London Six-Power Conference (original) (raw)

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La conférence de Londres rassemble du 23 février au 6 mars puis du 20 avril au 7 juin 1948, les représentants des États-Unis, de la France, de la Grande-Bretagne, de la Belgique, des Pays-Bas et du Luxembourg. Ses objectifs sont de poser les bases d’une véritable stratégie occidentale capable d'endiguer la menace militaire et politique de l’Union soviétique, de définir les modalités du redressement économique de l’Europe et de déterminer la nouvelle politique concernant l’Allemagne.

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dbo:abstract Die Londoner Sechsmächtekonferenz war eine Außenministerkonferenz der drei westlichen Besatzungsmächte Deutschlands sowie der Benelux-Staaten als direkten Nachbarn Westdeutschlands, auf der der Weg zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland geebnet wurde. Eine Einladung an die Sowjetunion erging nicht. Die Ergebnisse der Konferenz gingen an die sechs Regierungen der beteiligten Staaten und wurden als Londoner Empfehlungen bekannt. Die Sechsmächtekonferenz dauerte vom 23. Februar bis zum 2. Juni 1948. Sie bestand dabei aus zwei Sitzungsperioden. Die erste begann am 23. Februar im alten India Office und endete am 6. März. Die zweite begann am 20. April und endete am 2. Juni. Auch der Militärgouverneur der amerikanischen Besatzungszone Lucius D. Clay nahm an der Konferenz teil. Eine Einladung an die Sowjetunion erging nicht mehr. Auf dem vorangegangenen fünften Treffen des Rats der Außenminister der vier Hauptsiegermächte in London vom 25. November bis zum 12. Dezember 1947 war dessen fünfter und letzter Versuch gescheitert, Einigkeit der westlichen und der sowjetischen Vorstellungen zur Deutschlandpolitik herzustellen. Ziel der Konferenz war es, die Grundlage für die Beteiligung eines demokratischen Deutschlands an der Völkergemeinschaft zu schaffen, das heißt vor allem, auf dem Gebiet der drei westlichen Besatzungszonen einen föderalistischen, demokratischen deutschen Staat zu gründen. Die Sowjetunion protestierte in einer Note bereits am 13. Februar 1948 gegen die Durchführung der Konferenz. Am 23. Februar wurde durch den Botschafter der Tschechoslowakei in Großbritannien, Bohuslav G. Kratochvíl, die Prager Erklärung übergeben. Darin forderten die Außenminister Polens, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens eine Beteiligung an den kommenden Deutschlandbesprechungen. Sie verwiesen darauf, dass die Londoner Konferenz im Widerspruch zum Potsdamer Abkommen stehe. Die Westmächte antworteten Ende Februar und verwiesen darauf, dass das Abkommen die Möglichkeit zur Beratung mehrerer Besatzungsmächte über Fragen von gemeinsamem Interesse nicht ausschließe. In der amerikanischen und britischen Note wurde der Sowjetunion vorgeworfen, den Grundsatz der Wirtschaftseinheit Deutschlands nicht beachtet zu haben. Die französische Regierung erklärte, nicht an die Potsdamer Beschlüsse gebunden zu sein. Aus der Konferenz gingen die drei Frankfurter Dokumente an die obersten Repräsentanten der Westzonen hervor, die Ministerpräsidenten der damaligen neun Länder und die Bürgermeister von Bremen und Hamburg. Diese wurden darin beauftragt, bis zum 1. September 1948 eine Verfassunggebende Versammlung einzuberufen, die eine Verfassung für einen zu gründenden Weststaat erarbeiten sollte. Außerdem sollten die Ministerpräsidenten über die Grenzen ihrer Länder beraten und gegebenenfalls Änderungswünsche formulieren. Schließlich ging es um Leitsätze für ein Besatzungsstatut, das die Beziehungen zwischen einer künftigen deutschen Regierung und den Drei Mächten regeln würde. Außerdem wurden auf der Konferenz die Londoner Empfehlungen an die sechs eigenen Regierungen formuliert. Frankreich ging es in der rüstungspolitisch wichtigen Ruhrfrage darum, vor Deutschland „endgültig sicher“ zu sein; es verfolgte „eine Politik der harten Hand, die zuvörderst darauf abzielte, das Rheinland vom übrigen Deutschland abzutrennen und die Ruhr der Kontrolle einer internationalen Behörde zu unterstellen.“ De Gaulle hatte bereits am 5. Februar 1945 in einer Rundfunkrede dieses Ziel bekanntgegeben; der französische Außenminister Georges Bidault hatte es im Einvernehmen mit Vincent Auriol (französischer Staatspräsident) und Ministerpräsident Robert Schuman weiter verfolgt. Frankreich stimmte schließlich dank der Bemühungen der Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritanniens dem Zusammenschluss der drei westlichen Besatzungszonen zur Trizone zu. Im Gegenzug wurde zugesichert, dass das Saarland von der französischen Besatzungszone abgetrennt und wirtschaftlich an Frankreich angeschlossen werden könne. Zur Kontrolle über die Verteilung der Kohle-, Koks- und Stahlproduktion des Ruhrgebiets werde eine internationale Behörde errichtet. Die französische Nationalversammlung ratifizierte die Londoner Empfehlungen wegen starker Kritik nur mit knapper Mehrheit. Im Verlauf der folgenden Kabinettskrise musste Schuman vom Amt des Ministerpräsidenten zurücktreten und wurde Außenminister. Nach dem Historiker Henning Köhler stehen die Londoner Empfehlungen in der Geschichte einzigartig da: Während in allen anderen Fällen Völker, deren Staatsgebiet von einer fremden Macht besetzt war, mühsam Mitspracherechte und Eigenstaatlichkeit erkämpfen müssen, erging hier eine „schroffe Aufforderung der Besatzungsmächte […], gefälligst einen Staat zu gründen“, und das in einer Situation, in der niemand aus der betroffenen Bevölkerung eine entsprechende Forderung gestellt hatte. Sie wäre allgemein als Forderung nach einer Spaltung Deutschlands verurteilt worden. Weil die Ministerpräsidenten den Anschein einer Spaltung Deutschlands vermeiden wollten, wurde keine verfassungsgebende Versammlung gewählt, sondern ein Parlamentarischer Rat. Dessen Zusammensetzung wurde nicht durch allgemeine Wahlen bestimmt, sondern seine Mitglieder wurden von den Länderparlamenten gewählt. Das Ergebnis durfte auch nicht Verfassung heißen, sondern Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Mit all diesen Bestimmungen wurde betont, dass die Bundesrepublik, die damit gegründet wurde, nur ein Provisorium darstellte. Es bestand 41 Jahre bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990. (de) La conférence de Londres rassemble du 23 février au 6 mars puis du 20 avril au 7 juin 1948, les représentants des États-Unis, de la France, de la Grande-Bretagne, de la Belgique, des Pays-Bas et du Luxembourg. Ses objectifs sont de poser les bases d’une véritable stratégie occidentale capable d'endiguer la menace militaire et politique de l’Union soviétique, de définir les modalités du redressement économique de l’Europe et de déterminer la nouvelle politique concernant l’Allemagne. (fr) The London Six-Power Conference in 1948 was held between the three Western occupation forces in Germany after the World War II (United States, Britain and France) and the Benelux countries. The aim of the conference was to pave the way for Germany's participation in the international community through the creation of a democratic and federal government in the area of the U.S., British and French zones of the country. The conference was held in two sessions, the first from 23 February to 6 March, the second from 20 April to 2 June 1948. The reason for summoning the conference was that the Foreign Secretary Conference 15 December 1947 between the four victorious nations United States, Britain, France and the Soviet Union had ended without result in the German question. The recent Communist takeover in Czechoslovakia made it urgent for the western allies to help create a democratic (West) Germany. The Soviet Union was not invited to the London Conference. The conference conclusions were later called London recommendations. The three western military governors in Germany were assigned to make recommendations to the Minister Presidents in western Germany about how the new state should be established. The Minister Presidents should convene a constitutional Assembly (Parliamentary Council) to found a free and democratic state. The Military Governors recommendations were called the Frankfurt Documents after the place where the German Minister Presidents met. Conditions were made that Germany should not have weapons of mass destruction and other similar weapons, and that the country should not be able to invade the Soviet occupation zone. France voted for the merger of the three western occupation zones on conditions that the Saarland was financially merged with France and that the Ruhr area became subject to international control. USSR ended its efforts in the Allied Control Council as a consequence of the London Conference. (en) De Zesmogendhedenconferentie was een conferentie die tussen januari en juni 1948 in Londen werd gehouden tussen de westerse mogendheden die Duitsland bezet hielden (Groot-Brittannië, Frankrijk en de Verenigde Staten) en de Benelux-landen over de toekomst van Duitsland. De bijeenkomsten in Londen luidden het einde in van de bezettingen van het voormalige Derde Rijk en de oprichting van West-Duitsland. (nl) A Conferência das Seis Potências de Londres foi uma conferência de ministros das Relações Exteriores das três potências de ocupação ocidentais da Alemanha e dos países do Benelux como vizinhos diretos da Alemanha Ocidental, abrindo caminho para a fundação da República Federal da Alemanha. Não foi emitido um convite para a União Soviética. Os resultados da conferência para os seis governos dos estados participantes ficaram conhecidos como As Recomendações de Londres. A conferência durou de 23 de fevereiro a 2 de junho de 1948. Consistia em dois períodos de sessões. A primeira começou em 23 de fevereiro e terminou em 6 de março. A segunda começou em 20 de abril e terminou em 2 de junho. O governador militar da zona de ocupação americana, Lucius D. Clay, também participou da conferência. O objetivo da conferência era criar as bases para a participação de uma Alemanha democrática na comunidade internacional, o que significa acima de tudo fundar um estado alemão federal e democrático nas três zonas ocidentais de ocupação. Em nota datada de 13 de fevereiro de 1948, a União Soviética protestou contra a realização da conferência. Em 23 de fevereiro, a Declaração de Praga foi entregue pelo embaixador da Tchecoslováquia na Grã-Bretanha, Bohuslav G. Kratochvíl. Nele, os ministros das Relações Exteriores da Polônia, Tchecoslováquia e Iugoslávia pediram a participação nas próximas conversações sobre a Alemanha. Salientaram que a conferência de Londres contradizia o Acordo de Potsdam. As potências ocidentais responderam no final de fevereiro, ressaltando que o acordo não exclui a possibilidade de várias potências ocupantes se consultarem sobre questões de interesse comum. Notas norte-americanas e britânicas acusaram a União Soviética de não ter observado o princípio da unidade econômica da Alemanha. O governo francês declarou que não estava vinculado às decisões de Potsdam. A conferência resultou nos três documentos de Frankfurt com os mais altos representantes das zonas ocidentais, primeiros-ministros dos então nove estados federais e aos prefeitos de Bremen e Hamburgo. Eles foram instruídos a convocar uma Assembléia Constituinte até 1º de setembro de 1948, que deveria redigir uma constituição para um estado ocidental a ser fundado. Além disso, os primeiros-ministros devem discutir as fronteiras de seus países e, se necessário, formular pedidos de mudanças. Em última análise, tratava-se de diretrizes para um estatuto de ocupação, que regularia as relações entre um futuro governo alemão e os Três Poderes. As recomendações de Londres aos seus seis governos também foram formuladas na conferência. Na questão do Ruhr, importante em termos de política de armamentos, a França estava preocupada em estar “finalmente a salvo” da Alemanha; perseguiu "uma política de linha dura destinada principalmente a separar a Renânia do resto da Alemanha e sujeitar o Ruhr ao controle de uma autoridade internacional", De Gaulle já havia anunciado esse objetivo em um discurso de rádio em 5 de fevereiro, 1945. Finalmente, graças aos esforços dos Estados Unidos da América e Grã-Bretanha, a França concordou com a fusão das três zonas ocidentais de ocupação para formar a Trizona. Em troca, foi assegurado que o Sarre poderia ser separado da zona de ocupação francesa e conectado economicamente à França. Uma autoridade internacional será criada para controlar a distribuição da produção de carvão, coque e aço na região do Ruhr. A Assembleia Nacional Francesa apenas ratificou as recomendações de Londres com uma estreita maioria devido a fortes críticas. No curso da crise do gabinete que se seguiu, Schuman foi forçado a renunciar ao cargo de primeiro-ministro e tornou-se ministro das Relações Exteriores. Como os primeiros-ministros alemães queriam evitar o aparecimento de uma divisão na Alemanha, nenhuma Assembleia Constituinte foi eleita, mas um Conselho Parlamentar. Sua composição não foi determinada por eleições gerais, mas seus membros foram eleitos pelos parlamentos estaduais. O resultado não poderia ser chamado de constituição, mas de Lei Fundamental para a República Federal da Alemanha. Todas essas disposições enfatizavam que a República Federal assim fundada era apenas temporária. Existiu por 41 anos até a reunificação alemã em 1990. (pt) Лондонское совещание шести держав 1948 года — конференция, состоявшаяся в Лондоне с участием трёх западных оккупационных держав (Великобритания, США и Франция) и стран Бенилюкса (Бельгия, Нидерланды и Люксембург) как непосредственных соседей Западной Германии, подготовившая образование Федеративной Республики Германия. СССР на конференцию не приглашался. Переговоры в рамках Лондонского совещания проходили в период с февраля по июнь 1948 года в два раунда: с 23 февраля по 6 марта и с 20 апреля по 2 июня. Лондонское совещание ставило своей целью установление основ, на которых демократическая Германия войдёт в мировое сообщество, которые подразумевали в первую очередь создание на территории западных зон оккупации федеративного и демократического немецкого государства. Для реализации этой задачи премьер-министры земель были уполномочены созвать учредительный . Союзники и государства Бенилюкса наделили этот орган правом разработки конституции, установив при этом ограничения (запрет на оружие массового уничтожения и тяжёлое вооружение, а также военное вмешательство в дела советской зоны оккупации Германии). В ответ на решения конференции Советский Союз прекратил участие в работе Контрольного совета. На Лондонском совещании были приняты , представляющие собой рекомендации глав оккупационных властей в западных зонах оккупации девяти премьер-министрам федеральных земель и бургомистрам Бремена и Гамбурга относительно образования западногерманского государства и , адресованные правительствам шести стран-участниц Лондонского совещания. Франция согласилась с решениями Лондонского совещания при условии отделения Саара и его экономической привязки к Франции, а также международного контроля над Рурским регионом. В период между раундами переговоров главы военных администраций заявили о присоединении их зон оккупации к Программе восстановления Европы (плану Маршалла). (ru)
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