Lernende Organisation Research Papers - Academia.edu (original) (raw)
Aus- und Weiterbildungen müssen die Entwicklungen aufgreifen und den Bedürfnissen unterschiedlichster Personengruppen in einer digitalen Gesellschaft konsequent entgegenkommen. Am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin... more
Aus- und Weiterbildungen müssen die Entwicklungen aufgreifen und den Bedürfnissen unterschiedlichster Personengruppen in einer digitalen Gesellschaft konsequent entgegenkommen. Am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin befassen wir uns seit 2007 intensiv mit der Integration digitaler Technologien in Weiterbildungsangebote für Kunstschaffende. Hier hinein reiht sich auch die Entwicklung und Erprobung des Zertifikatskurses tAPP. Dabei sind Smartphones und Tablets nicht nur als Musikinstrument und als didaktischer Gegenstand in der Weiterbildung präsent. Sie werden in alle Formate der Weiterbildung als Lern-Werkzeug der Teilnehmenden integriert, wodurch die Technologien eine Verbindungslinie zwischen formalem und informellem Lernen schlagen.
Im Rahmen dieses Beitrags wird aus internationaler Perspektive der Frage nachgegangen, welchen Stellenwert dem Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung bei der Umsetzung institutioneller Veränderungsprozesse von geschützten... more
Im Rahmen dieses Beitrags wird aus internationaler Perspektive der Frage nachgegangen, welchen Stellenwert dem Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung bei der Umsetzung institutioneller Veränderungsprozesse von geschützten Beschäftigungsanbietern in der Öffnung ihres Angebot in Richtung Unterstützter Beschäftigung zukommen kann. In einem zweiten Schritt wird der
Status Quo österreichischer Beschäftigungstherapiewerkstätten
für Menschen mit Intellektueller Beeinträchtigung einer kritischen Analyse unterzogen. Vor dem Hintergrund der Ratifizierung der UN-Konvention werden gesetzliche Grundlagen und sonstige Rahmenbedingungen differenziert betrachtet. Ergänzend dazu
werden Erfahrungen aus dem Bundesland Vorarlberg präsentiert, welches seit einigen Jahren eine Vorreiterrolle in der Umsetzung von Persönlicher Zukunftsplanung und Unterstützter Beschäftigung einnimmt. Aufgrund der Tatsache, dass im deutschsprachigen Raum bislang nur wenige Erfahrungsberichte
in der Durchführung institutioneller Veränderungsprozesse vorliegen, werden Forschungsergebnisse fokussiert, die sich mit der Umgestaltung von geschützten Werkstätten in Richtung integrative Beschäftigungsangebote sowie dem Stellenwert von PZP auseinandergesetzt haben. Die ausschnittsweise Darstellung eines vom Verfasser seit 2006 begleiteten Veränderungsprozesses eines Wiener Beschäftigungstherapieanbieters sowie die resümierende Ableitung institutioneller Bedingungsfaktoren nachhaltiger Implementierung von PZP bilden den Abschluss dieses Beitrages.
Zweifelsohne stehen lernende Organisationen im Blickpunkt vielfältiger Überlegungen, die Frage nach den Zielsetzungen liegt auf der Hand. Ob die genannte Lernfähigkeit oder das Lernen als solches (Formal-) Ziel einer Unternehmung oder... more
Zweifelsohne stehen lernende Organisationen im Blickpunkt vielfältiger Überlegungen, die Frage nach den Zielsetzungen liegt auf der Hand. Ob die genannte Lernfähigkeit oder das Lernen als solches (Formal-) Ziel einer Unternehmung oder generell einer Organisation sein können, muß wohl bezweifelt werden. Überlegungen zur Messung einer Zielerreichung sind überlagert durch die Frage, welches denn die Ziele sind und noch schwieriger, ob überhaupt Ziele konkret genug formuliert oder verfolgt werden. Es ist vielleicht ungewöhnlich, liegt aber auf der Hand, die altbekannte Lernkurventheorie darauf abzuklopfen, ob sie zur Messung von Lernerfolgen in Organisationen geeignet ist. An hochtrabender Umschreibung und aggressiver Vermarktung mangelt es in der mehr als umfangreichen Literatur wirklich nicht.
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Fragen der organisationalen Universitätsentwicklung und der Implementierung von Organisationsreformen. Es geht dabei weniger um das Ziel, als viel mehr um den Weg der Organisationsgestaltung und die... more
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Fragen der organisationalen Universitätsentwicklung und der Implementierung von Organisationsreformen. Es geht dabei weniger um das Ziel, als viel mehr um den Weg der Organisationsgestaltung und die möglichen Widerstände und Probleme. Es wird eine Methode der Organisationsentwicklung, das organisationale Lernen, und ein in diesem Zusammenhang erkennbares Phänomen, die defensive Routine, näher betrachtet. (HoF/Text teilweise übernommen)
Kurzfassung: Neben den klassischen Weiterbildungsformaten, Blended Learning Formaten und E-Learning Angeboten ergeben sich durch den Einsatz von Mobile Learning neue Möglichkeiten in der betrieblichen Weiterbildung. In diesem Zusammenhang... more
Kurzfassung: Neben den klassischen Weiterbildungsformaten, Blended Learning Formaten und E-Learning Angeboten ergeben sich durch den Einsatz von Mobile Learning neue Möglichkeiten in der betrieblichen Weiterbildung. In diesem Zusammenhang wird Pervasive Learning genannt und definiert als die Integration und Durchdringung von Informations-und Kommunikationstechnologien in den Alltag. Pervasive Learning setzt sich aus Elementen des formellen, informellen und sozialen Lernens zusammen. In diesem Beitrag wird das Potential von Pervasive Learning als Treiber für eine veränderte Lernkultur anhand des Lernens aus Fehlern am Arbeitsplatz vorgestellt.