Gewalt geforscht wird, um sie besser zu kennen und eindämmen zu können, und zum anderen diese Forschung von den herrschenden Eliten, da wo möglich, gemieden und, so lange wie möglich, ignoriert wird bzw. sogar im umgedrehten Sinn dazu genutzt wird ganze Flüchtlingsströme zu erzeugen wie wir sie jetzt in Deutschland erleben, wie sie aber auch schon lange bestehen. Ärgerlich ist, dass Gewalt von einigen Eliten gezielt geschürt wird, um die eigene Machtstellung brutal aufrecht zu halten. Damit sich nicht das wiederholt, was wir seit 2000 Jahren kennen, müssen wir neue, andere Wege gehen und andere Mittel verwenden. Dazu gehört, dass ganz andere Mittel eingesetzt werden, der Gewalt entgegen zu treten und ihr soviel Leben abzuringen, wie wir für den Frieden brauchen. Der allzu primitiven und rückständigen Gewalt werden neue und vor allem ausgefeilt komplexe Methoden entgegen gesetzt: Vernetzung, Pluralität, strategisches stringentes Vorgehen in der Friedenspolitik, Demontage der Gewalt als System, Ersatz der Gewaltfunktionen, Solidarität jenseits aller Unterschiede, den aktiven Frieden fördern. Wichtigstes Merkmal dieses Wandels ist, dass die globale Zivilgesellschaft sich zunehmend von alten und starren hierarchischen Herrschaftsstrukturen be-freit, sich vernetzt und sich zu immer schneller wandelnden -flüssigen- dynamischen Prozessen entwickelt. Gesellschaft ist so wie das Leben selbst: Bewegung. Bewegung bedeutet auch, dass Gewalt und starre Strukturen immer mehr „umschifft“ werden. Umso deutlicher treten gesellschaftliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Weit entfernt von einem Einheitsbrei verdeutlicht diese Entwicklung die Pluralität und Vielfalt der Lebensansätze. Die letzten Dinosaurier -z.B. viele große Unternehmen haben bereits das Gnadenbrot erhalten oder bereiten sich auf das neue Leben vor, auch dann wenn dem Anschein nach die Plutokratie und die Weltherrschaft des Kapitals mit aller Macht dem widersprechen. So entwickeln sich jenseits alltäglicher Kultur auch Religionen weiter. Die großen monotheistischen Religionen wechseln sich ab, wenn es um Protagonisten in der Täterrolle geht. Lange genug waren sie nur an Gewalt und Herrschaft gekoppelt. Es entflammen immer noch erstaunliche Gewaltmomente aufgrund von vermeintlich spirituellen und religiösen Haltungen. Sofern die jetzige terroristische Gewalt und vor allem die Gewalt gegen Frauen im Islam in Betracht gezogen wird, so sollte nicht unterschätzt werden welche Gegenwehr diese Gewalt erzeugt. Es bleibt abzuwarten ob eine ausreichende kritische Masse Menschen gefunden wird die den frieden als Konstante und banalen Alltag im Sinne Hannah Arendts formulieren, so wie Hannah Arendt der Gewalt diese Banalität zuschreibt. Und genau hierzu besteht unser neuer pädagogischer Ansatz zum Frieden.
2018 - In Deutschland Kommt der Krieg aus der Steckdose - Andreu Ginestet
Was hier zu berücksichtigen ist wird in allen Presseberichten gemieden: Gewaltbereitschaft kann spontan auftreten und mutieren, aufgrund von epigenetischen chemischen Reaktionen, die sowohl im Sozialverhalten begründet sind wie auch in der biologischen Erbfolge. Man kann mittels einer epigenetischen Blutanalyse den Ist-Zustand einer Person zum Thema Gewaltbereitschaft epigenetisch messen. Das ist die einzige wissenschaftliche Spur, die es derzeit gibt und die einzige eine nicht moralische, nicht an eine Meinung gebundene, nicht manipulierende Aussage zu erhalten. Ob je eine epigenetische Untersuchung durchgeführt wird steht aber in den Sternen, denn niemand will es so genau wissen. Oder? In diesem Zusammenhang möchten wir hier darauf hinweisen, dass wir der Logik des Gary Slutkin folgend eine neue Konvention vorschlagen um den Begriff Ge-walt als Krankheit zu definieren. Prof. Moshe Szyf hat vorgeschlagen die Krankheit „Gewaltausübung“ sollte einen Namen erhalten, nämlich „Hypoempathie“ und diesem Begriff möchten wir uns anschließen. Wir sind nicht dafür, dass US Amerikanische Institute in Deutschland Experimente mit der Bevölkerung machen, als ob seit 1945 nichts passiert wäre. Es ist an der Zeit, dass die Zivilbevölkerung die Gestaltung ihrer eigenen Epigenetik und ihre eigene Sozialstruktur alleine entscheiden, zugunsten einer Friedlichen Welt. Wir bieten hier-zu praktische Lösungen an, die bereits institutionell verstanden und aufgegriffen werden. Es ist an der Zeit, Verantwortung für das Selbst zu übernehmen.
2019 - Zusammenhang aus Gewalt und Komplexitaet - Andreu Ginestet
2019
Was ist neu an dem begriff Komplexität, wo dieser doch so alt ist? Die von Andreu Ginestet geprägten Begriffe der Komplexität werden neu verstanden und interpretiert –so wie es für Pionierforschung üblich ist- und haben keinen Eingang in die All-tagssprache gefunden. Bisher und den Umständen der Zeit in der wir leben geschuldet sind seine Begriffe vorwiegend vom Militär wahrgenommen und angewandt worden.
2018 - Zum widerholten mal: Kommt in Deutschland der Krieg aus der Steckdose? - Andreu Ginestet
Was hier zu berücksichtigen ist wird in allen Presseberichten gemieden: Gewaltbereitschaft kann spontan auftreten und mutieren, aufgrund von epigenetischen chemischen Reaktionen, die sowohl im Sozialverhalten begründet sind wie auch in der biologischen Erbfolge. Man kann mittels einer epigenetischen Blutanalyse den Ist-Zustand einer Person zum Thema Gewaltbereitschaft epigenetisch messen. Das ist die einzige wissenschaftliche Spur, die es derzeit gibt und die einzige eine nicht moralische, nicht an eine Meinung gebundene, nicht manipulierende Aussage zu erhalten. Ob je eine epigenetische Untersuchung durchgeführt wird steht aber in den Sternen, denn niemand will es so genau wissen. Oder? In diesem Zusammenhang möchten wir hier darauf hinweisen, dass wir der Logik des Gary Slutkin folgend eine neue Konvention vorschlagen um den Begriff Gewalt als Krankheit zu definieren. Prof. Moshe Szyf hat vorgeschlagen die Krankheit „Gewaltausübung“ sollte einen Namen erhalten, nämlich „Hypoempathie“ und diesem Begriff möchten wir uns anschließen. Wir sind nicht dafür, dass US Amerikanische Institute in Deutschland Experimente mit der Bevölkerung machen, als ob seit 1945 nichts passiert wäre. Es ist an der Zeit, dass die Zivilbevölkerung die Gestaltung ihrer eigenen Epigenetik und ihre eigene Sozialstruktur alleine entscheiden, zugunsten einer Friedlichen Welt. Wir bieten hier-zu praktische Lösungen an, die bereits institutionell verstanden und aufgegriffen werden. Es ist an der Zeit, Verantwortung für das Selbst zu übernehmen.
2018 - Sollte es Volksentscheide über Kriege geben? - Andreu Ginestet
2018
Soll es Volksentscheide über Kriege geben? Diese Fragestellung ist absurd. Eine Volksbefragung, ein Referendum zu dieser Frage wirkt eher zynisch und verhöhnend, weil sie den Bürger und seine Fähigkeiten, sowie sein Selbstverständnis in Frage stellt. Wäre die Frage demokratisch würde sie die Möglichkeit einräumen, dass echter Frieden möglich ist, der automatisch voraussetzt das ein Krieg undenkbar wird. Ich habe das Gefühl, so sehr ich den Ansatz zu dieser Frage willkommen heiße, dass ich in meiner Eigenschaft als Bürger mächtig missverstanden oder auch verachtet werde, und dass die Fragestellung professionell von Soziologen durchdacht wurde, aber der Anspruch an Partizipation entweder sehr naiv oder aber sehr zynisch ist. Die Inhalte meines Textes habe ich unter einem Pseudonym veröffentlicht in der EU-Debatte: https://www.debatingeurope.eu/de/2018/10/09/sollte-es-volksentscheide-ueber-kriege-geben/#.X7eGB4hKiM8
2023 - Alle guten Dinge sind drei! Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet
Frieden aus der Steckdose, 2023
Der Ursprüngliche Titel 2015 lautete: „In Deutschland kommen Weihnachten und der Frieden immer noch aus der Steckdose“. Nach einem Vorschlag eines Lesers wurde der Titel geändert. 2016 schrieb ich dann: „Kommt in Deutschland der Krieg aus der Steckdose?“ Damals hatte ich Heinrich Böll, Haus ohne Hüter im Kopf. Deutschland ist ein Haus ohne Hüter. 2 Jahre später schrieb ich erneut einen Aufsatz zum Thema. Ich habe kurz nachgedacht und festgestellt, das Thema ist in 2023 immer noch exakt so aktuell wie 2016 und 2018. Ich betone dies, weil am 14. Juni 2023 die erste Deutsche Nationale Sicherheitsstrategie in den Medien zelebriert wurde. Ich verwende deswegen den gleichen Text nochmals, aktualisiere wenige Inhalte, damit sich die Vertreter der Medienlandschaft nicht ungestraft davon stehlen können. Die Vertreter der Medien gehen in die Geschichte ein, denn dafür sorgen wir Künstler.
2022 - Einführung in die Stille Diplomatie: Teil 3 - Internationale Konflikte - Andreu Ginestet
2022
Stille Diplomatie Teil 3 Grundsätze, Arbeitsfelder und Handlungsweisen von Stillen Diplomaten. Ein Bericht aus der Alltagspraxis. Ausführliche Fassung neuer Ansätze in der stillen Diplomatie zu Konflikte zwischen Staaten. W-Fragen. Wo: Sichtbare und unsichtbare Ordnungen Wie: was ist spezifisch an internationalen Konflikten? Warum: Allgemeine systemische Erklärung zur Verewigung von internationalen Konflikten Wozu: weswegen ist die internationale Konflikt Begriffsdefinition wichtig?
2020 - Zusammenhang aus Covid19, Gewalt und Komplexität - Andreu Ginestet
2020
Die von Andreu Ginestet geprägten Begriffe der Komplexität werden neu verstanden und interpretiert-so wie es für Pionierforschung üblich ist-und haben keinen Eingang in die Alltagssprache gefunden. Bisher und den Umständen geschuldet, der Zeit, in der wir leben, werden seine Begriffe vorwiegend vom Militär wahrgenommen und angewandt. In Zeiten von Covid19 müssen wir diese Zusammenhänge neu überdenken. Staaten weltweit zeigen sich von ihrer Handlungsfähigen Seite. Dies gibt uns zu Denken. Was hat Komplexität mit dem Menschen zu tun? Voraussetzung zum Verständnis der von Ginestet festgelegten Terminologie ist dass der Mensch sich selbst-jenseits der biologischen Definition als Säugetier-auch als Komplexitätsmuster begreift, dass in der Lage ist mathematisch berechenbare Komplexität zu produzieren. Anhand von Beispielen kann man versuchen Komplexität lebensnahe und plastisch dar-zustellen. Komplexität ist in mathematischen und graphischen Funktionen darstellbar.