Information zur Gemeinde St. Peter im Hochschwarzwald (original) (raw)
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Infos ab Dezember 2005 zur Gemeinde St. Peter im Hochschwarzwald |
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Blick vom Hornweg nach S�dosten �ber St. Peter �bers Oberibental zu Schweigh�fe am 13.3.2006
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Wissenschaft wandert - akademische Wanderlust
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Peter Strohschneider, Matthias Kleiner, Bundesministerin Annette Schavan, Margret Wintermantel, Johannes Dichgans, Eberhard Schockenhoff, Ursula J�ger, Rektor Wolfgang J�ger, Konrad Beyreuther, Frau Dichgans und Konrad Schw�r, stellv. B�rgermeister von St. Peter (von links). | Blick nach S�dosten auf St. Peter | Wandernde Wissenschaftler in St. Peter Fotos: Monika Rombach |
Professorinnen und Professoren sind es gewohnt, in Gedanken durch wissenschaftliche Gefilde zu wandern. Der unbestreitbare Vorteil dieser akademischen Wanderlust: So m�hselig und langwierig sie auch sein mag - es bleibt kein Muskelkater zur�ck. Genau den jedoch hatte gestern Morgen der Rektor der Freiburger Universit�t, Professor Wolfgang J�ger. Am Samstag n�mlich hatte er an der bundesweiten Premiere von "Wissenschaft wandert" teilgenommen. Droben, bei sich zu Hause, zwischen St.M�rgen und St.Peter. Die Idee stammt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan, die auch selbst mit von der Partie war. Es war eine f�rwahr illustre Wandergesellschaft: neben dem Rektor unter anderem die Pr�sidentin der Hochschulrektorenkonferenz Professorin Margret Wintermantel, der Pr�sident des Wissenschaftsrats Professor Peter Strohschneider, der zuk�nftige Pr�sident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Professor Matthias Kleiner, die Professoren Konrad Beyreuther (Molekularbiologe in Heidelberg), Johannes Dichgans (emeritierter Neurologe aus T�bingen) und Eberhard Schockenhoff (Moraltheologe in Freiburg). Von 11 bis 21 Uhr - drei Stunden davon wandernd - sprachen sie "ohne Ergebnisdruck" �ber die zentralen Probleme der Forschungspolitik und �ber alles von der Amerikanisierung bis zur Stammzellenforschung. "So was habe ich noch nicht erlebt", war Wolfgang J�ger von der neuen Wandererfahrung ganz begeistert - und versuchte am Sonntagmorgen seinen Muskelkater mit Gymnastik zu vertreiben.
21.8.2006,www.badische-zeitung.de
Der Dreisamt�ler im Gespr�ch mit B�rgermeister Gottfried Rohrer
Dreisamt�ler: Herr Rohrer, womit besch�ftigten sich denn St. Peters Kommunalpolitiker vor der Sommerpause?
Rohrer: In der letzten Gemeinderatssitzung haben wir ein sogenanntes Kommunales Entwicklungskonzept beschlossen. In einem ersten Schritt soll der Ist-Zustandes unserer Gemeinde untersucht werden, in einem zweiten geht es dann um die Entwicklung von Zukunftsperspektiven f�r St. Peter.
Dreisamt�ler: Was ist der Sinn solch eines Konzeptes?
Rohrer: Das Entwicklungskonzept soll Wege suchen, die Lebensqualit�t St. Peters zu erhalten bzw. zu verbessern. Wir stehen heute vor einer �hnlichen Situation wie vor 20 Jahren. Auch damals stellten wir ein Dorfentwicklungskonzept auf. Dieses haben wir Punkt f�r Punkt abgearbeitet und weitestgehend erledigt. Bevor wir jetzt neue Investitionen t�tigen, die eventuell in die falsche Richtung gehen k�nnten, wollen wir erst einmal genauer analysieren, wo wir stehen und welche Entwicklungsm�glichkeiten wir haben.
Dreisamt�ler: Was waren denn die Ziele des letzten Dorfentwicklungskonzeptes?
Rohrer: Es ging haupts�chlich um die Dorfbildgestaltung. Der Freizeit- und Erholungswert in der Ortsmitte sollte erh�ht werden. Zentral war die Schaffung von Parkpl�tzen, die zu einer Verkehrsberuhigung der Ortsmitte f�hrten. Gestalterisch m�chte ich die Parkanlage Rossweiher nennen, das Wohn- und Gesch�ftshaus Z�hringer Eck, das mit der Gewerbeansiedlung sehr belebend wirkt, aber auch die Restaurierung der Au�enanlage der St. Ursula-Kapelle. Ich denke St. Peter hat durch diese Ma�nahmen sehr gewonnen!
Dreisamt�ler: Zeichnen sich schon Themen f�r das neue Entwicklungskonzept ab?
Rohrer: Ein Schwerpunkt wird der Bau einer neuen Turnhalle sein. Wir m�ssen pr�fen, ob der Bedarf f�r unsere Gemeinde tats�chlich vorhanden ist. Weiter wird es auch um die Gestaltung und Nutzung der bisherigen Halle gehen � wird sie als B�rgerhaus oder mehr touristisch genutzt werden. Ebenfalls wird die Verwendung von erneuerbaren Energien f�r die Geb�udekomplexe Schule, Halle, Hallenbad, eventuell neue Halle, Kindergarten, Pfarrheim thematischer Schwerpunkt sein. Neu in der Diskussion ist jetzt auch eine sogenannte Fernheizung f�r den Bereich des Klosterhofes und die ehemalige Klosteranlage. Die Frage ist, inwieweit dies wirtschaftlich von unserer Seite aus zu bew�ltigen ist. Hierzu sind Untersuchungen zus�tzlich zum kommunale Konzept n�tig.
Dreisamt�ler: Eine neue Sporthalle ist ja schon lange Thema in St. Peter. Ist der Bedarf denn in Frage gestellt?
Rohrer: Der Wunsch zum Neubau einer Turnhalle ist haupts�chlich auf der Vielzahl der Aktivit�ten unseres Turnvereins, der sehr aktiv und mit �ber 800 Mitgliedern der st�rkste Verein in unserer Gemeinde ist, begr�ndet. Die Turnhalle weist schon f�r das regul�re Training M�ngel auf und entspricht nicht mehr den Standards f�r Wettbewerbe, die inzwischen f�r einige Mitglieder auf Bundesebene stattfinden. Der Bedarf ist in keinster Weise in Frage gestellt, allerdings m�ssen auch die finanziellen M�glichkeiten eingehend gepr�ft werden.
Dreisamt�ler: Das Geld ist der Knackpunkt?
Rohrer: Wie bei allen kommunalen Ma�nahmen r�ckt die finanzielle Seite immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion.
Dreisamt�ler: Wie k�nnte eine Finanzierung aussehen?
Rohrer: Konkrete Finanzierungsvorschl�ge f�r eine neue Halle gibt es nicht. Klar ist, dass ohne gr��tm�gliche F�rderung � staatliche F�rderung, Sportf�rdermittel - nicht daran zu denken ist, eine neue Halle zu bauen. Wir gehen aber davon aus, dass die M�glichkeiten der Gemeinde durch h�chstm�gliche Zusch�sse unterst�tzt werden - dann wenn ein griffiges und nachvollziehbares Konzept vorhanden und der Bedarf begr�ndet ist.
Dreisamt�ler: Glauben Sie daran, dass Geld flie�en wird?
Rohrer: Ich bin �berzeugt, dass es Mittel geben wird. Was die H�he angeht, kann ich f�r St. Peter nur hoffen.
Dreisamt�ler: K�nnte St. Peter Tafelsilber verfl�ssigen?
Rohrer: Da ist St. Peter schlecht beg�tert. Aufgrund der S�kularisation, die jetzt genau 200 Jahre zur�ckliegt, sind wir sehr kaum mit Grundverm�gen ausgestattet. Das Verm�gen des Klosters ging in Landesbesitz �ber, die Gemeinde ging leer aus. Wir k�nnen aber mit einer guten Bauland- und Bodenpolitik versuchen, Geld in die Gemeindekasse zu bekommen.
Dreisamt�ler: Wie sieht das konkret aus?
Rohrer: Das hei�t, dass wir Bauerwartungsland aufkaufen, dies �berplanen und dann zu verh�ltnism��ig zumutbaren Preisen an junge Familien ver�u�ern k�nnen.
Dreisamt�ler: Das hei�t auch, St. Peter m�chte einwohnerm��ig wachsen.
Rohrer: Einwohnerm��ig werden wir nur einen bescheidenen Zuwachs verzeichnen k�nnen, weil uns nach den Planungsvorgaben des Fl�chennutzungsplans, nur eine Eigenentwicklung zugestanden wird. Wir k�nnen somit keine Baulanderschlie�ung f�r ausw�rtige Bewerber machen. Ein ganz zentrales Thema bei diesem kommunalen Entwicklungskonzept wird aber auch sein, inwieweit wir zus�tzliche Arbeitspl�tze schaffen k�nnen und auf welchem Sektor dies �berhaupt m�glich ist, denn ewa � der Bev�lkerung sind Pendler und haben ihren Arbeitsplatz au�erhalb St. Peters. St. Peter hat einen Standortnachteil, n�mlich die topografische Lage und die Entfernung zur Autobahn, der sich nat�rlich f�r den Tourismus als gro�en Vorteil entpuppt: wir haben hier eine wundersch�ne, intakte Natur und Landschaft.
Dreisamt�ler
: Das Thema Tourismus spielt also auch eine wichtige Rolle f�r dieses Konzept?
Rohrer: Selbstverst�ndlich! Auch hier muss auf den Pr�fstand, wo wir St�rken und wo wir Schw�chen haben. Ein herber Verlust ist in diesem Zusammenhang nat�rlich die Verlegung des Priesterseminars nach Freiburg. Das bedeutet f�r St. Peter einen Verlust an Bekanntheitsgrad und kulturellen Wirkens. Das Entwicklungskonzept muss dies aufgreifen und Ideen entwickeln, die den Wegzug kompensieren k�nnen.
Dreisamt�ler: F�rchten Sie die Mehrwertsteuererh�hung?
Rohrer: Die Mehrwertsteuererh�hung ist sicher kein positives Signal in Hinblick auf den Tourismusbereich, denn die G�ste m�ssen immer mehr auf ihren Geldbeutel schauen. Ich bef�rchte schon, dass der positive Trend in diesem Jahr � die G�stezahlen und �berraschenderweise auch die Aufenthaltsdauer sind in St. Peter sogar entgegen des Landestrends dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht positiv � dadurch gestoppt wird.
Dreisamt�ler: Herr Rohrer, vielen Dank f�r das Gespr�ch!
F�r den Dreisamt�ler unterhielt sich Dagmar Engesser mit B�rgermeister Gottfried Rohrer
31.7.2006, www.dreisamtaeler.de
St.Peter erstellt kommunales Entwicklungskonzept und Tourismusstudie
Im Auftrag der Gemeinde St. Peter wird vom Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern unter der Leitung von Professor Gabi Troeger-Wei� und Hans-J�rg Domhardt ein Entwicklungs- und Handlungskonzept erarbeitet. Aufgrund der Bedeutung des Fremdenverkehrs in der Gemeinde wird erg�nzend ein touristisches Fachkonzept erstellt.
Wie von der Gemeindeverwaltung zu erfahren war, beginnen jetzt die schriftlichen Befragungen dazu in den Beherbergungsbetrieben. Die Gemeinde St. Peter hat sich angesichts neuer Rahmenbedingungen und Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf den demographische Wandel und den touristischen Strukturwandel im Hochschwarzwald, entschieden, ein kommunales Entwicklungs- und Handlungskonzept erstellen zu lassen. Auf der Grundlage einer umfassenden Bestandsaufnahme in den f�r die Gemeinde wichtigen Strukturbereichen Bev�lkerung, Tourismus, Gewerbe und Handwerk, Einzelhandel/Dienstleistungen und Landwirtschaft werden in einem weiteren Schritt Ziele und Entwicklungsvarianten f�r die zuk�nftige Entwicklung der Gemeinde erarbeitet. In Abstimmung mit der Gemeinde werden darauf aufbauend Handlungskonzepte zur Steuerung der k�nftigen Entwicklung von St. Peter diskutiert, die in konkreten Ma�nahmenpaketen und Projekten m�nden. F�r das Entwicklungskonzept ist die Mitwirkung von Bev�lkerungsgruppen sowie Akteuren in der Gemeinde von gro�er Bedeutung. In einem ersten Schritt wird daher die Untersuchung der touristischen Nachfrage und des touristischen Angebots vorgenommen.
Die Beherbergungsbetriebe werden in den n�chsten Tagen Fragebogen f�r ihre Ferieng�ste erhalten. Die Fragebogen werden pers�nlich bei den Beherbergungsbetrieben durch den Projektbearbeiter, Diplom-Ingenieur Lothar Benzel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern, abgegeben. Mit Hilfe der Befragung sollen W�nsche, Erwartungen und Aktivit�ten sowie die sozio-�konomische Struktur der G�ste in St. Peter erfasst werden. Des Weiteren soll untersucht werden, inwieweit neue touristische Trends beispielsweise im Sport- oder Kulturtourismus nachgefragt werden. Erg�nzend werden w�hrend der Sommerferien Tagesg�ste und Naherholer m�ndlich befragt, um auch diese Zielgruppe in das touristische Fachkonzept miteinbeziehen zu k�nnen.
Im Fr�hherbst werden die Haushalte in St. Peter, die Gewerbe- und Handwerksbetriebe, die Beherbergungsbetriebe sowie die Vorsitzenden der Vereine in die empirischen Erhebungen einbezogen, um auch von diesen Akteuren ein Meinungsbild �ber die zuk�nftige Entwicklung der Gemeinde zu erhalten. Um bereits vorhandene Ziele der Zukunftswerkstatt zu ber�cksichtigen ist vorgesehen, das B�ro Bernauer (Freiburg) bei der Erarbeitung des Kommunalen Entwicklungskonzeptes einzubinden.
25.7.2006,www.badische-zeitung.de
Z�hringerst�dte in Deutschland und der Schweiz trafen sich in St. PeterMit der Enth�llung des Z�hringer Wappens vor der Haust�re des Rathauses erlebte das Z�hringertreffen in St. Peter am Samstag seinen H�hepunkt. Wenn auch Fahnen und Wappen auf das Fest hinwiesen, blieb es doch eine eher besinnliche Feier, eine freundschaftliche Begegnung von Repr�sentanten aus den Z�hringergr�ndungen in der Schweiz und in Deutschland.
St. Peter, Gastgeber dieses Treffens, ist die kleinste Gemeinde der Z�hringergr�ndungen. Darauf wies B�rgermeister Gottfried Rohrer bei der Feier auf dem Klosterhof hin. "Wir sind an einem Punkt des Programms angekommen, wo sichtbar wird, dass die Z�hringerverbindung heute noch mit Leben erf�llt wird" , sagte Rohrer vor den G�sten aus der Schweizer Bundeshauptstadt Bern, aus Burgdorf, Fribourg, Murten, Rheinfelden und Thun und vor ihren Freunden und Partnern aus Deutschland, aus Freiburg, Br�unlingen, Neuenburg, Villingen-Schwenningen und Weilheim/Teck.
Das Wappen sei ein Geschenk aller Z�hringerst�dte, eine Geste der Freundschaft und Verbundehheit, wof�r sich Rohrer bedankte. F�r den Klosterhof, Herzst�ck der Gemeinde, stelle es eine gro�e Aufwertung dar. Mit den St. Petermer B�rgern freue sich die Gemeinde �ber diese Anerkennung. Von einem geschichtlich bedeutsamen Augenblick, einem Moment der Besinnung und von Mut f�r die Zukunft sprach im Namen der Schweizer St�dte Christiane Feldmann, Stadtpr�sidentin in Murten. Mit Hermann Bauer, B�rgermeister in Weilheim/Teck in W�rttemberg, sprach das j�ngste Gr�ndungsmitglied. "Man hat uns genau gepr�ft, ob wir zu den Z�hringern passen, dann f�r w�rdig befunden und dar�ber freuen wir uns" , sagte Bauer. B�rgermeister Gottfried Rohrer betonte, dass zur Freude f�r St. Peter auch Nachdenkliches komme. Er dankte den Z�hringern, die �ber Jahrhunderte hinweg Kloster und Gemeinde mitgetragen und damit ein solides Fundament geschaffen h�tten. Da fehlte nicht die Erw�hnung der S�kularisation und Schlie�ung des Benediktinerklosters St. Peter vor 200 Jahren.
Im Anschluss fand die Einweihung der Stele "Der Mensch und die Natur" statt, ein Werk des einheimischen Steinbildhauermeisters Karlheinz Freikowski. Es ist eine Dauerleihgabe, die bei den Kulturtagen 1999 geschaffen wurde. Der Standort des Kunstwerks, im Schatten der Barockkirche und Klosteranlage, an einem Weg, den viele St. Petermer immer wieder gehen, ist ideal gew�hlt. Rohrer nannte die Stele eine wertvolle, k�nstlerische Aufwertung des Klosterhofes.
Der erste Tag der Z�hringertreffen hatte ganz im Zeichen des Gedenkens an die S�kularisation gestanden. Vor der Theaterauff�hrung im F�rstensaal des Priesterseminars "St. Peter 1806 � ein Kloster schlie�t" gab die Gemeinde St. Peter einen Empfang, zu dem B�rgermeister Gottfried Rohrer Festg�ste und B�rger begr��en konnte, unter ihnen Regens Philipp M�ller und Pfarrer Reiner Birkenmaier. Ihre Anwesenheit dr�ckte wieder einmal, wie schon so oft, die tief verwurzelte Verbundenheit zwischen Kirche und politischer Gemeinde aus. In Anspielung auf das Theaterst�ck erinnerte Roher daran, dass Theaterspielen in St. Peter eine lange Tradition habe. "Es ist wichtig, zu wissen, woher wir kommen und wo wir stehen" , sagte Klaus Baumgartner, Stadtpr�sident a. D. aus Bern, der an diesem Abend f�r die Schweizer Z�hringerst�dte sprach. Gru�worte f�r die deutschen Z�hringerst�dte kamen von Rupert Kubon, dem Oberb�rgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen.
Wolfgang Grosholz am 4.7.2006 auf www.badische-zeitung.de
Der Gemeindewald ist in tadellosem Zustand
Forstverwaltung berichtet im Gemeinderat St. Peter / Dank des B�rgermeisters an das[�Team Gremmelspacher�](oberibental.htm#Steinh�uslehof in Oberibental/Zwerisberg)
Mit einer Fl�che von rund 21 Hektar hat der Gemeindewald in St. Peter nicht die wirtschaftliche Bedeutung manch anderer Gemeinde. Daf�r ist er in einem beispielhaften Zustand und in seiner Bewirtschaftung in guten H�nden. Das wurde den Gemeinder�ten bei der Beratung der Forsteinrichtungserneuerung f�r die Jahre 2006 bis 2015 bewusst. Ein �Schmuckst�ck von Wald� bezeichnete es Oberforstwart Erhard Prinz, angesiedelt in einem Landschaftsschutzgebiet und im Naturpark S�dschwarzwald. Beim Waldspaziergang fallen die gesunden Fichten- und Buchenbest�nde auf. Laubholz hat in j�ngster Zeit zugenommen. Vorhanden sind auch sch�ne Tannenbest�nde. Vorteilhaft ist, wie Prinz es nannte, dass man die Entwicklung im Gemeindewald nach Erfordernissen steuern kann. Dem Gemeinde empfehle er weiter einen sorgsamen Umgang mit dem Wald, der auch eine Erholungsfunktion erf�lle, sagte Prinz, der gleichzeitig einige Anregungen f�r die n�chsten zehn Jahre gab. Dass die Arbeit in diesem Wald Freude mache, war von Revierleiter Hansj�rg Bockstaller zu h�ren, der diese Funktion seit 2002 erf�llt und neuerdings auch noch den Privatwald betreut. Lob bekam sowohl von Bockstaller als auch von B�rgermeister Gottfried Rohrer das �Team Gremmelspacher� f�r seine umsichtige Arbeit und Pflege im Gemeindewald. Dies hob auch Konrad Schw�r, ein guter Kenner des Waldes, hervor. Rohrer griff die Anregung des Revierleiters zu einer Waldbegehung auf, bei der die Gemeinder�te vor Ort noch besser �ber den Zustand des Gemeindewaldes informiert werden k�nnen. Rohrer lie� indes auch bei dieser Gelegenheit nicht unerw�hnt, weshalb die Gemeinde St. Peter �ber so wenig Wald (�brigens auch Grundst�cke) verf�ge. Gerade in diesem Jahr, wo man an die Aufhebung des Klosters vor 200 Jahren erinnere, w�rden die Folgen der S�kularisation erkennbar. Gro�e Verm�gens- und vor allem Grundst�ckswerte wechselten an den Badischen Staat und sind heute im Besitz des Landes Baden-W�rttemberg. Was private Bewirtschaftung positiv bewirken k�nne, dokumentiere die Arbeit der M�nner Stefan Gremmelspacher senior und junior. Als Folge der Verwaltungsstrukturreform sei ein Zuordnung des Forstamtes zum Landratsamt erfolgt. Dem Vollzug und der weiteren Planung des �Kleinbetriebs Wald� stimmte der Gemeinderat zu.
Wolfgang Grosholz, 28.6.2006,www.badische-zeitung.de
Waltrauds Wundert�te in St.Peter am Bertoldsplatz
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Waltraud Wehrle (l) mit ihrer Hilfe Eva Rombach. In den H�ndn h�lt sie die bald legend�re Wundert�te Foto: Antje Steil |
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St. Peter_(as.)_ Jeder kennt Wundert�ten. Blickdicht verpackt l�sst sich vor dem �ffnen nur durch Tasten oder Sch�tteln erahnen, was drin ist. Genau das ist der Reiz � die pure Spannung. Wer von diesem Kitzel nicht genug kriegen kann, oder wer einfach gerne in edlen Kleinigkeiten und h�bschen Accessoires st�bert, der kommt in Waltrauds Wundert�te voll und ganz auf seine Kosten.
In der Ortsmitte von St. Peter, am Bertoldsplatz 3, hat Waltraud Wehrle am 29. April ihre �Wundert�te� er�ffnet. Schon von au�en sieht man dem L�dchen an, dass es geheimnisvolle Sch�tze in sich birgt: Im Schaufenster pl�tschert ein kleiner Springbrunnen und bunte Blumen, frisches Obst sowie Schwarzw�lder Trachtenmode zieren den Vorplatz. Viel Liebe zum Detail und der ber�hmte �Wehrl�sche� Einfallsreichtum begegnen dem Kunden auch beim Betreten des Ver�kaufsraums. Allein der aus Holz selbstgebaute Ladentisch ist sehenswert! Vom Gartenschmuck, Heimdekoration und Kerzen �ber Mode von u. a. Gerry Weber, Olsen und Tom Tailor bis hin zu Glasschmuck und Trachtenmode ist in Waltrauds Wundert�te alles zu finden. �Deshalb ja auch der Name� lacht Waltraud Wehrle. ��ffnet man eine Wundert�te, wundert man sich, was so alles drin ist.� Vor allem die Schwarzwaldtouristen seien auf der Suche nach kleinen L�dele mit edlen Souvenirs. �Die finden sie bei mir!� strahlt das Energieb�ndel Wehrle, die mit Feuereifer und viel Lebensfreude auf ihre Kunden zugeht. �Der Kunde sucht den Kontakt zum Verk�ufer. Bei mir soll er ihn haben.� Und noch mehr gibt es zu haben: �Hier gibt es auch frische Blumen, gerne auf Wunsch und Vorbestellung. Ebenso habe ich das ganze Jahr �pfel aus Buchholz und frisches Obst je nach Saison. Demn�chst kommen dann die Erdbeeren.� Der besondere Clou und mit Sicherheit der Verkaufsschlager ist die wahrhaftige �Waltraud�s Wundert�te�. Alle T�ten sind gleichgro�, kosten jeweils 5.- �, sind gleich verpackt und darauf steht: �Lassen Sie sich �berraschen mit der Vielf�ltigkeit einer Wundert�te � man wei� nie, was man bekommt � und doch freut man sich darauf.� Diese Wundert�ten sind nicht etwa maschinell verarbeitet, nein! Waltraud Wehrle verpackt jede einzelne liebevoll selbst und �berlegt sich immer etwas Neues, um den Beschenkten zu �berraschen. Wer ein kleines aber feines Geschenk oder Mitbringsel sucht, liegt mit dieser Wundert�te goldrichtig! F�r die Zukunft plant Waltraud Wehrle Bastelabende mit jeder Menge Ideen f�r die Heimdekoration. Man darf gespannt sein . . . wie bei einer Wundert�te!
Waltrauds Wundert�te, Bertoldsplatz 3, 79271 St. Peter. Tel 07660/941922.
Mo, Mi, Do + Fr 10-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr. Dienstag geschlossen
Antje Steil im Dreisamt�ler vom 11.5.2006, www.dreisamtaeler.de
Erste Leistungsschau des neuen Gewerbevereins St.Peter 23/24.9.2006 Die Gesch�ftsleute von St. Peter wollen im Herbst zum ersten Mal gemeinsam der �ffentlichkeit zeigen, was Handwerk, Handel und Gastronomie im Schwarzwalddorf alles zu bieten haben. Dies ist zugleich auch die erste gro�e Aktion des [neu gegr�ndeten Gewerbevereins St. Peter](stpeter.htm#HTH Gewerbeverein St.Peter).
�Schon mehr als 40 Betriebe haben ihre Teilnahme zugesagt� , stellte Vorsitzender Clemens Rohrer in einem Gespr�ch mit der Badischen Zeitung zufrieden fest. Die Leistungsschau wird am 23.und 24. September im Gewerbegebiet St. Peter stattfinden unter dem Motto �St. Peter - darfs e bissle meh si� .
F�r die Vorbereitung der ersten Leistungsschau wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die schon sehr viele Aktivit�ten f�r das Herbstwochenende vorbereitet hat. Die Betriebe im Gewerbegebiet werden Einblicke in ihre Produktionsabl�ufe erm�glichen. Handelsfirmen werden vielf�ltige Einkaufs- und Servicem�glichkeiten vorstellen. Auch die Gastronomie wird sich f�r das Wochenende einiges einfallen lassen, wie der Zweite Vorsitzende des Gewerbevereins, Werner Rombach ank�ndigte. Au�erdem sei ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm mit klassischer und moderner Musik vorgesehen. F�r Kinder und Jugendliche werde sich das Organisationsteam ebenfalls einige attraktive Angebote ausdenken. Vorsitzender Clemens Rohrer zeigte sich sehr zufrieden �ber den Stand der Vorbereitungen. Dies sei immerhin die erste gro�e Aktion des noch kein halbes Jahr alten Gewerbevereins St. Peter, dem inzwischen 57 Mitglieder angeh�ren. Gleich nach der Gr�ndung Ende 2005 hatten sich f�nf Gruppen aus den verschiedene Sparten gebildet, und gemeinsam sei ein Arbeitsprogramm f�r 2005 aufgestellt worden, das jetzt in den Gruppen erledigt werde. Au�er der Leistungsschau sei ein gemeinsames Prospekt geplant worden, das inzwischen fertig ist und unter dem Motto �Sinne erleben� vor allem G�ste �ber die verschiedenen Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe im Ort informiert. Diesem Flyer ist auch ein Fragebogen f�r die G�ste beigef�gt, �ber den sich der Gewerbeverein Auskunft �ber das Erscheinungsbild St. Peters bei den G�sten sowie Kritik und Anregungen erhofft. Wer mitmacht, nimmt an einer Auslosung im Rahmen der Leistungsschau teil.
Karlheinz Scherfling, 21.4.2006auf www.badische-zeitung.de
Z�hringer St�dte am 30.6.-2.7.2006 in St.Peter
Treffen der Z�hringer St�dte in St. Peter Anlass ist 200 Jahre S�kularisation des Klosters
Zum St. Petermer Festsommer 2006, �ber dessen Programm wir schon auszugsweise berichtet haben, geh�rt vom 30. Juni bis 2. Juli ein Treffen der Z�hringer St�dte.B�rgermeister Gottfried Rohrer hat dazu die Zusage aller Kollegen aus den Z�hringer St�dten, unter ihnen der Freiburger Oberb�rgermeister und der Stadtpr�sident der Schweizer Bundeshauptstadt Bern.
Dem Verbund der Z�hringer St�dte geh�ren jeweils sechs Schweizer und sechs deutsche St�dte an. In der Schweiz sind es
Bern, Burgdorf, Fribourg, Thun, Murten und Rheinfelden.
Ihre deutschen Partnerst�dte sind Freiburg, Br�unlingen, Villingen, Neuenburg, Weilheim (die einzigen Schwaben im Bund) und St. Peter, das im Sommer Gastgeber des Treffens sein wird.
Die Z�hringer St�dte pflegen auf einem gemeinsamen geschichtlichen Boden kulturelle und gesellschaftliche Kontakte, Man besucht sich gegenseitig und nimmt Anteil am jeweiligen lokalen Geschehen. Im ehemaligen Klosterdorf sind die Besucher aus den Partnerst�dten keine Fremde, schon gar nicht, seit ihre Wappen auf dem Bertholdsplatz st�ndig gegenw�rtig sind. Es sind Geschenke der Partnerst�dte an St. Peter zur 900-Jahrfeier 1993.
BZ vom 19.4.2006
Filmabend �ber St.Peter des Heimatgeschlichtlichen Arbeitskreises
Zu den Personen im obigen Foto links:
Rektor i.R. der GHS mit WRS St. Peter Gerhard B�gener war fr�herer Leiter des Kath. Bildungswerkes ( fast 20 Jahre ), also Vorg�nger von Dr. Thomas Weber, dem heutigen Leiter des Kath. Bildungswerkes.
Gr�ndungsmitglieder:
Otto Braun (mittlerweile verstorben),
Adelbert Schw�r, Bertoldsplatz,
Hansj�rg Waldvogel, B�rgerschaft und
Gottfried Rohrer, B�rgermeister
Anl��lich seines 20j�hrigen Bestehens lud der[Heimatgeschichtliche Arbeitskreis St. Peter](heimatforscher.htm#Heimatgeschichtlicher Arbeitskreis St. Peter) am 29.3.2006 zu einem Filmabend ein. Als die Senioren-Trachtenkapelle ihr erstes Musikst�ck anstimmte, war in der [Kritzwirt Schiere](stpeter-gasthaus.htm#Gasthof Zum Kreuz in St. Peter) kein Platz mehr frei - auch an den Seiten war kein Stehplatz mehr zu haben. Und das gro�e Interesse sollte reichlich belohnt werden. Dr. Leopold Rombach, in St. Peter besser bekannt als Poldi, f�hrte z�gig durchs Programm. Gerold Giebeler, selbst lange Jahre hinweg im S�gendobel ans�ssig, konnte vier �u�erst interessante Filme ank�ndigen: "Wintersonne �ber dem Schwarzwald" von Sepp Allgeier, "Hexentanz und Drachenflieger am Kandel" von T. Spitzing sowie seine beiden eigenen Filme "St. Peter vor 40 Jahren" und "Adeline - eine Legende". Es wurde schon mucksm�uschen still in der Schiere, als man die Aufnahmen der beschwerlichen Arbeit auf den eingeschneiten Bauernh�fen um St. Peter ab 1950 sah - nachdenkliche Gesichter vermi�ten Schneefr�se, Traktor, Hydraulik und Telefon sehr. Dr. Thomas Weber zeichnete die Aktivit�ten des Heimatgeschichtlichen Arbeitskreises in den letzten 20 Jahren nach: Alte Fotos sammeln und einordnen, Grenzsteine lokalisieren und herrichten, Bestattungskultur am St.Petermer Friedhof, Ahnenvorschung, Brauchtum, ... Und als Poldi am Ende des am�santen Films �ber Adeline, die legend�re Wirtin vom Gasthaus Engel im S�gendobel, in den Saal rief "Aline, wir lieben Dich!", da tobte die Kritzwirt Schiere - vor Begeisterung �ber einen so informativen, zuweilen nachdenklich stimmenden, dann aber recht lustigen Abend.
EK, 30.3.2006
Ehrung f�r Hans Ruf, Ortsgruppe St. Peter des Schwarzwaldvereins
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Eugen Dieterle (links), Pr�sident des Schwarzwaldverein-Hauptvereines, ehrt Hans Ruf. Foto: Monika Rombach |
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�H�chsten Respekt� zollte der Pr�sident des Schwarzwaldverein-Hauptvereins, Eugen Dieterle, Hans Ruf von der Ortsgruppe St. Peter. Er ehrte ihn seitens des Hauptverbandes offiziell f�r seine Ausdauer, seinen unerm�dlichen Einsatz und seine Leistung im jahrzehntelang w�hrenden Ehrenamt.
Als Wegwart begann das Wirken von Hans Ruf vor 51 Jahren im[Schwarzwaldverein Ortsgruppe St. Peter](schwarzwaldverein.htm#Schwarzwaldverein St. Peter). Bereits 1960 �bernahm er die stellvertretende Vorstandst�tigkeit, der 27 Jahre Vereinsvorsitz folgten. Wichtig sei nach so vielen Jahrzehnten investierter Zeit, Ehrgeiz und Diskussionsbereitschaft die pers�nliche Bilanz, merkte Dieterle an. Seine Frage nach der pers�nlichen Einsch�tzung von �Was kam zur�ck?� , beantwortete der Geehrte prompt: �Der Schwarzwaldverein hat mir mehr gegeben, als ich ihm geben konnte� , antwortete Hans Ruf fest und ger�hrt zugleich. Mit �Mallorca und Teneriffa habe ich nie bereist, aber fast alle Gipfel des Schwarzwaldes und der Schweiz bestiegen� untermauerte er das Gesagte. Und f�gte auch gleich sein �gr��tes Problem im Verein� an, den Mangel an interessierter Jugend.
Auf 85 000 Mitglieder im Hauptverein k�men 12 000 Jugendliche, erwiderte Dieterle, zu diesem �schwierigen Thema� , das der Verband �ber intensivierte Familienarbeit zu entkr�ften versucht. Die Themen Heimatpflege und Naturschutz erwachten naturgem�� erst sp�ter im Leben eines jungen Menschen, meinte der Pr�sident. Mit Obstbaumpflanzungen und Bienenweiden erreichte die Ortsgruppe St. Peter �ber Mitwirkung von Sch�lerinnen und Sch�lern der Abt-Steyrer-Schule junge Menschen.
Rufs Nachfolgerin als Vorsitzende des Schwarzwaldvereines St. Peter, Margarete Ketterer, k�nne es schaffen �die Leute zu animieren, daf�r hat sie eine Gabe� , stellte Hans Ruf abschlie�end kurz, aber �berzeugt, fest.
Monika Rombach am 23.3.2006 auf www.badische-zeitung.de
Die Spinnstube in St.Peter ist immer �uff�
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Ein �Spinnennetz� als Symbol f�r das, was Heike Aspermann-Stange (links), Iris H�gy und weitere Aktive in der �Spinnstube� f�r menschliche Kontakte erm�glichen wollen. (Foto: Monika Rombach) |
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In St. Peter wurde ein Raum geschaffen, in dem sich Menschen mit all ihren Begabungen und Bed�rfnissen begegnen k�nnen / �Forum f�r M�glichkeiten� , �Jugendraum f�r Erwachsene� , �Meeting-Point� , von all dem ein bisschen ist die seit Mai 2005 ge�ffnete �Spinnstube� in St. Peter. Und sie kann noch viel mehr werden, wenn die B�rger das Angebot annehmen.
Am Anfang stand die Idee von Begegnung im Dorf. Ein zentraler Raum f�r das �Zusammenkommen� war schnell gefunden. Dort die T�r offen zu halten, entschieden sich zwei Frauen, �denn der Weg durch die Haust�ren zu den Menschen ist manchmal schwierig� . Beide teilen sich die Miete f�r jenen Raum im Roten Weg 2, der seither den Namen �Spinnstube� tr�gt. �Spinnen� und �Stube� bezeichnen, was hier Raum zum Wachsen erh�lt: Die Vernetzung von M�glichkeiten, vom geistigen Ideenspinnen bis zur Ausf�hrung, das Kn�pfen von Kontakten, das Einbinden desjenigen, der seine F�higkeiten einbringen und desjenigen, der davon lernen will. H�ren und zuh�ren schlie�t das mit ein, Gespr�che, etwas erfahren, Erfahrungen weitergeben, etwas gemeinsam tun. In der Atmosph�re einer �guten Stube� , die nicht der Wert der Ausstattung, sondern Zuwendung, Gem�tlichkeit, Wohlf�hlen, Willkommensein bestimmen.
�Es gibt so viel Wissen im Dorf, auch daf�r kann die Spinnstube Forum sein. Jeder kann geben und nehmen� , sind sich die beiden Frauen und weitere Aktive einig. �Sie k�nnen kommen, wir sind da� , laden Heike Alpermann-Stange und Iris H�gy ein, an der T�r baumelt ein Schild mit nur einem Wort, �uff� . Ob die T�rklinke der �Spinnstube� dabei mutig-forsch oder eher vorsichtig-fragend ge�ffnet wird, spielt keine Rolle, jeder ist willkommen. Eine Rundcouchecke und zwei Tische mit St�hlen bieten Platz. Kommen viele, wie neulich zur Literaturlesung, als sich Jung und Alt dr�ngten, sorgen Gemeindest�hle f�r zus�tzlichen Sitzraum. Ein altes Spinnrad symbolisiert derzeit, dass alte Handarbeitstechniken wie N�hen, Flicken, Spinnen, Wollverarbeitung, genauso willkommen sind wie Umgang mit moderner Fototechnik, B�cheraustausch, Vorlesen, Singen, Folkloretanz, Gitarrentreff, Kalligrafie, Gespr�chsabende, �unn no viel meh�.
�ber die Idee �Flohmarkt� ist die M�glichkeit gegeben, nicht mehr Ben�tigtes weiterzuverkaufen. Der Erl�s kann einbehalten werden, �manche spenden ihn sogar der Spinnstube� , freuen sich die, auf deren wenigen Schultern derzeit die freiwillige Finanzierung ruht. Ihnen ist der soziale Aspekt ihres Einsatzes wichtig, das, was dabei �herausspringt� , menschlicher Art. Den �Gewinn� beziffern sie in �Menschen, die gl�cklicher gehen als sie gekommen sind� . Was nicht ausschlie�t, dass sie es nicht sch�n f�nden, wenn viele Menschen einen kleinen Beitrag leisteten (statt wenige einen gro�en) um diesen Raum f�r viele Menschen offen halten zu k�nnen. Und gespannt mit beobachten, wie das �Netzwerk� weiterw�chst und es selbst weiterkn�pfen. Wie eine unendliche Geschichte.
Monika Rombach am 3.3.2006 in der BZ
Elfi-Me� am Fasnetmendig in St.Peter - eine reine M�nnersache �Mir sage nur aha, mir sage nur hoho ...� , erklingt der �Tusch� , wenn �Mann� den n�rrischen Vortrag zur Elfi-Me�` gelungen findet. 50 Jahre Daseinsberechtigung feiert diese bis heute ungebrochene St. Petermer M�nnerdom�ne am Fasnetmendig. Nur einmal fand sie seit ihrem Beginn nicht statt, 1991, als die Narretei dem Golfkrieg wich.
Jeweils Fasnetmendig um 11 Uhr treffen sich die Elfi-Me�ler im Kreise vergn�gter Gleichgeschlechtlicher und -gesinnter und feiern bei B�ttenreden, Schw�nken und Vortr�gen, lange Jahre im Klosterst�ble, danach im Bertholdsbrunnen, seit drei Jahren nun im Gasthaus �Zum Kreuz�
Josef D�rle aus Waldkirch, einst Dorfpolizist in St. Peter, brachte die Idee ins Dorf auf dem Wald und sorgte rege mit Unterst�tzung vieler M�nner (zun�chst nur St. Petriner, sp�ter auch G�ste) daf�r, dass die Elfi-Me� als st�ndige Fasneteinrichtung auch die wichtigste wurde. Getreu ihrem Wahlspruch �Das sind die Starken im Lande, die unter Tr�nen lachen, ihr eigenes Leid verbergen und andere fr�hlich machen� , erfanden die Mitglieder denkw�rdige B�ttenreden. Zunehmend be�ugten sie das Dorfgeschehen durch die humorvolle Brille. Bedienungen und Wirtin sollen die einzigen weiblichen Wesen sein, die je zuh�ren durften. Allerdings erst, nachdem sie ewiges Stillschweigen geschworen hatten. Als Nachfolger Josef D�rles, verstand es Bruno Weber, dies mit besonderem Genuss in seiner unverwechselbaren Art zu zelebrieren. Der Elfi-Me� geh�rte sein ganzes Herz, unvergessen bleibt er als deren Seele, als Clown, mit vielerlei Requisiten, darunter �Maschinen� wie die �Fliegentotschlagmaschine� , die �Hose-an- und -auszieh-Maschine�
75 B�ttenredner halten die Analen der Elfi-Me� namentlich fest, viele h�chst gelungene Beitr�ge, mancher so gut, dass er im Jahr darauf bei der St. Petermer Hallenfasnet wieder auftauchte. Niveau unter der G�rtellinie ist verp�nt, rechte Fachm�nner immer gern gesehen: Einst unter anderem Franz L�ffler, Fritz M�ller, Peter Rohrer senior, Hans-Dieter Schwormst�dt, Karl Spiegelhalter, Adolf Waldvogel, Klaus Weber; heute Kurve-Leo, Zimmersteffe-Klemmi, Drechsler-Gerhard, Winfried Hilger, Muck, Baier-Erich, klei Muck, Begge-Sepp, Neue Klaus, Eckpeter Peter, Gerber-Hansj�rg, Zinger, Stieble-Michael, Holzplatz-Heinz, Rudi Weber, Roman Ulrich, Klaus Seuss, Hermann Pfister, Pfarrer Karl Jung (inzwischen Dekan in Mannheim).
�Ganz stolz sind wir darauf, dass es immer wieder Junge gibt, die sich den Alten anschlie�en und die Tradition aufrecht erhalten� , freut sich Hansj�rg Waldvogel, jetziger Organisator der Elfi-Me�. Auch ihn aktivierte einst sein Vater Adolf, wie so mancher Vater den Sohn einbrachte.
Info: 50 Jahre Elfi-Me� St. Peter - Fotoausstellung in den Schaufenstern der Gesch�fte, Allianz K�rner und Alfons Spiegelhalter am Z�hringer Eck.
Monika Rombach am 18.2.2006 in der BZ
Imposante Titelgewinne f�r den Skiclub St. Peter �Das ist ein Winter, wie ihn sich Langl�ufer w�nschen� , sagte Klaus Dilger, Vorsitzender der Ski-Clubs St. Peter. Gen�gend Schnee, eine meist best�ndige Witterung. �Die Voraussetzungen f�r unsere Sportler sind hervorragend und die wei�e Saison ist noch lange nicht vorbei.�
Seit Anfang Dezember sind die Langl�ufer aus St. Peter ununterbrochen an jedem Wochenende bei Wettbewerben unterwegs. Die Zeit dazwischen ist mit Training ausgef�llt. Da bleibt f�r die jungen Sportler nicht viel Freizeit, aber es macht Spa�, ganz besonders, wenn sie von Meisterschaften und Wettbewerben ins Heimatdorf zur�ckkehren, das sich in den letzten Jahren im Langlauf einen guten Namen gemacht hat. Besonders erfreulich ist, wenn sie aus den Wettbewerben sehr beachtliche Titel mit nach Hause bringen, wie beispielsweise von den baden-w�rttembergischen Langlaufmeisterschaften in Stetten. Bei starker Konkurrenz sicherte sich St. Peters erfolgreichster Langl�ufer Timo K�rner 1. Pl�tze im Sprint und Einzellauf und wurde damit zweifacher Titeltr�ger. In Stetten gab es aber noch ein zweiten gro�en Erfolg f�r St. Peter. Michael Dilger wurde, ebenfalls bei starker Konkurrenz, Baden-W�rttembergischer Sch�lermeister. Erfolgreich war auch die Langlaufmannschaft des Nachwuchses. �ber ihre sportliche Leistung freuten sich vor allem Trainer Albert K�rner und Betreuerin Petra Schw�r, die sich f�r den Langlaufnachwuchs bewundernswert einsetzt. Schon der ganze bisherige Saisonverlauf ist von Erfolg gekr�nt. Auftakt und sogleich Training f�r die Saison waren Anfang Dezember die Meisterschaft des Bezirks Kandel. Hier war der Ski-Club St. Peter Ausrichter.
Bei den deutschen Meisterschaften im Skisprint im Olympia-Park in M�nchen kam Timo K�rner, Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, in einem hochkar�tig besetzten Teilnehmerfeld auf den 5. Platz. Eine gute Leistung f�r das St. Petermer Skitalent, in das sein Club noch viel Erwartung setzt.
Nur kurz war die Pause der Langl�ufer an Weihnachten. Gleich nach dem Fest ging es f�r f�nf Tage ins Trainingslager am Feldberg, wo ideale Wintersportbedingungen angetroffen wurden. Anschlie�end war die Teilnahme am Technik-Sprint in Sch�nwald. Beim Silvesterlauf am Titisee belegte Timo K�rner den 1. und Michael Dilger den 3. Platz. Beim Dreik�nigslauf um den Brennerschild kamen Johannes Schwormst�dt, Michael Dilger und Melanie Herrmann auf die vordersten Pl�tze.
Zu einem gro�en Wintersporterlebnis wurde das Skifest in St. M�rgen, wo der Ski-Club St. Peter mit neun Zweier-Staffeln dabei war. Alle Kinder von neun bis 15 Jahren, schon ge�bte Langl�ufer, boten imponierende Leistungen. Hier stellte Julian Schuler und Corinna Schwormst�dt die Siegerstaffel. Auch in der Sch�lerklasse 13 waren die St. Petermer Christoph Schuler und Benedikt R�sch erfolgreich.
Als Sieger aus einem dramatischen Duell St. Peter - St. M�rgen gingen die St. Petermer Langl�ufer Hannes Schw�r und Michael Dilger hervor. Am SV-Cup in Waldau beteiligten sich 14 Langl�ufer aus St. Peter. Mit Corinna Schwormst�dt, Christoph Schuler und Julian Schuler belegten sie drei Podestpl�tze. Erfolg f�r die St. Petermer gab es auch bei den Schwarzwaldstaffelmeisterschaften in Neukirch, wo sich die Damenmannschaft mit Agnes Gremmelspacher, Melanie Herrmann und Melanie Schw�r eine Bronzemedaille erk�mpft. Gut platzierte sich auch die Herrenmanschaft mit Andreas Schuler, Simon K�rner und Timo K�rner. Beim Einzellauf, wo St. Peter auffallend stark vertreten war, belegte die Mannschaft aus dem Klosterdorf zehn Podestpl�tze und in der Vereinswertung den 2. Platz. Bis Ende M�rz stehen noch interessante Wettbewerbe auf dem Terminplan des Ski-Clubs St. Peter.
Wolfgang Grosholz am 16.2.2006
Werke Josef Spiegelhalters in Ausstellung in St. Peter
Die Ged�chtnis-Ausstellung �zwischen den Jahren� widmen [Heimatgeschichtlicher Arbeitskreis St. Peter](heimatforscher.htm#Heimatgeschichtlicher Arbeitskreis St. Peter) und katholisches Bildungswerk St. Peter dem gro�en einheimischen Holzbildhauer Josef Spiegelhalter. Von Donnerstag, 29. Dezember, bis 6. Januar ist sie im Pfarrheim an Werktagen von 15 bis18 Uhr ge�ffnet, an Neujahr und Dreik�nig von 11 bis 18 Uhr. Er�ffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 29. Dezember, um 15 Uhr.
Werke des vielseitigen k�nstlerischen Schaffens Josef Spiegelhalters laden zum eingehenden Betrachten ein, vor dem Hintergrund seines k�nstlerischen Lebenslaufes, dargestellt von Jugend an in Bildern und Plakaten. Als zweitj�ngstes Kind seiner Eltern Lambert Spiegelhalter (Maler und Schreiner) und seiner Mutter Rosa, die einen Gemischtwarenladen betrieb, kam der kleine Josef 1931 zur Welt. Und schon als Hirtenjunge besch�ftigte er sich st�ndig mit Zeichnen und Schnitzen, was ihn nach dem Krieg veranlasste, sich in Freiburg zum Holzbildhauer und Ornamentiker ausbilden zu lassen. Einige Zeit bet�tigte er sich in der Lenzkircher Holzbildhauerei Stoll. Gleich nach der Meisterpr�fung machte sich Josef Spiegelhalter selbstst�ndig und arbeitete seitdem als freischaffender Bildhauer in St. Peter. Den Schwerpunkt seiner Arbeit setzte Spiegelhalter im Schnitzen und freien Heraushauen von Skulpturen im sakralen wie profanen Bereich, auch fertigte er Replikate und Restaurierungen von Werken alter Meister. Auch auf das Fassen verstand er sich, das farbliche Gestalten von Bildhauereien, und er beherrschte die alte Kunst der Polimentvergoldung.
Spiegelhalters fig�rliche Darstellungen beinhalteten Mensch- und Tierreich, er schuf Masken, Wegweiser und gestaltete Grabmale, Alt�re und Brunnen. Mit sakralen Kunstwerken machte er sich einen Namen im In- und Ausland. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen und Symposien teil, wobei er oft mit seinem Talent des freien Heraushauens von Figuren ohne Hilfsvorlagen und Entwurfzeichnungen beeindruckte. In seiner Freizeit nahm er sich gern mit seinem Akkordeon gem�tvoll einer anderen der sch�nen K�nste an, der Musik.
Josef Spiegelhalter (1931 bis 1999) begr�ndete mit der Bildhauerei eine Familientradition, sein �ltester Sohn Edgar betreibt eine Holzbildhauerwerkst�tte in March und zwei Verkaufsgesch�fte, in Freiburg am Rathausplatz und in St. Peter. Enkel Michael Spiegelhalter erlernt derzeit die Holzbildhauerei in Oberammergau. Thomas Spiegelhalter, j�ngster Sohn des Altmeisters, studierte Kunst, Industrial-Design, Architektur und Stadtplanung in Berlin, folgte 1992 dem Ruf als Professor f�r Architektur und Kunst nach Leipzig. Ab 1999 lehrt er als Professor f�r Architektur und Design in Houston, Pittsburgh und seit 2003 im s�dkalifornischen Los Angeles.
Monika Rombach am 28.12.2005 in der BZ
Gemeinder�te St. Peter f�r Beitritt in Atomschutzverband Anders als der B�rgermeister beurteilte der Gemeinderat einen Antrag auf Beitritt in den Trinationalen Atomschutzverband. Der Gemeinderat sah in dem Beitritt eine Positionierung zum Schutz der Bev�lkerung bei Unf�llen im Kernkraftwerk Fessenheim. Nach Ansicht der Gemeinder�te m�ssen die Kommunen auf die latente Gefahr (zum Beispiel bei Erdbeben) aufmerksam machen. Dies k�nne �ber einen Beitritt zum Verband erfolgen. Der Beitritt wurde bei einer Gegenstimme beschlossen.
Wolfgang Grosholz 15.12.2005
Neue Kontakte St.Peter - Herzogenbuchsee im Schweizer Kanton Bern
Ihre vor drei Jahren aufgenommenen Kontakte mit der Gemeinde Herzogenbuchsee im Schweizer Kanton Bern will die Gemeinde St. Peter verst�rken. Das war das Ergebnis eines Besuches von Mitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde Herzogenbuchsee, die zwei Tage in St. Peter weilten. Die G�ste wurden von den Pfarrerinnen Rosmarie Fischer und Nicole Staudenmann begleitet. Schon die Tatsache, dass Herzogenbuchsee bis ins 16. Jahrhundert unter der Herrschaft des Klosters St. Peter stand, bot f�r G�ste und Gastgeber viel interessanten Gespr�chsstoff.
B�rgermeister Gottfried Rohrer gab f�r die Schweizer G�ste einen Empfang im Rathaus, wobei er St. Peter, seine Geschichte und seine Gegenwart vorstellte. Das geschah auch bei einem St. Petermer Abend im Pfarrheim, wo die G�ste in die Kultur und Br�uche des Schwarzwalddorfes eingef�hrt wurden. Zum Programm geh�rte ein Rundgang durch das Dorf, wo die erst in den letzten beiden Jahrzehnten geschaffene Infrastruktur viel Anerkennung fand.
Wolfgang Grosholz am 14.12.2005
Gemeinde Herzogenbuchsee
www.herzogenbuchsee.ch ,gemeinderat@herzogenbuchsee.ch
Kath. Kirche Herzogenbuchsee
www.kathbern.ch/herzogenbuchsee
HTH Gewerbeverein St. Peter gegr�ndet.
Im Hotel J�gerhaus trafen sich zu diesem Anlass 38 gr�ndungswillige Unternehmer, acht interessierte Gemeinder�te und B�rgermeister Gottfried Rohrer.
Seit Mai dieses Jahres manifestierte man in regelm��igen Treffen die gemeinsamen Ziele f�r die Bereiche Handel, Tourismus und Handwerk und legte die Regelungen und Satzungen fest. Hansj�rg Schw�rer er�ffnete den Abend mit einer Begr��ungsrede und gab danach die Sitzungsleitung an Gabriela Bernauer weiter. Die Sprecher der Fach- und Projektgruppen trugen die Ergebnisse der vergangenen Einzelsitzungen vor. F�r die Projektgruppe Handwerk sprach Zimmermeister Franz Gremmelspacher, Hanspeter Rombach vom Hotel Sonne f�r die Gastronomie, Kaufmann Hansj�rg Schw�rer stellte die Ziele der Projektgruppe Handel vor, Elisabeth Ketterer informierte �ber die Fachgruppe Touristische Arbeitsgemeinschaft (TAG) und Franz-Josef L�ffler, Vorstand der BLHV, sprach stellvertretend f�r Bernhard Ketterer. Im Anschluss daran wurde einstimmig die Durchf�hrung der Gr�ndungsversammlung beschlossen und man trat in den Wahlvorgang zur Bildung des Vorstandes ein.
Folgende Posten wurden einstimmig besetzt:
Zimmermeister Clemens Rohrer (erster Vorsitzender)
B�rgerst�blewirt Werner Rombach ( zweiter Vorsitzender)
Bankkaufmann Bernhard Schuler (Kassenf�hrer)
Gorica K�rner (Schriftf�hrerin)
Franz Gremmelspacher (berufsst�ndischer Beirat Handwerk)
Sonnenwirt Hanspeter Rombach ( berufsst�ndischer Beirat Gastronomie)
Hansj�rg Schw�rer (berufsst�ndischer Beirat Handel)
Elisabeth Ketterer (berufsst�ndischer Beirat TAG)
Bernhard Ketterer (berufsst�ndischer Beirat BLHV)
Thomas K�rner und Fritz Keienburg (Kassenpr�fer)
Die Namensgebung �[HTH Gewerbeverein St. Peter](stpeter.htm#HTH Gewerbeverein St.Peter)� und das Logo waren im Vorfeld von Gorica K�rner und Michael Weber entworfen und in den Projektgruppen abgestimmt worden. HTH steht f�r Handel, Tourismus und Handwerk. Der neu gew�hlte erste Vorsitzende Clemens Rohrer �bernahm danach die Sitzungsleitung und gab das Wort an B�rgermeister Gottfried Rohrer weiter, der die Gew�hlten begl�ckw�nschte. Er unterstrich den reibungslosen Ablauf des Abends und den starken Willen aller Beteiligten. Bei Gabriela Bernauer bedankte sich Rohrer ausdr�cklich f�r ihre gute Vorbereitung, ihre Leitung und Ausdauer. Diese wiederum betonte, welche gro�en Potentiale in der Zusammenarbeit der Fach- und Projektgruppen l�gen, immerhin existierten in St. Peter 185 angemeldete Gewerbebetriebe.
Nachdem keine weiteren W�nsche oder Anregungen ge�u�ert wurden, schloss Clemens Rohrer die Versammlung mit Dank an den B�rgermeister, die anwesenden Gemeinder�te, Gabriela Bernauer und an die Gewerbetreibenden. Seine zukunftsweisenden Worte verdeutlichten noch einmal den Gewinn, den dieser Gewerbeverein f�r die Gemeinde St. Peter bedeuten wird.
DER DREISAMT�LER vom 8.12.2005
Sch�lerk�che der Abt-Steyrer-Schule aus St. Peter gewinnen
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Kochmeister (von links): Tobias Hummel, Samantha Martin, Bianca Ketterer und Wiebke Hermann mit Lehrerin Theresia Respondek. |
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Eine Riesenfreude herrscht in der Abt-Steyrer-Schule: Drei M�dchen und ein Junge der neunten Klasse kochten beim Kochwettbewerb um den Erdgaspokal in Villingen-Schwenningen am besten und sie haben auch den h�chsten Punktestand in der Region Freiburg erreicht.
Ob sich die vier Zehntkl�sslerinnen der Golden-B�hl-Schule in Villingen-Schwenningen von der Wetterstation ihres Paten, der Stadtwerke Villingen-Schwenningen (SVS), beim 9. Erdgaspokal der Sch�lerk�che haben inspirieren lassen? Unter dem Motto: � Wettervorhersage� trat das Team zu einem spannenden wie schmackhaften Kochwettbewerb gegen vier Neuntkl�ssler der Abt-Steyrer-Schule aus St. Peter und vier Zehntkl�sslerinnen der Maximilian-Kolbe-Schule aus Rottweil-Hausen an. Spannung und Spa� hinter brodelnden T�pfen und Pfannen standen f�r die Bezirksrunde der Kochregion Freiburg in der Golden-B�hl-Schule auf dem Programm: Die � Wettervorhersage� des heimischen Teams mit Betreuerin Andrea Beha versprach � Spinat Twister im Bermuda-Dreieck� , � Broccoli-Gewitter-W�lkchen� und ein geheimnisvolles � Happy End unter dem Regenbogen� als Dessert.
Eine Kochreihe dahinter bereitete indes das Team der Abt-Steyrer-Schule ihr Drei-Gang-Men� � Schwarzwaldm�del� vor, Ziegenpeterle, � Schwarzwaldforelle und Brennesselhexe unterm Sternenhimmel� und als Dessert � Schwarzw�lder Bollenhut von Kirschen mit Schokolade� standen hier auf dem Men�plan von Tobias Hummel, Bianca Ketterer, Samantha Martin und Wiebke Hermann. Als drittes Team k�chelten die Sch�lerinnen der Maximilian-Kolbe-Schule Rottweil-Hausen � Lenas Fingerfood� , � Kartoffel im Schlafrock� und � Pflaumengr�tze in Vanillesauce� .
� Aufgabe ist, binnen 120 Minuten ein leckeres Drei-G�nge-Men� unter dem Warenwert von 14 Euro zu kochen und servierfertig zu pr�sentieren� , erkl�rte Stefan Jung, Vorsitzender des Vereins der K�che Schwarzwald-Baar, der zusammen mit seinem Verbandskollegen Eike Storz als Profis der wei�en Zunft die Teams bewertet. Fachlehrerinnen Andrea Beha, Theresia Respondik und Ursula Haiber, die die Sch�ler f�r das Kochduell trainiert hatten und mitfieberten, mussten in der hei�en Phase au�erhalb der K�che bleiben. Nach dem Beobachten, wie die Teams arbeiten und was sie zaubern, zog sich die Jury mehrmals zur Bewertung zur�ck: Stefan Jung, Eike Storz, Nadine Teufel von den Stadtwerken Villingen-Schwenningen, Ulrike Kschonsek von der Energieversorgung Rottweil und Petra Schwarz von der Badenova Tuttlingen, die Vertreter der Patenunternehmen, die den Jungk�chen das Mitmachen beim Erdgaspokal erm�glichen, gingen alle Kriterien, wie Geschmack, Konsistenz und Optik, sauberes Arbeiten, Teamarbeit, kluge Verwertung, Pr�sentation, Kreativit�t durch.
Als schlie�lich die dampfenden Teller auf den Tischen standen, hie� es f�r jede Mannschaft noch einmal, die Speisen vor dem Gast zu pr�sentieren. Dann begannen auch f�r die Jury nach so viel Theorie die Gaumenfreuden: Jeder Gang wurde gekostet, denn was gut aussieht, muss noch lange nicht gut schmecken, ist die Erfahrung der Profis. Stefan Jungs Urteil: � Alle haben hier auf gutem Niveau gearbeitet� . F�r alle ist am Ende klar: An das Men� der Abt-Steyrer-Schule kommt keiner ran. � Das ist einwandfrei, sehr viel M�he und gutes Handwerk� , lobte Jung. Gesellenreif, bescheinigte auch Eike Storz. Dann ging die Jury in die letzte Runde, Punkte wurden vergeben und addiert. Als Stefan Jung das Ergebnis verk�ndete, rollte manche Freudentr�ne: Das Team der Abt-Steyrer-Schule aus St. Peter hat mit dem � Schwarzwaldm�del-Men�� und 109 Punkten nicht nur diesen Wettkampf gewonnen, sondern steht mit dem bislang h�chsten Punktestand an der Spitze der elf Schulen der Kochregion Freiburg.
Im Januar und Februar 2006 werden aus der Gruppe der teilnehmenden Schulen die Regionalmeister gek�rt, im M�rz kochen die Baden-W�rttembergischen Regionalmeister um die Landesmeisterschaft und im Mai zeigt sich im Bundesfinale, wer sich landesweit mit dem Titel des Erdgaspokals der Sch�lerk�che schm�cken darf.
Alles vom 5.12.2005 auf www.bzol.de lesen
www.stadtwerke-vs.de , www.erdgaspokal.de
� by freiburg-schwarzwald.de, www.frsw.de, Kontakt, Update 09.10.07