2015 - In Deutschland kommt der Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet (original) (raw)

2018 - In Deutschland kommt der Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet

Die Forderung eine Pädagogik des Friedens zum Standard zu erheben passt gut in die Zeit und die Bedürfnislage, aber wir sind ein wenig früh dran. Pionierarbeit ist ge-fordert. Um ein solches vorhaben umzusetzen gibt es bei weitem nicht die dazu not-wendige kritische Masse Personen die ein solches Projekt mittragen würden. In die-sem Sinne können wir jedes Gespräch und jede Anregung gut gebrauchen die ans Ziel führen. Das Projekt wird mehr Zeit benötigen. Unsere Planungen gehen seit 2 Jah-ren und wir haben begonnen unser Projekt umzusetzen benötigen aber noch einiges mehr an Zeit, weil die Probleme die vorhanden sind um ein solches Vorhaben umzu-setzen noch wachsen.

2018 - In Deutschland Kommt der Krieg aus der Steckdose - Andreu Ginestet

Was hier zu berücksichtigen ist wird in allen Presseberichten gemieden: Gewaltbereitschaft kann spontan auftreten und mutieren, aufgrund von epigenetischen chemischen Reaktionen, die sowohl im Sozialverhalten begründet sind wie auch in der biologischen Erbfolge. Man kann mittels einer epigenetischen Blutanalyse den Ist-Zustand einer Person zum Thema Gewaltbereitschaft epigenetisch messen. Das ist die einzige wissenschaftliche Spur, die es derzeit gibt und die einzige eine nicht moralische, nicht an eine Meinung gebundene, nicht manipulierende Aussage zu erhalten. Ob je eine epigenetische Untersuchung durchgeführt wird steht aber in den Sternen, denn niemand will es so genau wissen. Oder? In diesem Zusammenhang möchten wir hier darauf hinweisen, dass wir der Logik des Gary Slutkin folgend eine neue Konvention vorschlagen um den Begriff Ge-walt als Krankheit zu definieren. Prof. Moshe Szyf hat vorgeschlagen die Krankheit „Gewaltausübung“ sollte einen Namen erhalten, nämlich „Hypoempathie“ und diesem Begriff möchten wir uns anschließen. Wir sind nicht dafür, dass US Amerikanische Institute in Deutschland Experimente mit der Bevölkerung machen, als ob seit 1945 nichts passiert wäre. Es ist an der Zeit, dass die Zivilbevölkerung die Gestaltung ihrer eigenen Epigenetik und ihre eigene Sozialstruktur alleine entscheiden, zugunsten einer Friedlichen Welt. Wir bieten hier-zu praktische Lösungen an, die bereits institutionell verstanden und aufgegriffen werden. Es ist an der Zeit, Verantwortung für das Selbst zu übernehmen.

2023 - Alle guten Dinge sind drei! Frieden aus der Steckdose - Andreu Ginestet

Frieden aus der Steckdose, 2023

Der Ursprüngliche Titel 2015 lautete: „In Deutschland kommen Weihnachten und der Frieden immer noch aus der Steckdose“. Nach einem Vorschlag eines Lesers wurde der Titel geändert. 2016 schrieb ich dann: „Kommt in Deutschland der Krieg aus der Steckdose?“ Damals hatte ich Heinrich Böll, Haus ohne Hüter im Kopf. Deutschland ist ein Haus ohne Hüter. 2 Jahre später schrieb ich erneut einen Aufsatz zum Thema. Ich habe kurz nachgedacht und festgestellt, das Thema ist in 2023 immer noch exakt so aktuell wie 2016 und 2018. Ich betone dies, weil am 14. Juni 2023 die erste Deutsche Nationale Sicherheitsstrategie in den Medien zelebriert wurde. Ich verwende deswegen den gleichen Text nochmals, aktualisiere wenige Inhalte, damit sich die Vertreter der Medienlandschaft nicht ungestraft davon stehlen können. Die Vertreter der Medien gehen in die Geschichte ein, denn dafür sorgen wir Künstler.

2018 - Zum widerholten mal: Kommt in Deutschland der Krieg aus der Steckdose? - Andreu Ginestet

Was hier zu berücksichtigen ist wird in allen Presseberichten gemieden: Gewaltbereitschaft kann spontan auftreten und mutieren, aufgrund von epigenetischen chemischen Reaktionen, die sowohl im Sozialverhalten begründet sind wie auch in der biologischen Erbfolge. Man kann mittels einer epigenetischen Blutanalyse den Ist-Zustand einer Person zum Thema Gewaltbereitschaft epigenetisch messen. Das ist die einzige wissenschaftliche Spur, die es derzeit gibt und die einzige eine nicht moralische, nicht an eine Meinung gebundene, nicht manipulierende Aussage zu erhalten. Ob je eine epigenetische Untersuchung durchgeführt wird steht aber in den Sternen, denn niemand will es so genau wissen. Oder? In diesem Zusammenhang möchten wir hier darauf hinweisen, dass wir der Logik des Gary Slutkin folgend eine neue Konvention vorschlagen um den Begriff Gewalt als Krankheit zu definieren. Prof. Moshe Szyf hat vorgeschlagen die Krankheit „Gewaltausübung“ sollte einen Namen erhalten, nämlich „Hypoempathie“ und diesem Begriff möchten wir uns anschließen. Wir sind nicht dafür, dass US Amerikanische Institute in Deutschland Experimente mit der Bevölkerung machen, als ob seit 1945 nichts passiert wäre. Es ist an der Zeit, dass die Zivilbevölkerung die Gestaltung ihrer eigenen Epigenetik und ihre eigene Sozialstruktur alleine entscheiden, zugunsten einer Friedlichen Welt. Wir bieten hier-zu praktische Lösungen an, die bereits institutionell verstanden und aufgegriffen werden. Es ist an der Zeit, Verantwortung für das Selbst zu übernehmen.

2020 - Krieg und Frieden, eine unauflösbare Dichotomie - Andreu Ginestet

2020

In dieser kurzen Metapher präsentiere ich Krieg und Frieden als eine unauflösbare Dichotomie. In sehr kurzen Worten mache ich verständlich , wie unsicher unsere Welt ist. Ich verwende die in diesem Text angebotene Metapher seit geraumer Zeit in Seminaren an der Universität. Ich erkläre, warum Eliten und Autoritäten es sich leisten können Kriege zu erfinden, und den Glauben an demokratische Institutionen, sowie deren Vertreter, aufs Spiel zu setzen (Prof. Rainer Mausfeld). Aus der ökonomisch rationalen Sicht können Autoritäten und Eliten der Allgemeinheit sehr schnell sehr viel Schaden zufügen. Der umgekehrte Schluss funktioniert nicht. Die Allgemeinheit hat es dagegen schwer irgendetwas gegen diese Eliten vorzunehmen. Dies hat mit der Struktur von Macht zu tun.

2020 - Pädagogik des Friedens - eine Forderung - Andreu Ginestet

Einführung In unserer heutigen Zeit tritt Gewalt als Kontrast zu Frieden immer stärker ins Bewusstsein der Menschen. Zum einen wird die Diskrepanz zwischen Fortschritt, Dekadenz und primitivem Verhalten immer deutlicher. Zum anderen nimmt seit Mitte der 90er Jahre die Anzahl der Krisen und Gewalthandlungen zu -wobei Krieg nur einen Bruchteil davon ausmacht. Krieg ist so etwas wie die Spitze eines Eisberges. Viele Studien zeigen dass der relevanteste Indikator für Gewalt das Wohlbefinden der Frau ist -in egal welcher Gesellschaft. Ein Artikel aus dem Jahr 2012 macht dies zum Beispiel deutlich. In diesem Artikel wird dargestellt wie auf empirischer Basis ermittelt wurde dass der Status von Frauen in einer Gesellschaft auch über ihre Friedfertigkeit entscheidet. Die in diesem Artikel geschilderten Zusammenhänge sind auch das Endergebnis unserer eigenen Forschungsarbeit sowie der Forschungsarbeit von Personen auf die wir verweisen und erschließen sich leicht aus der inneren Logik der Epigenetik sowie aus der mathematischen Logik die sich aus der Systemtheorie der Gewalt erschließt. Und ebenso wie im Artikel betont wird sind auch in unseren Augen die Prognosen eines Steven Pinker –dass Gewalt in der Menschheit zurück geht- als derzeit illusorisch zu bezeichnen und als fraglich zu sehen. Nichts macht Gewalt gefährlicher und wirksamer als ihre Verharmlosung. Gewalt gegen Frauen nimmt derzeit weltweit zu und es wächst auch die Aufmerksamkeit dem Phänomen gegenüber. Sollte sich real der Gewaltspiegel gegen Frauen erhöhen, ist dies der Grundstein für sehr unheilvolle Jahre die dann in der Konsequenz vor uns liegen. Ob Gewalt insgesamt abnimmt kann nur auf eine Art und Weise gemessen werden, nämlich wissenschaftlich und im Blut. Alles andere sind Spekulationen die –auch bei Steven Pinker- einer Überprüfung bedürfen. Es ist gut positive Nachrichten und somit auch positive Informationen die unsere Gehirne stimulieren auszusenden. Aber es sollte nicht in der Form erfolgen dass Realität verschleiert wird. Daher sind Betrachtungen der Realität die auf eingeschränkte Wahrnehmung und eingeschränkte Blickwinkel beruhen zu hinterfragen. In der Psychologie kann nicht die gesamte Komplexität eines Verhaltens in einer Spezies studiert werden und man darf es der Psychologie auch nicht zur Aufgabe machen oder zur Last und zur Verantwortung. Es ist sinnvoll eine solche Verantwortung partnerschaftlich anzugehen und psychologische Erkenntnisse durch harte Laborergebnisse wie sie die epigenetische Forschung liefern kann zu ergänzen. Leider ist der Blick in die Zukunft was Gewalt gegen Frauen angeht betrübt, weil die Mehrheit der Bevölkerung dieses Planeten Gewalt gegen Frauen als selbstverständlichen Bestandteil eines Komplexitätsmusters erlebt, was der Bevölkerung nicht vorzuwerfen ist, sondern jenen kritischen Massen an Personen die über Mittel verfügen um solche Tendenzen zu gestalten, wie z.B. die Akteure in Medien, dem Finanzsektor oder in der Politik. Das kann sich aber ebenso schnell ändern zum positiven, wie es sich zum schlechten wendet. Was zählt ist das setzen von Anreizen um es zum positiven hin zu bewegen, so wie Ärzte es tun können, z.B. Gary Slutkin in Chicago, USA . Weiter wächst mit zunehmender Technisierung das mediale Interesse und so-mit die Allgegenwärtigkeit von Gewalt. Noch erstaunlicher ist, dass jeden Tag mehr Menschen bewusst wird, dass zum einen zu Gewalt geforscht wird, um sie besser zu kennen und eindämmen zu können, und zum anderen diese Forschung von den herrschenden Eliten, da wo möglich, gemieden und, so lange wie möglich, ignoriert wird bzw. sogar im umgedrehten Sinn dazu genutzt wird ganze Flüchtlingsströme zu erzeugen wie wir sie jetzt in Deutschland erleben, wie sie aber auch schon lange bestehen. Ärgerlich ist, dass Gewalt von einigen Eliten gezielt geschürt wird, um die eigene Machtstellung brutal aufrecht zu halten. Damit sich nicht das wiederholt, was wir seit 2000 Jahren kennen, müssen wir neue, andere Wege gehen und andere Mittel verwenden. Dazu gehört, dass ganz andere Mittel eingesetzt werden, der Gewalt entgegen zu treten und ihr soviel Leben abzuringen, wie wir für den Frieden brauchen. Der allzu primitiven und rückständigen Gewalt werden neue und vor allem ausgefeilt komplexe Methoden entgegen gesetzt: Vernetzung, Pluralität, strategisches stringentes Vorgehen in der Friedenspolitik, Demontage der Gewalt als System, Ersatz der Gewaltfunktionen, Solidarität jenseits aller Unterschiede, den aktiven Frieden fördern. Wichtigstes Merkmal dieses Wandels ist, dass die globale Zivilgesellschaft sich zunehmend von alten und starren hierarchischen Herrschaftsstrukturen be-freit, sich vernetzt und sich zu immer schneller wandelnden -flüssigen- dynamischen Prozessen entwickelt. Gesellschaft ist so wie das Leben selbst: Bewegung. Bewegung bedeutet auch, dass Gewalt und starre Strukturen immer mehr „umschifft“ werden. Umso deutlicher treten gesellschaftliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Weit entfernt von einem Einheitsbrei verdeutlicht diese Entwicklung die Pluralität und Vielfalt der Lebensansätze. Die letzten Dinosaurier -z.B. viele große Unternehmen haben bereits das Gnadenbrot erhalten oder bereiten sich auf das neue Leben vor, auch dann wenn dem Anschein nach die Plutokratie und die Weltherrschaft des Kapitals mit aller Macht dem widersprechen. So entwickeln sich jenseits alltäglicher Kultur auch Religionen weiter. Die großen monotheistischen Religionen wechseln sich ab, wenn es um Protagonisten in der Täterrolle geht. Lange genug waren sie nur an Gewalt und Herrschaft gekoppelt. Es entflammen immer noch erstaunliche Gewaltmomente aufgrund von vermeintlich spirituellen und religiösen Haltungen. Sofern die jetzige terroristische Gewalt und vor allem die Gewalt gegen Frauen im Islam in Betracht gezogen wird, so sollte nicht unterschätzt werden welche Gegenwehr diese Gewalt erzeugt. Es bleibt abzuwarten ob eine ausreichende kritische Masse Menschen gefunden wird die den frieden als Konstante und banalen Alltag im Sinne Hannah Arendts formulieren, so wie Hannah Arendt der Gewalt diese Banalität zuschreibt. Und genau hierzu besteht unser neuer pädagogischer Ansatz zum Frieden.

2022 - Einführung in die Stille Diplomatie: Teil 3 - Internationale Konflikte - Andreu Ginestet

2022

Stille Diplomatie Teil 3 Grundsätze, Arbeitsfelder und Handlungsweisen von Stillen Diplomaten. Ein Bericht aus der Alltagspraxis. Ausführliche Fassung neuer Ansätze in der stillen Diplomatie zu Konflikte zwischen Staaten. W-Fragen. Wo: Sichtbare und unsichtbare Ordnungen Wie: was ist spezifisch an internationalen Konflikten? Warum: Allgemeine systemische Erklärung zur Verewigung von internationalen Konflikten Wozu: weswegen ist die internationale Konflikt Begriffsdefinition wichtig?

2022 - Einführung in die Stille Diplomatie: Teil 5 - Nukleare Konflikte - Andreu Ginestet

2022

Was sind nukleare Konfliktverhandlungen? Das sind laufende und sehr häufige Verhandlungen, denn irgendeine der Atommachten die es auf Erden gibt droht immer wieder mit einem Nuklearen Erstschlag. In den letzten 20 Jahren erfolgten solche Verhandlungen vom allgemeinen Publikum völlig unbemerkt z.B. im EU-Parlamentsgebäude in Brüssel. Russen, Amerikaner und Europäer kamen immer zusammen, um einen möglichen nuklearen Konflikt zu besprechen. Es gab hierzu unzählige Anlässe, nicht nur zwischen Pakistan und Indien, Russland und den USA, sondern auch zwischen Nordkorea und den USA sowie vielen anderen Staaten. Sehr konkrete Anlässe dazu lieferte in Europa die Stationierung von Raketenabwehrschildern in Europa durch Raytheon, in Polen an der Grenze zu Russland ab dem Jahr 2010 bis 2014, mit der Begründung diese seien angeblich auf den Iran gerichtet.

2023 - Kleines Essay über das Leben - Andreu Ginestet

2022

Es ist praktisch in Sprachen zu veröffentlichen, die viel gelesen werden. Spanisch ist meine erste Wahl, und ich hoffe, dass mein Text alle spanisch lesenden Leser dazu anregt, empathisch mit der Welt und dem Leben umzugehen. Die deutsche Fassung muss notwendiger Weise ein klein wenig zynischer ausfallen, denn kein Volk ist so stur und unbelehrbar wie das deutsch sprechende, und dies schreibe ich in Anbetracht der Ukraine Krise und wegen der Putin Versteher. Es wiederholen sich vergangene Muster, obwohl ich mir in den deutschsprachigen Ländern den Mund fusselig rede. Aber klar, wer bin ich schon? Ein Künstler, Katalane, ein spanischer Renegat mit roter Zipfelmütze, der irgendein dummes Zeug labert von der NATO, etc. Klar kann man den Menschen nicht ernst nehmen. Man weiß es ja alles besser. Bis es knallt. Und dann heißt es wieder: „Ganz ernst stramm stehen und Arschbacken zukneifen! Wie konnte man mir den wieder verpassen! Den habe ich ja nicht mal kommen sehen!“ Hauptsache man lacht über den Katalanen. Nicht wahr?

2016 - Der Wahlsieg der AFD in Sachsen Anhalt - Andreu Ginestet

Der Wahlsieg der AFD in Sachsen Anhalt kommentiert vom COBAWU Institut in Wuppertal. Vor ca. einem Jahr –am 11. März 2015– hatten wir ein Gespräch mit einer Person in der Verwaltung in Dresden. Anlass dazu war unsere Teilnahme an verschiedenen Mediationsveranstaltungen in Dresden mit Anhängern der PEGIDA. In diesem sehr privaten Gespräch haben wir auf die sich abzeichnende und jetzt deutliche politische Entwicklung in Deutschland persönlich hingewiesen. Wir haben klipp und klar erklärt, warum es zu dieser Entwicklung kommen wird, wie schnell und wie heftig. Wir haben deutlich gemacht, dass dies eine generelle und allgemeine Entwicklung in Europa ist, und haben erklärt, dass Frankreich in jeder Hinsicht das bes-te Beispiel liefert. In Frankreich geht die Entwicklung schneller voran. Sowohl der Terrorismus kombiniert mit dem Islamofaschismus wie die zu erwartende Reaktion der rechten Parteien, al-lem voran dem FN unter Marine Lepen schaukeln sich dort seit 2009 hoch. Dies wird jedes Jahr dokumentiert und ist zu lesen in einer Studie, die von SciencesPo in Paris unter dem Titel CEVIPOF heraus gebracht wird: http://www.cevipof.com/fr/le-barometre-de-la-confiance-politique-du-cevipof/ Auch Frankreich tut sich sehr schwer damit, andere Kulturen zu integrieren bzw. anzuerkennen, dass man andere Kulturen nicht einfach umprogrammieren kann oder dass der Umgang mit Gewalt Priorität hat darüber, " Integration " zu betreiben. Unsere eigene Analyse ist durch unsere Forschung und durch unsere Expertise im Kontext der Systemtheorie der Gewalt geprägt. Wir kommen zu den gleichen Ergeb-nissen wie SciencesPo noch bevor SciencesPo seine Forschung drucken kann und wir sehen auch weitere Entwicklungen voraus, weil unsere Expertise ausschließlich das Thema Gewalt betrifft. Wir vernebeln das Thema Gewalt nicht mit anderen Diszipli-nen wie der Ökonomie oder der Politikwissenschaften. Manchmal ist ein einge-schränkter Blick auf eine Problemlage sinnvoll, ob der Klarheit die dann das Bild ergibt. Wir würden uns freuen wenn die Politik –ganz allgemein gesprochen– aufhören wür-de, leichtsinnig (im besten Fall) dilettantisch und besserwisserisch vorzugehen. Politik ist aber vielfach beratungsresistent. Wir wollen nicht die Vermutung äußern, dass die Politik weiß, was sie tut, denn wenn dies der Fall wäre, dann müssten wir von kriminellem Verhalten sprechen und davon ausgehen. So gestehen wir Politikern die Möglichkeit, ein Fehler zu machen, wodurch Politiker human bleiben, Menschen eben. Was gestern in der Landtagswahl zu sehen war entspricht exakt unserer Voraussage und Vermutung, die bei uns durch sozialwissenschaftliche (systemische und mathe-matische) Ansätze sowie durch epigenetische (molekularbiologische) Studien und Forschungen begründet sind. Wir haben im Vorfeld zu dieser Entwicklung stetig Do-kumente veröffentlicht und der Politik angedient.