Freiburg-Schwarzwald.de: Spargel im Breisgau (original) (raw)

Schwarzwald f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest Spargel - Asperge - Asparagus im Breisgau und Schwarzwald

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"Sind die Kirschen rot, ist der Spargel tot" - also sp�testens an Johanni, dem 24. Juni

Spargel stechen in Mengen im Breisgau zwischen Tuniberg und Freiburg am 27.4.2007 um 10 Uhr
Spargel stechen in Mengen im Breisgau zwischen Tuniberg und Freiburg am 27.4.2007 um 10 Uhr.

Bilder

Blick vom Batzenberg nach Nordwesten �ber Scherzingen und Tiengen zum Kaiserstuhl am 20.4.2007 abends Blick nach Nordosten zum Batzenberg am 14.6.2006 Blick von Schallstadt-F�hren nach Osten �ber Ebringen zum Sch�nberg und Batzenberg (rechts) am 17.5.2006
Blick vom Batzenberg nach Nordwesten �ber Scherzingen und Tiengen zum Kaiserstuhl am 20.4.2007 abends: Gem�se unter Folie Blick nach Nordosten zum Batzenberg am 14.6.2006 -Erntehelfer Blick von Schallstadt-F�hren nach Osten �ber Ebringen zum Sch�nberg und Batzenberg (rechts) am 17.5.2006
Spargel am 23.4.2007 auf dem Freiburger M�nstermarkt
Spargel am 23.4.2007 auf dem Freiburger M�nstermarkt
Spargel von Silvia Burggraf aus Mengen am 23.4.2007
Spargel von Silvia Burggraf aus Mengen am 23.4.2007 auf dem[Freiburger M�nstermarkt](freiburgermuenstermarkt.htm#Freiburger M�nstermarkt)
Steht jedem - Mach's mit - Werbung f�r einen wirksamen Schutz vor HIV erreicht offenbar weniger Menschen als fr�her. Blick nach Osten bei Scherzingen hoch zum Batzenberg am 8.7.2007: Spargel treibt aus
Steht jedem - Mach's mit:[Aids-Werbung](chronisch.htm#AIDS-Hilfe Freiburg) f�r einen wirksamen Schutz vor HIV erreicht offenbar weniger Menschen als fr�her. Foto: www.bzga.de Blick nach Osten bei Scherzingen hoch zumBatzenberg am 8.7.2007: Spargel treibt aus Spargel, Getreide, Obstb�ume und Reben am 8.7.2007
Blick �ber die Spargelfelder bei Mengen und den Batzenberg zum Belchen am 17.4.2008
Blick nach S�dosten �bers Spargelfeld zum Batzenberg am 8.7.2007 Spargel am 8.7.2007 Blick �ber die Spargelfelder bei Mengen und den Batzenberg zum Belchen am 17.4.2008
Blick nach Westen �ber Spargel zum Hardthof bei Hartheim am 17.4.2008 Zwischen den Himbeeren wachsen auch Spargel - 26.9.2009 Blick �ber Spargelfelder auf Ringsheim und Kahlenberg (rechts) am 3.11.2009
Blick nach Westen �ber Spargel zum[Hardthof bei Hartheim](hartheim.htm#Hardthof zwischen Hartheim und Rhein) am 17.4.2008 Zwischen den Himbeeren wachsen sogar Spargel (die rote Beeren austreiben) - 26.9.2009 Blick �ber Spargelfelder auf Ringsheim und Kahlenberg (rechts) am 3.11.2009
Spargelfeld bei Ringsheim am 3.11.2009 Spargelfeld bei Kenzingen am 24.4.2010
Spargelfeld bei Ringsheim am 3.11.2009 Spargelfeld bei Kenzingen am 24.4.2010 Spargelfeld beiKenzingen am 24.4.2010
Blick nach Westen �ber Spargelfelder zum Sonnenhof bei Hartheim am 28.4.2010
Blick nach Westen �ber Spargelfelder zum[Sonnenhof bei Hartheim](hartheim.htm#Sonnenhof zwischen Hartheim und Baggersee) am 28.4.2010 Gr�ner Spargel aus Forchheim am 28.4.2011 auf dem M�nstermarkt

Spargel - gesundes Gem�se

Als "Schmeichelei des Gaumens" bezeichnete schon Cato, der alte R�mer, ein Gem�se, das derzeit zur Saison geh�rt, n�mlich den Spargel. Im Jahr 1551 sprach der deutsche Botaniker Bock von einer "lieblichen Speise f�r Leckerm�uler". In den Mittelmeerl�ndern war deren Anbau zu der Zeit freilich schon einige tausend Jahre alt. Die Griechen lobten ihn als Arzneimittel, und in Deutschland �bernahmen ihre Kollegen diese Weisheit. Freilich wuchs die Spargelpflanze hier in jener Zeit noch wild: Der Leibarzt des Pfalzgrafen vom Rhein, Johann Casimir, brachte im Jahr 1567 den ersten angebauten Spargel auf die f�rstliche Tafel.
Das Wundermittel im Spargel, das auch heute noch f�r den k�rperlichen Fr�hjahrsputz sorgt, ist das Asparagin. Diese S�ure entschlackt den Organismus. Dazu ist dieses Gem�se reich an Vitamin C, an B-Vitaminen und Fols�ure, deren Mangel M�digkeit und Konzentrationsschw�che hervorruft. Au�erdem ist reichlich Kalium im Spargel, aber wenig Brennstoff.

Die Spargelernte ist eine m�hsame Sache ist, muss sie doch von Hand erfolgen, manchmal sogar zweimal t�glich, bis zum Johannistag. Dann endet die Saison, die Spargelpflanze kann sich erholen. Der Preis f�r Spargel schwankt je nach Qualit�t zwischen 4.- und 8.- Europro Kilo.

Bei Spargel haben die deutschen Landwirte in den letzten 10 Jahren ihren Marktanteil auf 60 % verdoppelt. Spargelkulturen brauchen keine k�nstliche Bew�sserung: sie sind im Juni abgeerntet und kommen daher mit der nat�rlichen Winter- und Fr�hjahrsfeuchte aus.

Spargelhof Engler in Mengen

Spargel sauber machen am 1. Mai 2007 um 10 Uhr
Spargel stechen - bei sengender Hitze eine m�hsame Arbeit Pavel, Krystof und Grziek am 27.4.2007 zwischen Schallstadt und Mengen beim Spargelstechen Spargel sauber machen am 1. Mai 2007 um 10 Uhr
Blick nach Westen zum Hofladen des Spargelhofs Engler in Mengen Blick nach Westen zum Spargelhof Engler am 1.5.2007
Blick nach Westen zum Hofladen des Spargelhofs Engler in Mengen am 27.4.2007 Blick nach Westen zum Spargelhof Engler am 1.5.2007 Im Hofladen Engler am 27.4.2007

Spargelverkauf w�hrend der Saison April-Mitte Juni im Hofladen in Mengen in der Hauptstrasse am Ortsausgang in Richtung Schallstadt.
Seit �ber 10 Jahren schon kommen die Angeh�rigen von Pavel, Krystof und Grziek aus Polen als Erntehelfer in den Familienbetrieb Engler nach Mengen. Und sind voll des Lobes am Str��chen zwischen Mengen und Schallstadt gelegenen Spargelacker: "Wilhelm gute Chef"

Gudula und Wilhelm Engler
Hauptstrasse 27, 79227 Schallstadt-Mengen, Tel 07664/95599
wg.engler at t-online.de

Gugel aus Mengen

Spargel von Frau Gugel aus Mengen am 10.5.2007Spargel von Frau Gugel auf dem M�nstermarkt in Freiburg am 10.5.2007

Otmar und Antonia Gugel
Alter Bienger Weg 1, 79227 Schallstadt-Mengen, Tel 07664/2360

Spargelhof Wassmer aus Schlatt

ErntehelferInnen aus Ungarn am 27.4.2007 bei Schallstadt Hanos Agocs um 9 Uhr morgens am 27.4.2007: Hallo nach Ungarn
Blick nach S�dosten �ber frisch geerntete Spargel auf Scherzingen am 27.4.2007
Blick nach S�dosten �ber frisch geerntete Spargel auf Scherzingen am 27.4.2007 27.4.2007
Hofladen Wassmer Schlatt am 1.5.2008
Martin Wassmer Hofladen Wassmer Schlatt am 1.5.2008

Fritz Wassmer, Spargelhof,
Am Sportplatz, Bad Krozingen-Schlatt, Lazariterstrasse 2, Tel 07633/3965
Martin Wassmer, Tel 07633/15292
Verkauf ab Hof (beim Sportplatz Schlatt): 8-20 Uhr (auch sonntags)
Verkaufsstellen in FR, Buchenbach, Kirchzarten, Umkirch, Breisach, L�rrach, Binzen, Stetten
an der B3 zwischen Bad Krozingen und M�llheim

[Aldi teurer als der Gem�sestand? Preisvergleich lohnt sich](#Aldi teurer als der Gem�sestand Preisvergleich lohnt sich) >Spargel (31.5.2007)

Martin Wa�mer zum Beginn der Ernte 2008 in Bad Krozingen

Veronika, der Spargel w�chst! Jetzt k�nnen die S�dbadener den alten Schlager wieder schmettern. Denn die Saison geht los. Martin Wa�mer aus Bad Krozingen, mit seinem Bruder einer der gr��ten Spargelanbauer der Region, ist gestern gleich ins Feld gesprungen. Der 46-J�hrige hat sich mit Simone H�hl �ber die Stangen, Sonne und Sucherei unterhalten.

BZ: Herr Wa�mer, kaum ist der Winter rum, gibt es schon Spargel. Gab�s denn sowas schon mal?
Martin Wa�mer: Es ist schon fr�h. Aber letztes Mal war es �hnlich, da hatten wir ja im M�rz ein Wahnsinnswetter. Diesmal konnten wir schon im Dezember die D�mme anlegen und haben Folien draufgemacht, die wirken wie ein Treibhaus. Und im Februar gab�s extrem viel Sonne � wenn das im M�rz so weitergegangen w�re, h�tten wir locker an Ostern Spargel gehabt! Der Wintereinbruch hat das dann aber gebremst.
BZ: Wer von dem ersten heimischen Spargel sofort etwas abbekommen will, muss was tun?
Wa�mer: Fr�h aufstehen, das ist klar. Denn es gibt ja noch nicht viel davon. Wir laufen jetzt die Reihen auf den Feldern ab. Und in einer Reihe stehen vielleicht vier oder f�nf Spargel � das ist schon eine ganz sch�ne Sucherei im Moment

Aber wenn die Sonne wieder rauskommt, geht es schnell.
BZ: Wie teuer ist das rare Gem�se denn derzeit?
Wa�mer: Ein Kilogramm Spargel der ersten Klasse kostet zwischen zw�lf und 14 Euro. Auch das ist �hnlich wie im vergangenen Jahr. Zweite Klasse kostet um die zehn Euro das Kilo � der Spargel ist �brigens geschmacklich genauso gut. In der Hauptsaison, wenn es mehr Spargel gibt, geht der Preis dann auf etwa sieben Euro runter.
3.4.2008, BZ

Spargel bringt Erde ins Rutschen - Erosion am Tuniberg

Die Erosion des Bodens am Tuniberg macht dem st�dtische Umweltamt zu schaffen. Seit Jahren mahnt die Beh�rde die Spargelanbauer, denn bei starken Unwettern schwemmt Regenwasser an den H�ngen den Boden ab. Folien verst�rken diese Wirkung, weil das Wasser nicht versickern kann.

"Relevant ist das Problem besonders in den Monaten Mai und Juni, wenn die Gefahr der Starkregen am gr��ten ist" , erkl�rt Dieter W�rner, Leiter des Umweltamtes. Offenbar ignorieren viele Landwirte die Aufforderung zum Gegensteuern. W�rner und seine Mitarbeiter setzen jedoch weiterhin auf Gespr�che und Beratung. "Bu�gelder und Auflagen zu verh�ngen, w�re zwar m�glich. Wir wollen das aber m�glichst vermeiden" , sagt er. Ein Gegenmittel w�re das Auss�en von Klee oder anderen Leguminosen zwischen den Pflanzreihen oder das Abdecken mit Stroh, informiert Josef Klapwijk, Gem�sebauberater am Breisacher Landwirtschaftsamt. Von Erosion gef�hrdet seien auch Maiskulturen, weil diese Pflanzen erst im Fr�hsommer den Boden bedecken. Gefahr droht jedoch auch neuen Reb- oder Obstanlagen. Die Landwirte wissen um das Problem. "Wir wollen auch nicht, dass der gute Oberboden abgeschwemmt wird, aber in der Praxis lassen sich die Empfehlungen nur schwer umsetzen" , sagt Kurt Walter, Landwirt aus Opfingen. Denn zwischen dem D�mmen der Spargelkulturen und der Ernte sei zu wenig Zeit, um eine Einsaat zu kultivieren. "In diesem Jahr k�men die Pflanzen wegen der K�lte nicht hoch. W�re es warm genug, w�rden auch die Spargel sprie�en und wir w�rden durch die Reihen laufen, um zu ernten, was das Wachstum der Einsaat ebenfalls hemmt" , erkl�rt er. Einzig realistisch w�re das Verteilen von Stroh. Das aber ist Mangelware und entsprechend teuer. Die Bundesverordnung zum Bodenschutz verpflichtet Landwirte ihre Felder nach den "Grunds�tzen der guten fachlichen Praxis" zu bewirtschaften. Nach Einsch�tzung der Umweltbeh�rde widerspricht dem die Abdeckung mit Folien auf geneigten Fl�chen. Folien aber machen den Spargelanbau erst rentabel, denn sie beschleunigen das Wachstum, weil sich der Boden darunter schneller erw�rmt. Zudem verhindern sie, dass Gr�ser und Wildkr�uter die Spargelfelder �berwuchern, Sonnenlicht die Spitzen der Triebe trifft, was den Spargel entwertet. Schlie�lich verhindern Folien auch, dass der Boden nach einem Regen verkrustet, was die Ernte erschwert und die Spargeltriebe verkr�mmen l�sst. "Ohne Folie g�be es in S�dbaden keinen nennenswerten Spargelanbau. Denn der Gewinn geht dann nahe Null" , sagt Josef Klapwijk. 90 Prozent der Fl�chen seien damit bedeckt.
Die Landwirte am Tuniberg pflanzen Spargel auch in Hanglagen, weil diese Kultur gegen�ber Getreide- und Maiskulturen lange Zeit weitaus rentabler war. Die Anbaufl�che von Spargel hat auch andernorts unaufh�rlich zugenommen. Bundesweit waren 2007 fast 21 700 Hektar damit kultiviert, in Baden-W�rttemberg waren es rund 2000, wovon die H�lfte auf den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und den Stadtkreis Freiburg entf�llt. Neben dem Wein- und dem Obstbau ist der Spargelanbau die wichtigste Einkommensquelle der Landwirte am Tuniberg. M�glich, dass angesichts der Preissteigerungen bei Weizen und Gerste sich mancher Landwirt k�nftig eher wieder f�r den Anbau von weniger erosionsgef�hrdenden Getreidekulturen entscheidet und den Spargelanbau zur�ckf�hrt. Dar�ber freuen w�rde sich J�rgen Bolder, Leiter des Eigenbetriebs Stadtentw�sserung. Denn die Erosion verursacht auch Kosten, die bislang von der �ffentlichen Hand getragen werden. Seit 2000 stellt der Eigenbetrieb bei Unwettern Massen von Schlamm in zuvor unbekanntem Ausma� fest. Ausgaben von jeweils rund 10 000 Euro sind f�r Eins�tze zu dessen Beseitigung beim Tiefbauamt angefallen.

Silvia Faller, 29.3.2008, BZ

Spargelsch�len mit Ilse Stiefel auf dem M�nstermarkt

Einmalig, dieser kostenlose und so freundliche Service auf dem M�nstermarkt am 6.6.2007: Ilse Stiefel, Landfrau und G�stef�hrerin aus Freiburg-Opfingen am Tuniberg, zeigt, wie man richtig Spargel sch�lt. Ob die Spargel nun am Stand nebenan bei Rolf Hassler oder sonst wo auf dem Freiburger markt gekauft wurden, spielt keine Rolle - Hauptsache, sie kommen von hier, also vom Kaiserstuhl, Tuniberg oder Markgr�flerland.
Ekke 6.6.2007

Ilse Stiefel, Langen Wangen 8, Opfingen, Tel 07664/5736

Hasslers Burel�dele in Tiengen
Spargel und wein, Fleisch und Wurst, Alles eigene Erzeugung
Rolf Hassler, Alte Rathausstrasse 1, 79112 Freiburg-Tiengen, Tel 07664/1331, 0179/5120179

Spargelbauern beklagen durchwachsene Saison 2007

Trotz gro�er Erntemengen haben niedrige Preise Badens Spargelanbauern das Gesch�ft verdorben. Das f�r die Erzeugerorganisationen zust�ndige Marktkontor Obst und Gem�se Baden in Karlsruhe sprach gestern von einer durchwachsenen Spargelsaison. Insgesamt seien 4800 (Vorjahr: 3900) Tonnen auf den Markt gebracht worden. Allerdings seien die Preise sehr schnell gesunken. Der Erl�s habe sich auf 19 (Vorjahr 15,2) Millionen Euro belaufen, teilte die Erzeugerorganisation mit. In Vogtsburg wurden den Angaben zufolge rund 1000 Tonnen vermarktet.
26.6.2007, www.baden-online.de

Aldi teurer als der Gem�sestand? Ein Preisvergleich lohnt sich

Spargel und Erdbeeren von Fritz Wassmer aus Schlatt am 31.5.2007 Spargel und Erdbeeren von Fritz Wassmer aus Schlatt am 31.5.2007 Verkaufsstand in FR-Littenweiler, Hansjakobstrasse Wie werden super freundlich bedient von Maya Benndorf maya_ben at gmx.de

Aldi-Preise sind Tiefpreise - stimmt nicht. Am 31.5.2007 sind einheimische Spargel bei Aldi f�r 2.39 Euro im 500-Gramm-Pack zu haben, also f�r 4.78 Euro/kg. Klasse II wei�/violett mit 14 mm. Am gleichen Tag werden �ber die Verkaufsst�nde von [Fritz Wassmer aus Schlatt](#Spargelhof Wassmer aus Schlatt) Spargel der Klasse II f�r nur 2.00 Euro/kg angeboten. Auch der Stand von H�rners bei den "Zwei Tauben" in Falkensteig sowie "Strudels Obststand in Zarten" <href="mailto:weingutlanderer@aol.com"><href="mailto:weingutlanderer@aol.com"><href="mailto:weingutlanderer@aol.com"><href="mailto:weingutlanderer@aol.com"> <href="mailto:weingutlanderer@aol.com"> [Strudel - Obstbau und Hausbrennerei](sasbach.htm#Strudel - Obstbau und Hausbrennerei) hatten �hnliche Preise. Aldi ist also preislich mehr als doppelt so teuer. </href="mailto:weingutlanderer@aol.com"></href="mailto:weingutlanderer@aol.com"></href="mailto:weingutlanderer@aol.com"></href="mailto:weingutlanderer@aol.com"></href="mailto:weingutlanderer@aol.com">

Aldi bietet ausl�ndisches Gem�se an - stimmt ebenfalls nicht. Seine Spargel sind "erntefrisch aus heimischem Anbau" und werden �ber den [OGS (Obst- und Gem�severtrieb S�dbaden)](obstbau.htm#OGS S�dbaden in Vogtsburg) GmbH in 79235 Vogtsburg im Kaiserstuhl vertrieben.

Fazit: F�r den Kunden lohnt es sich allemal, zu vergleichen. Weisheiten wie "Bei Aldi ists billig" stimmen genauso wenig wie "Beim Gem�sestand bzw. Direktvermarkter ists teurer". Auch darf dies nicht zum Anlass genommen werden, gegen Discounter wie Aldi zu polemisieren. Zumal zum Beispiel auf den Pappschalen von Fritz Wassmer als Hersteller/Vertrieb ebenfalls die OGS GmbH in Vogtsburg aufgedruckt ist. Womit sich zwei Fragen aufdr�ngen: Handelt es sich bei den Aldi-Spargeln gar um solche von Wassmer? Wer kassiert nun die doch gewaltige Preisdifferenz von 4.78 Euro/kg zu 2 Euro/kg: Der Discounter (Aldi), der Vertrieb (OGS) oder der Hersteller (Wassmer)?

Allemal positiv ist, dass Spargel wie auch Erdbeeren jeweils aus der Regio kommen - vom heimischen Kaiserstuhl bzw. Markgr�flerland, nicht aber aus S�d-Spanien oder gar Mittel-Chile. Sie sind also nur wenige km "in der Schale" (Klima) und frisch (Vitamine). Dennoch gehts auch hierbei nicht so ganz regional-heimisch zu. Kommen doch die Erntehelfer auf den Feldern von Schlatt, Mengen, Hartheim, Endingen und Buchholz nicht aus Schlatt, Mengen, Hartheim, Endingen und Buchholz, sondern aus Polen (immer weniger), Ungarn, Rum�nien, Bulgarien und der Ukraine. Diese Erntearbeit wird von Deutschen abgelehnt, da unvorstellbar schwer: Erdbeeren zupfen bei Dauerregen und windigen acht Grad. Folien aufklappen und Spargel stechen in sengender Mittagshitze. Welchen Preis ist diese Schwerstarbeit "wert"? Wahrscheinlich wenig, zumal eine Schale Erdbeeren heute nur 1 Euro kostet.
ek, 28.6.2007, www.dreisamtaeler.de

Spargel ernten, pflegen und und d�ngen

Schon seit l�ngerem wird vermutet, dass Spargel vor allem in den ersten drei Standjahren einen h�heren N�hrstoffbedarf hat, w�hrend er sich sp�ter vor allem der im Rhizom eingelagerten N�hrstoffreserven bedient. Mehrj�hrige Gef��- und Feldversuche haben diese Vermutung nun eindr�cklich best�tigt.
Eine wichtige Rolle bei der D�ngung von Spargel spielt die Pflanzdichte. W�hrend fr�her Pflanzdichten von 12000 Pflanzen pro Hektar angestrebt wurden, gelten heute je nach Sorte 13500 bis �ber 20000 Pflanzen pro Hektar als durchaus �blich. Bei Reihenabst�nden von 2m entspricht dies Pflanzabst�nden von etwa unter 25 bis 37 cm in der Reihe. In S�dbaden sind derzeit Spargelbest�nde mit meist 13500 bis h�chstens 15000 Pflanzen pro Hektar anzutreffen. Spargel wird als einj�hrige, etwa 100g schwere Jungpflanze meist im April gepflanzt. Bis zum Herbst des ersten Standjahres entwickelt sich die Spargelpflanze bis zu einem Gewicht von 0,7 bis 1,2kg (im Durchschnitt 0,9kg); sie legt im ersten Jahr also um das sieben- bis elffache ihres Ausgangsgewichtes zu. Hierf�r braucht sie, je nach Pflanzdichte, rund 90 bis 100kg N/ha.

Etwa 150 kg N/ha nur f�r die Krone
Im zweiten Standjahr wird Spargel erstmals etwa zwei Wochen lang gestochen. Das Rhizom/die Krone nimmt im Laufe der Vegetationszeit von etwa 0,9kg auf etwa 2,7kg zu; dies entspricht einem Zuwachs von 1,8kg pro Pflanze bzw. einer Verdreifachung des Ausgangsgewichtes. W�hrend der N-Entzug durch die Ernte sehr gering ist (bei 20 dt/ha nur ca. 5kg N/ha), werden allein f�r den Aufbau der Krone schon zirka 150kg N/ha entzogen. Im dritten Standjahr w�chst jede Spargelpflanze weiter bis zu einem Gewicht von etwa 4,2kg; sie nimmt also von zirka 2,7kg auf 4,2kg noch einmal um 1,5kg zu. Mit diesem Gewicht kommt sie nun aber auch bis an ihr Lebensende aus. Zusammen mit einem Ertrag von etwa 40 bis 50 dt/ha werden hierf�r rund 120 bis 140kg N/ha entzogen. Ab dem 4. Standjahr hat die Spargelpflanze ihr "Kampfgewicht" erreicht, eine spezielle Aufd�ngung f�r die Kronenbildung ist jetzt nicht mehr erforderlich.

Den D�ngebedarf m�glichst exakt ermitteln
Die Stickstoff-D�ngebedarfsberechnung f�r Spargel erfolgt nach der bekannten Formel: Nmin-Sollwert f�r das jeweilige Standjahr minus Nmin-Vorrat des Bodens minus N-Lieferung des Bodens minus N-Lieferung aus organischer D�ngung � und das alles in kg N/ha. Achtung: Die Bodenprobenahme zur Messung des Nmin-Vorrats im Boden muss unbedingt rechtzeitig vor dem D�ngetermin erfolgen � im Pflanzjahr wird hierbei nur der N m i n-Gehalt der durchwurzelten Bodenschicht 0 bis 60 cm ber�cksichtigt, in allen Folgejahren 0 bis 90 cm. F�r die Stickstofflieferung des Bodens ("Mineralisation") werden in Abh�ngigkeit vom Humusgehalt und des Standorts Sch�tzwerte verwendet (siehe Tabelle 2 auf der n�chsten Seite). Die gesch�tzte w�chentliche Stickstoff-Mineralisierungsrate des Bodens wird mit den verbleibenden Kulturwochen bis zum erwarteten Vegetationsende multipliziert. Die Humusgehalte sollten � am besten schon vor der Anlage eines Spargelfeldes � f�r die oberste Bodenschicht von 0 bis 30cm bestimmt werden.

Wieviel Phosphat, Kali, Magnesium d�ngen?
Derzeit wird auch die D�ngeempfehlung der anderen Hauptn�hrstoffe �berarbeitet. Bis die neuen Werte vorliegen, gelten die bisherigen Empfehlungen (siehe Tabelle3); angestrebt wird Gehaltsklasse C. Im Pflanzjahr wird der D�nger am besten (anteilig) in die Pflanzgr�ben gestreut, in den Folgejahren �ber die gesamte Fl�che verteilt. Spargel ist chloridliebend, es d�rfen deshalb auch gerne "rote" chloridhaltige D�nger verwendet werden. Grunds�tzlich ist auch auf eine ausreichende Schwefelversorgung des Spargels zu achten, da Schwefel den Geschmack der Spargelstangen positiv beeinflusst (schwefelhaltige D�ngemittel einsetzen, beispielsweise Kaliumsulfat, Magnesiumsulfat). Bei den Spurenelementen ist vor allem Bor wichtig, bei Bormangel �ffnen sich die Sprosse vorzeitig ("Aufbl�her").

Was ist jetzt zu tun?
Da die Spargelsaison dieses Jahr witterungsbedingt sehr fr�h begann, sollte keinesfalls bis "Johanni" (24. Juni) gestochen werden, um die Pflanzen nicht zu sehr zu schw�chen. Auch f�r verfr�hte Anlagen empfiehlt es sich, schon in K�rze mit der Spargelernte aufzuh�ren � wenn die Stangen zu d�nn werden, ist das optimale Stechende bereits vorbei.
Nach Entfernen der Folienabdeckung (entweder noch vor oder kurz nach dem Abd�mmen) sollte unbedingt eine Nmin-Untersuchung der durchwurzelten Bodenschicht erfolgen (Neuanlagen 0-60 cm, ansonsten 0-90 cm).
Ohne vorliegende Nmin-Ergebnisse ist eine ordnungsgem��e Stickstoffd�ngung nicht m�glich. Die anfallenden Kosten f�r Probenahme und -untersuchung werden meist durch die m�gliche D�ngereinsparung mehr als wettgemacht.
Wer Spargel mit Stickstoff �berd�ngt, sch�digt die Umwelt und seinen eigenen Geldbeutel. Au�erdem wird dadurch die Bildung von sehr dicken Knospen gef�rdert, was zur Folge hat, dass die Spargelpflanzen im n�chsten Jahr entsprechend mehr �berdicke Stangen und aufgebl�hte K�pfe bilden

Josef Klapwijk, LWA Breisach, 26.5.2007, Alles aufwww.badische-bauern-zeitung.delesen

Spargelernte zwischen Tunsel und Schlatt am 1.Mai 2008
Spargelernte zwischen Tunsel und Schlatt am 1.Mai 2008

Links

Spargelhof Knobel, Feldkircher Strasse 12, 79258 Hartheim, Tel 07633/1818
Mo - So 9.30 - 19 Uhr durchgehend

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