Test: Die besten Saugroboter 2024, 48 Modelle im Vergleich (original) (raw)
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Saugroboter-Test: Die besten Geräte mit/ohne Wischfunktion
Warum Zeit mit dem Bodenputz vergeuden? Saugroboter sorgen mühelos für ein sauberes Zuhause. Der große Saugroboter-Test 2024 zeigt die 48 Top-Modelle im Vergleich, von günstig bis luxuriös, mit und ohne Wischfunktion.
Inhaltsverzeichnis öffnen
- Testsieger: Roborock S8 MaxV Ultra
- Preistipp: Dreame L10s Ultra
- So testet COMPUTER BILD Saugroboter
- Tipps zum Kauf: Darauf sollten Sie achten!
- Günstiger Sauger um 400 Euro: Xiaomi Robot Vacuum X20+
- Saugroboter mit kräftiger Wischfunktion
- Saugroboter gebraucht statt neu kaufen
- Mit Dock: Staub raus, Wasser rein, Bodenwäsche!
- Saugroboter mit Gegenstandserkennung
- Testfazit: Das sind die besten Saugroboter
Testsieger
Roborock
Roborock
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Dreame
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Dreame
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Roborock
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Dreame
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Roborock
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Roborock
Qrevo MaxV
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Eufy
Ecovacs
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Dreame
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Roborock
Qrevo Pro
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Nicht verfügbar!
Roborock
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Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
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Ecovacs
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Nicht verfügbar!
Dreame
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Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Saugroboter entlasten Sie im Hausputz und reinigen unterschiedlichste Böden. Die Talente der besten Saugroboter sind beachtlich: Wischfunktion, Teppicherkennung, Lasernavigation, Kamera, Absaugstation, Dock inklusive Wasserversorgung – da fällt die Kaufentscheidung schwer. COMPUTER BILD hat 48 aktuelle
im Test zum Putzen antreten lassen. Das komplette Testfeld mit allen Wertungen präsentiert die ausführliche Bestenliste, die hier auf Sie wartet. Im großen Saugroboter-Test 2024 finden Sie außerdem den aktuellen Testsieger, weitere Kaufempfehlungen und hilfreiche Tipps, die Ihnen sagen, worauf es im Saugroboter-Vergleich ankommt.
Hinweis: Im August 2024 hat COMPUTERBILD das Testverfahren verschärft. Zu einem guten Saugroboter gehört heutzutage eine clevere Wischfunktion und auch ein Multifunktions-Dock, das den Pflegeaufwand reduziert und den Komfort beim Hausputz deutlich erhöht. Geräte, die auf diese und andere smarte Putztalente verzichten, haben es damit schwerer, im Test Bestnoten zu erreichen.
Bester Saugroboter: Roborock S8 MaxV Ultra
Roborock
- Beste Saug- und Wischleistung
- Gute Ecken- und Kantenreinigung
- Relativ hoher Preis
- Verpackung wenig umweltverträglich
Roborock liefert auch 2024 smarte Technik, die begeistert! Der
ist der derzeit beste Saug-Wisch-Roboter mit Dock. Er saugt fast alles auf und schrubbt am meisten weg. Neu an Bord sind wichtige Features wie Kantenreinigung, kameragestützte Hinderniserkennung und Anti-Haaraufwicklung, die das Gerät in dieser Preisklasse konkurrenzfähig machen. Bei Navigation, Design und App-Gestaltung hat Roborock sogar knapp die Nase vorn. Viel Komfort und Pflege bietet auch die Station, die sich nicht nur um Staub und Wischwasser, sondern auch um Selbstreinigung mit Heißwasser und das Trocknen des Wischtuchs kümmert. So viel Putzkomfort hat aber seinen Preis: Satte 1.300 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) will Roborock für seinen Spitzen-Sauger haben. Eine gute Alternative: Der
(ab 900 Euro). Die Q-Reihe ist bei Roborock die Mittelklasse, die beim Wischen auf zwei runde, gründlich schrubbende Wischer setzt. Dank Kamera klappt auch die Gegenstandserkennung tadellos: Socken, Kabel & Co. umschifft er zuverlässig.
Preistipp: Dreame L10s Ultra
Dreame
- Gute Saug- und Wischleistung
- Laser und Gegenstandserkennung
- Wischt auch über dicke Teppiche
- Viel Verpackungsmüll
Echte Konkurrenz für Roborock kommt von Dreame: Neben dem Topmodell
putzen auch die Vorgänger richtig gut. Der
aus 2022 bgibt es bereits ab 599 Euro. Er saugt viel auf, schrubbt kräftig durch, findet sich gut zurecht und lässt herumliegende Gegenstände links liegen. Wirklich smart und selbstständig wird er dank Dockingstation, die sich um Staub, Wischwasser und Selbstreinigung kümmert. Bei Teppich hebt der Dreame seine Wischpads an. Das kann dafür sorgen, dass die Auslegeware nicht nass wird. Wer eine Moppspülung mit heißem Wasser und einen am Rand auschwenkbaren Wischer will, greift zum etwas teureren
.
Die besten Saug-Wisch-Roboter
Saugroboter-Vergleich: So testet COMPUTER BILD
Ein guter Saugroboter muss vor allem eines: jede Menge Staub und Krümel einsammeln! Um den Appetit zu prüfen, legen die Tester nach einigen Proberunden zum Kennenlernen der Räumlichkeiten für jeden Saugroboter den Köder aus: 100 Gramm Schmutz, bestehend aus 70 Gramm Katzenstreu, 20 Gramm Müsli und 10 Gramm Holzspänen. Dann müssen die smarten Putzhilfen zeigen, wie viel sie sich von dem Gemisch vom Teppich-, Parkett- und PVC-Boden einverleiben können. Ebenfalls wichtig: Wer arbeitet an Ecken und Kanten oder um Tischbeine herum gewissenhaft? Auch da schaut COMPUTER BILD genau hin. Dazu legen die Tester in "Randlage" Erbsen und Maiskörner aus, die es mit rotierenden Seitenbürsten hervorzuholen und einzusaugen gilt. Ebenfalls auf dem Prüfstand: Navigation, Bedienung und smarte Funktionen der Geräte, ihre Lautstärke und Ausdauer beim Putzen.
Bequem vom Sofa aus das Putzkommando geben! Beim Saugen und Wischen mussten die Geräte im Test zeigen, wie gut sie sich in der Wohnung zurechtfinden.
Foto: COMPUTER BILD
Wer zu Hause wenig Teppich und überwiegend Parkett oder Fliesen hat, braucht eine Wischfunktion. Viele Roboter im Test sind Hybridgeräte, die diese Arbeit übernehmen sollen: einfach Wassertank befüllen, Wischmatte anbringen und schon wischen die Geräte feucht durch. Die Tester prüfen, ob die Helfer den Boden nur ein wenig zum Glänzen bringen oder auch hartnäckigen Schmutz und festgetrocknete Flecken wegschrubben. Und natürlich sollte der Teppich trocken bleiben: Hält sich der Roboter brav von der Auslegeware fern oder wischt er ungeniert drüber und setzt den geliebten Flokati unter Wasser?
Das "Futter" für die Putzhilfen im Test: Holzspäne, Katzenstreu und Müsli auf der Fläche, Erbsen in den Ecken. Die Roboter müssen zeigen, wie viel sie sich einverleiben können.
Foto: COMPUTERBILD
Saugroboter-Test: Darauf sollten Sie achten!
Wer sich einen Saugroboter zulegt, will keinen betreuungsintensiven Mitbewohner, sondern eine effektive Hilfe im Haushalt. Wichtig sind diese Funktionen und Eigenschaften, die bei der Wahl entscheidend sein können:
- Höhe und Durchmesser: Der beste Saugroboter taugt nichts, wenn er nicht an den Schmutz herankommt. Die meisten Geräte im Test messen 30 bis 35 Zentimeter im Durchmesser. Das ist in der Regel kompakt genug, um sich gekonnt um Stuhl- und Tischbeine zu schlängeln. Unterschiede gibt es bei der Höhe: Ragen einige Sauger 10 Zentimeter und mehr in die Höhe, sind andere deutlich flacher und kommen so besser unter viele Betten, Sofas und Kommoden.
- Navigation: Zur Orientierung nutzen die Roboter zwei grundlegend unterschiedliche Strategien. Günstige Geräte ab 80 Euro sind nach dem "Chaosprinzip" unterwegs: Sie fahren unstrukturiert in der Gegend umher, bis sie an Fußleiste oder Stuhlbein anecken. Sie drehen dann um und schlagen einen anderen Weg ein, Irrfahrten inklusive. Nachteil: Das Putzen dauert lange und so manche Ecke und Nische bleibt unberührt – für diesen Test nicht smart genug! Besser: eine intelligente Raumerfassung. Die meisten Geräte in diesem Testartikel haben kamera- oder radarbasierte Sensorik oder bestenfalls Lasernavigation an Bord. Zu erkennen sind sie meist am kleinen "Aussichtsturm", von dem aus der Laser beste Sicht hat. Damit vermessen die Roboter die Räume haargenau und fertigen eine virtuelle Karte an. Der Roboter weiß also stets, wo es langgeht – und fährt die Räume systematisch Bahn für Bahn ab. Das wilde Hin- und Herfahren hat ausgedient. Das macht sich vor allem in größeren und verwinkelten Wohnungen mit vielen Räumen bezahlt.
Kleine Schmutzbehälter sind schnell voll. Filter sorgen dafür, dass der Dreck drinbleibt, bis sich der Besitzer des Saugroboters ums Entleeren kümmert.
Foto: COMPUTER BILD
- Fassungsvermögen: Staubsaugerbeutel sind Überbleibsel aus einer anderen Zeit und haben in Saugrobotern nichts zu suchen. Der angesaugte Staub und Dreck landet in der Regel in einer Plastikbox im Inneren des Saugers. Die schlanken Geräte verdauen meist nur 0,2 bis 0,5 Liter Schmutz. 0,3 Liter sollte der Putzhelfer mindestens aufnehmen können, wenn er täglich seine Runden drehen soll. Wichtig: Die Plastikbox sollte leicht entnehmbar, fix entleert und ohne großen Aufwand zu reinigen sein.
- Reinigungsleistung: Schnäppchensauger verzichten oft auf einen starken Motor und saugen Staub und Krümel einfach durch einen Schlitz. Nicht so die Geräte in diesem Test: Sie bearbeiten den Boden mit kräftigen Rollen oder Bürstenwalzen. Oft schubsen rotierende Seitenbürsten den Schmutz zur Öffnung. Praktisch ist es, wenn die Putzhilfe verschiedene Saugstufen beherrscht oder sogar je nach Untergrund selbstständig die Saugleistung umschaltet.
- Ausdauer: Wichtig ist eine lange Akkulaufzeit. Einige Sauger müssen schon nach 90 Minuten zurück an die Ladestation. Das reicht etwa für 80 Quadratmeter. Wer mehr saugen will, greift lieber zu ausdauernden Modellen, die bis zu drei Stunden durchhalten. Alternative: "selbstständige" Sauger, die automatisch zurück zur Ladestation fahren, den Akku auftanken und die Reinigung genau da fortsetzen, wo sie sie vor dem Aufladen unterbrochen haben.
- Smartes Steuern: Alle Geräte im Test koppeln sich mit dem heimischen WLAN und sind bequem per App steuerbar. Besitzen die Saugroboter Kamera- oder Lasernavigation, zeigen die Anwendungen virtuelle Karten, in denen sich Reinigungspläne festlegen oder in den Grundriss Räume und Sperrbereiche eintragen lassen. Oft klappt der Fernzugriff von unterwegs oder bequem per Sprachsteuerung. Mit Amazon Alexa, dem Google Assistant oder Apple Siri lassen sich die Sauger auf Zuruf losschicken. Lautstärke: Achten Sie auf den Lärmpegel, mit dem der Saugroboter unterwegs ist. Manche dröhnen mit rund 60 Dezibel (dB) – in etwa so laut wie ein Geschirrspüler. Andere saugstarke Modelle erreichen mit bis zu 90 dB den Lärmpegel von Klavierspiel oder Straßenverkehr. Nebenbei fernsehen? Ist schwierig.
- Absaugstation: Wer die kleine Staubbox im Roboter nicht ständig selbst entleeren will, braucht eine Absaugstation. Die bieten Hersteller wie Ecovacs, Roborock, iRobot und Dreame im Set mit dem Saugroboter oder als Extrazubehör an. Kostenpunkt: etwa 200 bis 300 Euro. Sie lädt den Roboter auf und saugt ihn nach getaner Arbeit selbstständig leer. Die Station schluckt bis zu drei Monate Staub, dann muss die Besitzerin oder der Besitzer den Tank vom Dreck befreien.
Günstiger Sauger um 400 Euro: Xiaomi Robot Vacuum X20+
Xiaomi
- Relativ günstiger Preis
- Saugt gut, wischt ordentlich
- Keine Teppicherkennung
- Spülen und Trocknen nur kalt
Ein Saug-Wisch-Roboter mit Dock, und das für unter 400 Euro? Das gibt’s selten! Von Xiaomi kommt eine solche Kombi zum Schnäppchenpreis. Fürs Geld sind Lasernavigation, ordentliches Saugen, kräftiges Wischen und obendrein eine Station mit Absaug-Automatik, Wassertanks und Selbstreinigung inklusive. Die teuren Topmodelle anderer Hersteller bieten zwar noch zusätzliche Extras wie Kantenreinigung, Heißwasser und Trocknen mit warmer Luft. Sie kosten aber auch das Doppelte – oder mehr. Der
ist damit eine Empfehlung für alle Sparfüchse, die nicht auf den Komfort eines Multifunktionsdocks verzichten wollen.
Saugroboter mit Wischfunktion: Schrubben, bitte!
Wer daheim wenig Teppichboden und überwiegend Parkett oder Fliesen hat, freut sich über eine eingebaute Wischfunktion. Viele Saugroboter sind Hybridgeräte, die sich um diesen Schritt bei der Hausarbeit kümmern. Einfach Wassertank befüllen, mitgelieferte Wischmatte anbringen und schon wischen sie feucht durch.
Wer sich nicht nur beim Saugen, sondern auch beim Wischen helfen lassen will, greift zu Modellen mit Wassertank und Wischmatte.
Foto: COMPUTER BILD
Der Test zeigt, dass nur wenige Helfer beim Wischen glänzen, nur die Top-Geräte von Ecovacs, Dreame und Roborock und Narwal kommen mit Extra-Wassertank, Wasserpumpe und Rüttelplatte, ihnen lässt sich ansatzweise ein Schrubben attestieren. Eine Wasserkontrolle in den Apps und eine automatische Teppicherkennung verhindern, dass die Roboter beim Wischen unbekümmert über die Auslegeware rollen oder den geliebten Flokati unter Wasser setzen. Alle anderen Saugroboter überzeugten mit ihrem Wischtalent nicht: Oft sind die Wassertanks zu klein oder die Geräte ziehen die Matte mit wenig Druck hinter sich her. Das "Streicheln" des Bodens lässt ihn ein wenig strahlen, beseitigt aber keinen hartnäckigen Schmutz oder festgetrocknete Flecken.
Ein ganz schöner Klopper – auch preislich! Dafür liefert das Dock des Roborock S7 MaxV Ultra frisches Wischwasser und bietet viel Platz für eingesammelten Schmutz.
Foto: Roborock, Computerbild
Saugroboter gebraucht statt neu kaufen
Technik gebraucht & refurbished kaufen
Top-Produkte günstiger sichern ✓ Beliebte Smartphones, Tablets, Notebooks, Drucker & Co. mit Rabatt ✓ Gebraucht oder "Refurbished" (Generalüberholt) ✓ Jetzt stöbern
Wer Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen möchte, greift zu gebrauchten Saugrobotern oder Modellen, die refurbished sind. Dabei handelt es sich um Geräte, die der Hersteller oder Händler generalüberholt und geprüft hat, etwa nachdem Käuferinnen und Käufer sie zurückgegeben haben. Je nach Einzelfall können die Saugroboter beispielsweise kleinere optische Mängel aufweisen. Preislich lohnt es sich im Vergleich zum Neuprodukt in der Regel deutlich. Eine große Auswahl an Modellen, die gebraucht oder refurbished sind, finden sie bei Ebay.
Mit Dock: Staub raus, Wasser rein, Bodenwäsche!
Blöd, wenn der smarte Saug- und Wischroboter bei der nächsten Putztour streikt, weil die kleine Staubbox überquillt oder das Wischwasser aufgebraucht ist. Doch Rettung naht! Die aktuellen
Top-Sauger mit Dock und kräftiger Wischfunktion
kommen mit Dockingstation. Dort gönnen sich die rollenden Roboter während und nach der Reinigung einen Boxenstopp und machen sich so wieder fit für die nächste Runde. Beim autonomen Saubermachen hat der Roborock S8 MaxV Ultra die Nase vorn. Unschlagbar: Dank anhebbarer Wischplatte klappt damit auch beim Mix aus Teppich, Parkett und Fliesen eine nahtlose Komplettreinigung. Kostenpunkt: 1.400 Euro (Preis zum Testzeitpunkt). Wen der hohe Preis abschreckt: Der
etwa ab 700 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) macht ebenfalls einen guten Job. Er punktet mit rotierenden Wischpads, die er regelmäßig durchspült und nach dem Schrubben mit heißer Luft trocken pustet.
Gegenstandserkennung: Socken links liegen lassen
Kein Saugroboter ist so smart, dass er die unordentliche Wohnung aufräumt. Aber einige bringt das Chaos zumindest nicht aus dem Takt. Die Top-Modelle von
,
und der
analysieren mit Kameras und Sensoren den Weg und vermeiden so, dass sie herumliegende Gegenstände verschieben oder gar "fressen". Sie erkennen Kabel, Socken, Schuhe und selbst Plastik-Hundehaufen als Hindernis, bremsen ab, stoppen die Seitenbürsten und rollen mit etwas Abstand drum herum. Alle anderen Robos im Test sind da weniger aufmerksam. Sie bemerken zwar Schuhe, flache Gegenstände schieben sie aber eifrig durch die Gegend oder fahren drüber.
Socken, Kabel und Hundehaufen erkennen und gekonnt umfahren? Das gelingt den Top-Saugern von Roborock (Bild), Ecovacs und Dreame.
Foto: COMPUTER BILD
Test-Fazit: Die besten Saugroboter
Keiner reinigt so gründlich wie der Roborock S8 MaxV Ultra, der samt Dock die Konkurrenz in vielen Punkten übertrumpft: Für knapp 1.300 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) navigiert, saugt und wischt der neue Premium-Putzer gründlich und zuverlässig. Absaugstation, Wasserversorgung, Waschanlage und anhebbare Wischplatte sorgen für ein nahtloses Putzerlebnis ohne Unterbrechungen – auch bei einem Mix aus Teppich, Laminat und Fliesen. In der Summe ist das Top-Modell von Roborock so der verdiente Testsieger in diesem Vergleich. Wer weniger ausgeben will, greift etwa zum Dreame L10s Ultra für rund 600 Euro Euro. Auch der navigiert zielsicher und zügig durch die Räume und sammelt viel Schmutz ein. Echte Sparfüchse, die Abstriche etwa bei Saugleistung, Wischkraft und Dock verschmerzen können, sind mit dem soliden Xiaomi Robot Vacuum X20+ für unter 400 Euro gut bedient. In drei Extra-Artikeln sehen Sie außerdem
,
günstige Saugroboter bis 400 Euro
und
Putzroboter mit Dockingstation und kräftiger Wischfunktion
.
Welcher Saug- und Wischroboter ist zu empfehlen?
Der aktuell beste von COMPUTER BILD getestete Saugroboter ist der
. Fast genauso gut:
(der Vorgänger ohne Dock und kameragestützter Gegenstandserkennung) oder die Modelle von Ecovacs.
Welcher Saug- und Wischroboter ist der beste 2024?
Was kostet ein Saug- und Wischroboter?
Smarte Saugroboter sind ab 140 Euro zu haben. Solide Modelle kosten ab 300 Euro, die Top-Modelle mit kräftiger Wischfunktion und vielen Extras bis zu 800 Euro. Wer ein Rundum-sorglos-Dock mit Absaugfunktion und Wasserversorgung will, zahlt bis zu 1.500 Euro.
Welcher günstige Saug-Wisch-Roboter ist gut?
Welcher ist der beste Saugroboter mit Wischfunktion?
Der aktuell beste von COMPUTER BILD getestete Saugroboter mit Wischfunktion ist der
. Fast genauso gut: der Roborock S7 (der Vorgänger ohne Dock und kameragestützte Gegenstandserkennung) oder die Modelle von Ecovacs. Einen Überblick über Putzroboter mit viel Wischtalent finden Sie im großen
.
Welcher Saug-Wisch-Roboter beseitigt Tier- und Hundehaare?
Zum Beseitigen von Tier- und Hundehaaren empfiehlt sich ein Gerät mit viel Saugkraft, einem großen Schmutzbehälter und robusten Gummirollen ohne Borsten, in denen sich Haare verheddern könnten. Das bringen etwa die Top-Modelle von Ecovacs, und Roborock sowie der
mit.
Welcher Saugroboter taugt für Teppichboden?
Zum Saugen auf Teppich empfiehlt sich ein Gerät mit viel Saugkraft und einer Wischfunktion, die dank Teppicherkennung die Auslegeware meidet oder die Wischplatte automatisch anhebt. Besonders gut beherrschen das die Geräte von Ecovacs und Roborock.
Überwindet ein Saug-Wisch-Roboter Türschwellen?
Ja, alle Saugroboter im Test überwinden Kanten und Türschwellen bis zu einer Höhe von 2 Zentimetern. Mit ein paar gekonnten Drehungen sind auch mal 3 Zentimeter drin. Höhere Hindernisse überwinden die getesteten Saugroboter nicht.
Wie lange hält ein Saug-Wisch-Roboter durch?
Ausdauernde Modelle saugen mit einer Akkuladung bis zu drei Stunden lang. Das reicht selbst für größere Wohnungen, wenn eine smarte Navigation für zügiges Putzen sorgt. Einige Sauger müssen schon nach 90 Minuten zurück an die Ladestation. Das reicht etwa für 80 Quadratmeter. Immer gut: "selbstständige" Sauger, die automatisch zurück zur Ladestation fahren, den Akku auftanken und die Reinigung genau da fortsetzen, wo sie sie vor dem Aufladen unterbrochen haben.
Darf in den Roboter Putzmittel rein?
Für perfekt saubere Böden sind Reinigungsmittel nötig. Die Hersteller haben Spezialreiniger, die allerdings sehr teuer sind. Bei anderen Substanzen müssen Sie vorsichtig sein: Zu aggressive Kraftreiniger oder alkoholhaltige Mittel beschädigen den Roboter unter Umständen! Nicht ganz so stark in der Reinigungsleistung, dafür schonender sind neben Leitungswasser etwa Seifenlauge, Essigreiniger (strenger Geruch) oder Bio-Bodenreiniger (gut für die Umwelt). Beachten Sie im Zweifelsfall die Bedienungsanleitung!
Was tun gegen Kalkablagerungen im Wischroboter?
In der Regel kommen die Sauger mit eingefülltem Leitungswasser gut klar. Lagert sich aber im Wassertank Kalk ab oder verstopft gar Leitungen und Wasserpumpe, sollten Sie den beseitigen: Dabei hilft Zitronensäure (Tütchen ab 0,60 Euro). Das Pulver in etwas Wischwasser auflösen, nach der Putztour den Tank gründlich ausspülen, fertig! Um Kalk zu vermeiden, lässt sich destilliertes Wasser nutzen. Das schont den Roboter. Es ist frei von Mineralien, Salzen und gelösten Inhaltsstoffen. Sie finden es günstig im Supermarkt oder gratis zu Hause – aus dem heimischen Kondenstrockner oder Luftentfeuchter.
Die besten Saug-Wisch-Roboter im Vergleich
Die besten Saug-Wisch-Roboter im Vergleich
Platz | Produkt | Testnote | Zum Angebot |
---|---|---|---|
1. | RoborockS8 MaxV Ultra | 1,2sehr gut | |
2. | RoborockQrevo Curv | 1,3sehr gut | |
3. | DreameL40 Ultra | 1,4sehr gut | |
4. | DreameX40 Ultra Complete | 1,4sehr gut | |
5. | RoborockQrevo Master | 1,6gut | |
6. | DreameL20 Ultra | 1,7gut | |
7. | DreameL10s Pro Ultra Heat | 1,8gut | |
8. | RoborockS8 Pro Ultra | 1,8gut | |
9. | RoborockQrevo MaxV | 1,8gut | |
10. | EufyS1 Pro | 1,9gut |