etta grotrian | Übersee-Museum - Academia.edu (original) (raw)

Publications & Papers by etta grotrian

Research paper thumbnail of Barfuß oder Lackschuh? Geschichtswerkstätten und „neue Geschichtsbewegung“ in den 1980er Jahren

War es eine „Rotte barfüßiger Historiker/innen“, die gegen die Festung der Geschichtswissenschaft... more War es eine „Rotte barfüßiger Historiker/innen“, die gegen die Festung der Geschichtswissenschaften anstürmte, oder eine Basisbewegung, die sich der längst überfälligen Arbeit am kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland widmete? Das Anliegen der Geschichtswerkstätten, die in den 1980er Jahren zahlreich entstanden waren, war es, sich der Geschichte der „Ausgeschlossenen, Unterdrückten und Beherrschten“ und derjenigen, die „in der bisherigen Geschichtswissenschaft an den Rand gedrängt wurden“, zu widmen. Durch diese „Geschichte von unten“ änderte sich nicht nur der Gegenstand der Forschung, also wessen Geschichte erforscht werden sollte, sondern auch, wer die Geschichte erforschen sollte! Der gesellschaftliche Wandel in den 1970er Jahren fand seinen Ausdruck auch in den Geschichtsbildern und in den alternativen Bewegungen, die Geschichte zu einem Gegenstand ihrer politischen und kulturellen Aktivitäten machten. Was sie inspirierte, was sie erreichten und woran sie auch scheiterten, wird hier beleuchtet. Es ist eine immer noch hochaktuelle Frage, wie es gelingen kann, die eigene fachliche Perspektive zu erweitern und unterschiedliche Menschen an der Geschichtserzählung zu beteiligen. Diese Studie ist die Dissertation der Autorin im Fach Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Zu diesem Buch gibt es auch eine Website: https://www.barfuss-oder-lackschuh.de

Research paper thumbnail of Here's how our museum is learning to work with an international network of critical friends

Research paper thumbnail of Digitale Transformation – digitale Strategie. Praxiserfahrungen und Lessons Learned im Übersee-Museum Bremen, in: Natur im Museum 11.2021, S.7–10

Research paper thumbnail of Digitale Transformation und Museen – neue Arbeitsprozesse und neue Aufgaben für „Museum Workers“, in: Neues Museum. Die Österreichische Museumszeitschrift (Thema: Museum Workers. Ein Berufsbild im Wandel) 3.2020, S.58–61 (online frei verfügbar, siehe Link)

https://www.museumsbund.at/uploads/neues\_museum\_archiv/nm\_20\_1\_2.pdf Museen stehen wie andere ... more https://www.museumsbund.at/uploads/neues_museum_archiv/nm_20_1_2.pdf

Museen stehen wie andere Bereiche auch vor den Herausforderungen der digitalen Transformation, die alle Arbeitsbereiche und die Skills der „Museum Workers“ betrifft. Der Wandel schließt alle Arbeitsbereiche ein: die Digitalisierung von Sammlungsinformationen, das Storytelling – und damit Konzeption und Planung – in Ausstellungen, die digitale Kommunikation – intern wie extern, wissenschaftlich wie in der Vermittlung – das Sammeln von Erfahrungen mit Partizipation und Offenheit, der Kontakt mit neuen Nutzer- und Besuchergruppen, das Auswerten von digitalen Informationen über die Nutzung der Museumsangebote, digitale Tools für die Arbeitsprozesse und einiges mehr.
Für die Integration der neuen Aufgaben in die herkömmlichen Ausbildungen und bisherigen Praxiserfahrungen stehen häufig keine oder kaum zusätzlichen Ressourcen und Arbeitsplatzbeschreibungen zur Verfügung. Neue Arbeitsweisen helfen dabei, neue Wege zu gehen, sie müssen aber erlernt, angepasst und praktiziert werden, sie erfordern häufig Offenheit und die Bereitschaft zu teilen oder das Überdenken von bisherigen Prozessen: z.B. agile Projektmethoden, Prototyping oder Kreativmethoden.
Im Beitrag geht es darum, was der digitale Wandel für Museen bedeutet und welche Arbeitsweisen sich für Museen anbieten, um den Wandel zu meistern und zu einer neuen institutionellen Kultur zu finden.

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Museums, like other sectors, are facing the challenges of digital transformation, which affects all areas of work and the skills of "museum workers". This transformation affects all areas of work: the digitisation of collection information, storytelling - and with it, conception and planning - in exhibitions, digital communication - internal and external, academic and educational - the gain of experience with participation and openness, the contact with new user and visitor groups, the evaluation of digital data on the use of museum services, digital tools for workflow processes and much more.
For the integration of the new tasks into conventional training and previous practical experience, there are often no or hardly any additional resources and suitable job descriptions available. New ways of working help to break new ground, but they have to be learned, adapted and practiced. They often require openness and the willingness to share or rethink previous processes: e.g. agile project methods, prototyping or creative methods.
This article deals with what digital change means for museums and which working methods are suitable for museums to master the change and to find a new institutional culture.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Research paper thumbnail of Vorgeschichte, Vorbild oder Sackgasse? Zur Historisierung der »neuen Geschichtsbewegung« der Bundesrepublik der späten 1970er und 1980er Jahre, in: WerkstattGeschichte, 75.2017, S. 15-24 (online frei verfügbar, siehe Link)

http://werkstattgeschichte.de/wp-content/uploads/2018/01/WG75\_015-024\_GROTRIAN\_VORGESCHICHTE.pdf ... more http://werkstattgeschichte.de/wp-content/uploads/2018/01/WG75_015-024_GROTRIAN_VORGESCHICHTE.pdf

Geschichtswerkstätten wollten in den 1980er Jahren der Bundesrepublik den Umgang mit Geschichte in Universität, Heimat- und Geschichtsvereinen sowie der Politik durch eine kritische Perspektive ergänzen. Sie waren Ausdruck des allgemein gewachsenen Interesses an Geschichte in den 1980er Jahren und versuchten, mit ihrem Blick „von unten“ herrschende Paradigmen in Frage zu stellen. Als Geschichtsbewegung trugen sie zur Bereicherung der heutigen Museumslandschaft und Gedenkkultur bei. Anspruch und Wirklichkeit der gleichberechtigten Zusammenarbeit mit historisch interessierten Laien, um eine Geschichtsforschung mit emanzipatorischem Ansatz zu begründen, gingen in der Praxis häufig auseinander. Die damit verbundenen Probleme wurden kritisch reflektiert und verschärften die Gegensätze zwischen unterschiedlichen Interessen der Beteiligten. Eine Öffnung der akademischen Geschichtsforschung für die Anforderungen, die sich aus der großen Bedeutung von Geschichtsthemen in der Öffentlichkeit ergeben, ist in der Bundesrepublik heute in Forschung und Lehre erst in Ansätzen vorhanden.
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During the 1980s, so-called “Geschichtswerkstätten” (history workshops in Germany) aimed at contributing a critical perspective on how history was dealt with in universities, local heritage (“Heimatvereine”) and historical societies, as well as in politics. They complied with a growing public interest in history during the 1980s and intended to question prevailing paradigms through a perspective “from below”. As an historical movement the “Geschichtswerkstätten” contributed to an enrichment of today’s museum landscape and commemoration culture. The aspiration and reality of an equal cooperation with historically interested laypersons that established an historical research with an emancipatory approach would often differ in practise. Problems related to this were critically reflected and they accentuated the differences between the involved parties’ interests. An opening up of academic historical research towards the challenges arising from the great significance of historical topics in the eyes of the public is still limited in today’s research and teaching in Germany.

Research paper thumbnail of Perspektiven digitaler Museumsaktivitäten, in: Dokumentation perspektiven15. Eine Tagung zum Humboldt Forum rund um Museen, Menschen, Medien hg. von Bettina Probst und Andrea Rostásy für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin 2016, S.64–66

Im Jahr 2005 hat das Jüdische Museum Berlin eine Befragung von Expertinnen und Experten zum Thema... more Im Jahr 2005 hat das Jüdische Museum Berlin eine Befragung von Expertinnen und Experten zum Thema „digitale Medien und Museen in 10 Jahren“ zur Abschätzung von Trends und Perspektiven unternommen. Angesichts der langjährigen Erfahrungen mit digitalen Online- und Offline-Medien lohnt sich – ausgehend von früheren Erwartungen und Hoffnungen – eine Bewertung der Veränderungen für die Institution Museum und ein Blick auf künftige Perspektiven digitaler Vermittlungs- und Kommunikationsstrategien.
Nicht nur für die Nutzerinnen und Nutzer digitaler Medien, auch im Innern der Organisationen haben sich auf verschiedenen Ebenen Herausforderungen ergeben: Sie betreffen die Interaktion zwischen Institution und Zielgruppe, die Instrumente interner Wissensorganisation, das Zusammenspiel neuer Medien mit dem Repertoire klassischer musealer Medien, Kooperationsmöglichkeiten und Austausch mit museumsfernen Ideengebern, überkommene Projektstrukturen und die Skills der musealen Vermittlungs- und Bewahrungsexpertinnen und -experten.
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In 2005, the Jewish Museum Berlin conducted a survey of experts on the subject of "digital media and museums in 10 years" to assess trends and perspectives. In view of the many years of experience with digital online and offline media, an assessment of the changes for the institution Museum and a look at future perspectives of digital education and communication strategies is worthwhile - based on earlier expectations and hopes.
Challenges have arisen at various levels, not only for users of digital media, but also within organisations: they concern the interaction between institution and target group, the instruments of internal knowledge organisation, the interaction of new media with the repertoire of traditional museum media, opportunities for cooperation and exchange with non-museum thinkers, traditional project structures and the skills of museum mediation and preservation experts. (Translated with www.DeepL.com/Translator)

Research paper thumbnail of Der Webauftritt des Museums – im neuen Gewand/A new Look and Feel for the Museum's Website. In: JMB Journal, Nr. 14, 2016, S. 40-41 (online frei verfügbar, siehe Link)

https://issuu.com/jmb\_journal/docs/jmb\_journal\_14/34

Research paper thumbnail of Erfolgsfaktor Benutzerfreundlichkeit – Medieneinsatz im Museum, in: Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale hg. von Andrea Hausmann und Linda Frenzel, Wiesbaden 2014, S. 123–131

Der Einsatz digitaler Medien ist inzwischen in Museen zur Selbstverständlichkeit geworden. Währen... more Der Einsatz digitaler Medien ist inzwischen in Museen zur Selbstverständlichkeit geworden. Während Verantwortliche für Multimedia-Anwendungen im Museum noch vor zehn Jahren mitunter die Befürchtung zu hören bekamen, digitale Informationen würden der Präsentation von originalen Objekten in Ausstellungen die Schau stehlen, gibt es inzwischen viele gute Beispiele, wie der Einsatz von Multimedia die Objektpräsentation sinnvoll ergänzen und so das Repertoire der Ausstellungsmedien bereichern kann. Dabei können multimediale Anwendungen in besonderer Weise Interaktion ermöglichen.
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The use of digital media has become a matter of course in museums. Ten years ago, those responsible for multimedia applications in the museum were often told that digital information would steal the show from the presentation of original objects in exhibitions. In the meantime, there are many good examples of how the use of multimedia can complement the presentation of objects and thus enrich the repertoire of the exhibition media. And multimedia applications can enable interaction in museums in a special way. (Translated with www.DeepL.com/Translator)

Research paper thumbnail of Identität und Orientierung. Geschichtsdebatten in den 1980er Jahren, in: Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Heft 1/2014 (Themenheft: Die 1980er Jahre), S. 27–34

Aus der Einleitung des Bandes: "Das in der Bundesrepublik der 1980er Jahre sinkende Vertrauen in ... more Aus der Einleitung des Bandes: "Das in der Bundesrepublik der 1980er Jahre sinkende Vertrauen in eine gesicherte Zukunft führte zu einem starken Orientierungsbedürfnis, das sich in einem wachsenden Interesse an Geschichte manifestierte. Historikerstreit, Musealisierung und Geschichtswerkstätten sind die Arenen, in denen Etta Grotrian das neue Bedürfnis an Auseinandersetzungen um die Geschichte der Bundrepublik in den 1980er Jahren Revue passieren lässt."

Research paper thumbnail of Sammlungen online – Sammeln und Bewahren im World Wide Web/Online Collections – Presenting Objects on the Internet. In: JMB Journal, Nr. 8, 2013, S.48f., zus. mit Iris Blochel-Dittrich (online frei verfügbar, siehe Link)

https://issuu.com/jmb\_journal/docs/jmb\_journal\_2013\_issuu/48

Research paper thumbnail of Geschichtswerkstätten und alternative Geschichtspraxis in den achtziger Jahren, in: History Sells! Angewandte Geschichte als Wissenschaft und Markt hg. v. Wolfgang Hardtwig und Alexander Schug, Stuttgart 2009, S. 243–253

In den 1980er Jahren haben sich in der Bundesrepublik zahlreiche Geschichtsinitiativen mit dem An... more In den 1980er Jahren haben sich in der Bundesrepublik zahlreiche Geschichtsinitiativen mit dem Anspruch gegründet, eine alternative Geschichtspraxis zu etablieren, die sich nicht nur in Arbeitsweise und Organisation von der universitären Geschichtswissenschaft abheben sollte, sondern deren methodische Ansprüche auch eine Kritik an der akademischen Fachdisziplin enthielten. Der Aufsatz untersucht, inwieweit diese Entwicklung eine Ausdifferenzierung der Angebote historischen Wissens jenseits der Universität beeinflusst hat und ob die Geschichtswerkstätten und ihre Erfahrungen schließlich Auswirkungen auf die Geschichtswissenschaft gehabt haben.

Research paper thumbnail of Kontroversen um die Deutungshoheit. Museumsdebatte, Historikerstreit und „neue Geschichtsbewegung“ in der Bundesrepublik der 1980er Jahre, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 61.2009, S. 372–389

In the 1980s, identity was a key concept in historical political debates in the Federal Republic ... more In the 1980s, identity was a key concept in historical political debates in the Federal Republic of Germany. But this identity discourse comprised not only the publicly fought Historikerstreit (Historian's Debate) and the discussion of plans by the federal government to establish two major history museums, but also the conflict with the "new history movement", which developed as a counterpoint to the field of history at the universities.

Talks & Conference Presentations by etta grotrian

Research paper thumbnail of Herausforderungen bei der Digitalisierung kultur- und naturgeschichtlicher Sammlungen, Workshop im Rahmen der HeFDI Data Week, Juni 2024 (online), gemeinsam mit Volker Lohrmann

Research paper thumbnail of Weaving A Narrative. How we started digital networking with Pacific Communities on Collections, Metadata and Colonial history, Präsentation im Rahmen der "Bibliocon", Juni 2024 (Hamburg)

In 2021, the Übersee-Museum Bremen initiated its digital project as part of creating a new perman... more In 2021, the Übersee-Museum Bremen initiated its digital project as part of creating a new permanent exhibition focusing on the Pacific region. The project aims to foster new dialogues through partnerships with the National University of Samoa and a network of artists, researchers, cultural practicioners and communities in the Pacific and diaspora communities. It explores various digital pathways to initiate institutional conversations with critical friends, with the goal of listening, learning and developing innovative approaches to grapple with its colonial legacies. Part of our project resulted in the co-creation of a workshop series with the Pacific Virtual Museum Project, connecting cultural heritage projects and institutions from the Pacific, Europe, and the USA. Discussions explored how metadata can facilitate connections between collection information and contemporary stories.

Commencing as an open path, the project is multi-platform, multi-disciplinary, multi-generational, explorative, and filled with numerous questions and open-ended possibilities. Consequently, we will use it to share our process and learnings, and in 2024, we will continue to invite storytellers—journalists, authors, artists—to help us communicate these experiences. We intend for the project to serve as a starting point for further cooperation, dialogue, and a museum concept of the future. Some of our guiding questions include: How can we engage global communities to share stories for objects in a non-traditional museum setting such as social networks and specialist discussion forums? How can we combine natural and cultural histories, and what impact does this have on digitization standards and methodologies? What formats of online and offline exchange are conducive to collaboration across institutions from different sectors?

Research paper thumbnail of Weaving A Narrative Wie wir im Übersee-Museum Bremen ein digitales Multiplattform-Projekt für unsere Besucher*innen und Nutzer*innen im Pazifik gestartet haben, Präsentation im Rahmen der "MAI-Tagung", Mai 2024, (Berlin, Link zur Aufzeichnung)

Im Jahr 2017 hat das Übersee-Museum Bremen eine digitale Strategie formuliert, um die gesamte Mus... more Im Jahr 2017 hat das Übersee-Museum Bremen eine digitale Strategie formuliert, um die gesamte Museumspraxis um digitale Methoden zu bereichern. Eines unserer ambitioniertesten Projekte ist das digitale Ozeanien-Projekt, das die Vorbereitung unserer neuen Dauerausstellung zu Ozeanien, die wir Ende 2024 eröffnen werden, seit 2021 begleitet hat. Wir haben unsere Themen und Sammlungen gemeinsam mit Kooperationspartner*innen, Künstler*innen und Netzwerken aus dem Pazifik beleuchtet, neue Perspektiven kennengelernt und dabei für uns neue digitale Wege beschritten. Für das Frühjahr 2024 bereiten wir den „Soft-Launch“ unserer Online-Plattform vor, die von diesen Lernerfahrungen und unseren verschiedenen Aktivitäten erzählt. Mit ihr wollen wir auch unser Publikum in Bremen mit den Menschen in Ozeanien verbinden.
Bei der MAI-Tagung 2024 möchten wir die Herausforderungen vorstellen, die es mit sich bringt, mit Menschen aus den Herkunftsländern der Sammlungen in einen konstruktiven Austausch über die Sammlungen des Museums, die koloniale Erfahrung und gemeinsame globale Aufgaben beim Klimaschutz und für die Zukunft der Sammlungen zu gehen. Wir haben digitale Möglichkeiten als Chance für zwischenmenschliche Begegnungen ausprobiert, verschiedene digitale Formate und Kanäle ausprobiert, Kooperationspartner*innen digital ins Depot eingeladen, Social Media für den Dialog mit Menschen im Pazifik und in der Diaspora genutzt und eine Citizen Science App in Samoa getestet. Vor allem haben wir immer wieder aufs Neue gelernt, zuzuhören und unsere Rolle als Museum zu hinterfragen.

Research paper thumbnail of Das Digitale Objekt V: "Digitalisierungsstrategien - Quo vadis?", November 2023 (online)

Nach einem Jahr Pause ist das Symposium „Das digitale Objekt“ zurück! Am 16. und 17. November 202... more Nach einem Jahr Pause ist das Symposium „Das digitale Objekt“ zurück! Am 16. und 17. November 2023 nehmen wir aktuelle Digitalisierungsstrategien in Museen unter die Lupe.

Nach einer einleitenden Keynote werfen insgesamt acht Vortragende einen ehrlichen Blick auf ihre Arbeit als Verantwortliche für Digitalisierungsmaßnahmen in ihren Institutionen. Die Vorträge beleuchten die unterschiedlichen infrastrukturellen Aufhängungen, Aufgabengebiete, Handlungsfelder und Strategien. Gemeinsam mit den Teilnehmenden ziehen wir Vergleiche und definieren übergreifende Herausforderungen.

Research paper thumbnail of How do we sustain impact after the project ends? Input im Rahmen der Workshop-Reihe "Weaving A Narrative" vom Übersee-Museum Bremen und Pacific Virtual Museum, Oktober 2023 (online)

Weaving A Narrative is a free workshop series exploring connections between meta-data, storytelli... more Weaving A Narrative is a free workshop series exploring connections between meta-data, storytelling and community engagement for Pacific collections. Are you interested in using digital tools and processes to increase the visibility of Pacific cultural heritage? We nvite you to a free, 3-part workshop series to explore good practice – from learning how to publish meta-data for objects in your collection to multiplatform storytelling. Weaving a Narrative is a collaboration between the Übersee Museum (Germany) and Pacific Virtual Museum Project (New Zealand). This multidisciplinary programme brings together an international community of professionals. You will learn from each other and avoid replicating work that has already been done. More: https://www.uebersee-museum.de/en/weaving-a-narrative/

Research paper thumbnail of Measina in Motion: Digital Dialogues, Collections and Open Questions, Präsentation im Rahmen der Tagung "Zugang gestalten", Oktober 2022 (Hamburg, Link zur Aufzeichnung)

Research paper thumbnail of Präsentation im Rahmen des Webinars Urban Data Infrastructures and Digital Place-making, Mai 2022 (online, Link zur Aufzeichnung)

Aufzeichnung: https://youtu.be/0O\_3UiyMC80 The webinar discusses the concept of digital soft pow... more Aufzeichnung: https://youtu.be/0O_3UiyMC80

The webinar discusses the concept of digital soft power from the perspective of digital place-making, urban diplomacy and city branding. Interrogating phenomena such as digital tourism, digital cultural heritage and its virtual cultural consumption, it investigates the role of digital representations, narratives and images constructed by GLAM institutions in the development and circulation of urban identities in the global media spaces.

Research paper thumbnail of Smash the singular! How re-thinking collections online led us to re-invent the way we work, Präsentation im Rahmen der MuseumNext Digital Summit, Juni 2022 (online)

Finding new ways of working together — with communities, within our organisations, with interdisc... more Finding new ways of working together — with communities, within our organisations, with interdisciplinary teams and across museums. How can we make this happen while diversifying access to and perspectives on museum’s digital collections? With the NEO Collections project three very different museums started by using the digital space to connect with “heavy users”, talk to them and learn from them, or start a conversation in an international network of “critical friends.” In our talk we’ll share our experiences of co-creating digital prototypes with different formats of digital residencies and fellowships and how this impacts how we transform our organisations.

Research paper thumbnail of Barfuß oder Lackschuh? Geschichtswerkstätten und „neue Geschichtsbewegung“ in den 1980er Jahren

War es eine „Rotte barfüßiger Historiker/innen“, die gegen die Festung der Geschichtswissenschaft... more War es eine „Rotte barfüßiger Historiker/innen“, die gegen die Festung der Geschichtswissenschaften anstürmte, oder eine Basisbewegung, die sich der längst überfälligen Arbeit am kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland widmete? Das Anliegen der Geschichtswerkstätten, die in den 1980er Jahren zahlreich entstanden waren, war es, sich der Geschichte der „Ausgeschlossenen, Unterdrückten und Beherrschten“ und derjenigen, die „in der bisherigen Geschichtswissenschaft an den Rand gedrängt wurden“, zu widmen. Durch diese „Geschichte von unten“ änderte sich nicht nur der Gegenstand der Forschung, also wessen Geschichte erforscht werden sollte, sondern auch, wer die Geschichte erforschen sollte! Der gesellschaftliche Wandel in den 1970er Jahren fand seinen Ausdruck auch in den Geschichtsbildern und in den alternativen Bewegungen, die Geschichte zu einem Gegenstand ihrer politischen und kulturellen Aktivitäten machten. Was sie inspirierte, was sie erreichten und woran sie auch scheiterten, wird hier beleuchtet. Es ist eine immer noch hochaktuelle Frage, wie es gelingen kann, die eigene fachliche Perspektive zu erweitern und unterschiedliche Menschen an der Geschichtserzählung zu beteiligen. Diese Studie ist die Dissertation der Autorin im Fach Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Zu diesem Buch gibt es auch eine Website: https://www.barfuss-oder-lackschuh.de

Research paper thumbnail of Here's how our museum is learning to work with an international network of critical friends

Research paper thumbnail of Digitale Transformation – digitale Strategie. Praxiserfahrungen und Lessons Learned im Übersee-Museum Bremen, in: Natur im Museum 11.2021, S.7–10

Research paper thumbnail of Digitale Transformation und Museen – neue Arbeitsprozesse und neue Aufgaben für „Museum Workers“, in: Neues Museum. Die Österreichische Museumszeitschrift (Thema: Museum Workers. Ein Berufsbild im Wandel) 3.2020, S.58–61 (online frei verfügbar, siehe Link)

https://www.museumsbund.at/uploads/neues\_museum\_archiv/nm\_20\_1\_2.pdf Museen stehen wie andere ... more https://www.museumsbund.at/uploads/neues_museum_archiv/nm_20_1_2.pdf

Museen stehen wie andere Bereiche auch vor den Herausforderungen der digitalen Transformation, die alle Arbeitsbereiche und die Skills der „Museum Workers“ betrifft. Der Wandel schließt alle Arbeitsbereiche ein: die Digitalisierung von Sammlungsinformationen, das Storytelling – und damit Konzeption und Planung – in Ausstellungen, die digitale Kommunikation – intern wie extern, wissenschaftlich wie in der Vermittlung – das Sammeln von Erfahrungen mit Partizipation und Offenheit, der Kontakt mit neuen Nutzer- und Besuchergruppen, das Auswerten von digitalen Informationen über die Nutzung der Museumsangebote, digitale Tools für die Arbeitsprozesse und einiges mehr.
Für die Integration der neuen Aufgaben in die herkömmlichen Ausbildungen und bisherigen Praxiserfahrungen stehen häufig keine oder kaum zusätzlichen Ressourcen und Arbeitsplatzbeschreibungen zur Verfügung. Neue Arbeitsweisen helfen dabei, neue Wege zu gehen, sie müssen aber erlernt, angepasst und praktiziert werden, sie erfordern häufig Offenheit und die Bereitschaft zu teilen oder das Überdenken von bisherigen Prozessen: z.B. agile Projektmethoden, Prototyping oder Kreativmethoden.
Im Beitrag geht es darum, was der digitale Wandel für Museen bedeutet und welche Arbeitsweisen sich für Museen anbieten, um den Wandel zu meistern und zu einer neuen institutionellen Kultur zu finden.

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Museums, like other sectors, are facing the challenges of digital transformation, which affects all areas of work and the skills of "museum workers". This transformation affects all areas of work: the digitisation of collection information, storytelling - and with it, conception and planning - in exhibitions, digital communication - internal and external, academic and educational - the gain of experience with participation and openness, the contact with new user and visitor groups, the evaluation of digital data on the use of museum services, digital tools for workflow processes and much more.
For the integration of the new tasks into conventional training and previous practical experience, there are often no or hardly any additional resources and suitable job descriptions available. New ways of working help to break new ground, but they have to be learned, adapted and practiced. They often require openness and the willingness to share or rethink previous processes: e.g. agile project methods, prototyping or creative methods.
This article deals with what digital change means for museums and which working methods are suitable for museums to master the change and to find a new institutional culture.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Research paper thumbnail of Vorgeschichte, Vorbild oder Sackgasse? Zur Historisierung der »neuen Geschichtsbewegung« der Bundesrepublik der späten 1970er und 1980er Jahre, in: WerkstattGeschichte, 75.2017, S. 15-24 (online frei verfügbar, siehe Link)

http://werkstattgeschichte.de/wp-content/uploads/2018/01/WG75\_015-024\_GROTRIAN\_VORGESCHICHTE.pdf ... more http://werkstattgeschichte.de/wp-content/uploads/2018/01/WG75_015-024_GROTRIAN_VORGESCHICHTE.pdf

Geschichtswerkstätten wollten in den 1980er Jahren der Bundesrepublik den Umgang mit Geschichte in Universität, Heimat- und Geschichtsvereinen sowie der Politik durch eine kritische Perspektive ergänzen. Sie waren Ausdruck des allgemein gewachsenen Interesses an Geschichte in den 1980er Jahren und versuchten, mit ihrem Blick „von unten“ herrschende Paradigmen in Frage zu stellen. Als Geschichtsbewegung trugen sie zur Bereicherung der heutigen Museumslandschaft und Gedenkkultur bei. Anspruch und Wirklichkeit der gleichberechtigten Zusammenarbeit mit historisch interessierten Laien, um eine Geschichtsforschung mit emanzipatorischem Ansatz zu begründen, gingen in der Praxis häufig auseinander. Die damit verbundenen Probleme wurden kritisch reflektiert und verschärften die Gegensätze zwischen unterschiedlichen Interessen der Beteiligten. Eine Öffnung der akademischen Geschichtsforschung für die Anforderungen, die sich aus der großen Bedeutung von Geschichtsthemen in der Öffentlichkeit ergeben, ist in der Bundesrepublik heute in Forschung und Lehre erst in Ansätzen vorhanden.
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During the 1980s, so-called “Geschichtswerkstätten” (history workshops in Germany) aimed at contributing a critical perspective on how history was dealt with in universities, local heritage (“Heimatvereine”) and historical societies, as well as in politics. They complied with a growing public interest in history during the 1980s and intended to question prevailing paradigms through a perspective “from below”. As an historical movement the “Geschichtswerkstätten” contributed to an enrichment of today’s museum landscape and commemoration culture. The aspiration and reality of an equal cooperation with historically interested laypersons that established an historical research with an emancipatory approach would often differ in practise. Problems related to this were critically reflected and they accentuated the differences between the involved parties’ interests. An opening up of academic historical research towards the challenges arising from the great significance of historical topics in the eyes of the public is still limited in today’s research and teaching in Germany.

Research paper thumbnail of Perspektiven digitaler Museumsaktivitäten, in: Dokumentation perspektiven15. Eine Tagung zum Humboldt Forum rund um Museen, Menschen, Medien hg. von Bettina Probst und Andrea Rostásy für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin 2016, S.64–66

Im Jahr 2005 hat das Jüdische Museum Berlin eine Befragung von Expertinnen und Experten zum Thema... more Im Jahr 2005 hat das Jüdische Museum Berlin eine Befragung von Expertinnen und Experten zum Thema „digitale Medien und Museen in 10 Jahren“ zur Abschätzung von Trends und Perspektiven unternommen. Angesichts der langjährigen Erfahrungen mit digitalen Online- und Offline-Medien lohnt sich – ausgehend von früheren Erwartungen und Hoffnungen – eine Bewertung der Veränderungen für die Institution Museum und ein Blick auf künftige Perspektiven digitaler Vermittlungs- und Kommunikationsstrategien.
Nicht nur für die Nutzerinnen und Nutzer digitaler Medien, auch im Innern der Organisationen haben sich auf verschiedenen Ebenen Herausforderungen ergeben: Sie betreffen die Interaktion zwischen Institution und Zielgruppe, die Instrumente interner Wissensorganisation, das Zusammenspiel neuer Medien mit dem Repertoire klassischer musealer Medien, Kooperationsmöglichkeiten und Austausch mit museumsfernen Ideengebern, überkommene Projektstrukturen und die Skills der musealen Vermittlungs- und Bewahrungsexpertinnen und -experten.
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In 2005, the Jewish Museum Berlin conducted a survey of experts on the subject of "digital media and museums in 10 years" to assess trends and perspectives. In view of the many years of experience with digital online and offline media, an assessment of the changes for the institution Museum and a look at future perspectives of digital education and communication strategies is worthwhile - based on earlier expectations and hopes.
Challenges have arisen at various levels, not only for users of digital media, but also within organisations: they concern the interaction between institution and target group, the instruments of internal knowledge organisation, the interaction of new media with the repertoire of traditional museum media, opportunities for cooperation and exchange with non-museum thinkers, traditional project structures and the skills of museum mediation and preservation experts. (Translated with www.DeepL.com/Translator)

Research paper thumbnail of Der Webauftritt des Museums – im neuen Gewand/A new Look and Feel for the Museum's Website. In: JMB Journal, Nr. 14, 2016, S. 40-41 (online frei verfügbar, siehe Link)

https://issuu.com/jmb\_journal/docs/jmb\_journal\_14/34

Research paper thumbnail of Erfolgsfaktor Benutzerfreundlichkeit – Medieneinsatz im Museum, in: Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale hg. von Andrea Hausmann und Linda Frenzel, Wiesbaden 2014, S. 123–131

Der Einsatz digitaler Medien ist inzwischen in Museen zur Selbstverständlichkeit geworden. Währen... more Der Einsatz digitaler Medien ist inzwischen in Museen zur Selbstverständlichkeit geworden. Während Verantwortliche für Multimedia-Anwendungen im Museum noch vor zehn Jahren mitunter die Befürchtung zu hören bekamen, digitale Informationen würden der Präsentation von originalen Objekten in Ausstellungen die Schau stehlen, gibt es inzwischen viele gute Beispiele, wie der Einsatz von Multimedia die Objektpräsentation sinnvoll ergänzen und so das Repertoire der Ausstellungsmedien bereichern kann. Dabei können multimediale Anwendungen in besonderer Weise Interaktion ermöglichen.
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The use of digital media has become a matter of course in museums. Ten years ago, those responsible for multimedia applications in the museum were often told that digital information would steal the show from the presentation of original objects in exhibitions. In the meantime, there are many good examples of how the use of multimedia can complement the presentation of objects and thus enrich the repertoire of the exhibition media. And multimedia applications can enable interaction in museums in a special way. (Translated with www.DeepL.com/Translator)

Research paper thumbnail of Identität und Orientierung. Geschichtsdebatten in den 1980er Jahren, in: Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Heft 1/2014 (Themenheft: Die 1980er Jahre), S. 27–34

Aus der Einleitung des Bandes: "Das in der Bundesrepublik der 1980er Jahre sinkende Vertrauen in ... more Aus der Einleitung des Bandes: "Das in der Bundesrepublik der 1980er Jahre sinkende Vertrauen in eine gesicherte Zukunft führte zu einem starken Orientierungsbedürfnis, das sich in einem wachsenden Interesse an Geschichte manifestierte. Historikerstreit, Musealisierung und Geschichtswerkstätten sind die Arenen, in denen Etta Grotrian das neue Bedürfnis an Auseinandersetzungen um die Geschichte der Bundrepublik in den 1980er Jahren Revue passieren lässt."

Research paper thumbnail of Sammlungen online – Sammeln und Bewahren im World Wide Web/Online Collections – Presenting Objects on the Internet. In: JMB Journal, Nr. 8, 2013, S.48f., zus. mit Iris Blochel-Dittrich (online frei verfügbar, siehe Link)

https://issuu.com/jmb\_journal/docs/jmb\_journal\_2013\_issuu/48

Research paper thumbnail of Geschichtswerkstätten und alternative Geschichtspraxis in den achtziger Jahren, in: History Sells! Angewandte Geschichte als Wissenschaft und Markt hg. v. Wolfgang Hardtwig und Alexander Schug, Stuttgart 2009, S. 243–253

In den 1980er Jahren haben sich in der Bundesrepublik zahlreiche Geschichtsinitiativen mit dem An... more In den 1980er Jahren haben sich in der Bundesrepublik zahlreiche Geschichtsinitiativen mit dem Anspruch gegründet, eine alternative Geschichtspraxis zu etablieren, die sich nicht nur in Arbeitsweise und Organisation von der universitären Geschichtswissenschaft abheben sollte, sondern deren methodische Ansprüche auch eine Kritik an der akademischen Fachdisziplin enthielten. Der Aufsatz untersucht, inwieweit diese Entwicklung eine Ausdifferenzierung der Angebote historischen Wissens jenseits der Universität beeinflusst hat und ob die Geschichtswerkstätten und ihre Erfahrungen schließlich Auswirkungen auf die Geschichtswissenschaft gehabt haben.

Research paper thumbnail of Kontroversen um die Deutungshoheit. Museumsdebatte, Historikerstreit und „neue Geschichtsbewegung“ in der Bundesrepublik der 1980er Jahre, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 61.2009, S. 372–389

In the 1980s, identity was a key concept in historical political debates in the Federal Republic ... more In the 1980s, identity was a key concept in historical political debates in the Federal Republic of Germany. But this identity discourse comprised not only the publicly fought Historikerstreit (Historian's Debate) and the discussion of plans by the federal government to establish two major history museums, but also the conflict with the "new history movement", which developed as a counterpoint to the field of history at the universities.

Research paper thumbnail of Herausforderungen bei der Digitalisierung kultur- und naturgeschichtlicher Sammlungen, Workshop im Rahmen der HeFDI Data Week, Juni 2024 (online), gemeinsam mit Volker Lohrmann

Research paper thumbnail of Weaving A Narrative. How we started digital networking with Pacific Communities on Collections, Metadata and Colonial history, Präsentation im Rahmen der "Bibliocon", Juni 2024 (Hamburg)

In 2021, the Übersee-Museum Bremen initiated its digital project as part of creating a new perman... more In 2021, the Übersee-Museum Bremen initiated its digital project as part of creating a new permanent exhibition focusing on the Pacific region. The project aims to foster new dialogues through partnerships with the National University of Samoa and a network of artists, researchers, cultural practicioners and communities in the Pacific and diaspora communities. It explores various digital pathways to initiate institutional conversations with critical friends, with the goal of listening, learning and developing innovative approaches to grapple with its colonial legacies. Part of our project resulted in the co-creation of a workshop series with the Pacific Virtual Museum Project, connecting cultural heritage projects and institutions from the Pacific, Europe, and the USA. Discussions explored how metadata can facilitate connections between collection information and contemporary stories.

Commencing as an open path, the project is multi-platform, multi-disciplinary, multi-generational, explorative, and filled with numerous questions and open-ended possibilities. Consequently, we will use it to share our process and learnings, and in 2024, we will continue to invite storytellers—journalists, authors, artists—to help us communicate these experiences. We intend for the project to serve as a starting point for further cooperation, dialogue, and a museum concept of the future. Some of our guiding questions include: How can we engage global communities to share stories for objects in a non-traditional museum setting such as social networks and specialist discussion forums? How can we combine natural and cultural histories, and what impact does this have on digitization standards and methodologies? What formats of online and offline exchange are conducive to collaboration across institutions from different sectors?

Research paper thumbnail of Weaving A Narrative Wie wir im Übersee-Museum Bremen ein digitales Multiplattform-Projekt für unsere Besucher*innen und Nutzer*innen im Pazifik gestartet haben, Präsentation im Rahmen der "MAI-Tagung", Mai 2024, (Berlin, Link zur Aufzeichnung)

Im Jahr 2017 hat das Übersee-Museum Bremen eine digitale Strategie formuliert, um die gesamte Mus... more Im Jahr 2017 hat das Übersee-Museum Bremen eine digitale Strategie formuliert, um die gesamte Museumspraxis um digitale Methoden zu bereichern. Eines unserer ambitioniertesten Projekte ist das digitale Ozeanien-Projekt, das die Vorbereitung unserer neuen Dauerausstellung zu Ozeanien, die wir Ende 2024 eröffnen werden, seit 2021 begleitet hat. Wir haben unsere Themen und Sammlungen gemeinsam mit Kooperationspartner*innen, Künstler*innen und Netzwerken aus dem Pazifik beleuchtet, neue Perspektiven kennengelernt und dabei für uns neue digitale Wege beschritten. Für das Frühjahr 2024 bereiten wir den „Soft-Launch“ unserer Online-Plattform vor, die von diesen Lernerfahrungen und unseren verschiedenen Aktivitäten erzählt. Mit ihr wollen wir auch unser Publikum in Bremen mit den Menschen in Ozeanien verbinden.
Bei der MAI-Tagung 2024 möchten wir die Herausforderungen vorstellen, die es mit sich bringt, mit Menschen aus den Herkunftsländern der Sammlungen in einen konstruktiven Austausch über die Sammlungen des Museums, die koloniale Erfahrung und gemeinsame globale Aufgaben beim Klimaschutz und für die Zukunft der Sammlungen zu gehen. Wir haben digitale Möglichkeiten als Chance für zwischenmenschliche Begegnungen ausprobiert, verschiedene digitale Formate und Kanäle ausprobiert, Kooperationspartner*innen digital ins Depot eingeladen, Social Media für den Dialog mit Menschen im Pazifik und in der Diaspora genutzt und eine Citizen Science App in Samoa getestet. Vor allem haben wir immer wieder aufs Neue gelernt, zuzuhören und unsere Rolle als Museum zu hinterfragen.

Research paper thumbnail of Das Digitale Objekt V: "Digitalisierungsstrategien - Quo vadis?", November 2023 (online)

Nach einem Jahr Pause ist das Symposium „Das digitale Objekt“ zurück! Am 16. und 17. November 202... more Nach einem Jahr Pause ist das Symposium „Das digitale Objekt“ zurück! Am 16. und 17. November 2023 nehmen wir aktuelle Digitalisierungsstrategien in Museen unter die Lupe.

Nach einer einleitenden Keynote werfen insgesamt acht Vortragende einen ehrlichen Blick auf ihre Arbeit als Verantwortliche für Digitalisierungsmaßnahmen in ihren Institutionen. Die Vorträge beleuchten die unterschiedlichen infrastrukturellen Aufhängungen, Aufgabengebiete, Handlungsfelder und Strategien. Gemeinsam mit den Teilnehmenden ziehen wir Vergleiche und definieren übergreifende Herausforderungen.

Research paper thumbnail of How do we sustain impact after the project ends? Input im Rahmen der Workshop-Reihe "Weaving A Narrative" vom Übersee-Museum Bremen und Pacific Virtual Museum, Oktober 2023 (online)

Weaving A Narrative is a free workshop series exploring connections between meta-data, storytelli... more Weaving A Narrative is a free workshop series exploring connections between meta-data, storytelling and community engagement for Pacific collections. Are you interested in using digital tools and processes to increase the visibility of Pacific cultural heritage? We nvite you to a free, 3-part workshop series to explore good practice – from learning how to publish meta-data for objects in your collection to multiplatform storytelling. Weaving a Narrative is a collaboration between the Übersee Museum (Germany) and Pacific Virtual Museum Project (New Zealand). This multidisciplinary programme brings together an international community of professionals. You will learn from each other and avoid replicating work that has already been done. More: https://www.uebersee-museum.de/en/weaving-a-narrative/

Research paper thumbnail of Measina in Motion: Digital Dialogues, Collections and Open Questions, Präsentation im Rahmen der Tagung "Zugang gestalten", Oktober 2022 (Hamburg, Link zur Aufzeichnung)

Research paper thumbnail of Präsentation im Rahmen des Webinars Urban Data Infrastructures and Digital Place-making, Mai 2022 (online, Link zur Aufzeichnung)

Aufzeichnung: https://youtu.be/0O\_3UiyMC80 The webinar discusses the concept of digital soft pow... more Aufzeichnung: https://youtu.be/0O_3UiyMC80

The webinar discusses the concept of digital soft power from the perspective of digital place-making, urban diplomacy and city branding. Interrogating phenomena such as digital tourism, digital cultural heritage and its virtual cultural consumption, it investigates the role of digital representations, narratives and images constructed by GLAM institutions in the development and circulation of urban identities in the global media spaces.

Research paper thumbnail of Smash the singular! How re-thinking collections online led us to re-invent the way we work, Präsentation im Rahmen der MuseumNext Digital Summit, Juni 2022 (online)

Finding new ways of working together — with communities, within our organisations, with interdisc... more Finding new ways of working together — with communities, within our organisations, with interdisciplinary teams and across museums. How can we make this happen while diversifying access to and perspectives on museum’s digital collections? With the NEO Collections project three very different museums started by using the digital space to connect with “heavy users”, talk to them and learn from them, or start a conversation in an international network of “critical friends.” In our talk we’ll share our experiences of co-creating digital prototypes with different formats of digital residencies and fellowships and how this impacts how we transform our organisations.

Research paper thumbnail of Barfuß oder Lackschuh? – Die alltagsgeschichtliche Perspektive in den bundesdeutschen Geschichtswissenschaften und der „neuen Geschichtsbewegung“ der 1980er Jahre. Vortrag im Rahmen des Historikertags, Oktober 2021 (online)

Jenseits der universitären Geschichtsforschung und auch in bewusster Abgrenzung zu dieser entstan... more Jenseits der universitären Geschichtsforschung und auch in bewusster Abgrenzung zu dieser entstanden in den 1970er und 80er Jahren in der Bundesrepublik zahlreiche Geschichtsinitiativen: regionalgeschichtliche Arbeitskreise, Stadtteilarchive, Geschichtswerkstätten. Diese lose vernetzten Gruppen stimmten vor allem in ihrem Anspruch überein, Geschichtsschreibung mit Blick auf und Sympathie für die von der Geschichtsforschung bislang vernachlässigten Gruppen zu unternehmen. Alle Interessierten sollten an der Geschichtsdeutung teilhaben und sich ihre Geschichte selbst aneignen. Ihrem Ansatz widersprachen insbesondere Vertreter der universitär etablierten Sozialgeschichtsforschung, die Kritik am erkenntnistheoretischen Ausgangspunkt der als „Barfußhistoriker“ (H.-U. Wehler) geschmähten Laienforscher übten bzw. ihnen das Fehlen eines solchen theoretischen Ausgangspunktes vorwarfen.

Research paper thumbnail of Konzept und Co-Moderation (mit E. Tropper) des Workshops "Digitale Museumspraxis, quo vadis? Offene Fragen zum digitalen Wandel im Jahr 2 mit Corona" der Museumsakademie Joanneum, 23. April 2021 (online)

Auf dem Weg der digitalen Transformation traf die Pandemie die Museen in unterschiedlichen Phasen... more Auf dem Weg der digitalen Transformation traf die Pandemie die Museen in unterschiedlichen Phasen. Während manche Häuser bereits umfassende Konzepte entwickelt hatten, um die unterschiedlichen Bereiche von Museumsarbeit um eine digitale Dimension zu erweitern, standen andere noch am Beginn dieses Prozesses. Was die Pandemie aber überall bedingte, war das Bedürfnis und die Notwendigkeit, trotz geschlossener oder kaum besuchter Häuser in Kontakt mit dem Publikum zu bleiben. Derzeit erleben wir eine Phase, in der die oft spontanen, experimentellen Zugänge dieser Zeit reflektiert – und verstetigt – werden können.

Die Relevanz digitaler Formate rückt mehr denn je in den Vordergrund und wird den Leitungen der Institutionen neu bewusst. Entstehen durch die digitalen Experimente neue Kommunikationswege unter den Mitarbeiter*innen? Wer ist für ein solches, die herkömmlichen ‚Abteilungen‘ sprengendes Arbeitsfeld zuständig? Wie bilden wir unsere Teams? Nähern sich etwa das Arbeitsfeld der Vermittlung, dessen Face-to-face-Angebote in Zeiten der Kontaktbeschränkung in der Krise sind, und die digitale Museumspraxis derzeit auf produktive Weise an? Können wir Erfahrungen eines abteilungsübergreifenden Wissens-und Methodentransfers auf neue Weise nutzen? Und wie wollen wir Inhalte und Erfolg unserer digitalen Formate in Zukunft bewerten – auch jenseits von Besucher*innenstatistiken und Verkaufslogiken?

Ausgehend von den praktischen Erfahrungen der letzten Monate möchten wir danach fragen, wie sich deren Effekte verstetigen und mit strategischen Überlegungen verknüpfen lassen.

Research paper thumbnail of Geschichtswerkstätten und Barfußhistoriker - eine Basisbewegung der Geschichtsforschung. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Geschichte(n) sozialer Bewegungen in Deutschland und Frankreich" am 12. Januar 2021 an der Freien Universität Berlin (online)

Research paper thumbnail of Aus der Praxis: Let’s get real. Diskussion im Rahmen der Konferenz "Das relevante Museum – Arbeitsraum für besucherfokussierte Strategien" der Nordmetall-Stiftung, gemeinsam mit Antje Schmidt und Sören Affeldt, Oktober 2020 (online)

Sören Affeldt, Etta Grotrian und Dr. Antje Schmidt berichten in einem Gespräch von den Strategiep... more Sören Affeldt, Etta Grotrian und Dr. Antje Schmidt berichten in einem Gespräch von den Strategieprozessen in ihren Häusern. Dabei geht es eben nicht nur um die Erfolgserlebnisse, sondern auch um die Hürden, die es geben kann, wenn man Veränderungen anstößt, und darum, welche Herausforderungen es gibt, wenn man die Besuchergruppen, seien sie analog oder digital, ins Zentrum der Planungen und Aktivitäten stellt. Diese möchten wir gemeinsam diskutieren und erfahren, wie man sich gegenseitig Hilfestellung geben kann.

Research paper thumbnail of Digitale Transformation – digitale Strategie. Vortrag im Rahmen der Herbsttagung der Fachgruppe naturwissenschaftliche Museen im Deutschen Museumsbund, September 2020 (Osnabrück)

Link zur Präsentation: https://prezi.com/p/hwdvrum38nn0/digitale-transformation-digitale-strategie/

Research paper thumbnail of Digitale Strategie und digitale Wirklichkeiten in Museen – Praxisbeispiel Übersee-Museum. Vortrag im Rahmen des 5. Bremer Freizeitkongresses, November 2018 (Bremen)

Museen erwachsen im Digitalen neue Aufgaben, denen sie von ihrer finanziellen und fachlichen Auss... more Museen erwachsen im Digitalen neue Aufgaben, denen sie von ihrer finanziellen und fachlichen Ausstattung nicht per se gewachsen sind. Sie profitieren aber von den Möglichkeiten, die digitale Medien und Online-Vernetzung für alle klassischen Museumsaufgaben bieten: für das Sammeln, Forschen und Bewahren, genauso wie für das Vermitteln, Kommunizieren und Verständigen über ihre Themen mit verschiedenen Zielgruppen. Deshalb ist es so wichtig, dass Museen den digitalen Prozess selbst aktiv mitgestalten und ihre Kernkompetenzen in diesen Prozess einbringen. Um z.B. von internationaler Wissensvernetzung und -austausch zu profitieren oder aber mit Besuchern neue Wege der Kommunikation zu beschreiten, müssen Museen Anforderungen an Netzwerke, Plattformen und Formate definieren und ihren Bedürfnissen anpassen. Um dies leisten zu können, müssen Museen Know-How aufbauen und interne Wissenssysteme für eine Vernetzung fit machen.
Im Jahr 2017 hat das Übersee-Museum einen internen Selbstverständigungsprozess gestartet, um die digitalen Ziele für das Museum festzulegen. Es wurden Projekte und Aufgaben identifiziert, Chancen und Visionen formuliert und die Schritte festgelegt, die das Museum auf dem Weg in seine digitale Zukunft gehen will. An diesem Praxisbeispiel kann gezeigt werden, welche Herausforderungen sich für Museen ergeben und welchem Wandel sie sich stellen müssen, um die Institution Museum in die Zukunft zu tragen und das eigene Handeln um eine digitale Dimension zu bereichern.
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Museums are facing new challenges in the digital world, which they are not able to cope with per se due to their financial and technical resources. However, they benefit from the possibilities offered by digital media and online networking for all classic museum tasks: for collecting, researching and preserving, as well as for communicating and informing various target groups about their topics. This is why it is so important for museums to actively shape the digital process themselves and contribute their core competencies to it. In order, for example, to benefit from international knowledge networking and exchange or to break new ground in communication with visitors, museums must define requirements for networks, platforms and formats and adapt them to their needs. In order to achieve this, museums must build up know-how and make internal knowledge systems fit for networking.
In 2017, the Übersee-Museum started an internal process of self-understanding in order to set the goals for the museum with regard to digitisation. Projects and tasks were identified, opportunities and visions were formulated and the steps that the museum wants to take on its digital future were defined. This practical example illustrates the challenges museums face and the changes they have to face in order to carry the museum as an institution into the future and enrich their own actions with a digital dimension.

Translated with www.DeepL.com/Translator

Research paper thumbnail of Projektmanagement für Website-Relaunch des Jüdischen Museums Berlin (Ideal und Wirklichkeit), 70. Treffpunkt Kulturmanagement, 24. Oktober 2017 (Link zur Aufzeichnung)

https://www.youtube.com/watch?v=Mg8iLloSSIc Websites von Kultureinrichtungen müssen von Zeit zu ... more https://www.youtube.com/watch?v=Mg8iLloSSIc
Websites von Kultureinrichtungen müssen von Zeit zu Zeit generalüberholt werden. Das kann eine große Herausforderung sein, denn die Bedürfnisse verschiedener interner und externer Akteure wollen bedacht werden. So war der Relaunch der Website des Jüdischen Museums geplant als Synthese der Erfahrungen des Teams, gepaart mit neuen Herausforderungen: barrierefrei und responsiv vorn, im Hintergrund perfekt abgestimmt auf die redaktionellen Abläufe im Haus. Im 70. Treffpunkt Kulturmanagement zeigt Etta Grotrian, wie agiles Projektmanagement dem Team des Museums geholfen hat, die Idee einer idealen Website in die Wirklichkeit umzusetzen.

Research paper thumbnail of "Rummel um runde Zahlen". Die Berliner Geschichtswerkstatt und die 750-Jahr-Feier in West-Berlin. Vortrag im Rahmen des Workshops "Das doppelte Stadtjubiläum. Die 750-Jahr-Feiern 1987 in Ost- und West-Berlin" am 8. September 2017

1987 war ein besonderes Jahr für Berlin. Die geteilte Stadt feierte ihr 750-jähriges Bestehen. O... more 1987 war ein besonderes Jahr für Berlin. Die geteilte Stadt feierte ihr 750-jähriges Bestehen. Ost und West beanspruchten die Geschichte Berlins jeweils für sich. Das doppelte Stadtjubiläum war ein letzter Höhepunkt der Systemkonkurrenz des Kalten Krieges. Auch innerhalb der beiden Stadthälften gab es Kritik am Jubiläum, das vor 30 Jahren mit großem Aufwand gefeiert wurde.
Die Stiftung Berliner Mauer und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nehmen das Jubiläum des Jubiläums zum Anlass, um neue Forschungsergebnisse zu den 750-Jahr-Feiern Berlins vorzustellen.
Wie wurde die Stadtgeschichte inszeniert? Welche Risiken und Befürchtungen verbanden sich mit den historischen Festumzügen? Welche langfristigen Folgen und Impulse der 750-Jahr-Feiern lassen sich für die Stadtentwicklung Berlins vor und nach 1989/90 feststellen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Workshop – abschließend unternimmt die öffentliche Abendveranstaltung den Versuch einer kritischen Bilanz.//
1987 was a special year for Berlin. The divided city celebrated its 750th anniversary. East and West each claimed Berlin's history for themselves. The double city anniversary was a final highlight of the system competition of the Cold War. There was also criticism within the two city halves of the anniversary, which was celebrated 30 years ago with great effort. The Berlin Wall Foundation and the Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam take the anniversary of the anniversary as an opportunity to present new research results on Berlin's 750th anniversary celebrations. How was the history of the city staged? What risks and fears were associated with the historical parades? What are the long-term consequences and impulses of the 750th anniversary celebrations for Berlin's urban development before and after 1989/90? The workshop is dedicated to these and other questions - the public evening event concludes with an attempt at a critical review. (Translated with www.DeepL.com/Translator)

Research paper thumbnail of Digital Map Making. Didaktische Weiterbildung für Dozent*innen am Institut für Geschichtswissenschaften der Universität Bremen am 28. Juni 2017

Research paper thumbnail of Workshop Public History der Demokratischen Masaryk-Akademie und der Friedrich Ebert Stiftung Prag, Mai 2017 (Prag)

Public History - Begriffsklärung, Methoden und Trends der öffentlichen Geschichtsvermittlung

Research paper thumbnail of Geschichte von unten – Geschichtswerkstätten als Form öffentlicher Geschichtsaneignung, Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Wissenschaft und Öffentlichkeit. Zur Praxis der Public History an der Universität Göttingen am 10. Mai 2017

Research paper thumbnail of Barrierefrei, responsive, agil ... Ideal und Wirklichkeit musealer Online-Projekte am Beispiel von www.jmberlin.de – im Rahmen der MAI-Tagung (Museums and the Internet), Mai 2017 (Bonn)

Im September 2016 haben wir die neue Website des Jüdischen Museums Berlin veröffentlicht. In viel... more Im September 2016 haben wir die neue Website des Jüdischen Museums Berlin veröffentlicht. In vielerlei Hinsicht haben wir sie geplant als Synthese unserer Erfahrungen der vergangenen Jahre – gleichzeitig haben wir uns einer Menge neuer Herausforderungen gestellt:
Nicht nur wurden technische Basis und redaktionelle Abläufe im Haus grundlegend verändert, auch sollte Barrierefreiheit eine wichtige Rolle spielen. Bei der Umsetzung mussten insofern die aktuellen Fassungen entsprechender Regelwerke (BITV, WCAG) interpretiert und als Anforderungen für das Projekt konkretisiert werden. Gleichzeitig wollten wir eine angemessene mobile Nutzbarkeit bereits konzeptionell berücksichtigen und hierfür die Möglichkeiten aktueller Webtechnologien ausschöpfen, ohne damit Kompatibilität, Robustheit und damit letztlich Zugänglichkeit für manche Zielgruppen wiederum einzuschränken. Mit einem neuen mächtigen Werkzeug (Drupal) mit großer Community wollten wir uns zusätzliche Optionen schaffen, haben dabei aber gleichzeitig Aufwände für die Anpassung von Standard­funktionalitäten an museumsspezifische Anforderungen in Kauf genommen. Um schließlich der Komplexität dieser – auch konkurrierenden – Anforderungen in einem heterogenen Team aus internen und externen Museums- und Web-Expert*innen zu begegnen, haben wir neue Projektmethoden erprobt und schließlich für unsere Rahmenbedingungen anzupassen gelernt.
All dies diente letztlich dem Zweck, die umfangreichen Online-Angebote, die das Museum im Laufe der Jahre zu Ausstellungen, Sammlungen, Projekten, Diskussionen etc. für verschiedene Zielgruppen erstellt hat, wieder in einem zentralen Angebot zusammenzuführen und für User*innen optimal aufzubereiten und auffindbar zu machen. Der Relaunch war geplant als konzeptioneller Startsschuss, um langfristig für verschiedene Online-Besucher*innen alle Online-Angebote redaktionell nahtlos miteinander zu verknüpfen: sowohl die vielfältigen eigenständigen Online-Projekte der vergangenen Jahre, die stetig wachsenden Online-Recherchetools und digitalen Bestände wie auch alle online dokumentierten Vermittlungsangebote.
Das Ideal – eine barrierefreie und geräteunabhängig flüssig bedienbare Website, übersichtlich und mit qualitätvollen und verständlich präsentierten Inhalten, entwickelt in einem motiviert, agil und flexibel operierenden Team – und die Wirklichkeit in Museen müssen in unseren Web-Projekten immer wieder kreativ in Einklang gebracht werden.
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In September 2016 we launched the new website of the Jewish Museum Berlin. In many respects, we have planned it as a synthesis of our experiences of the past years - at the same time we have faced a lot of new challenges:
Not only have the technical basis and editorial processes in the museum been fundamentally changed, accessibility should also play an important role. During implementation, the current versions of the relevant regulations (BITV, WCAG) had to be interpreted and specified as requirements for the project. At the same time, we wanted to take appropriate mobile usability into account at the conceptual stage and to exploit the possibilities offered by current web technologies without restricting compatibility, robustness and ultimately accessibility for some target groups. With a new powerful tool (Drupal) wich has a large community, we wanted to create additional options. But at the same time we accepted the expense of adapting standard functionalities to museum-specific requirements. In order to finally meet the complexity of these - also competing - requirements in a heterogeneous team of internal and external museum and web experts. We tested new project methods and finally learned to adapt them to our project's conditions.
All of this ultimately served the purpose of bringing together the extensive online offerings that the museum has created over the years for exhibitions, collections, projects, discussions, etc. for various target groups into one single website. We had them re-edited and optimized the retrieval for users. The relaunch was planned as a conceptual starting point to ensure that in the long term all online offers are seamlessly linked editorially for different online visitors: both the many independent online projects of the past years, the constantly growing online research tools and digital collections as well as all online documented mediation offers.
Our ideal - an accessible and device-independent, fluidly operable website, clearly arranged and with high-quality and comprehensibly presented content, developed by a motivated, agile and flexible team - and the reality in museums must be creatively harmonized in our web projects again and again.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Research paper thumbnail of Wissenschaft persönlich: Dr. Etta Grotrian (Link zur Online-Publikation auf bremen.de)

Bremens Wissenschaft ist exzellent! Und daran haben natürlich die vielen schlauen Köpfe, die sich... more Bremens Wissenschaft ist exzellent! Und daran haben natürlich die vielen schlauen Köpfe, die sich in den Laboren und den Hörsälen tummeln, erheblichen Anteil. Wer steckt hinter dem Erfolg der Bremer Wissenschaft? In unserer Porträt-Reihe Wissenschaft persönlich stellen sich Wissenschaftler:innen und Wissenschaftskommunikator:innen regelmäßig unseren Fragen – und verraten, was sie an ihrer Arbeit lieben und warum der Standort Bremen für sie genau der richtige ist.

Research paper thumbnail of "Die Sammlung als Storyteller", Folge 5 des Podcasts "Gamechanger – Wie digitaler Wandel die Kultur verändert" der Kulturstiftung des Bundes, 2024

Museen, Theater und Gedenkstätten haben in den letzten Jahren mit digitalen Technologien und digi... more Museen, Theater und Gedenkstätten haben in den letzten Jahren mit digitalen Technologien und digitaler Kunst experimentiert und agile Methoden erprobt. Auch die im Fonds Digital geförderten Kultureinrichtungen konnten ein breites Wissen rund um den digitalen Wandel sammeln. Ihre Erfahrungen und Empfehlungen sind jetzt im neuen Podcast Gamechanger – Wie digitaler Wandel Kunst und Kultur verändert (externer Link, öffnet neues Fenster) der Kulturstiftung des Bundes zu hören.

Der Podcast beleuchtet, welche Technologien, Arbeitsweisen und Kompetenzen für Kultureinrichtungen hilfreich sind, um Transformationsprozesse voranzubringen. Er gibt auf anschauliche und persönliche Weise Einblick in die Arbeit der Menschen, die die Kultur der Digitalität in den Institutionen mitgestaltet haben.

„Gamechanger“ versammelt Künstlerinnen, Kuratoren, Dramaturgen, Wissenschaftlerinnen und Projektleitungen.

Research paper thumbnail of Berufspraxisreihe 01.02. - 12.02.2021 an der Freien Universität Berlin: Etta Grotrian (Bereich Digitale Strategie; Übersee Museum Bremen)

Research paper thumbnail of “Spending time on the frontline of digitalisation is what got me interested in the digital transformation of museums”

Research paper thumbnail of Der Funke. Geschichten aus dem Leben, Flg. 24 - Sechsundvierzig Geschichten und ein funkelndes Goodbye

Time to say Goodbye! Wir werfen einen Blick zurück auf 46 Abenteuer des Alltags. Zusammen mit Ett... more Time to say Goodbye! Wir werfen einen Blick zurück auf 46 Abenteuer des Alltags. Zusammen mit Etta Grotrian sprechen wir darüber, warum wir alle mehr Geschichten brauchen. Der Funke präsentiert wahre Geschichten. Erzählt von denen, die sie erlebt haben. Ein Podcast wie ein Abend am Lagerfeuer.

In diesem Original Podcast erzählen Menschen fabelhafte Geschichten aus ihrem Leben. Vom Wunder bis zum Wendepunkt, vom Unmöglichen bis Unglaublichen. Jeden Mittwoch eine neue Folge. (Audio-Podcast über Audible: https://www.audible.de/pd/Flg-24-Sechsundvierzig-Geschichten-und-ein-funkelndes-Goodbye-Hoerbuch/B084KS9J68

Research paper thumbnail of Digitaler Wandel in Museen: Wie Übersee Museum, Kunsthalle Bremen und das Auswandererhaus Bremerhaven diese Herausforderung meistern

Research paper thumbnail of Barfuss oder Lackschuh? Ein Webprojekt zur Veröffentlichung von Quellen und Forschungsdaten zur neuen Geschichtsbewegung in der Bundesrepublik Deutschland der 1970er und 1980er Jahre

Link zum Web-Projekt: https://www.barfuss-oder-lackschuh.de/ Auf dieser Seite werden Quellenangab... more Link zum Web-Projekt: https://www.barfuss-oder-lackschuh.de/
Auf dieser Seite werden Quellenangaben veröffentlicht zu Geschichtswerkstätten, Geschichtsinitiativen, regionalgeschichtlichen Arbeitkreisen, die sich in den 1980er Jahren (und später) in der Bundesrepublik Deutschland gegründet haben, um eine „Geschichte von unten“ zu betreiben.

Die Sichtung der Quellen erfolgte im Rahmen meiner Doktorarbeit am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.

Research paper thumbnail of Lehrveranstaltung Geschichtsvermittlung im Internet (Studiengang Public History an der Freien Universität Berlin im Wintersemester 2017/18): Webangebot in einfacher Sprache "Deutsch lernen und Geschichte entdecken" (für die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde)

„Deutsch lernen und Geschichte entdecken“ ist ein interaktives Seminar in der Erinnerungsstätte N... more „Deutsch lernen und Geschichte entdecken“ ist ein interaktives Seminar in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, das sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Orientierungskursen sowie ihre Kursleiter und Kursleiterinnen richtet und als Exkursion im Rahmen des BAMF-Lehrplans durchgeführt werden kann. Während des Seminars entdeckt die Gruppe in der Dauerausstellung die Geschichte der deutschen Teilung und der innerdeutschen Migration und bekommt die Gelegenheit, von eigenen Erfahrungen zu erzählen.

Als Kooperation des Studiengangs Public History an der Freien Universität Berlin, der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, der Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam wurde eine begleitende Website umgesetzt.

Research paper thumbnail of Summer School: Difficult Heritage and Memory in the Making (Bremen and Berlin, 2017)

by Magdalena Waligórska, etta grotrian, Stsiapan Stureika, Mindaugas Kelpša, Ulrike Huhn, S. Lawrence, Myriam Gerber, Mario Panico, Nadzeya Charapan, Uladzimir Valodzin, Tatsiana Kasataya, and Anastasiya Astapova

The idea for this summer school was to speak of “difficult heritage” that is both intangible, or... more The idea for this summer school was to speak of “difficult heritage” that is both intangible, or takes the form of an absence, and tangible, taking the form of spaces and objects that unsettle us, haunt us, pose a challenge to our memory. Its immediate goal was not only to explore the new methodological approaches to so-called “dissonant heritage”, but also to provide the young scholars with an interdisciplinary set of research tools and experience that would enhance and facilitate their further research.

It was our guiding principle to start this summer school in the so-called “periphery of Europe”, and try to export some of the lessons learned there into the much more theorized context of Western Europe. The German leg of the school was therefore to take place only after we had explored the Lithuanian-Belarusian borderlands.

See our blog and the documentation of our findings on our website: http://www.digitalhistory.uni-bremen.de/summerschool/wordpress/

Research paper thumbnail of Lehrveranstaltung Geschichtsvermittlung im Internet (Studiengang Public History an der Freien Universität Berlin im Wintersemester 2016/17): Historischer Campusrundgang Berlin-Dahlem (Actionbound, siehe Link)

(Link: https://de.actionbound.com/bound/campusrundgang-dahlem) Der interaktive Rundgang führt dur... more (Link: https://de.actionbound.com/bound/campusrundgang-dahlem) Der interaktive Rundgang führt durch die wechselvolle Geschichte des Berliner Wissenschaftsstandortes Dahlem im 20. Jahrhundert. Anhand ausgewählter Orte rund um den heutigen Campus der Freien Universität Berlin erzählt er sowohl von den Abgründen verbrecherischer und menschenverachtender Forschung, als auch von Momenten demokratischen Aufbruchs und studentischer Rebellion, die beide hier ihren Ausgang genommen haben. Der ungebrochenen Erfolgserzählung der Freien Universität von Dahlem als einem „deutschen Oxford im Grünen“ soll hier ein kritischer Blick auf die vielfältige und häufig ambivalente Geschichte des Stadtteils im Berliner Südwesten entgegengestellt werden. Recherchiert von Studierenden des Masterstudienganges Public History im Wintersemester 2016/17.

Research paper thumbnail of Difficult Heritage and Memory in the Making

by Mindaugas Kelpša, Magdalena Waligórska, Stsiapan Stureika, Anastasiya Astapova, Uladzimir Valodzin, Anastasia Felcher, Nadzeya Charapan, Ilay Halpern, Aleksandra Kubica, Tatsiana Kasataya, and etta grotrian

The website presents the documentation of our itinerant summer school held in Lithuania and Belar... more The website presents the documentation of our itinerant summer school held in Lithuania and Belarus 1-12 August 2016, with texts, projects, photos and films of our participants, realized in the villages of Medininkai and Halshany. Authors are an international group of PhD students and post-docs specializing on the region. The second edition of the summer school is planned for 2017.

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Research paper thumbnail of Lehrveranstaltung Geschichtsvermittlung im Internet (Studiengang Public History an der Freien Universität Berlin im Wintersemester 2015/16): Webprojekt zur Oral History

Aus der Projektvorstellung auf der Website: "Wir sind Studierende des Public History Masters der ... more Aus der Projektvorstellung auf der Website: "Wir sind Studierende des Public History Masters der Freien Universität Berlin. Im Rahmen des Seminars »Geschichtsvermittlung im Internet« entstand im Wintersemester 2015/2016 dieses Webprojekt zur »Oral History« unter der Leitung von Etta Grotrian-Steinweg."
Aus der Ankündigung der Lehrveranstaltung: "Der Workshop bietet eine Einführung in digitale Medien und ihre Bedeutung für die Geschichtsvermittlung: das WWW und Technologien/Konzepte, digitales Kulturerbe und Bewahrung, Informationsarchitekturen, Zugänglichkeit, Rechtliches... Gemeinsam wollen wir anhand von Beispielen Verständnis entwickeln für das Hypertextmedium, für Partizipationsmöglichkeiten und digitale Wissensorganisation. Es wird erarbeitet, welche Möglichkeiten digitale Medien bieten, um verschiedene Perspektiven auf ein Thema darzustellen, um non-lineare Erzählformen zu realisieren und um Erinnerungen im digitalen Raum zu bewahren. Neben einer Einführung wird daher auch die Konzeption und Realisierung eines gemeinsamen Web-Projekts Bestandteil des Kurses sein."

Research paper thumbnail of Lehrveranstaltung  „Digital History“ (Modul „Geschichte in der Öffentlichkeit“ an der Universität Bremen im Wintersemester 2014/2015): Website „Frauen im Kommunismus“

Frauen waren sowohl unter den kommunistischen Visionären, die hofften in den neuen sozialistische... more Frauen waren sowohl unter den kommunistischen Visionären, die hofften in den neuen sozialistischen Regimen volle Gleichberechtigung und Emanzipation zu erlangen, als auch unter denjenigen, die aktiv gegen den Sozialismus kämpften und oft den Preis dafür mit Gefängnis und Exil zahlen mussten. Obwohl die offizielle sozialistische Propaganda häufig Frauen abbildete, waren sie im Medium des anti-kommunistischen Dissens, im Samizdat, nahezu unsichtbar. Im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa (FSO) wollten wir nach den Spuren weiblicher Präsenz suchen – nach der "Frau" als Symbol zur Visualisierung unterschiedlicher politischer Ideen, ebenso wie nach Frauen als Akteurinnen.
Die Geschichten auf dieser Homepage erzählen von beidem: der Objektivierung des weiblichen Körpers in der visuellen Kultur und dem alltäglichen Leben von Frauen, die von ihrer Zukunft träumten, gegen die Bedingungen des Staatssozialismus protestierten oder versuchten in diesen zurechtzukommen.
Das Projekt "Frauen im Kommunismus" entstand aus dem Modul "Digital History" an der Universität Bremen. Magdalena Waligorska (Universität Bremen) and Etta Grotrian (Jüdisches Museum Berlin) konzipierten gemeinsam das interdisziplinäre und anwendungsorientierte Seminar.
Zur Vorbereitung untersuchte ein internationales Team von Studierenden aus unterschiedlichen Disziplinen – einschließlich Geschichte, Politikwissenschaften und Gender Studies – die Situation von Frauen in den sozialistischen Volksrepubliken Osteuropas und recherchierte im FSO-Archiv nach Quellen zum Thema. Außerdem erhielten sie eine Einführung in den Gebrauch digitaler Medien in der historischen Forschung und Geschichtsvermittlung. Die Idee hinter dem Projekt war zum einen das weitgehend unerforschte Thema, die Beteiligung von Frauen in den Protestbewegungen, zu beleuchten, und zum anderen, das einzigartige Material aus dem Bremer Archiv ans Licht zu bringen.
Neben einer Einführung in das Thema und einer faszinierenden Guided Tour durch das archivarische Material, bieten die Online Module auch Lehrmaterialien an. Sie können die gesamte Ausstellung besuchen, indem sie entweder eines der fünf Module anschauen oder alle Materialien durchstöbern.

Research paper thumbnail of Das Jüdische Museum Berlin, in: Jüdisches Leben in Berlin. Die Lindenstraße - Ideen zur historischen Projektarbeit an Schulen (= Learning by going IV) hg. v. Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, Berlin 2008, S. 65-76 (zusammen mit Tanja Groenke)

Die Print-Version dieser pädagogischen Materialien enthält Quellen und Aufgaben zur Architektur d... more Die Print-Version dieser pädagogischen Materialien enthält Quellen und Aufgaben zur Architektur des Jüdischen Museums Berlin, seiner Entstehung und der Vorgeschichte sowie der Aufgabe und Einschätzungen jüdischer Museen nach dem Holocaust in der Bundesrepublik Deutschland

Research paper thumbnail of „Bei mir bist du schön“: Die „Ghetto-Swingers“ in Theresienstadt, in: Praxis Geschichte (Westermann Verlag) Bd. 4.2004 (Themenheft „Hi(t)story“), S. 20-24 (zusammen mit Tanja Groenke)

Dieses Themenheft von Praxis Geschichte stellt populäre Musik als einen Zugang zu Geschichte vor,... more Dieses Themenheft von Praxis Geschichte stellt populäre Musik als einen Zugang zu Geschichte vor, Musikstücke als Quelle und die Themen die mit ihnen verknüpft sind. Im Beitrag über die Ghettoswinger geht es um den Gitarristen Coco Schumann und bildende Künstler im Konzentrationslager Theresienstadt.

Research paper thumbnail of Heimat oder Fremde? in: "Ethik 9/10". Handbuch für den Unterricht, Berlin (Cornelsen Verlag) 1998 hg. v. Barbara Brüning u. a., S. 118-128