Touch hole (original) (raw)

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Zátravka je pojem používaný v oblastí palných zbraní pro označení otvoru mezi prostorem kde dochází k zážehu a prostorem kde je umístěna výmetná náplň. Zátravka je někdy označována též zážehový otvor.V historické literatuře lze též najít pojem zápalní díra, nebo průpalnice.

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dbo:abstract L'oïda d'un canó, també anomenada xemeneia, és un petit forat situat a prop de la part posterior (culata) d'un canó o pistola d'avantcàrrega, és a dir, la part on es produeix la combustió de la càrrega de pólvora, a l'extrem oposat del canó des d'on es dispara el projectil. El respirador és el punt d’accés per on s’encén la càrrega de explosiu. En armes petites, l'espurna d’una càrrega d’ encebador cassoleta és suficient per encendre la càrrega que hi ha al seu interior. En artilleria, s’empra pólvora encebadora, una espoleta, un encenedor de fricció a través de l'oïda per forçar l'encesa de la càrrega. La pólvora de la cassoleta s’encenia amb una metxa lenta, un botafoc o un pany de rastell que passava el foc a l'interior del canó a través de l'oïda. (ca) Zátravka je pojem používaný v oblastí palných zbraní pro označení otvoru mezi prostorem kde dochází k zážehu a prostorem kde je umístěna výmetná náplň. Zátravka je někdy označována též zážehový otvor.V historické literatuře lze též najít pojem zápalní díra, nebo průpalnice. (cs) Das Zündloch (englisch touchhole, französisch trou de lumiere) fi ist eine kleine Öffnung im Lauf einer Vorderladerwaffe. Es kann seitlich oder oben auf dem Lauf sein, so z. B. bei Geschützen. Durch das Zündloch wird mit der Lunte oder dem Zündeisen die Treibladung gezündet. Am Zündloch befindet sich auch noch eine kleine Vertiefung, die sogenannte Pfanne. Auf ihr liegt das Zündkraut, mit dem die Ladung gezündet wird. Spätere Geschütze verwendeten statt des losen Pulvers Treibladungsbeutel bzw. Kartuschen. Nachdem der Treibladungsbeutel im Rohr geladen war, stieß man mit einer Kartuschennadel durch das Zündloch bis tief in den Beutel hinein. Danach wurde die Schlagröhre bzw. Stoppine durch das Zündloch bis in die Kartusche getrieben. Bei Geschützen betrug der Durchmesser des Zündlochs 4–6 mm. Es war in der Regel senkrecht (90°) oder ein einem etwas kleineren Winkel bis zu 80° zur Seelenachse angebracht. Der spitze Winkel zeigt dabei rückwärts. Vielfach befindet sich das Zündloch nicht ganz am Rand der Kammer, sondern ist etwas an nach vorne versetzt. Das sichert die Zündung auch dann wenn der Treibladungsbeutel nicht vollständig bis zum Kammerboden heruntergedrückt worden ist. Den gleichen Zweck hatten schiefen Zündlöcher. Selten war die axiale Anbringung wie z. B. bei der Lederkanone. Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Zündloch direkt in das Geschützrohr gebohrt. Das Zündloch wurde bei jedem Schuss durch heiße und aggressive Pulvergasse etwas ausgebrannt d. h. erweitert. Wenn durch das ausgebrannte Zündloch der Druckverlust zu groß war, wurde dadurch das Geschütz unbrauchbar. Von den verwendeten Geschützmaterialien widerstand Bronze dem Vorgang am kürzesten, Gussstahl etwas länger und am längsten Gusseisen. Bei Rohren aus Gussstahl und Gusseisen zeigten sich aber zunehmend Risse, welche zum katastrophalen Zerspringen des Rohrs führen konnten. Zerklüftete Zündlöcher bargen auch die Gefahr, dass sich dort glimmende Pulverreste festsetzen konnten. Beim Laden der nächsten Ladung konnte es zu einer ungewollten Entzündung kommen. In Preußen gab es um 1730 Versuche die Zündlöcher mit gegossener Bronze zu verschließen und neu aufzubohren. Die neuen Zündlöcher hielten aber vergleichsweise nur wenige Schuss. führte 1732 in Frankreich Geschütze mit einem in das Zündloch eingegossenen Zündkern aus geschmiedetem Kupfer ein. Beim Gießen des Geschützes kühlte das Metall um den Zündkern jedoch zu schnell aus und war dadurch poröser. Deshalb entwickelte der Franzose Gribeauval 1774 für Bronzegeschütze ein Zündloch mit Gewinde in welches der Zündkern kalt eingeschraubt wurde. Dieses Verfahren setzte sich für die nächsten Jahrzehnte durch. Der Zündlochkern bzw. Zündlochstollen bestand aus geschmiedetem Kupfer, wurde erst durchgebohrt und dann mit einem Gewinde versehen. Der Zündlochkern wurden in das Kernlager mittels einer Geschütz-Verschraubmaschinen eingedreht. Der viereckige Kopf diente dabei als Schraubenantrieb. War der alte Kern ausgebrannt, wurde er entfernt und ein neuer eingeschraubt. In der Regel musste dazu der alte Zündlochkern ausgebohrt werden und das Kernlager des Geschützes musste mit einem neuen Gewinde versorgt werden. Der neue Zündlochkern hatte somit einen größeren Durchmesser als der vorherige. In der Preußischen Armee wurden Zündlochkerne mit 7 Durchmessergrößen vorgehalten. Das Wiederverschrauben war aufwändig; 6 Mann benötigten dafür 10–12 Stunden. Zündkerne wurden teilweise auch bei Gewehren verwendet. Im 19. Jahrhundert konnte zum Zünden von Geschützen auch das System der Reibzündschraube angewendet werden. Der Schuss konnte aus Distanz oder aus der Deckung durch das Ziehen eines Kabels ausgelöst werden. In luxuriösen Handfeuerwaffen wurde auch Gold aus Auskleidung des Zündlochs verwendet. Gold hat den Vorteil, dass die schweflige Säure es nicht angreift. Als Nachteil hat Gold einen geringen Schmelzpunkt, was die Herstellung des Rohrs erschwerte, da als letzter Arbeitsschritt zum Härten des Rohrs, dieses noch mal stark erhitzt werden musste. 1803 begannen die Büchsenmacher in London Platin zu verwenden. Platin hat einen höheren Schmelzpunkt und war zu der Zeit günstiger als Gold. In den 1860ern wurden einige Geschütze mit Zündkernen aus der sehr widerstandsfähigen Legierung aus Platin/Iridium hergestellt. Da dieses Material sehr teuer war, wurde es nur bei besonderen Geschützen verwendet. Bei Perkussionswaffen, welche mit einem Anzündhütchen gezündet werden, wird in den Zündlochkern als Zündkern das Piston geschraubt. Schwere Geschütze konnten bei schneller Flucht wegen ihres Gewichts nicht mitgenommen werden. Um sie für den Feind zumindest zeitweilig unbrauchbar zu machen, wurden sie vernagelt. Dazu trieb man einen Nagel in das Zündloch, der den Zündkanal zum Hauptrohr versperrte. (de) En artillerie, une lumière désigne un orifice d'un diamètre réduit qui, placé sur une arme à feu, s'ouvre sur la chambre contenant la charge de poudre. (fr) A touch hole, also called a vent, is a small hole at the rear (breech) portion of the barrel of a muzzleloading gun or cannon. The hole provides external access of an ignition spark into the breech chamber of the barrel (where the combustion of the propellant occurs), either with a slow match (matchlock), a linstock or a flash pan ignited by some type of pyrite- (wheellock) or flint-based gunlock (snaplock, snaphaunce and flintlock), which will initiate the combustion of the main gunpowder charge. Without touch hole, it would be nearly impossible to ignite the powder because the only otherwise access into the barrel is from the front via the muzzle, which is obturated by the projectile. In the later caplock firearms, the ignition sparks are generated by a shock-sensitive percussion cap placed over a conical "nipple", which has a hollow conduit known as the flash channel, that leads into the barrel and serves the same function as the touch hole. In modern breechloading firearms, the propellant charge is packaged inside a cartridge, which has a modified percussion cap (primer) seated in a cavity at the back end of the cartridge case. Between the primer pocket and the case chamber are one or more apertures known as flash holes, which serves functionally as a touch hole inside the cartridge. In artillery, priming powder, a fuse, squib, or friction igniter is inserted into the touch hole to ensure ignition of the charge. The ignition might be achieved via striking or electrically. (en) タッチホール式(タッチホールしき)とは、銃砲の起爆・点火方式の一つ。日本では指し火式という。旧式火砲では装薬を起爆させるために直接、人の手によって銃身または砲身に開けられた点火口に火種を触れさせて発砲した。銃砲の分類として、このような方式の銃砲を「穴」に「タッチ」する意からこう呼ぶ。 火縄銃が発明される以前の銃は、マドファ、火竜槍等のように、木製の棒状の柄に青銅の筒が付いたものに火薬と弾丸を入れ、筒後部の穴に火種を近づけ発射した。その後銃はサーペンタインロック式、マッチロック式、ホイールロック式、フリントロック式へと進化発展したが、これは一人の人間が片手で支えながら狙いをつけてもう一方の手で点火することの、困難性から逃れるための進化と云われる。しかし大型の砲は砲車・砲座等の台に据えられており、複数の人間のチームワークで運用することから困難性が少なく、19世紀までこの方式は残った。 (ja) Un foro focone è un piccolo foro praticato vicino alla culatta, cioè alla porzione posteriore di un cannone o di una pistola ad avancarica, in cui avviene la combustione della polvere da sparo, all'estremità opposta rispetto alla volata da cui fuoriesce il proiettile. Il foro focone è il punto di accesso attraverso il quale viene innescata la carica propellente. Nelle armi leggere, la scintilla prodotta dalla carica di innesco è sufficiente per accendere la carica all'interno del cannone. In artiglieria, una polvere di innesco, una miccia, o miccetta vengono inseriti nel foro per assicurare l'accensione della carica. La polvere nel foro può essere accesa con un fiammifero a lenta combustione, un fiammifero posto all'estremità di un'asta o con un particolare tipo di acciarino. (it) Zapał (otwór zapałowy) – w dawnej odprzodowej ręcznej broni palnej oraz artyleryjskiej niewielki otwór w tylnej części lufy, łączący panewkę z ładunkiem miotającym umieszczonym w przewodzie lufy. Umożliwiał doprowadzenie ognia za pomocą lontu (albo miałkiego prochu) do ładunku w dennej części lufy.W chwili wystrzału ogień powstający na panewce przenoszony był przez zapał do wnętrza lufy, powodując zapłon ładunku miotającego (prochu) i wystrzelenie pocisku. We wczesnej (XV-wiecznej) broni ręcznej zapał umieszczano na górnej powierzchni lufy, później – po jej prawej stronie, przy panewce zamka. W działach umieszczony był na wierzchu tylnej (zamkowej) części lufy. Prostym sposobem szybkiego unieszkodliwienia działa było jego zagwożdżenie, polegające na trwałym zablokowaniu zapału wbitym w niego przedmiotem (bolcem, sztyftem, gwoździem). (pl) O ouvido ou orifício de toque é um pequeno orifício próximo à parte traseira (culatra) de um canhão - isto é, a parte onde ocorre a combustão da carga de pólvora, na extremidade oposta ao cano de onde o projétil é disparado. O orifício de toque é o ponto de acesso através do qual a carga do propelente é inflamada. (pt) Fänghål är ett urborrat hål i ett eldrör avsett för krutladdningen i ett mynningsladdat skjutvapen. Genom hålet leds eld till laddningen, så att den tänds. Eftersom krutgasen rusar ut genom fänghålet, anfräts lätt dess väggar, som av den anledningen ofta är fodrade med koppar, som bättre motstår krutgasens verkningar. Denna fodring kallas tärning. Fänghålet kan täckas med metallskiva, kapell, för att förhindra att regn eller smuts kommer in i hålet när det inte används. Om det är en järndobb kallas det pinnkapell. (sv) 点火孔是一个小孔,通过它可点燃加农炮或前膛枪的推进剂。 將帶刺的鋼釘塞到點火孔裏很難拔出來,這使得大砲無法點火發射。如果大砲有被敵方奪走的危險,我方就會釘塞點火孔,以免敵方用它來砲擊我方。如果我方不能運走擄獲的大砲,也會釘塞點火孔,以免敵方奪回後用來砲擊我方。如果沒有特製的鋼釘可用,也可以將刺刀插到點火孔中,再將其打斷,使刀尖嵌入點火孔。 (zh) Запа́лювальний отвір — маленький отвір у казенній частині ствола дульнозарядної зброї (гармати чи рушниці). Щодо запалювального каналу казеннозарядних гармат вживається термін «запал». (uk)
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(fr) タッチホール式(タッチホールしき)とは、銃砲の起爆・点火方式の一つ。日本では指し火式という。旧式火砲では装薬を起爆させるために直接、人の手によって銃身または砲身に開けられた点火口に火種を触れさせて発砲した。銃砲の分類として、このような方式の銃砲を「穴」に「タッチ」する意からこう呼ぶ。 火縄銃が発明される以前の銃は、マドファ、火竜槍等のように、木製の棒状の柄に青銅の筒が付いたものに火薬と弾丸を入れ、筒後部の穴に火種を近づけ発射した。その後銃はサーペンタインロック式、マッチロック式、ホイールロック式、フリントロック式へと進化発展したが、これは一人の人間が片手で支えながら狙いをつけてもう一方の手で点火することの、困難性から逃れるための進化と云われる。しかし大型の砲は砲車・砲座等の台に据えられており、複数の人間のチームワークで運用することから困難性が少なく、19世紀までこの方式は残った。 (ja) O ouvido ou orifício de toque é um pequeno orifício próximo à parte traseira (culatra) de um canhão - isto é, a parte onde ocorre a combustão da carga de pólvora, na extremidade oposta ao cano de onde o projétil é disparado. O orifício de toque é o ponto de acesso através do qual a carga do propelente é inflamada. (pt) Fänghål är ett urborrat hål i ett eldrör avsett för krutladdningen i ett mynningsladdat skjutvapen. Genom hålet leds eld till laddningen, så att den tänds. Eftersom krutgasen rusar ut genom fänghålet, anfräts lätt dess väggar, som av den anledningen ofta är fodrade med koppar, som bättre motstår krutgasens verkningar. Denna fodring kallas tärning. Fänghålet kan täckas med metallskiva, kapell, för att förhindra att regn eller smuts kommer in i hålet när det inte används. Om det är en järndobb kallas det pinnkapell. (sv) 点火孔是一个小孔,通过它可点燃加农炮或前膛枪的推进剂。 將帶刺的鋼釘塞到點火孔裏很難拔出來,這使得大砲無法點火發射。如果大砲有被敵方奪走的危險,我方就會釘塞點火孔,以免敵方用它來砲擊我方。如果我方不能運走擄獲的大砲,也會釘塞點火孔,以免敵方奪回後用來砲擊我方。如果沒有特製的鋼釘可用,也可以將刺刀插到點火孔中,再將其打斷,使刀尖嵌入點火孔。 (zh) Запа́лювальний отвір — маленький отвір у казенній частині ствола дульнозарядної зброї (гармати чи рушниці). Щодо запалювального каналу казеннозарядних гармат вживається термін «запал». (uk) L'oïda d'un canó, també anomenada xemeneia, és un petit forat situat a prop de la part posterior (culata) d'un canó o pistola d'avantcàrrega, és a dir, la part on es produeix la combustió de la càrrega de pólvora, a l'extrem oposat del canó des d'on es dispara el projectil. El respirador és el punt d’accés per on s’encén la càrrega de explosiu. En armes petites, l'espurna d’una càrrega d’ encebador cassoleta és suficient per encendre la càrrega que hi ha al seu interior. En artilleria, s’empra pólvora encebadora, una espoleta, un encenedor de fricció a través de l'oïda per forçar l'encesa de la càrrega. (ca) Das Zündloch (englisch touchhole, französisch trou de lumiere) fi ist eine kleine Öffnung im Lauf einer Vorderladerwaffe. Es kann seitlich oder oben auf dem Lauf sein, so z. B. bei Geschützen. Durch das Zündloch wird mit der Lunte oder dem Zündeisen die Treibladung gezündet. Am Zündloch befindet sich auch noch eine kleine Vertiefung, die sogenannte Pfanne. Auf ihr liegt das Zündkraut, mit dem die Ladung gezündet wird. Bei Perkussionswaffen, welche mit einem Anzündhütchen gezündet werden, wird in den Zündlochkern als Zündkern das Piston geschraubt. (de) A touch hole, also called a vent, is a small hole at the rear (breech) portion of the barrel of a muzzleloading gun or cannon. The hole provides external access of an ignition spark into the breech chamber of the barrel (where the combustion of the propellant occurs), either with a slow match (matchlock), a linstock or a flash pan ignited by some type of pyrite- (wheellock) or flint-based gunlock (snaplock, snaphaunce and flintlock), which will initiate the combustion of the main gunpowder charge. Without touch hole, it would be nearly impossible to ignite the powder because the only otherwise access into the barrel is from the front via the muzzle, which is obturated by the projectile. (en) Un foro focone è un piccolo foro praticato vicino alla culatta, cioè alla porzione posteriore di un cannone o di una pistola ad avancarica, in cui avviene la combustione della polvere da sparo, all'estremità opposta rispetto alla volata da cui fuoriesce il proiettile. Il foro focone è il punto di accesso attraverso il quale viene innescata la carica propellente. Nelle armi leggere, la scintilla prodotta dalla carica di innesco è sufficiente per accendere la carica all'interno del cannone. In artiglieria, una polvere di innesco, una miccia, o miccetta vengono inseriti nel foro per assicurare l'accensione della carica. (it) Zapał (otwór zapałowy) – w dawnej odprzodowej ręcznej broni palnej oraz artyleryjskiej niewielki otwór w tylnej części lufy, łączący panewkę z ładunkiem miotającym umieszczonym w przewodzie lufy. 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